Samstag 15.12.12 Beginn: 20.00 Uhr
Schänzle-Sporthalle, Europastrasse, 78462 Konstanz
15.Spieltag HSG Konstanz - TSV Friedberg
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Die Männer an der [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/sportlich/d020.gif]
Mattias Rupp / Roland Tschirley
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Quelle: Südkurier
„Die Stimmung in der Halle wird klasse sein“
Am Samstag, 20 Uhr, empfangen die Konstanzer Handballer den TSV Friedberg. HSG-Spieler Simon Gessler über das Topspiel und die Unterstützung seiner Fußballkumpels von der SpVgg F.A.L.
Herr Gessler, Sie waren zu Beginn der Saison verletzt. Wie geht es Ihnen? Sind Sie mittlerweile wieder bei Ihrem vollen Leistungsvermögen angelangt?
Mir geht es wieder sehr gut, danke der Nachfrage. Am Anfang der Saison hat mich mein rechter Oberschenkel ein bisschen im Stich gelassen. Jetzt ist er aber, dank unseres Physios Marc Götz, wieder voll belastbar. Daher würde ich sagen, bin ich in Sachen Fitness auf der Höhe. Natürlich gibt es immer etwas zu verbessern. Bei mir sind das momentan meine Wurfvarianten und mein Eins-gegen-Eins-Verhalten. Aber alles in allem bin ich recht zufrieden mit dem Verlauf der Saison.
Die 3. Liga scheint dieses Jahr so ausgeglichen besetzt zu sein wie lange nicht. Wie sehen Sie das?
Ich würde sagen, dass es noch zu früh ist, um schon festzumachen, dass das Spitzen-Quartett so zusammenbleibt und am Schluss um die Meisterschaft spielt. Es kann noch viel passieren. Dass die Liga in den letzten Jahren stärker geworden ist, sieht man daran, wie eng es jedes Jahr in der Tabelle zugeht.
Im Jugendbereich haben Sie sowohl Handball als auch Fußball gespielt. Warum haben Sie sich ganz für den Handball entschieden?
Handball ist ein viel schnelleres Spiel, dazu auf engerem Raum als Fußball, das heißt, man hat viel weniger Zeit, die richtige Entscheidung zu treffen. Zudem finde ich, ist es körperlich um einiges härter, wenn man nicht aufpasst, gibt's ordentlich was auf die Mütze – natürlich meistens im Rahmen des Erlaubten – aber es kann schmerzhaft werden. Wieso ich nicht mehr Fußball spiele, ist eigentlich ganz einfach: Ich war im Handball einfach besser und musste mich dann entscheiden – und es war die richtige Entscheidung.
Am Samstag im Topspiel gegen Friedberg werden Sie in der Schänzlehalle von Ihrem früheren Verein SpVgg F.A.L. unterstützt. Haben Sie in letzter Zeit auch ein Spiel der Fußballer besucht?
So zwischen 30 und 40 Leute haben sich bisher, soviel ich weiß, angemeldet. Die Jungs verbinden unsere Spiele immer mit einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt und seitdem sie einmal hier waren, sind alle heiß auf den Ausflug. Somit wird die Stimmung in der Halle sicher klasse sein. Kontakt habe ich eigentlich immer. Nicht regelmäßig, aber einige Spieler aus dem jetzigen Kader kenne ich schon, seit ich auf der Welt bin. Ich verfolge auch die aktuelle Saison, da die Jungs dieses Jahr in der Verbandsliga spielen, was für unsere Region beziehungsweise diesen Verein etwas Einmaliges ist. Zu einem Spiel hat es mir leider schon lange nicht mehr gereicht, weil unsere Spiele meistens am selben Tag sind – somit ist das zeitlich fast unmöglich.
Was haben Sie sich für diese Saison noch alles vorgenommen? Was möchten Sie erreichen?
Zunächst möchte ich verletzungsfrei bleiben. Dann kann es natürlich so, wie es im Moment läuft bei uns in der Mannschaft, mit diesen Ergebnissen, ruhig noch eine Weile so bleiben. Ein genaues Ziel im Hinblick auf die Platzierung habe ich eigentlich noch nicht, da schaue ich mal, wie die Drittliga-Saison noch so verläuft und was am Schluss drin ist, wenn es um die Wurst geht – oder auch nicht.
