9. Spieltag SüdbadenDerby SG Köndringen/Teningen - HSG Konstanz

  • Hier ein interessantes Detail aus dem Spielbericht von letzter Woche für das bevorstehende Derby:
    "Dann aber schickten die Referees Michael Rascher mit einer Roten Karte vom Platz – mit Folgen, denn die Spielleitung war der Ansicht, dass das Foul mit einem zusätzlichen Bericht geahndet werden müsse, der gleichbedeutend mit einer mindestens zweiwöchigen Sperre ist."

  • Hier ein interessantes Detail aus dem Spielbericht von letzter Woche für das bevorstehende Derby:
    "Dann aber schickten die Referees Michael Rascher mit einer Roten Karte vom Platz – mit Folgen, denn die Spielleitung war der Ansicht, dass das Foul mit einem zusätzlichen Bericht geahndet werden müsse, der gleichbedeutend mit einer mindestens zweiwöchigen Sperre ist."



    scheissegal ob mit oder ohne Rascher, die HSG ist zur Zeit gut drauf und die SG hat große personelle Sorgen, wird aber gegen die HSG um jeden Meter kämpfen, aber das können wir auch und deshalb hoffe ich auf einen Auswärtssieeeeeeeeeeeeeeg. Basta.
    Aber das wird wohl ein ganz heisser Tanz. :smokin:

  • die HSG Konstanz hofft auf zahlreiche Unterstützung bei diesem interessanten Derby. [Blockierte Grafik: http://www.cosgan.de/images/midi/froehlich/d040.gif]
    Also Mädels und Jungs verschiebt alle Geburtstagfeiern, schickt die Schwiegermütter wieder heim, kommt einfach nach Köndringen zum Spiel.

    Samstag 27.10.12 Beginn: 20.00 Uhr
    Ludwig Jahn Halle Teningen, Ludwig Jahn Str. 5, 79331 Teningen

    Einmal editiert, zuletzt von khs (24. Oktober 2012 um 22:46)

  • Quelle: Badische Zeitung

    "Kampf bis zum Umfallen"
    SG-Handballer vor dem Drittligaderby gegen die Seehasen aus Konstanz.


    Kein Spaziergang: Auch auf Danny Trodler wird im Derby viel Verantwortung lasten. Foto: bar Foto: Bargmann
    .
    HANDBALL. Im vergangenen Jahr lieferten sie sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die südbadische Meisterschaft in der dritten Bundesliga. Am Ende hatte die SG Köndringen-Teningen als Dritter vor der viertplatzierten HSG Konstanz knapp die Nase vorn. Die Seehasen stehen auch momentan wieder auf Rang drei und haben Tuchfühlung zur Spitze. Die Teninger aber gehen morgen Abend als Zwölfter und klarer Außenseiter ins Spiel.

    Abwehrchef Michael Rascher muss dabei zuschauen. Er selbst kann die Sperre wegen groben Foulspiels im Spiel gegen Nieder-Roden zwar "nicht nachvollziehen", aber einen Protest hat die SG nicht eingelegt. Der läuft aufgrund von Tatsachenentscheidungen ohnehin zumeist ins Leere. "Ich glaube, eine kluge Entscheidung wären zwei Minuten gegen Gerald Sandu und Rot gegen Rascher gewesen, der kann ja nichts dafür, dass der Gerry den Mann voll auf Rascher schiebt", bewertet Andersen den Vorgang.

    Neben Rascher fehlen Christian Hefter, Markus Wenning, Martin Hirling, vielleicht auch Steffen Zank und Philipp Grangé – das wären sechs Akteure, die bei den beiden jüngsten Derbys gegen die HSG auf dem Feld gestanden hatten. Gerne denken die Mannen um Ole Andersen an das beeindruckende 34:22 in Konstanz, weniger gerne an die 22:23-Heimpleite im vergangenen Mai zurück. "Da haben wir vor allem auf der linken Abwehrseite zu tief gestanden, das müssen wir ändern", sagt Andersen, der die Favoritenrolle "ganz klar" den Gästen überlässt. Wer für Rascher im wichtigen Innenblock spielen und sich die Duelle mit HSG-Kreisläufer Simon Flockerzie liefern wird, sei noch nicht entschieden. Für Grangé könnte Daniel Guillium in den Kader rücken. Die SG will die Partie möglichst lange offen halten, hat sich Etappenziele im Spiel gesetzt und verspricht mindestens "Kampf bis zum Umfallen".

