Samstag 1.12.12 Beginn: 20.00 Uhr
Schänzle Sporthalle, Europastrasse, 78462 Konstanz
13.Spieltag HSG Konstanz - TSV Neuhausen/Filder
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Die Männer an der [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/sportlich/d020.gif]
Raphael Kusch / Oliver Wöhrle
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Der Vorbericht aus Neuhausen:
Ohne Druck nach Konstanz
Für die Drittligahandballer des TSV Neuhausen steht am Samstag, 1. Dezember, 20 Uhr, das erste von zwei Auswärtsspielen in Serie auf dem Programm. Es geht zur zweitplatzierten HSG Konstanz. Im bisherigen Saisonverlauf gab es für das Team vom Bodensee einerseits überraschend klare Niederlagen (21:31 in Kronau und 17:25 in Balingen), andererseits ebenso deutliche Erfolge (37:20 in Münster, 27:21 gegen Horkheim, 32:23 gegen Groß-Umstadt, 26:21 gegen Groß Bieberau, 28:21 gegen Zweibrücken, 28:18 in Köndringen/Teningen, 30:23 in Großsachsen und 27:22 in Nieder-Roden). Knapp fiel lediglich der 32:31-Sieg in Hochdorf aus, am vergangenen Samstag gab es dagegen mit dem 25:25 Unentschieden in Herrenberg eine herbe Enttäuschung und der Verlust der Tabellenspitze. Diese will die Handballspielgemeinschaft sicherlich mit einem Sieg gegen die MadDogs wieder anpeilen. Alle fünf Heimpartien in der Schänzle-Sporthalle gestaltete die Truppe von Coach Daniel Eblen erfolgreich und hat dabei ein Torverhältnis von 140:108. Die Bilanz gegen das Team von Trainer Florian Beck spricht klar für die Hausherren, doch der TSV hat in den vergangenen Jahren mächtig aufgeholt. Die ersten vier Aufeinandertreffen konnten die Konstanzer allesamt klar für sich entscheiden, seitdem stehen jedoch nur noch zwei Siege, eine Punkteteilung und drei Niederlagen. Die letzte war für die Sieben vom schwäbischen Meer besonders schmerzhaft, denn bis dahin hatte die Filder-Sieben noch keinen einzigen Auswärtspunkt eingefahren und gewann dann im Februar deutlich mit 32:26. Der Druck liegt auf jeden Fall beim früheren Zweitligisten. Von 2001 bis 2004 spielte die HSG Konstanz in Bundesliga-Unterhaus und schaffte in den ersten beiden Jahren jeweils Platz elf. 2004 folgte der Abstieg in die damalige Regionalliga. Das letzte Kräftemessen sollte den Gästen sicherlich Mut machen ähnlich aufzutreten wie damals und erneut für eine Überraschung zu sorgen. Aufpassen muss die Defensive
insbesondere auf die Rückraumspieler Matthias Faißt (66), Gerrit Bartsch (65) und Yannik Schatz (47 Saisontore). -
zu "Die letzte war für die Sieben vom schwäbischen Meer besonders schmerzhaft, denn bis dahin hatte die Filder-Sieben noch keinen einzigen Auswärtspunkt eingefahren und gewann dann im Februar deutlich mit 32:26."
Das war ein ganz bitterer Handballabend im Februar. Da ist noch etwas aus der Vorsaison gutzumachen!
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Quelle: Südkurier
HSG Konstanz hat stürmische Schwaben zu Gast
Simon Flockerzie tritt mit der HSG Konstanz heute Abend zuhause gegen den offensivstarken TSV Neuhausen/Filder an.
HSG Konstanz empfängt TSV Neuhausen/Filder. HSG-Trainer Eblen warnt vor starker Offensive
HSG Konstanz – TSV Neuhausen/Filder (Samstag, 20 Uhr, Schänzle-Halle). – Daniel Eblen, Trainer der HSG Konstanz, betont derzeit immer wieder, man müsse sich fernab der aktuellen Tabellensituation auf die eigene Leistung konzentrieren. Den Punktverlust am vergangenen Wochenende beim Tabellendrittletzten Herrenberg bewertete er deshalb auch nicht als tragisch, auch wenn dadurch die eigene Spitzenposition an diesem Wochenende in Gefahr geraten könnte.