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Quelle: HP HSG Konstanz
HSG Konstanz empfängt TSV Friedberg: Spitzenhandball und Kampf um die Tabellenführung
Von Andreas Joas
Am Samstag, 15.12.12 um 20.00 Uhr trifft die HSG Konstanz in der heimischen Schänzle-Sporthalle im absoluten Spitzenspiel auf den TSV Friedberg. Es trifft der Tabellendritte auf den Ersten. Gewinnt die HSG Konstanz, so kann sie bei einem gleichzeitigen Ausrutscher von Balingen/Weilstetten II beim Tabellenvierten in Heilbronn wieder die alleinige Tabellenführung übernehmen. "Der TSV Friedberg hat den mit Abstand besten Kader der Liga, besonders der Rückraum der Herzogstädter sucht sowohl in qualitativer, als auch quantitativer Hinsicht seinesgleichen in der 3. Liga," ist sich der Kreisläufer Sebastian Groh bewusst, welch schwere Aufgabe auf seine Mannschaft am Samstag zukommt und macht deutlich, worin er die Chance auf den Sieg für seine HSG Konstanz sieht: "Ich denke wir werden eine volle Halle haben und die Zuschauer werden uns wie immer nach vorne peitschen. Friedberg hat zwar viele Wechseloptionen, die sie ohne Qualitätsverlust ausspielen können um bis zum Schluss Vollgas geben zu können, aber wir werden richtig heiß auf dieses Spiel sein. Mit unseren fantastischen Zuschauern im Rücken werden wir auch unsere Chance auf den Sieg haben!" Angeschlagen ist weiterhin der Rückraumkanonier auf Konstanzer Seite, Matthias Faisst. Ob er eventuell doch gegen Friedberg eingesetzt werden kann, entscheidet sich erst kurzfristig. Neben kleineren Blessuren bei einigen weiteren Spielern geht die HSG Konstanz voraussichtlich vollzählig und vor allem zuversichtlich in das absolute Spitzenspiel. Und mit zusätzlicher Fan-Unterstützung, denn Simon Geßlers alte Mannschaftskameraden der Fussballmannschaft F.A.L. werden mit ca. 40 stimmgewaltigen Kehlen für mächtig Stimmung sorgen. Friedberg kann kommen, es ist alles angerichtet für ein absolutes Handball-Highlight.
Andreas Joas -
Quelle: HP HSG Konstanz
Die Sponsorenseite: Ein Interview mit Rothaus
Von Tanja AdamskiIn loser Folge präsentieren wir hier die finanziellen Unterstützer der HSG. Die Staatsbrauerei Rothaus ist seit vielen Jahren Hauptsponsor der HSG. Mehr über das Verhältnis von HSG und Rothaus hat uns Lothar Bucher, der Gebietsverkaufsleiter von Rothaus, in einem Email-Interview erzählt.
Frage: Sind Sie persönlich eigentlich ein Handballfan? Oder ein Fan der HSG? Was ist ihr Lieblingsverein (und welcher unter den von Rothaus geförderten)?Antwort: Natürlich bin ich Handballfan, hab in der Schulmannschaft gespielt, u.a. gegen die früheren Cracks von Hofweier (haushoch verloren) bei den Südbadischen Meisterschaften. Ich schaue auch die meisten Spiele der Nationalmannschaft. HSG-Fan bin ich später geworden, das gehört sich einfach …
Lieblingsverein habe ich keinen. Ich mag Sport allgemein, besonders Mannschaftssportarten wie Handball, Fußball, Volleyball, Basketball, hier natürlich besonders die ifm Baskets Konstanz. Toll ist auch der Radsport, besonders Mountainbiken und Skisport. Wir haben auch hier tolle Partner! Ich mag es, dass man das sowohl in der Mannschaft wie auch alleine betreiben kann.
Rothaus ist seit 1998 Hauptsponsor der HSG, unterstützt aber auch viele andere Vereine in Baden. Welchen Stellenwert hat die HSG in einem möglichen „internen Ranking"? Beobachtet jemand bei Rothaus die sportlichen Erfolge der geförderten Vereine? Kommt da so etwas wie Stolz auf, wenn ein Sponsoring-Partner aufsteigt? Wie kam es z.B., dass die HSG ein Blatt im 2013er Rothaus-Kalender bekommen hat?Die HSG war einer unseren ersten Sponsorpartner, seit wir in Rothaus Sportsponsoring betreiben und ist es noch immer… sonst noch Fragen! Natürlich sind wir auf Erfolge stolz, auch wenn es meistens oder immer dann auch mehr Geld kostet. Es zeigt aber die gute Arbeit des Vereins und des Sponsors.