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    Andersen deutet die großen Personalsorgen aber auch als "ideale Situation", weil sich die anderen Spieler, nicht zuletzt die jungen Wilden Chris Berchtenbreiter und Lukas Bing, gegen einen Topgegner beweisen könnten und der Erwartungsdruck auf die Rumpftruppe nicht so hoch ist. Vielleicht wird es doch wieder ein Kopf-an-Kopf-Rennen.


    Sa., 20 Uhr: SG Köndringen/Ten. – Konstanz

  • Quele: Südkurier


    HSG Konstanz ist zu Gast bei der SG Köndringen-Teningen


    Bei einem Auswärtssieg winkt den Handballern von Trainer Daniel Eblen die Tabellenführung in der 3. Liga Süd.

    SG Köndringen-Teningen – HSG Konstanz (Samstag, 20 Uhr, Ludwig-Jahn-Halle Teningen). – Zum ewig jungen Südbaden-Derby bittet am Samstagabend die SG Köndringen-Teningen in die Ludwig-Jahn-Halle nach Teningen, wo die HSG Konstanz im vergangenen Mai mit einem knappen 23:22-Erfolg beide Punkte entführte. Lieferte der südbadische HSG-Rivale zu diesem Zeitpunkt beeindruckende Leistungen ab, sind die Voraussetzungen für das Derby am Wochenende diesmal völlig andere.

    Mit Christian Hefter, Markus Wenning und Martin Hirling fehlen der SG Köndringen-Teningen schon seit Saisonbeginn drei wichtige Akteure, zu denen sich in den letzten Wochen verletzungsbedingt auch noch Steffen Zank und Philipp Grangé hinzu gesellten, so dass die Gastgeber momentan auf Platz zwölf der Tabelle rangierend gerade einmal fünf Pluspunkte verbuchen können. Zum Vergleich: Die HSG Konstanz hat sich mit zwölf Zählern auf der Habenseite momentan auf Platz drei niedergelassen und bestätigt trotz der Verletzung von David Twardon und dem Rückzug von Oliver Junker zur Zeit ihr Leistungsniveau der vergangenen Saison, was HSG-Trainer Daniel Eblen mit Blick auf das Derby am Wochenende jedoch nicht als Maßstab gelten lassen will. „Jeder weiß, wie schwierig es ist, in der Ludwig-Jahn-Halle zu bestehen“, verweist er auf die bekannte Heimstärke der Breisgauer.


    Zwar wurde die Heimbilanz des Gastgebers mit der deutlichen Niederlage am vierten Spieltag gegen Aufsteiger Großsachsen gleich ein wenig getrübt, und auch die beiden Unentschieden gegen Herrenberg und den Nachwuchs der Rhein-Neckar-Löwen dürften nicht gerade dem Geschmack von Trainer-Fuchs Ole Andersen entsprochen haben. Dennoch machte die SG Köndringen-Teningen mit dem Erfolg gegen den TSV Friedberg deutlich, dass in Teningen die Trauben hoch hängen – egal in welcher Besetzung die Hausherren nun antreten.

    Der ehemalige dänische Nationalcoach Andersen lehnte nach dem dritten Unentschieden der Saison beim starken Aufsteiger Nieder-Roden mit einem „Wir haben jetzt genug davon und wollen schon gerne mal wieder gewinnen“ den Titel „Remiskönig der Liga“ dankend ab. Daher dürfte klar sein, was die Konstanzer Handballer bei ihrem fünften Auswärtsauftritt der Saison erwartet. „Kampf bis zum Umfallen“ kann man der Homepage der SG Köndringen-Teningen entnehmen, auch wenn SG-Trainer Ole Andersen nach der beim Spiel in Nieder-Roden eingehandelten Sperre für Abwehrchef Michael Rascher die Favoritenrolle eindeutig den Gästen zuschreibt.

    „Ausrechenbarer werden sie für uns mit diesen ganzen Ausfällen leider nicht“, fürchtet HSG-Coach Daniel Eblen allerdings einen Bumerang-Effekt. „Wenn dafür jetzt wieder Oliver Rösch oder Sascha Ehrler spielen, sind sie nach wie vor für Überraschungen gut“, sagt er. Deswegen möchte sich Daniel Eblen auch noch gar nicht mit der Möglichkeit befassen, dass die HSG Konstanz je nach Ausgang des Spitzenspiels zwischen Balingen-Weilstetten II und Germania Großsachsen, plötzlich Tabellenführer sein könnte.

  • Gibt es denn keinen Ticker aus Teningen??

