Kestawitz schwer verletzt!

  • Horrornachricht von der HSG-Homepage:
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    Knöchel kaputt, Band gerissen:
    Kestawitz wird der HSG die gesamte Vorrunde fehlen

    (Alexander Fischer) Sie verließen aufrecht die neue Campushalle und kehrten doch schwer angeschlagen nach Mittelhessen zurück. Knapp drei Stunden, nachdem sich Handball-Bundesligist HSG D/M Wetzlar zum Saisonstart bei Titelanwärter SG Flensburg-Handewitt mit 25:32 (10:17) durchaus achtbar aus der Affäre gezogen hatte, ereilte die Spieler die niederschmetternde Nachricht: Arvydas Kestawitz, als Linksaußen bei den Grün-Weißen seit Jahren gesetzt, erlitt eine Fraktur des rechten Außenknöchels. Außerdem ist mit hoher Wahrscheinlichkeit das Syndesmodeband zwischen Schien- und Wadenbein gerissen. Operation, rund vier Monate Pause.

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!

  • Das ist ein schwerer Schlag für die HSG! So wird es wirklich ganz eng mit dem Klassenerhalt, denn Kesta war immer einer der wichtigsten Leistungsträger!!!

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    Was war passiert? Bei einem Flensburger Tempogegenstoß in der 59. Minute eilte Kestawitz, bis zu diesem Zeitpunkt mit fünf Toren bei vier Siebenmetern noch der erfolgreichste Dutenhofener Schütze, in der Deckung bei einem Wurf von Sören Stryger zur Hilfe. Als dieser wieder landete, trat er dem 1,80 m großen Flügelflitzer der Grün-Weißen auf den Fuß. Die für die HSG D/M Wetzlar katastrophalen Folgen sind bekannt...

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  • Tut mir leid für ihn,aber man muss sagen:
    Nach einem Spieltag gibts schon ziemlich viele
    Verletzte Spieler,und es werden immer mehr!

    Schau mal den THW an,die haben ja schon ein
    Lazzarett,und auch Markus Baur wird dem TBV
    wohl länger fehlen!

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG

  • Ja, momentan scheint wirklich die Verletzungs-Seuche umzugehen... !!!


    Wetzlar will jetzt eventuell personell nachlegen. Das hoffe ich doch sehr, denn ohne Kesta werden wir sicher nicht viel punkten können.

    ---HSG-Homepage---

    "Handlungsbedarf

    Die Verletzung von Arvydas Kestawitz löst bei den Verantwortlichen der HSG D/M Wetzlar zwar keine Panik aus. Sie zwingt aber zum sofortigen Handeln. Trotz schmalem Budget. Da führt kein Weg dran vorbei. Der 33-jährige Linksaußen ist seit 1995 eine der verlässlichsten Größen im Team der Grün-Weißen, verrichtet unauffällig, aber ungemein zweckmäßig und mannschaftsdienlich seine Arbeit und hat den Erstligisten analog zu Björn Monnberg auf der rechten Seite am linken Flügel über Jahre hinweg ruhig schlafen lassen.


    Rainer Dotzauer, der Sportliche Leiter, tut gut daran, die Kommanditisten der GmbH&Co.KG davon zu überzeugen, dass ein Arvydas Kestawitz weder sporadisch durch einen andernorts für das Team weit wertvolleren Andreas Klimpke noch durch ein noch so hoffnungsvolles Nachwuchstalent wie Aljoscha Schmidt über eine ganze Saison lang zu ersetzen ist. Die Diagnose "Wadenbeinbruch und Riss des Syndesmosebandes" sorgt für akuten Handlungsbedarf.


    Trainer Velimir Petkovic ist bei seiner tadellosen Arbeit mit dem schon immer recht dünn besetzten Kader bislang von langwierigen Verletzungen seiner Leistungsträger verschont geblieben. Dies war in allen vier Dutenhofener Erstliga-Jahren ein Grund dafür, weshalb der Bundesliga-Klassenerhalt stets erreicht wurde. Trotz der Tatsache, dass Jahr für Jahr die vermeintlich besten (Baur, Radoncic, Lisicic, Kvannli) bzw. überhängenden Kräfte (Bernau, Naber, Rocksien) aus Kostengründen abgegeben werden mussten.


    Dies ist jetzt anders. Der noch einmal ausgedünnte und verjüngte Kader wird in dieser Saison keinen weiteren sportlichen Substanzverlust verkraften. Nico Bepler fällt ohnehin wegen einer Erkrankung auf noch unabsehbare Zeit aus, Wolfgang Klimpke wird bestimmt nicht jeden Spieltag 60 Minuten in Angriff und Abwehr seinen Mann stehen können, die Talente Mario Allendörfer, Jörn Olbricht, Aljoscha Schmidt etc. haben noch einen langen Weg vor sich.


    Die schwere Verletzung von Arvydas Kestawitz verlangt nach personeller Nachbesserung. Geschieht dies nicht, gerät das Ziel Klassenerhalt ernsthaft in Gefahr. "

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