Deswegen gehört natürlich die HSG auch in den Kalender, es zeigt auch die Wertschätzung dieser Partnerschaft. Tolles Bild übrigens, aber leider kann ich nicht immer nur auf den September mit dem HSG-Bild schauen!
Sind Sie öfter bei Spielen zu Besuch? Oder jemand anderes von Rothaus? Was gefällt Ihnen besonders gut?Dieses Jahr war ich erst bei einem Spiel, werde aber am 15.12. auch da sein. Ich habe natürlich noch andere Verpflichtungen und auch Familie. Unsere Verkaufsleitung hat in Konstanz auch schon Spiele besucht!
Was mir besonders gut gefällt: Ich kenn den Weg nach Konstanz und in die Halle schon auswendig … Spaß beiseite, es hat hier einfach eine tolle Stimmung und tolle Fans. Inzwischen gibt es auch sehr viele Bekannte, und die Mannschaft und ihr Umfeld allein sind schon beeindruckend.
Sie waren ja Mitte November bei dem denkwürdigen Spiel im Publikum, als die Halle rappelvoll war und die Stimmung bombig. Können Sie persönlich sich erinnern, wann das letzte Mal so eine Euphorie bei der Konstanzer HSG herrschte?Ja, im Jahr des letzten Aufstiegs in die zweite Bundesliga, aber auch schon vorher bei einigen Spielen!
Sponsoring ist immer ein Geben und Nehmen von zwei Seiten. Was wünschen Sie sich von der HSG grundsätzlich und gibt es einen konkreten Wunsch von Rothaus an die HSG zum 15jährigen Sponsoring-Jubiläum? Eine Rothaus-Party mit der neuen Zapfanlage, die die HSG erst kürzlich von Rothaus bekommen hat?Schau mer mal ….. Wir lassen gerade unsere Zäpfle-Party wieder aufleben, vielleicht wird das was!
Haben Sie eine Theorie, warum die Mannschaft momentan so einen bemerkenswerten Höhenflug zeigt?
Es passt einfach alles, die langjährige, stetig gute Arbeit zahlt sich nun aus. Es gibt ein gutes, erfahrenes Trainergespann, dem man Zeit gab und die Spieler auch schon aus ihrer Jugend kennen.
Die Mannschaft ist derzeit souveräner Tabellenführer. Wenn es um den Aufstieg in die zweite Liga ginge, würde das etwas am finanziellen Engagement der Badischen Staatsbrauerei ändern? (Konkret gefragt: Dürfte die HSG auf eine erweiterte Unterstützung hoffen?)Hier werden wir uns sehr früh mit den betreffenden Personen der HSG zusammensetzen und wie beim letzten Aufstieg auch sicherlich eine passende Lösung finden.
Wie lautet die Frage, die ich leider vergessen habe, zu stellen? Und wie Ihre Antwort?
Glauben sie denn, dass die HSG Konstanz aufsteigt?
Sieht gut aus!