    Nachdem der Ticker jetzt gerade wieder geht, hier der Spielverlauf nach fast zweieinhalb Stunden!
    (6:14)
    18 : 28
    Spielverlauf:

    59:20 (18:28) Tor durch ANr. 9 Trodler, Danny ( SG Köndringen/Teningen ).
    56:44 (17:28) Tor durch ANr.13 Schatz, Yannick ( HSG Konstanz ).
    55:16 (17:27) Team-Timeout SG Köndringen/Teningen
    52:59 (17:27) Tor durch ANr. 7 Hafner, Marc ( HSG Konstanz ).
    52:27 (17:26) Tor durch ANr. 7 Moser, Alexander ( SG Köndringen/Teningen ).
    51:59 (16:26) Tor durch ANr.13 Schatz, Yannick ( HSG Konstanz ).
    51:59 (16:25) ANr.14 Rösch, Oliver ( SG Köndringen/Teningen ) erhielt eine Zeitstrafe.
    51:39 (16:25) Tor durch ANr. 3 Ehrler, Sascha ( SG Köndringen/Teningen ).
    51:08 (15:25) 7-Meter-Tor durch ANr. 6 Bartsch, Gerrit ( HSG Konstanz ).
    49:55 (15:24) Tor durch ANr.13 Schatz, Yannick ( HSG Konstanz ).
    48:13 (15:23) Tor durch ANr.11 Faißt, Matthias ( HSG Konstanz ).
    47:47 (15:22) Tor durch ANr. 3 Ehrler, Sascha ( SG Köndringen/Teningen ).
    47:21 (14:22) Tor durch ANr. 9 Flockerzie, Simon ( HSG Konstanz ).
    46:54 (14:21) Tor durch ANr.44 Sandu, Gerald ( SG Köndringen/Teningen ).
    46:26 (13:21) Tor durch ANr. 9 Flockerzie, Simon ( HSG Konstanz ).
    45:56 (13:20) 7-Meter-Versuch durch ANr. 9 Trodler, Danny ( SG Köndringen/Teningen ).
    45:50 (13:20) ANr. 4 Oesterle, Simon ( HSG Konstanz ) erhielt eine Zeitstrafe.
    44:50 (13:20) Tor durch ANr. 3 Ehrler, Sascha ( SG Köndringen/Teningen ).
    44:01 (12:20) Tor durch ANr. 7 Hafner, Marc ( HSG Konstanz ).
    42:23 (12:19) Tor durch ANr.14 Rösch, Oliver ( SG Köndringen/Teningen ).
    41:38 (11:19) Tor durch ANr.11 Faißt, Matthias ( HSG Konstanz ).
    40:33 (11:18) Tor durch ANr. 7 Hafner, Marc ( HSG Konstanz ).
    39:59 (11:17) 7-Meter-Tor durch ANr. 9 Trodler, Danny ( SG Köndringen/Teningen ).
    37:34 (10:17) Tor durch ANr. 9 Trodler, Danny ( SG Köndringen/Teningen ).
    36:45 (9:17) Tor durch ANr.44 Sandu, Gerald ( SG Köndringen/Teningen ).
    34:24 (8:17) Tor durch ANr.13 Schatz, Yannick ( HSG Konstanz ).
    33:12 (8:16) Tor durch ANr. 7 Hafner, Marc ( HSG Konstanz ).
    32:37 (8:15) Tor durch ANr. 3 Ehrler, Sascha ( SG Köndringen/Teningen ).
    32:14 (7:15) Tor durch ANr. 7 Hafner, Marc ( HSG Konstanz ).
    31:38 (7:14) Tor durch ANr. 3 Ehrler, Sascha ( SG Köndringen/Teningen ).
    31:12 (6:14) 7-Meter-Versuch durch ANr.13 Schatz, Yannick ( HSG Konstanz ).
    29:49 (6:14) ANr.19 Bruderhofer, Stefan ( HSG Konstanz ) erhielt eine Zeitstrafe.
    28:00 (6:14) Tor durch ANr.44 Sandu, Gerald ( SG Köndringen/Teningen ).
    27:31 (5:14) Tor durch ANr. 6 Bartsch, Gerrit ( HSG Konstanz ).
    25:07 (5:13) Tor durch ANr.11 Faißt, Matthias ( HSG Konstanz ).
    21:21 (5:12) Tor durch ANr.22 Bing, Lukas ( SG Köndringen/Teningen ).
    20:35 (4:12) Tor durch ANr.19 Bruderhofer, Stefan ( HSG Konstanz ).
    19:20 (4:11) Tor durch ANr.19 Bruderhofer, Stefan ( HSG Konstanz ).
    17:44 (4:10) ANr.11 Faißt, Matthias ( HSG Konstanz ) erhielt eine Zeitstrafe.
    17:43 (4:10) Tor durch ANr.11 Warmuth, Daniel ( SG Köndringen/Teningen ).
    17:19 (3:10) Tor durch ANr.44 Sandu, Gerald ( SG Köndringen/Teningen ).
    16:51 (2:10) Tor durch ANr.13 Schatz, Yannick ( HSG Konstanz ).
    16:04 (2:9) Team-Timeout SG Köndringen/Teningen
    15:57 (2:9) Tor durch ANr.11 Faißt, Matthias ( HSG Konstanz ).
    14:00 (2:8) Tor durch ANr. 5 Groh, Sebastian ( HSG Konstanz ).
    13:07 (2:7) ANr.11 Faißt, Matthias ( HSG Konstanz ) wurde verwarnt.
    12:32 (2:7) 7-Meter-Tor durch ANr. 6 Bartsch, Gerrit ( HSG Konstanz ).
    11:08 (2:6) ANr.14 Rösch, Oliver ( SG Köndringen/Teningen ) wurde verwarnt.
    11:02 (2:6) Tor durch ANr.19 Bruderhofer, Stefan ( HSG Konstanz ).
    10:48 (2:5) Tor durch ANr.44 Sandu, Gerald ( SG Köndringen/Teningen ).
    09:39 (1:5) Tor durch ANr. 5 Groh, Sebastian ( HSG Konstanz ).
    07:39 (1:4) ANr.13 Schatz, Yannick ( HSG Konstanz ) wurde verwarnt.
    06:59 (1:4) ANr.11 Warmuth, Daniel ( SG Köndringen/Teningen ) wurde verwarnt.
    06:54 (1:4) Tor durch ANr. 6 Bartsch, Gerrit ( HSG Konstanz ).
    06:12 (1:3) ANr.10 Schoch, Markus ( HSG Konstanz ) wurde verwarnt.
    04:18 (1:3) Tor durch ANr.19 Bruderhofer, Stefan ( HSG Konstanz ).
    04:03 (1:2) Tor durch ANr. 9 Trodler, Danny ( SG Köndringen/Teningen ).
    03:33 (0:2) Tor durch ANr.19 Bruderhofer, Stefan ( HSG Konstanz ).
    02:23 (0:1) ANr. 7 Moser, Alexander ( SG Köndringen/Teningen ) wurde verwarnt.
    02:15 (0:1) Tor durch ANr.11 Faißt, Matthias ( HSG Konstanz ).
    01:21 (0:0) 7-Meter-Versuch durch ANr.11 Warmuth, Daniel ( SG Köndringen/Teningen ).

