Huch, ich hatte für heute Abend fest einen feinen Spätburgunder vom Kaiserstuhl eingeplant, aber nach dieser wunderbaren Weihnachtsüberraschung gibt es nun doch einen herzhaften Württemberger Lemberger 
Edit hat mich überzeugt, zur Feier des Tages greife ich in die Schatzkiste: 1990er Nuits St. Georges
mit wenig zufrieden was soll der unsinn..das team hat gerade mal 3minuspunkte und kann darauf mehr als stolz sein
Eben. Umso mehr wundert mich die Begeisterung des Publikums für ein unnötiges Unentschieden.... 
mögliches Restprogramm für Gudmis Rumpfteam :
noch 16 Spiele in der HBL
ca. 6-10 im ehf-Cup
1 - 3 Spiele im DHB-Pokal
5 - 10 für alle Internationale , die bei der WM sind
14 FeldSpieler im HBL-Tem sind einfach nur lästig. Wenn man nur 9 einsetzt, hat man eine viel bessere Übersicht und muß sich auch nicht soviele Namen merken.
ach ja
wie man bei anderen Quellen liest, hat diesmal auch die Konzentration nur wieder 40 Min. gereicht.
Und das war schon in einigen Spielen vorher so.
Nach dem Spiel gg Neuhausen hat der Isi im Interview die Weisheit von sich gegeben, seine Mannschaft hätte den Faden und die Konzentration verloren , als er verstärkt ausgewechselt habe, dabei hatten gleich
mehrere Stammspieler ganz gehörig das Angriffstempo gedrosselt und die Konzentration im Abwehrspiel
liess auch ganz stark nach, so dass Neuhausen das Ergebnis noch deutlich verkürzen konnte.
Eben. Umso mehr wundert mich die Begeisterung des Publikums für ein unnötiges Unentschieden....
Ich verstehe Dich nicht! Wenn ein Publikum bei einem Verein selbst nach einem Unentschieden noch der Mannschaft applaudiert, ist das Publikum ahnungslos und "gibt sich mit zu wenig zufrieden".
Passiert das in Flensburg, ist das Publkum eben überragend und feuert die Mannschaft als 8. Mann bedingungslos an.
Tut mir leid, dass die verkehrte Mannschaft mit nur 3 Minuspunkten viel weiter oben in der Tabelle steht als Flensburg, zumal ja das Publikum in Mannheim auch überhaupt nicht geht. 
(kenne das eigentlich von den Norddeutschen Vereinen, dass sie der Mannschaft nach dem Spiel applaudiert, wenn sie gekämpft hat, egal wie das Spiel ausgegangen ist. Habe ich mal in Lübeck erlebt, dass 6.000 Zuschauer nach einer Niederlage gegen Kiel mit 15 Toren Unterschied trotzdem der Mannschaft nochmal Dankeschön gesagt hat, weil sie obwohl chancenlos aber eben doch gekämpft hat. Hatte mich damals wirklich beeindruckt. Anscheinend gehörst Du nicht zu dieser Fraktion. )
stimme dir da voll und ganz zu.....bei einige beiträgen hier liest man deutlichen neid auf die RNL heraus da man wohl anhänger von mannschaften ist, die deutlich mehr als 3 minuspunkte aufweisen......
fakt ist dass nur dank der RNL der Kapf um die Tabellenspite übrhaupt irgndeine Spannung aufweist...und darauf können sowohl das team als auch die anänger verdammt stolz sein...
Der Beifall der Zuschauer nachdem unentschieden erinnert mich an eine CL-Saison vor einigen Jahren, wo die Löwen gegen den THW im Viertelfinale/Halbfinale ausgeschieden sind. Nachdem das Hinspiel in Kiel haushoch verloren ging, konnten die Löwen das Rückspiel zu Hause mit einem Tor gewinnen und schieden mehr als deutlich aus. Was dröhnte aus den Boxen: "Oh wie ist das schön."
nun es ist ja auch schön wenn man gegen den THW gewinnt,schafft man wenn überhaupt nur alle jubeljahre 
bin auch sicher dass kiel diese saison recht klar wieder meister werden will, für die RNL geht es primär um platz 2
@ Roter Teufel
Der 2. Platz ist nicht das primäre Saisonziel und war es auch nie.
@ all the rest
Ich finde es in Ordnung wenn man nach einem ordentlichen Spiel gegen Ende noch den Ausgleich erzielt der Mannschaft Beifall spendet. Da geht es auch um den Respekt wenn man sieht dass die Mannschaft fightet
Edit hat mich überzeugt, zur Feier des Tages greife ich in die Schatzkiste: 1990er Nuits St. Georges
Trollinger: Dich hat Edit überzeugt, mich meine Schwiegermutter, die über die Weihnachtstage bei uns weilt:
2007er Masi Costasera Amarone - damit lässt sich auch ein Punktverlust gegen Schwaben II fast ohne Probleme ertragen ...
@Neider: Wenn das Event-Publikum in der SAP-ARENA still ist, wird hier gemotzt - zollt es einem kämpfenden Team ihren Beifall, ist es auch nicht recht - egal: 3 Minuspunkte nach 18 Spieltagen sprechen eine deutliche Sprache und es freut mich ungemein, dass die Zuschauer es mit dem entsprechenden Applaus quittieren!!! 
@Gudmi: Bitte, bitte, bitte lass den Bitz mal ran !
In der SAP-Arena werden Handballfans aller Couleur wohl nie ekstatische Handball-Momente wie in echten Handball-Tempeln (z.B. Flensburg oder Göppingen) erleben. Das scheint die Halle im Zusammenhang mit Handballspielen irgendwie nicht hinzubekommen. Wenn die Arena dann aber mal voll ist und das Mannheimer Publikum brav mit den Klatschpappen arbeitet, dann ist das doch in Ordnung. Und wenn dann einer guten Mannschaft, nach einer starken Vorrunde, der gebührende Applaus nach Spielende gespendet wird, dann ist das doch ebenfalls in Ordnung. Hat man in Mannheim ja auch lange genug darauf warten müssen...
SSV-AH: Mit dem Amarone hättest Du auch einen doppelten Punktverlust gut überstanden. Das üben wir dann bei nächsten Derby
Trollinger:
Die Region in Baden honoriert eigentlich schon immer kämpferisch starke Leistungen.
Dass Göppingen mehr "echte Handballfans" in der Halle hat, liegt vielleicht auch an der Kapazität.
Was exstatische Handballmomente angeht, müsste erst mal definiert werden, was das bedeutet?
Es hat mir z.B. gut gefallen, dass Göppingen mit viel Applaus in der SAP-Arena empfangen wurde. Wir wollen ja das Spiel auf der Platte gewinnen und nicht durch auspfeifen der Gegner.
Ein Manko ist allerdings, dass das "Mannheimer" Publikum eigentlich gar kein Handball-Publikum ist. Die Mannheimer Tradition liegt eindeutig bei den Adlern. Sollten allerdings auch die "Mannheimer" an den Löwen gefallen finden, könnte die SAP-Arena auch zu einem richtigen Handballtempel werden. Das Mannheimer Publikum ist bei den Adlern eines der Besten, welches ich überhaupt erlebt habe. (Mit Sehnsucht erinnere ich mich an die duelle in der DEL Mannheim-Köln. War früher mit das Beste, was der Deutsche Sport zu bieten hatte. 
)
Edith: Der Friedrichspark wurde nicht umsonst regelmäßig zum besten Publikum der Liga gewählt.