Danke und bis zum nächsten Spiel!Die Fragen stellte Tanja Adamski. Zurück
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Quelle: HP TSV Friedberg
Spitzenspiel am Samstag - Friedberg in Konstanz gefordert
Freitag, den 14. Dezember 2012 um 17:16 Uhr | Geschrieben von: Domenico Giannino Am Samstag geht es für die Friedberger Erste nach Konstanz. Ab 20 Uhr haben die Handballer zum Hinrundenabschluss ein echtes Spitzenspiel, wenn sie als Tabellenführer auf den Dritten der Dritten Liga treffen. Dieses Mal fährt leider kein Fanbus nach Konstanz, alle verfügbaren Fahrzeuge waren schon anderweitig im Einsatz. Dies ist umso betrüblicher, als dass in Konstanz regelmäßig über tausend Zuschauer ihr Team anfeuern, im Heimspiel gegen Nieder – Roden waren es sogar über 1200 Fans. Die HSG Konstanz ist mit 4:4 Punkten mäßig in die Saison gestartet. Nach der Niederlage in Balingen – Weilstetten 2 schaffte das Team vom Bodensee jedoch sieben Siege am Stück. Danach gab es ein Remis bei der SG H2Ku Herrenberg und einen souveränen 32:21 Erfolg gegen den TSV Neuhausen/Filder. Seine Tabellenführung verlor Konstanz am vergangenen Wochenende mit der 29:33 Niederlage in Kirchzell. Aktuell steht die HSG auf dem dritten Platz, nur einen Zähler hinter dem TSV Friedberg. Die Herzogstädter haben für das Spitzenspiel den Kader von letzter Woche zur Verfügung, Johannes Luderschmid ist nicht rechtzeitig fit geworden und auch Thomas Wagenpfeil fällt weiter aus. Dafür fährt Panagiotis Erifopoulos mit. Er hatte im letzten Heimspiel gegen Groß – Umstadt sein Comeback gegeben nach einer langen Verletzungspause. Der TSV trifft auf ein eingespieltes Team, das seit Jahren in der Spitzengruppe der Dritten Liga zu finden ist. Von 2001 bis 2004 war Konstanz in der Zweiten Bundesliga aktiv, in der letzten Saison belegte man den vierten Rang in Liga drei. Die 6 – 0 – Abwehr der HSG ist bislang die beste Defensive der Liga, nur 335 Gegentore sprechen eine deutliche Sprache. Die Herzogstädter stehen in dieser Statistik mit 358 Gegentreffern auf dem dritten Rang. Die eingespielte und sehr geschlossen auftretende Mannschaft vom Bodensee hat in Matthias Faißt, der auf beiden Halbpositionen spielen kann, ihren besten Rückraumschützen. Er war in der letzten Spielzeit der erfolgreichste Feldtorjäger der Dritten Liga. Die Kreisläufer Simon Flockerzie und Sebastian Groh stellen jede Abwehr vor große Herausforderungen. Rechtsaußen Marc Hafner hat bei der TBV Lemgo Bundesligaerfahrung gesammelt. Neuzugänge sind die beiden früheren Bundesligaspieler Gerrit Bartsch und Simon Oesterle. Bartsch, der auf Linksaußen oder Mitte spielt, kam aus Minden, Linksaußen Oesterle, der Neunte der aktuellen Torschützenliste, vom TV Neuhausen/Erms. Trainer Hartmut Mayerhoffer erwartet ein echtes Spitzenspiel: „Konstanz hat in der Hinrunde teilweise überragend gespielt und nicht zu Unrecht fast drei Monate lang nicht verloren. Wenn wir dort bestehen wollen, muss uns ein perfekter Auftritt gelingen. Alle Mann sind an Bord, jeder ist heiß. Wir wollen die Tabellenführung verteidigen, auch wenn wir wissen, dass uns eine riesengroße Herausforderung erwartet vor sicherlich über tausend Zuschauern in Konstanz.“ Domenico Giannino (gia) -
Quelle: Südkurier
HSG bittet zum Gipfeltreffen am Konstanzer Schänzle
Einen großen Wurf landen könnten Gerrit Bartsch und die HSG Konstanz. Der Drittliga-Dritte empfängt am Samstag den Ersten.
HSG Konstanz empfängt Spitzenreiter TSV Friedberg. Gastgeber können sich Platz eins zurückerobern.
HSG Konstanz – TSV Friedberg (Samstag, 20 Uhr, Schänzlehalle). – Einen Jahresabschluss wie aus dem Bilderbuch erhoffen sich die Verantwortlichen der HSG Konstanz für die letzte Begegnung der Drittliga-Handballer vor der Weihnachtspause. Tabellenführer Friedberg ist zu Gast und durch das gleichzeitige Aufeinandertreffen von Horkheim und Balingen-Weilstetten II hat die HSG die Chance, die Tabellenführung mit einem Sieg wieder zurück zu erobern – wann sonst, wenn nicht in der Vorweihnachtszeit dürfen Wünsche geäußert werden?
Festgehalten werden muss in diesem Zusammenhang allerdings, dass die Chance, nach dem kommenden Spieltag als Tabellenführer das neue Jahr begrüßen zu dürfen, nicht glücklichen Fügungen entsprang, sondern der Konstanz geschuldet ist, mit welcher Simon Flockerzie, Matthias Faißt & Co. ihr Hinrunden-Programm nach eher holprigem Start mit der Niederlage in Östringen abarbeiteten. Ein Programm, welches auch körperlich an den Spielern und deren Kräften zehrte, wie Trainer Daniel Eblen bei dem Remis in Herrenberg oder zuletzt der Niederlage gegen Kirchzell beobachten konnte. Daher hofft er nochmals auf eine Bündelung der Kräfte und ein Fokussieren auf diese eine, letzte Partie des Jahres, in welcher seine Schützlinge Heimvorteil in der Schänzlehalle genießen.