    Einmal editiert, zuletzt von hsgjojo (27. Oktober 2012 um 22:31)

  • Spektakulärer Spielablauf!
    Das Spiel war in der 1. Hälfte zweimal unterbrochen in der 19. Minute beim Stand von 4:10 für die HSG.
    Zuerst musste wegen eines Alarms die Halle geräumt werden und die Feuerwehr kam (die näheren Umstände werden sicher noch von Köndringer Seite berichtet).
    Nachdem das Spiel wieder los ging, musste es wieder unterbrochen werden, da sich der Teninger Spieler Warmuth schwer an der Hand verletzte und kein Arzt in der Halle war und es musste ein Krankenwagen angefordert werden. Auf diesem Wege wünsche ich gute Besserung und hoffentlich keine ganz schwere Verletzung.

    Glückwunsch an die HSG-Spieler, dass sie unter diesen Umständen die Nerven behalten haben, auch wenn es nur gegen einen stark ersatzgeschwächten Gegner ging (der aber in den letzten Wochen trotz der Dauerverletzten immer wieder punktete.

  • [quote='hsgjojo','index.php? Nachdem das Spiel wieder los ging, musste es wieder unterbrochen werden, da sich der Teninger Spieler Warmuth schwer an der Hand verletzte und kein Arzt in der Halle war und es musste ein Krankenwagen angefordert werden. Auf diesem Wege wünsche ich gute Besserung und hoffentlich keine ganz schwere Verletzung.[/quote]

    leider doch eine sehr schwere Verletzung.
    Wenn meine Infos stimmen und die kommen fast aus erster Hand hat sich der Spieler Daniel Warmuth bei einem Angriff anscheinend ohne Fremdeinwirkung bei einem Wurf aufs Tor seine rechte Hand an das eigene Knie oder eventuell auch an was anderes angeschlagen ist zu Boden gestürzt und bei dem Sturz hat er sich einen offenen Bruch an der Hand b.z.w.am Daumen zugezogen.