„Wir haben die Szenen, die uns in Herrenberg einen Punkt gekostet haben, natürlich nochmals aufgearbeitet. Aber man muss auch klar sagen, dass es weniger eine Überraschung war, dass wir in Herrenberg einen Punkt geholt haben, sondern vielmehr, dass wir überhaupt auf die Tabellenführung Anspruch erheben können!“, so Eblen, dessen Mannschaft am Samstag in der Schänzlehalle den TSV Neuhausen/Filder zu Gast hat. Ziel sei es für ihn nach wie vor, aus dem vorhandenen Kader das Optimum herauszuholen und nicht wie auch immer geartete Momentaufnahmen der Tabelle als Maßstab heranzuziehen. Um heute das Optimum zu erreichen, müssen seine Spieler, vor allem in der Deckung, alles geben: „Wir treffen auf eine der stärksten Angriffsreihen der Liga!“
Tatsächlich hat sich der noch vergangene Saison zeitweise im Drittliga-Keller beheimatete TSV gemausert, steht mit ausgeglichenem Punktverhältnis im Mittelfeld der Tabelle und kann zwischenzeitlich sogar in fremder Halle mit den Besten der Liga mithalten. „In Friedberg waren sie lange 'dran, haben dann allerdings aufgemacht, um den Erfolg zu erzwingen, was sich nicht ausgezahlt hat“, berichtet der Konstanzer Übungsleiter vom Geschehen in der Sporthalle des TSV Friedberg, wo die „MadDogs“, wie sich die Handballer von der Filder nennen, am Ende eine 27:31-Niederlage hinnehmen mussten. „Das war aber schon aller Ehren wert, was die Männer von Florian Beck da gezeigt haben!“, lobt Daniel Eblen den heutigen Gegner.
Noch weiter aufgewertet wird die Leistung durch die schon in der Anfangsviertelstunde gegen Timo Flechsenhar ausgesprochene Disqualifikation, welche Neuhausens Trainer Florian Beck schon früh zu einer Umstellung im rechten Rückraum zwang.
„Das ist einfach eine über die Jahre gewachsene Mannschaft, die solche Situationen durchaus verkraften kann. Wenn man sich schon länger und besser kennt, rückt man in solchen Momenten einfach noch ein Stückchen näher zusammen“, kennen Eblen und das Publikum am Konstanzer Schänzle diesen „Jetzt erst recht“-Trotzeffekt aus eigener Anschauung während der Verletzungsmisere Mitte vergangener Saison.
Vielleicht benötigen seine Schützlinge am kommenden Wochenende diesen Schub erneut, nachdem die Liste derer, die inzwischen angeschlagen in Begegnungen gehen, immer länger wird. „Da merkt man dann doch einen Substanzverlust über die Wochen“, sagt Eblen und hofft, die in eigener Halle bisher noch blütenweiße Weste auch gegen den TSV Neuhausen/Filder verteidigen zu können.
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Quelle: Südkurier
„Habe mich richtig entschieden“
Aus dem hohen Norden an den Bodensee: Finn Meiners ist vom VfL Bad Schwartau (2. Bundesliga) zur HSG Konstanz gewechselt. Der SÜDKURIER sprach mit dem Nordlicht
Herr Meiners, was ist hier im Süden der Republik anders als im Norden?
Der auffälligste Unterschied ist natürlich die Landschaft. Die Deiche mit den Bergen direkt vor der Tür zu tauschen, das war schon eine Umstellung! Was das Menschliche angeht: Ich hatte gehört, dass die Lebenseinstellung hier im Süden entspannter und offener ist, fast schon mediterran. Das hat sich bestätigt. Die Leute gehen viel freundlicher auf mich zu und vermitteln echt gute Laune. Ansonsten finde ich den Unterschied gar nicht so eklatant, wie man häufig hört.
Ihr Ex-Verein, der VfL Bad Schwartau, ist Zuschauerkrösus der 2. Bundesliga, die dortige Hansehalle ist für gute Stimmung bei den Heimspielen bekannt. Bekommt man die Anfeuerung der Fans während eines Spieles auf dem Spielfeld überhaupt mit? Und wie wirkt sich das auf die eigene Leistung aus?