„Wir brauchen für diesen Vergleich vor allem wieder eine richtige Abwehr, aus der heraus wir Sicherheit und Selbstvertrauen für unsere Angriffsaktionen finden können“, sagt Eblen. Er appelliert an den Zusammenhalt der Mannschaft als Basis ihres kämpferischen Auftritts beispielsweise in Hochdorf, wo unmöglich Scheinendes doch noch möglich gemacht und zwei Punkte im Handstreich erobert wurden: „Das hat uns die ganze Runde so stark gemacht und da müssen wir noch einmal hin, wenn wir gegen den TSV Friedberg bestehen wollen!“
Denn in der Tat erscheint das Kräftemessen mit dem TSV wie ein Vorgeschmack auf das, was die HSG Konstanz im Falle eines Aufstiegs in die 2. Bundesliga erwarten würde. Angefangen bei der Kreisposition, wo der sportliche Leiter des Teams, Florian Antony, reaktiviert wurde und zur Form vergangener Tage aufläuft, bis hin zu dem mit Jan-Marko Behr vom ehemaligen Bundesligisten Bergischer HC verstärkten Rückraum – wohin Trainer Hartmut Mayerhoffer auf der Bank auch greift, er schickt erstklassige Qualität aufs Spielfeld. „Stellt man die Leistungsspitze mit der Leistungsbreite in Relation, dürfte der TSV Friedberg mit seinem Kader tatsächlich am nächsten dran sein, an dem, was man für die 2. Bundesliga braucht“, sagt Daniel Eblen.
Er stellt nüchtern fest, dass seine Einschätzung, der TSV Friedberg werde im Meisterschaftskampf ein gewichtiges Wort mitreden, sich mehr und mehr bewahrheitet. „Außerdem haben sie den Vorteil, auf einen über die Jahre gewachsenen Kader mit einem Grundgerüst an Spielern aus dem eigenen Verein zurückgreifen zu können“, erklärt sich Eblen den ebenfalls mit Reibungsverlusten verbundenen Saisonstart des TSV Friedberg mit Findungsschwierigkeiten innerhalb des Kaders. „Wenn man einen großen Kader zur Verfügung hat, tut man sich manchmal schwerer, die erste Sechs zu finden als beispielsweise in unserem Fall“, sagt Eblen. Er gibt verschmitzt zu, dass sich seine Mannschaft momentan fast von alleine aufstellt, schickt aber gleichzeitig noch einen Willkommens-Gruß in Richtung Friedberg: „Jeder von uns weiß, um was es geht, und ich glaube nicht, dass sich die Partie von Kirchzell bei uns in eigener Halle am Schänzle mit der Unterstützung unserer Fans wiederholt!“
Wegen des hohen Zuschaueraufkommens bittet die HSG um rechtzeitiges Erscheinen in der Halle und weist auf die Möglichkeit der Benutzung des P&R-Parkplatzes auf der nördlichen Seite der Schänzlebrücke hin.
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Heute begegneten sich 2 klasse Mannschaften, ein bärenstarker TSV Friedberg und eine unheimlich nie aufsteckende HSG Kostanz
Endergebniss: (10:11 ) 22:22
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ich will mal sagen ein Unentschieden mit dem beide Mannschaften in diesem hochklassigen und ungemein spannenden Spiel leben können.
Schade für die Leute die heute nicht dagewesen sind, eine rappelvolle Schänzle Halle mit einer wahnsinns Stimmung.Danke an alle Zuschauer, die die HSG besonders in den letzten 10 Minuten unermüdlich angefeuert haben [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/more/bigs/g132.gif][Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/more/bigs/g132.gif][Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/more/bigs/g132.gif][Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/more/bigs/g132.gif]
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KHS, das Spiel hat scheinbar auch dich ganz schön mitgenommen!