    Ich wünsche ihm auf diesem Weg alles gute und baldige Genesung.

    Einmal editiert, zuletzt von khs (28. Oktober 2012 um 01:27)

  • Anmerkung:
    da die SG mit der Aufstellung und den vielen verletzten oder nicht zur Verfügung stehenden Spielern das Spiel in dieser Höhe verloren hat, sollte man den Sieg der HSG Konstanz nicht überbewerten.
    Bei einem " regulären " Spiel wäre es sicherlich enger gewesen.

    Nun zum Spiel und um das drum herum:
    Wir sind frühzeitig an der Halle angekommen, etwas Schneee auf der Strasse, aber gut zu fahren.
    Das Spiel beginnt pünktlich und die SG hat wie es sich schnell heraus stellt an diesem Abend nicht den Hauch einer Chance das Spiel zu gewinnen.
    Zu konzentriert und zielstrebig zieht die HSG das Spiel durch.
    Beim 4:10 nach 18 Minuten Spielzeit muss das Spiel erst mal unterbrochen werden.
    Eine Lautsprecherstimme fordert die Zuschauer und die Spieler auf die Halle sofort zu verlassen.
    Anfangs noch für einen Scherz gehalten, aber allmählich dringt doch der Gedanke durch dass es doch kein Scherz sein kann, da die Aufforderung die Halle zu verlassen ununterbrochen dazu weiter auffordert. " Dies ist ein Räumungsalarm, bitte verlassen Sie sofort die Halle "
    Klasse, allmählich verlassen hunderte Zuschauer die Halle und stehen bei Kälte und Schneetreiben vor der Sporthalle.
    Die Feuerwehr trifft mit Tatü Tata und Blaulicht mit 2 grossen Fahrzeugen ein und überprüft was den Alarm ausgelöst haben könnte.
    ( später stellt sich heraus der Alarm wurde aus der Küche ausgelöst)
    Nach mehr als 30 minuten gehts wieder rein und das Spiel beginnt dann wieder, aber nur 2 Minuten lang, denn da verletzt sich der Spieler Daniel Warmuth sehr schwer und muss dann auf dem Spielfeld mit großen Schmerzen liegen bleiben bis der alarmierte Rettungswagen mit einem Notarzt den Verletzten ins Krankenhaus bringt.
    Dann geht das Spiel weiter und endet mit 18:28.
    Aber das ist nach dieser schlimmen Verletzung " offener Bruch am Daumen der rechten Hand " eigentlich nur Nebensache.
    Wir fahren dann bei schneebedeckter Fahrbahn und Schneefall nack Konstanz und kommen dort ca 1.20 Uhr an.

  • fuer koendringen geht es aufgrund der schwierigen personalsituatkon diese saison nur um den klassenverbleib

    das kann man mit Sicherheit sagen und mit der Verletzung von Warmuth hat sich die Situation bei der SG erst recht verschärft.
    Jetzt könnte es ganz eng werden

  • Quelle: Südkurier


    HSG Konstanz gewinnt Marathon und übernimmt Tabellenführung



    Simon Flockerzie in Bedrängnis: Die Spieler der HSG Konstanz ließen sich aber weder durch robuste Abwehraktionen der SG Köndringen-Teningen, noch durch Spielunterbrechungen beeindrucken.


    Eblen-Team lässt sich bei der SG Köndringen-Teningen auch durch zwei lange Spielunterbrechungen nicht aus dem Konzept bringen

    Handball3. Liga

    SG Köndringen-Teningen

    HSG Konstanz

    18:28 (6:14)

    Einen sicheren 28:18-Erfolg feierte die HSG Konstanz nach knapp zweieinhalb Stunden beim südbadischen Rivalen SG Köndringen-Teningen. Zwei Spielunterbrüche in der ersten Hälfte sorgten für einen kuriosen Handball-Abend, bei dem kurzzeitig sogar ein Abbruch möglich gewesen war.

    Die Technik in der Ludwig-Jahn-Halle in Teningen sorgte mit einem Fehlalarm und der offenbar automatisch daran gekoppelten Aufforderung, die Halle doch bitte unverzüglich zu räumen, zunächst für eine gut halbstündige Spielunterbrechung. Absolviert war zu diesem Zeitpunkt etwas mehr als ein Viertel der Spielzeit, in dem die HSG Konstanz eine sichere 10:4-Führung (18.) herausgespielt hatte. Nachdem die Hausherren gleich in der Anfangsphase einen Strafwurf vergaben, warfen Matthias Faißt, Stefan Bruderhofer und Gerrit Bartsch einen beruhigenden 4:1-Vorsprung (7.) heraus.