Selbstverständlich schnappt man die Stimmung auf. Es hilft einem sehr, vor allem in wichtigen Spielen, an seine Grenzen zu gehen – oder darüberhinaus. Die zusätzliche Motivation peitscht einen immer weiter nach vorne. Es kann ja kein Zufall sein, dass Mannschaften wie der VfL oder auch die HSG so heimstark sind. Einen Großteil steuern die Fans immer dazu, es heißt nicht umsonst, dass die Halle wie ein achter Mann ist!
Wie sind Sie eigentlich aus dem anderen Ende Deutschlands nach Konstanz gekommen?
Ich war von Anfang an offen für alles und habe mich in ganz Deutschland umgeschaut. Die Universität Konstanz hat mir dann sofort zugesagt. Außerdem war es mir sehr wichtig, am Wasser zu bleiben. Die schöne Stadt und die Lage haben dann letztlich den Ausschlag gegeben. Die HSG ist dabei das absolute i-Tüpfelchen, mit den perfekten Bedingungen hier! Ich wollte unbedingt am Ball bleiben, und dass ich hier nun die Chance bekomme, rundet die ganze Sache ab und bestätigt mich, dass ich mich mit Konstanz richtig entschieden habe.
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Endstand: (14:10) 31:21


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Quelle: Schwäbische de
HSG Konstanz holt nächsten Heimsieg
HSG / sz Konstanz - Neuhausen/Filder 32:21 - Mit wie viel Spaß die HSG Konstanz, die auf ihren Topscorer Matthias Faißt wegen eines Rippenbruchs verzichten mussten, derzeit zu Werke geht, wurde schon nach fünf Minuten deutlich. Mit 4:0 führten die Hausherren gegen den Tabellenzehnten, der auf Grund von groben Nachlässigkeiten der Konstanzer allerdings nach 23 Minuten mit 9:7 in Führung lag. „Da hat man vielleicht schon den Verschleiß gespürt“, mutmaßt der angeschlagene Marc Hafner (Knie und Achillessehne), der gar nicht aufzählen wollte, wie viele Spieler derzeit an Verletzungen laborieren. Und mit Simon Geßler dürfte ein weiterer (Schwer-)Verletzter hinzu gekommen sein, der Rechtsaußen wurde mit Verdacht auf Kreuzbandriss vom Platz geführt. Hafner selbst, aber auch Yannick Schatz mit zwei seiner sieben Tore, sorgten für einen halbwegs beruhigenden 14:10-Halbzeitstand.
In der zweiten Hälfte kam auch Kapitän Simon Flockerzie auf Touren, die Kräfte der Gäste schwanden nun zusehends. Kamen diese auf etwa fünf Tore wieder heran, schaltete die HSG eben einen Gang höher und kam über 19:12 (41.) und 25:17 (48.) zum sechsten Heimsieg im sechsten Auftritt in der Schänzle-Halle. Selbst Abwehrspezialist Markus Schoch und Neuzugang Finn Meiners trugen sich in die Torschützenliste ein, lediglich Christoph Babik, Kai Mittendorf und der erneut starke Rückhalt im Konstanzer Gehäuse, Patrick Glatt, fanden in dieser keine Aufnahme. „Unser Mittelblock, der ja auf Matthias (Faißt) verzichten musste, war es aber, der ganze Arbeit geleistet hat. Wir haben uns auch von dem Ausfall nicht aus der Ruhe bringen lassen“, so Yannick Schatz, der der Abwehr großes Lob zollte und seine Treffer erneut aus fast allen Positionen erzielte.
„Das ist das flexible Konzept unseres Trainers. Auch Gerrit (Bartsch) oder Stefan (Bruderhofer) tauchen auf den Außen auf und sind gefährlich“, so der Ex-Mimmenhausener, der sich laut eigener Aussage derzeit „ganz wohl“ fühle. Gespräche über eine Vertragsverlängerung des Spielmachers sollen um Weihnachten herum stattfinden, Vertrag wie Studium des 23-Jährigen enden im Juni 2013. „Ich weiß noch nicht, wohin es mich verschlägt“, so Schatz, der einen Verbleib freilich auch mit seiner Zukunft abseits des Handballfelds abhängig macht. Die 3. Liga würde der Rückraumspezialist, der noch seinen Master in Angriff nehmen will, dabei bevorzugen, „mit der 2. Liga ist das nur schwer zu verbinden“.
