Ich glaube eher, dass das er einer Zusammenarbeit mit dem Selbstdarsteller Bob Hanning aus dem Weg gehen will.
Jede Sportart wünscht sich Leute wie Bob Hanning. Er ist ein erstklassiger Trainer und Manager und hat seit mehr als 20 Jahren Erfolg. Menschen die viel zu sagen haben, müssen auch ein wenig Selbstdarsteller sein. Sollen wir deshalb seine immens hohe Qualität nicht nutzen?
Jede Sportart wünscht sich Leute wie Bob Hanning. Er ist ein erstklassiger Trainer und Manager und hat seit mehr als 20 Jahren Erfolg. Menschen die viel zu sagen haben, müssen auch ein wenig Selbstdarsteller sein. Sollen wir deshalb seine immens hohe Qualität nicht nutzen?
Volle Zustimmung!! 
Es ist an der Zeit mal wieder einen Blick auf dieses Thema zu werfen.
Zum einen hat Bernhard Bauer nun erstmals öffentlich zu seiner Kandidatur als DHB-Präsident Stellung bezogen ("Ich bin bereit zu kandidieren, sofern das erweiterte Präsidium die Strukturreform beschließt und die Hauptamtlichkeit gestärkt wird.").
Bauer Bereit f黵 Kandidatur um DHB-Pr鋝identschaft | STERN.DE
Zum anderen werden im Hintergrund noch vor der Wahl Tatsachen geschaffen. Dazu in der Folge zwei Artikel von Jürgen Frey aus den Stuttgarter Nachrichten (vom 13.04. und 15.04.2013):
DHB sortiert Rolf Brack aus
Zu viel Kritik am Verband: Balinger Bundesligacoach darf künftig keine A-Trainer mehr ausbilden
Trainer-Koryphäen wie Alfred Gislason und Martin Schwalb gingen durch seine
Schule. Künftig ist das Fachwissen von Rolf Brack beim Deutschen Handballbund
(DHB) nicht mehr gefragt.
Von Jürgen Frey
STUTTGART. Er ist bei der Europäischen Handball-Föderation (EHF) als Referent so
gefragt wie wenige andere. Die Verbände von Österreich und der Schweiz schicken
ihre Trainer regelmäßig zum Hospitieren zu Rolf Brack nach Balingen. Der DHB leistet
sich dagegen den Luxus, künftig auf die Dienste des Sportwissenschaftlers zu verzichten.
„Als Hauptgrund wurde mir Illoyalität und öffentlich Kritik gegenüber dem
DHB vorgeworfen“, sagte Brack gegenüber unserer Zeitung. Seit 1990 hat er die A-Trainer
in Deutschland ausgebildet. Nun teilte ihm DHB-Lehrwart Jens Pfänder die Entscheidung
mit. Er war am Freitag nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Horst Bredemeier,
der DHB-Vizepräsident Leistungssport, gab sich unwissend: „Ich bin in dieses
Thema nicht eingebunden.“
Brack hatte sich in der Vergangenheit immer wieder kritisch, aber durchaus konstruktiv
zum Verband und der Nationalmannschaft geäußert. Zuletzt kommentierte er
den Vorschlag von Bundestrainer Martin Heuberger, die Zahl der Clubs in der Bundesliga
reduzieren zu wollen, mit den Worten: „Die Bundesliga ist das größere Aushängeschild
als die Nationalmannschaft.“ In der Ära von Heubergers Vorgänger Heiner
Brand monierte Brack den fehlenden Mut zu Innovationen und die verkrusteten Strukturen
im Verband. „Querdenker werden beim DHB offensichtlich mit Querulanten gleichgesetzt“,
findet Brack.
Für den aktuellen Lehrgang soll Brack noch die Abschluss-Klausur im Juni konzipieren.
Dann ist Schluss. Bei den Kursteilnehmern, die pro Person 5000 Euro berappen müssen,
ist das Unverständnis groß. Zumal Bracks Aus von Pfänder auch mit der
angeblichen Unzufriedenheit von angehenden A-Trainern an seiner Lehre begründet
wurde. „Es ist traurig und nicht fair, uns vorzuschieben. In unserem Kurs ist man mit seiner Arbeit
sehr zufrieden“, sagte der Magdeburger Bundesligaspieler Bennet Wiegert.