    „Die Kader-Probleme, die die SG Köndringen-Teningen momentan hat, waren schon deutlich zu spüren“, kommentierte HSG-Coach Daniel Eblen die Tatsache, dass beim Gegner mit Steffen Zank ein Rekonvaleszent zwar wieder auflief, dafür aber im Vergleich zur Begegnung im vergangenen Jahr mit Philipp Grangé, Christian Hefter, Markus Wenning, Martin Hirling und dem gesperrten Michael Rascher doch das Gros der Stamm-Akteure fehlte. Und es sollte noch schlimmer kommen für die Gastgeber: Kaum fünf Minuten, nachdem die Partie nach behobener Technikpanne wieder angepfiffen war und die HSG Konstanz sich auf 13:5 (26.


    ) weiter abgesetzt hatte, fiel ein weiterer Spieler der Gastgeber aus. Der im Sommer 2010 vom damaligen Zweitligisten Concordia Delitzsch in den Breisgau gewechselte Daniel Warmuth verletzte sich so schwer an der Hand, dass es zu einem erneuten Spielunterbruch kam, um die ärztliche Notversorgung und den Abtransport des etatmäßigen Mittelmannes zu gewährleisten.

    „Es war ein extrem schwieriges Spiel, in dem beide Mannschaften mit diesen ganzen Vorkommnissen und Umständen zu kämpfen hatten“, unterstrich HSG-Coach Daniel Eblen die auch für seine Akteure gegebene Herausforderung, sich immer wieder neu auf das Wesentliche des Abends zu konzentrieren. Zumal mit dem 6:14-Halbzeitstand angesichts der personellen Situation beim Gegner die Luft aus der Partie eigentlich raus war.

    So pendelte sich der Konstanzer Vorsprung in der zweiten Hälfte bei sieben bis acht Toren ein, ehe es in der Endphase den Schützlingen von Daniel Eblen mit dem durch Gerrit Bartsch zum 15:25 (51.) verwandelten Strafwurf gelang, die zehn Treffer Differenz herauszuwerfen, die auch beim 18:28-Endergebnis noch Bestand hatte.

    „Jetzt müssen wir erstmal alles sacken lassen, was wir heute hier so erlebt haben und freuen uns auf das spielfreie Wochenende, nachdem doch einige Spieler angeschlagen sind“, wollte sich Eblen trotz dem Sprung auf Platz eins nicht mit dem Thema Tabellenführung beschäftigen. „Wichtig sind nur die zwei Punkte, die wir hier geholt haben und die zwei Wochen Zeit, um mal durchzuatmen!“

    HSG Konstanz: Glatt, Wolf (Tor); Mittendorf, Oesterle, Groh (2), Bartsch (4/2), Hafner (5), Meiners, Flockerzie (2), Schoch, Faißt (5), Schatz (5), Geßler, Bruderhofer (5).

  • Hier der Bericht von der SG-Homepage:
    Wenn der Sport zur Nebensache wird
    Eine traurige Nachricht, ein Fehlalarm, eine schlimme Verletzung – und Handball: Konstanz gewinnt denkwürdiges Derby in Teningen.

    An diesem Samstagabend geriet Handball zur Nebensache. Ein Todesfall, ein Fehlalarm mit Evakuierung der Ludwig-Jahn-Halle, zwei fast viertelstündige Unterbrechungen, ein Krankenhausaufenthalt, die Frage nach einem Spielabbruch – das alte Derby zwischen der SG Köndringen-Teningen und der HSG Konstanz war ein denkwürdiges. Handball wurde hin und wieder auch gespielt. Die Gäste gewannen 28:18.

    In der Nacht auf Samstag war der Vater des Teninger Nachwuchsspielers Chris Berchtenbreiter völlig überraschend an einem Herzinfarkt gestorben. Es wurde danach überlegt, die Partie abzusagen. Am Ende wurde gespielt – eigentlich aber spielten nur die Seehasen gegen die nach dem Ausfall von Berchtenbreiter noch weiter dezimierte Teninger Restmannschaft, bei der auf dem Spielbogen mittlerweile fünf Positionen mangels Personal unbesetzt blieben.

    Der Konstanzer Keeper Patrick Glatt hielt sodann tief alles, und weil die Teninger alle Bälle zuverlässig tief warfen, stand es nach 16 Minuten 2:9. SG-Coach Ole Andersen versuchte mit einer Auszeit, die Reißlinie zu ziehen.