HSG: Glatt, Wolf - Hafner (6), Groh (2), Bartsch (2/2), Flockerzie (6), Schoch (1), Schatz (7/3), Babik, Bruderhofer (5), Oesterle (1), Mittendorf, Meiners (1), Geßler (1). (ded)
(Erschienen: 02.12.2012 17:15)
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Hier der Bericht aus dem Südkurier:
Klarer 32:21-Erfolg gegen TSV Neuhausen/Filder. Durch Remis von Balingen nun alleine an der Spitze.
Handball3. Liga
HSG Konstanz
TSV Neuhausen/Filder
32:21 (14:10)
Beim vor allem in der Höhe überraschenden 32:21-Erfolg gegen den TSV Neuhausen/Filder spielte die HSG Konstanz die Gäste in der zweiten Hälfte phasenweise an die Wand. „Wir sind sicherlich nicht mit dem Anspruch angereist, beim Tabellenführer zwangsläufig punkten zu müssen“, versuchte TSV-Coach Florian Beck der Klatsche nach Spielende ein wenig die Schärfe zu nehmen und betonte: „Wir haben hier streckenweise eine sehr gute Vorstellung gezeigt, in der wir am Limit gespielt und aus einem deutlichen Rückstand eine Führung gemacht haben!“
Die HSG Konstanz hatte ohne den verletzten Matthias Faißt und trotz einer frühen Auszeit der Gäste einen 4:0-Traumstart (5.) hingelegt, der in der Folge zwar auf zwei Tore zusammen schmolz, der TSV Neuhausen/Filder kam in der ersten Viertelstunde aber nie richtig in Schlagdistanz. Gegen sich defensiv klar steigernde Gäste war Gerrit Bartsch für die kommenden acht Minuten letztmals von der Siebenmeter-Marke zum 7:5 (15.) erfolgreich, was Neuhausen trotz einiger vergebener Chancen doch zu einer 9:7-Führung (23.) nutzte. „In dieser Phase wusste jeder von uns, dass sich das ändern muss, sollte es für uns kein böses Ende nehmen“, zog für den Moment selbst Daniel Eblen ein Kippen der Partie in Betracht. „Aber glücklicherweise haben wir uns ja wieder gefangen!“
Unter gütiger Mithilfe der Gastmannschaft, wie deren Trainer Florian Beck eingestand: „Wir wollten dann einfach zu viel, haben uns total überhastete Abschlüsse genommen und auch in der Deckung nicht mehr die Konsequenz an den Tag gelegt, wie die Minuten zuvor“, so Neuhausens Trainer, der mitansehen musste, wie ein Dreierpack von Stefan Bruderhofer und ein erfolgreich über Marc Hafner abgeschlossener Tempogegenstoß die Hausherren, die seit der 18. Spielminute verletzungsbedingt auch noch auf Simon Geßler verzichten mussten, wieder 11:9 (27.) in Front brachte.
„Wir haben heute eine extrem stake Deckung gespielt, und vorne wurden Simon Flockerzie und Marc Hafner immer zum richtigen Zeitpunkt in Szene gesetzt, was Neuhausen einfach nicht mehr hat herankommen lassen“, sagte Eblen, der nicht erwartet hatte, dass die Partie bis eben auf diesen kleinen Durchhänger in Hälfte eins eine so deutliche Angelegenheit werden würde. Vielleicht war auch ein bisschen Glück dabei, dass das Unparteiischengespann Raphael Kusch und Oliver Wöhrle den technischen Fehler von Gerrit Bartsch nicht zurückpfiff, was Sebastian Groh das wichtige 16:11 (34.) gegen die Gäste ermöglichte.
Diese versuchten direkt nach der Pause sogar in Unterzahl mit der Brechstange den Anschluss wiederherzustellen und ermöglichten der HSG Konstanz prompt drei Treffer in Folge zum vorentscheidenden 19:12 (39.). Diesen Vorsprung baute der nach dem Unentschieden von HBW Balingen-Weilstetten II in Östringen wieder alleinige Tabellenführer Konstanz bis zum 32:21-Endstand relativ einfach aus und feierte dementsprechend ausgelassen auch den ersten Treffer von Neuzugang Finn Meiners.
