Samstag 20.10.12 Anwurf: 19.30 Uhr
Sporthalle Nieder Roden, Wiesbadener Strasse, 63110 Rodgau-Nieder-Roden
8.Spieltag HSG Nieder Roden - SG Köndringen Teningen
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Die Schirris: D`Alessandro Kraaz ( meine Lieblingspfeiffen )
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Vorbericht aus der Badischen Zeitung
Als Außenseiter zu den Piraten
SG-Drittliga-Handballer beim starken Neuling in Nieder-Olm.
HANDBALL (bar). Sie nennen sich die Baggerseepiraten und sie haben als Aufsteiger in der dritten Liga schon für Furore gesorgt, die Akteure der HSG Nieder-Olm. "Da sind wir Außenseiter", sagt Ole Andersen, Cheftrainer in Diensten der SG Köndringen-Teningen. Obwohl hier der dienstälteste Drittligist der Republik gegen einen absoluten Neuling antritt. Und das liegt schlicht an der Personalsituation: Mit Christian Hefter (amtierender Torschützenkönig der Liga), Markus Wenning und Martin fehlen drei Spieler der ersten Sechs. So geht der vermeintliche Favorit ohne die Bürde desselben ins Spiel.
Immerhin ließ sich gestern Abend zum ersten Mal seit drei Wochen mal wieder Steffen Zank in Trainingskluft in der Halle blicken. Andersen hofft, dass der Linkshänder für zwei Kurzeinsätze pro Halbzeit schon wieder brauchbar ist. Mittlerweile steht auch fest, dass Wenning und Hirling am 1. November wieder im Lande sind. Bis dahin aber müssen die Gelb-Schwarzen auch mit dem anwesenden Personal auf Beutezug gehen – und natürlich besonders gerne bei Teams, die sich Piraten nennen.Die "grauenhaften" letzten 20 Sekunden aus dem Haslach-Spiel sind zwar noch nicht abgehakt ("das stört mich und das stört auch die Spieler"), aber der Blick geht bei den Gästen, die drei Punkte weniger als die Hausherren haben, trotzdem nach vorne: "Wir müssen da sehr konzentriert werfen, denn die Piraten haben mit Marco Rhein den wahrscheinlich besten Keeper der Liga", so Andersen. Gestützt auf die leichtfüßige 6:0-Defensive bauen die Nieder-Rodener viel aufs Konterspiel und sind da auch nur schwer zu fassen. "Wir müssen sehr, sehr schnell zurücklaufen und hinten noch besser stehen als gegen Haslach, sonst wird das nichts mit einem Beutezug", schätzt der Coach die Lage ein. Immerhin habe seine Mannschaft eine ausgezeichnete Trainingswoche gehabt und wisse, dass sie in Nieder-Roden keineswegs chancenlos sei. Ein Spiel, bei dem die bessere Physis den Ausschlag geben könnte. Bei Baggerseepiraten Beute machen oder Baden gehen, das ist hier die Frage.
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Endstand: ( 12:14 ) 24:24
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Meine Freunde, das war ein harter Kampf am Samstag.
Die Jungs aus Baden kamen nominell sehr gerupft daher, aber wer solch ein letztes Aufgebot ha,t der kann sich glücklich schätzen.
In der Abwehr sehr gut eingestellt und kompromisslos die Körperliche Überlegenheit ausgespielt, so zwang die SG Köndringen-Teningen die unsrigen immer wieder zu überhasteten Abschlüssen.
Bezeichnend für diese Verunsicherung war der Zwischenstand von 3-6 nach einer Viertelstunde, als Heimmannschaft sechs Tore kassieren ist gut, aber nur drei erzielen ist grausam.
Ganz langsam haben wir das Spiel in den Griff bekommen, die Gelbfüssler waren sturmreif, die Halle stand Kopf - da griff der Referee ein und unterband den finalen Angriff der Baggersee Piraten.Aber objektiv gesehen, haben wir einen Punkt gewonnen.
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da griff der Referee ein und unterband den finalen Angriff der Baggersee Piraten.
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das wundert mich nicht bei den beiden " Herren "

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Quelle: HP Köndringen
HSG rettet im Endspurt das Unentschieden
24:24 gegen die SG Köndringen/Teningen„Vor dem Spiel wollten wir unbedingt beide Punkte holen, da der Gegner nicht in bester Verfassung ist.
Am Ende aber sind wir froh, dass es zu einem Unentschieden gereicht hat“, meinte Alexander Hauptmann, Trainer beim Handball-Drittligisten HSG Nieder-Roden, nach dem 24:24 (12:14) gegen die SG Köndringen/Teningen. Denn die HSG, zuletzt zweimal hintereinander siegreich, ging in der gesamten Partie kein einziges Mal in Führung und glich lediglich dreimal aus. „Wir haben in der 53. Minute noch mit 20:23 zurückgelegen, daher müssen wir zufrieden sein“, sagte Hauptmann.