    Nach dem 4:10 von Daniel Warmuth gingen plötzlich die Vorhänge zur Seite, die Hallenfenster öffneten sich, eine eindringliche Stimme vom Band schallte durchs Rund: "Achtung, Achtung, dies ist ein Räumungsalarm, bitte verlassen sie sofort das Gebäude." Ratlose Spieler, ratlose Schiris, die 650 Fans erhoben sich und strömten zu den Ausgängen. Ein paar Minuten später kam die Teninger Feuerwehr mit zwei Einsatzfahrzeugen. Der Grund: In der Küche der Halle hatte ein offenbar suboptimal installierter Temperaturfühler einen Fehlalarm ausgelöst. Im Ofen war – Flammkuchen! Darüber konnten die Zuschauer zu dieser Zeit noch lachen.

    Um 20.53 Uhr pfiffen die Referees in der mittlerweile kühlen Halle das Spiel wieder an. Keine zwei Minuten später setzte Warmuth zu einem Unterarmwurf an und knallte dabei in voller Wucht mit der Hand an ein Konstanzer Knie. Der folgende Schrei fuhr allen Hallenbesuchern durch Mark und Bein. Selbst der Konstanzer Coach Daniel Eblen hielt sich die Hände vors Gesicht. Deutlich länger als kurz zuvor auf die Feuerwehr wartet die Halle auf den Notarzt. Warmuth wälzte sich, er hatte sich das Daumenendgelenk ausgekugelt, eine offene Wunde klaffte, SG-Betreuer Manfred Chaumet kümmerte sich um ihn. Als Warmuth eine Viertelstunde später endlich auf einer Trage aus der Halle gerollt wurde, erhoben sich Einheimische wie Gäste und klatschen Beifall. "Gute Besserung Daniel", sagte Hallensprecher Ralf Schöngarth durch. Es war 21:17 Uhr, eigentlich wäre das Spiel bereits beendet gewesen. Auf der Anzeigetafel stand die 19. Spielminute – wie eingefroren. Die Referees Tobias Biehler und Benjamin Discher telefonierten mit der spielleitenden Stelle, diskutierten über einen Abbruch. Die Konstanzer hätten trotz der hohen Führung sogar mitgemacht, am Ende pfiffen die Referees diese denkwürdige Partie aber wieder an. Um halb zehn gingen die Gäste mit einer völlig verdienten 14:6-Führung in die Katakomben, hatten längst nicht nur mit einer sehr hohen Passqualität geglänzt.

    Der zweite Durchgang war vom numerischen Ergebnis (14:12 für Konstanz) her knapper, als es die Kräfteverhältnisse auf dem Feld es waren. Doch das ist an diesem Abend Nebensache. "Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute chancenlos, aber das ist bei all den Vorfällen im Vorfeld und auch heute Abend völlig egal", sagte Andersen nach dem Schlusspfiff im Kabinengang.

    Gestern Morgen war Daniel Warmuth wieder zu Hause. "Es hätte schlimmer kommen können", sagt er. In diesem Jahr wird der Spielmacher aber kein Spiel mehr bestreiten können. Er ist der sechste Langzeitverletzte seines Teams. Wenn die Hälfte des Kaders nicht auflaufen kann, kann man dann von einer Seuche sprechen? Die Fans tun es. Dem Vereinsvorsitzenden Markus Keune standen am Ende dieses denkwürdigen Tages tiefe Sorgenfalten ins Gesicht geschrieben.


    Tore für die SG: Ehrler 5, Moser 1, Warmuth 1, Rösch 1, Bing 1, Sandu 5, Trodler 4/1...

  • Quelle: Handball Server

    Niederlage der SG Köndringen/Teningen nur Nebensache


    Erstellt am Sonntag, 28. Oktober 2012 Geschrieben von Barbara Weigand Selten kommt ein Unglück alleine. Beim Spiel gegen die HSG Konstanz hatte nach einem Feueralarm in der 17. Minute die Ludwig-Jahn-Halle geräumt werden. Die HSG Konstanz führte zu diesem Zeitpunkt mit 10:4. Das Spiel wurde nach knapp 30 Minuten wieder angepfiffen. Nur zwei Minuten später verletzte sich Daniel Warmuth schwer am Daumen der rechten Hand. Das Spiel wurde erneut unterbrochen.


    Eine schwere Verletzung von Daniel Warmuth sorgte für eine zweite längere Spielpause.

    HSG Trainer Daniel Eblen schlug dann eine Punkteteilung vor. Doch das Spiel musste nach einer Rücksprache beim Verband zu Ende gespielt werden, da noch genügend spielberechtigte Spieler vorhanden waren. Das Spiel endete gegen 22:15 Uhr mit 18:28 (6:14). Eine ausführliche Berichterstattung folgt.