DHB begründet Brack-Rauswurf mit „neuen Akzenten“
Lehrwart Pfänder will Ausbildung der A-Handballtrainer anders gestalten
Von Jürgen Frey
STUTTGART. Seit 1990 war Rolf Brack (59) an der Ausbildung der A-Trainer im deutschen
Handball maßgeblich beteiligt. Wie unsere Zeitung am Freitag exklusiv berichtete, hatte
Ihm Jens Pfänder, der Lehrwart des Deutschen Handball-Bundes (DHB) mitgeteilt,
dass künftig keinen Wert mehr auf seine Dienste gelegt werde. Nun lieferte Pfänder
die offizielle Begründung hinterher: „Rolf Brack ist ein guter Freund mir. Er hat auch
mich ausgebildet und ich persönlich war sehr zufrieden. Doch wir wollen im Bereich
des Lehrwesens neue Akzente setzen.“ Dass er nur als Überbringer der Botschaft diente,
und die Entscheidung von DHB-Sportdirektor Heiner Brand getroffen wurde, dementierte
Pfänder: „Die beiden haben sich zwar in den vergangenen fünf Jahren öfters mal
gefetzt, aber die Entscheidung habe ich autark getroffen.“
Bei den „neuen Akzenten“, die der größte Handball-Verband der Welt künftig setzen
will, orientiere man sich an der DFB-Fußball-Lehrer-Ausbildung, die in verschiedene
Module aufgeteilt sei. Die DHB-Nachwuchstrainer Markus Baur und Klaus-Dieter
Petersen sollen als Referenten stärker Eingebunden werden. „Für die trainingswissenschaftliche
Gestaltung der Ausbildung bin ich mit drei Kandidaten als Nachfolger
im Gespräch“, sagte Pfänder.
Für Brack bleibt sein Aus unverständlich: „Wenn man von Innovationen in der Trainingssteuerung
redet, bin ich der erste, der so etwas umsetzen könnte.“ In der Tat sitzt der erfahrene
Mann aus Scharnhausen als Bundesligatrainer der HBW Balingen-Weilstetten und
Sportwissenschaftler an der Uni Stuttgart direkt an der Quelle von Theorie und Praxis.
Der gesamte DHB ist so ein lächerlicher Haufen – das ist gar nicht mehr in Worte zu fassen.
Der gesamte DHB ist so ein lächerlicher Haufen – das ist gar nicht mehr in Worte zu fassen.
Ja leider und das Schlimmste: es ist auch für die nächsten Jahre keinerlei Besserung in Sicht. Die alten Diktatoren installieren jetzt so nach und nach ihre Erben und es wird noch ewig so weitergehen. Ätzend....
Btw. könnten die Herren nicht auch noch den Bohmann abwerben und irgendwo unterbringen? Der würde nach den letzten Aussagen und Aktionen da gut reinpassen.
Auch wenn man als Außenstehender nicht drin steckt und auch wenn der DHB natürlich das Recht hat, nach mehr als 20 Jahren auch mal frisches Blut ranzulassen: Das Ganze riecht doch sehr und passt einfach in das verheerende Bild, das unser Spitzenverband abgibt. Ob da jetzt der oberbergische Sturschädel am Werk war oder andere Strippenzieher, spielt am Ende keine Rolle. Die Außendarstellung des DHB ist einfach peinlich.
Da weiß man wirklich nicht mehr, was man noch sagen soll. Quo vadis Deutscher Handball (Bund) ????? 
smile, ganz nach dem Motto:" Wir stehen kurz vor dem Abgrund, morgen sind wir einen Schritt weiter" 
Der DHB ist doch ein einziger seniler Klünkelhaufen !!!
Wie unsere Nationalmannschaft mit diesen Pfeifen aus der Versenkung wieder heraus kommen will, ist mir schleierhaft !!
Und dass jetzt noch der einzige A-Lizenz-Ausbilder, der das Wort "Innovationen" mit Sinn ausfüllen kann auf diese jämmerliche Art und Weise in die Wüste geschickt wird ist schlichtweg zum K..... 
Hoffentlich wird B. Bauer im Herbst DHB-Präsident und schickt die ganze Bande in Rente !!!