Den Grund, dass es nicht zu einem weiteren Sieg reichte, hatte der Nieder-Rodener Trainer schnell gefunden: „Es ist einfach zu viel schief gelaufen. Wir haben zu viele leichte Fehler gemacht und zu viele Chancen liegen lassen. Und wenn ich ganz ehrlich bin: Ein Sieg wäre auch nicht verdient gewesen.“ Michael Weidinger und Timo Kaiser, die in der vergangenen Woche beim 29:24-Sieg in Zweibrücken gemeinsam noch 16 Treffer erzielt hatten, kamen kaum zum Zug. Weidinger, dieses Mal nicht nur im linken Rückraum, sondern auch als Linksaußen eingesetzt, traf überhaupt nicht, Kaiser aus dem rechten Rückraum nur zweimal. „Wir haben recht gut gedeckt, haben aber vier, fünf Eins-zueins-Situationen nicht genutzt“, erklärte Alexander Hauptmann.
Die „Baggerseepiraten“ kamen von Beginn an nicht in die Partie und lagen schnell mit 0:3 in Rückstand. Der Schachzug, Marvin Hoppen-staedt (Hauptmann: „Er ist immer da und trainiert sehr gut“) im Tor den Vorzug vor Marco Rhein zu geben, bewährte sich damit nicht - „Marvin hatte allerdings auch vier, fünf Eins-zu-eins-Situationen gegen sich“, erklärte Hauptmann, der beim Stand von 3:6 die Torhüter wechselte, nachdem Nieder-Roden zwischenzeitlich beim 3:3 zum ersten Mal ausgeglichen hatte.
Im weiteren Verlauf rannten die Gastgeber aber ständig einem Rückstand hinterher, der nach 16 Minuten beim 4:8 erstmals auf vier Tore angewachsen war. Beim 10:11 war die HSG wieder heran, dann aber zogen die Breisgauer wieder davon.
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig, Köndringen/Teningen lag meist mit drei, vier Toren in Führung, ehe sich Nieder-Roden im Endspurt nochmals aufraffte und nach dem 20:23 – dieser Spielstand hielt drei Minuten an – binnen einer Minute dreimal zum 23:23 erfolgreich war. Das 23:24 egalisierte Stefan Seitel, dann war Schluss. „Den einen Punkt hat sich die Mannschaft am Ende mit ihrem Kampfgeist verdient gehabt“, meinte Nieder-Rodens Trainer Hauptmann.
Spielfilm: 0:3 (5.), 3:3 (12.), 3:6 (15.), 4:8 (16.), 8:11 (22.), 10:11 (23.), 11:14 (26.), 12:14 - 13:17 (37.), 17:21 (48.), 20:23 (53.), 23:23 (56.), 23:24 (58.), 24:24
Zeitstrafen: 4:4 - 7m: 4/5 - 0/2 - Rot: Rascher (55./Köndringen, grobes Foul)
HSG: Hoppenstaedt (1.-14.), Rhein (14.-60.); Seitel (5), Henkel (4), Schulz (5/4), Schmid (1), B. Weber (1), Christoffel (2), Weidinger, Kaiser (2), Keller (4), A. Weber (n.e.), Prinz (n.e.), Kohlstrung (n.e.)
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Hier der Bericht von der SG-Homepage:
"Noch ein Remis bei den Piraten
SG Köndringen-Teningen trennt sich von Nieder-Roden 24:24.Es war wieder ein Punkt, den die SG Köndringen-Teningen jetzt beim starken Drittliga-Aufsteiger HSG Nieder-Roden, also bei den Baggersee-Piraten im Rodgau, holte. Damit ist das Team von Ole Andersen der Remiskönig der Liga. "Wir haben jetzt genug davon und wollen schon gerne mal wieder gewinnen", sagte der nach dem 24:24.
An schlechte Nachrichten gewöhnen sich die Teninger langsam. Mit dem Einsatz von Steffen Zank wurde es nun doch nichts, auch Stammkeeper Philipp Grangé musste wegen starker Rückenschmerzen passen – kam nur zu einem Siebenmeter und hielt den natürlich. Sein Vertreter Andi Holz spielte eine gute Partie und gut war auch der Start der Gäste, die mit 3:0, 6:3, 10:6 vorne lagen, zur Pause immerhin noch mit 14:12 führten.
Bis zum 23:19 hatten die Gäste bei den Piraten die Nase deutlich vorn, hatten Gelegenheiten, noch einen Treffer mehr zwischen sich und die Gastgeber zu legen. Dann aber schickten die Referees Michael Rascher mit einer Roten Karte vom Platz – mit Folgen, denn die Spielleitung war der Ansicht, dass das Foul mit einem zusätzlichen Bericht geahndet werden müsse, der gleichbedeutend mit einer mindestens zweiwöchigen Sperre ist.
Nun fehlten bei der SG, bei der Oli Rösch erneut mitwirkte, die Abwehr stabiliserte, aber leider einen wichtigen Siebenmeter vergab, schon sechs Stammspieler. Die Hausherren nutzten das und eine dreifache Überzahlphase in den letzten 20 Spielminuten zum Ausgleich. "Wir haben eine sehr gute Moral gezeigt. Mit der Abwehr bin ich sehr zufrieden, mit dem Angriff nicht", so Andersen. Aber wer mit Alex Moser, Oliver Rösch und Daniel Warmuth angreift, der braucht sich über den einen oder anderen Stockfehler nicht zu wundern, schließlich haben diese drei bisher nur ein paar Minuten miteinander im Rückraum gespielt.
Tore SG: Ehrler 2, Berchtenbreiter, Trolder 3, Rascher 3, Rösch, Warmuth 6, Kiefer 4, Sandu 4...