    Wir wünschen Daniel Warmuth gute Besserung!


    Nach dem Feueralarm war die Halle geräumt worden.

  • Quelle: Südkurier

    HSG Konstanz will den Moment genießen

    02.11.2012

    Handballer der HSG Konstanz erobern Tabellenführung der 3. Liga Süd, wollen aber auf keinen Fall vom Titel reden.

    Den Moment genießen und aufmerksam der Dinge harren, die sich in den kommenden Monaten entwickeln: So lautet das Motto von HSG-Präsident Otto Eblen, nachdem seine Handballer mit dem Sieg beim südbadischen Kontrahenten in Teningen und der gleichzeitigen Heimniederlage des HBW Balingen-Weilstetten II gegen Aufsteiger Germania Großsachsen die Tabellenführung in der Südstaffel der 3. Liga erobert haben.

    „Es kann sich noch jeder an die Situation vor dem Start in die Saison erinnern, als nach dem Rückzug von Oliver Junker und der Verletzung von David Twardon das große Lamentieren ausbrach, wir hätten keinen Rückraum mehr! Da freut es einen umso mehr, wenn Stefan Bruderhofer, obwohl nur in der ersten Hälfte eingesetzt, fünf Tore erzielt und danach seine Mannschaftskameraden von der Bank anfeuert, weil sich der Gegner begonnen hat, auf ihn einzustellen und der Trainer deswegen die taktische Konzeption ändern muss“, so Otto Eblen. „Das zeugt vom Mannschaftsgeist, der diese Truppe trägt, ohne aber die Leistung des Trainers vergessen zu wollen, der in seiner spielerischen Ausrichtung mit dem vorhandenen Kader auskommen muss“, zeigt sich der Präsident nicht nur stolz auf das Team, sondern findet auch lobende Worte für seinen Sohn und dessen akribische Spielvorbereitungen.


    „Ein ganz wichtiger Faktor unserer Entwicklung ist sicherlich, dass sich Gerrit Bartsch so schnell eingewöhnt und eingefügt hat“, gibt Trainer Daniel Eblen das Lob gleich an den vom Bundesliga-Aufsteiger GWD Minden an den Bodensee gekommenen Offenburger weiter, weiß aber auch genau, wo die weiteren Stärken seines Teams liegen: „Sieht man sich unser Torverhältnis an, wird deutlich, dass wir auch diese Saison wieder eine gute Defensive spielen.“ Der Konstanzer A-Schein-Inhaber rückt mit Torhüter Patrick Glatt, seinen beiden kämpferischen Vorbildern Matthias Faißt und Simon Flockerzie, sowie dem nach seiner Verletzung zu Beginn der Saison momentan zu alter Effizienz zurückfindenden Marc Hafner weitere Akteure in den Blickpunkt, welche die Entwicklung der HSG Konstanz zu einem Spitzenteam der 3. Liga mitgetragen haben. „Aber es gibt diese Saison in der Staffel sicher fünf oder sechs Mannschaften, die das Potenzial haben, am Ende ganz oben zu stehen. Von daher wäre es für mich nicht nachvollziehbar, würden jetzt, nach nicht einmal einem Drittel der Saison, auf Grund unserer Tabellenführung plötzlich Meisterschaftsträume entstehen“, bremst der Konstanzer Coach etwas die Euphorie. Vor allem auch die schwere Handverletzung des Köndringers Daniel Warmuth vom vergangenen Wochenende stimmt ihn nachdenklich. „Ihm kann man wirklich nur wünschen, dass alles gut ausgeht. Wenn man so etwas miterlebt, bleibt die Freude über einen Sieg einfach gedämpft!“, sagt Eblen über die Erlebnisse beim letzten Auswärtsspiel, als dem HSG-Tross schonungslos vor Augen geführt wurde, wie schnell Träume und Erwartungen auch zerstört werden können.

    Und auch Präsident Otto Eblen möchte den Entwicklungen der Saison nicht vorgreifen und erklärt aus diesem Grund bestimmt: „Eine Tabellenführungs-Feier wird es bei uns sicherlich nicht geben. Es kommt jetzt vielmehr darauf an, ein Spiel nach dem anderen ordentlich hinter sich zu bringen!“

    Schließlich warten angesichts der Ausgeglichenheit der Liga mit Spielen gegen Großsachsen, Kirchzell oder Friedberg die kommenden Wochen genug Stolpersteine auf seine Mannschaft. Ein bisschen den Moment genießen, müsste aber dennoch drin sein.