HSG Konstanz: Glatt, Wolf (Tor); Mittendorf, Oesterle (1), Groh (2), Bartsch (2/1), Hafner (6), Meiners (1), Flockerzie (6), Schoch (1), Schatz (7/3), Geßler (1), Bruderhofer (5). - Z: 700 -
zu: "Und mit Simon Geßler dürfte ein weiterer (Schwer-)Verletzter hinzu gekommen sein, der Rechtsaußen wurde mit Verdacht auf Kreuzbandriss vom Platz geführt. "
Ich drück Simon die Daumen, dass sich der Verdacht nicht bewahrheitet!
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zu: "Und mit Simon Geßler dürfte ein weiterer (Schwer-)Verletzter hinzu gekommen sein, der Rechtsaußen wurde mit Verdacht auf Kreuzbandriss vom Platz geführt. "
Ich drück Simon die Daumen, dass sich der Verdacht nicht bewahrheitet!
das wüschen wir uns alle
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HSG Konstanz - TSV Friedberg - YouTube
So schauts aus!!!
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Quelle: HP Neuhausen
Kein zweites Wunder am Bodensee - 21:32-Niederlage in Konstanz
Rechtsaußen Felix Klingler traf zweimal in Konstanz.Anders als im Februar war die Fahrt an den Bodensee für die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen diesmal keine Reise wert. Gegen den neuen Tabellenführer hielt die Sieben von Coach Florian Beck lange gut mit und erst in den letzten zehn Minuten kam ein kompletter Einbruch, weshalb aus einem Sechs-Tore-Rückstand schließlich eine Elf-Tore-Niederlage wurde. Am Samstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr, steht gleich das nächste Auswärtsspiel beim siebtplatzierten Aufsteiger HSG Nieder-Roden auf dem Programm.
„Wir mussten hier nicht unbedingt punkten, das war auch nicht unser Anspruch. Streckenweise haben wir eine sehr gute Vorstellung gezeigt, haben am Limit gespielt und einen deutlichen Rückstand in eine Führung umgewandelt. Als wir in Führung gingen, wollten wir zu viel, sind in überhastete Situationen gegangen und unsere Abwehr hat nicht mehr so energisch zugepackt, wie in den vorherigen Minuten. Dennoch ist die Niederlage trotz der Höhe am Ende kein Beinbruch“, sagte TSV-Coach Florian Beck nach Spielschluss.
Den Beginn verschliefen die Filderhandballer komplett. Nach sechs Minuten stand es 0:4. Danach besann sich das Team von Trainer Florian Beck jedoch und kam innerhalb von sieben Zeigerumdrehungen auf 5:6 heran. Es folgte die stärkste Phase des TSV, in der ein 5:7-Rückstand in eine 9:7-Führung umgewandelt wurde. Einerseits trug eine Überzahlsituation, andererseits ein gehaltener Siebenmeter dazu bei. Doch so schnell der Vorsprung auch erspielt war, genauso schnell war er wieder dahin und zu einem Zwei-Tore-Rückstand geworden (27.). Bis zur Pause konnte Konstanz den Abstand auf vier Treffer vergrößern.
Im zweiten Abschnitt konnte die Beck-Sieben nicht an die Phase zwischen der 15. und 23. Minute anknüpfen und geriet immer weiter ins Hintertreffen. Mit einem Timeout versuchte Florian Beck seine Mannen wieder in die Spur zu bringen, und der Abstand konnte wieder verringert werden. Bis zum 20:26 (52.) sah alles noch einigermaßen ordentlich aus, aber was danach folgte, sollte möglichst schnell in Vergessenheit geraten. Während den MadDogs fast neun Minuten kein Tor mehr gelang, netzte die HSG gleich sechsmal in Folge ein und so stand am Ende eine deutlich zu hohe 21:32-Niederlage.
HSG Konstanz – TSV Neuhausen 32:21
HSG Konstanz: Glatt, Wolf, Mittendorf, Oesterle (1), Groh (2), Bartsch (2/1), Hafner (6), Meiners (1), Flockerzie (6), Schoch (1), Schatz (7/3), Geßler (1), Bruderhofer (5).
TSV Neuhausen: Herrmann, Röpcke, Durst (2), Fuchs (2), Kroll (2), Klingler (2), Eisele (1), Wohlrabe (4/2), Grundler, Zulauf, Hebisch, Schöbinger, Flechsenhar (2), Frey (5).