Korrektur von 2 Torschützen: In der 1. Hälfte hast du ein Tor von Groh dem Markus Schjoch zugerechnet. In der 2. Hälfte erzielte Flockerzie statt Faißt ein Tor mehr (das wurde aber auch falsch angesagt - Situation, als Faißt in der Luft einen Schlag ins Gesicht bekam, aber keine rote Karte gezogen wurde).Ich stimme dir zu, dieses Spiel hatte keinen Sieger verdient (2 Sieger gibt es leider ja nicht!)!
Aber wer weiß, was passiert wäre, wenn nicht 10 Sekunden vor Ende völlig zu Unrecht auf Stürmerfoul von Faißt entschieden worden wäre und die HSG nochmals eine eine Torchance gehabt hätte!Glückwunsch und Danke an die gesamte HSG-Mannschaft für dieses geile Spiel!! Das war für mich die beste Stimmung in der Schänzlehölle seit Bestehen der Halle!
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Zitat
Ich stimme dir zu, dieses Spiel hatte keinen Sieger verdient (2 Sieger gibt es leider ja nicht!)!
Aber wer weiß, was passiert wäre, wenn nicht 10 Sekunden vor Ende völlig
zu Unrecht auf Stürmerfoul von Faißt entschieden worden wäre und die
HSG nochmals eine eine Torchance gehabt hätte!"
vermutlich hat der schiri einfach das zeitspiel, das bereits seit ca. 15 sek angezeigt war, abgepfiffen.... -
Einigen wir uns darauf, dass die Schiris in den letzten Minuten auf beiden Seiten nicht ganz glücklich gepfiffen haben, aber das Ergebnis für beide Mannschaften definitiv in Ordnung geht?!^^
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Das Positive vorab. Zwei abwehrstarke Mannschaften trennten sich in einem gut klassigen Spitzenduell der 3. Liga leistungsgerecht unentschieden. Die Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten und werden sicherlich wieder kommen. So oder so ähnlich könnte die passende Überschrift lauten, die alle Friedberger und Konstanzer sicher akzeptieren würden. Dass die HSG immer einem Friedberger Vorsprung, der bisweilen 4 Tore betrug, hinterher rannte, sich nicht entmutigen ließ und am Ende sogar die Chance auf den Sieg hatte, ist ebenfalls positiv anzumerken. Der Handballexperte weiß allerdings, dass man in Spielen auf Augenhöhe häufig nur eine Chance hat so ein enges Match für sich zu entscheiden. Diese Möglichkeit hatte die HSG ca. 50 Sekunden vor Schluss. Das Team hat sie nicht genutzt. Eine clevere Truppe spielt so eine Situation mit einem Plan für diese finale Situation cool herunter und kommt zumindest zu einem Abschluss, der dem Gegner keinen entscheidenden Ballbesitz mehr erlaubt - so die Theorie. Dieses ist nicht passiert. Die Auszeit kam viel zu früh (30 Sek. später wäre besser gewesen) und in der wohl verabredeten finalen Situation war keine Struktur zu erkennen. Die Folge war Ballbesitz Friedberg, rote Karte Für Konstanz (2 Spiele Sperre) und in 7 Sekunden Überzahl die Chance auf den Friedberger Sieg. Glück am Ende - Unentschieden. Was bleibt? Die Liga bleibt spannend. Friedberg, Horkheim, Balingen und hoffentlich die HSG werden vorne bleiben. Friedberg und Horkheim sind in der Breite besser aufgestellt und haben deshalb Vorteile. Vielleicht kommt es ja am letzten Spieltag zum Showdown wenn die HSG auswärts in Friedberg antritt. Frohe Weihnachten und Dank für manch spannenden Handballabend in der Schänzlehalle.
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. Die Folge war Ballbesitz Friedberg, rote Karte Für Konstanz (2 Spiele Sperre) .
Warum 2 Spiele Sperre ?
Gab es einen zusätzlichen Bericht der Schirris ? (war eigentlich nur eine Notbremse, wenn auch eine kräftige )
Wenn ja mit welcher Begründung ?
Und wer sagt 2 Spiele Sperre ? -
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Warum 2 Spiele Sperre ?
Gab es einen zusätzlichen Bericht der Schirris ? (war eigentlich nur eine Notbremse, wenn auch eine kräftige )
Wenn ja mit welcher Begründung ?
Und wer sagt 2 Spiele Sperre ?
rote karte in der letzten minute....
Sis-Spielbericht -
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