Das war teilweise Not gegen Elend.
Der VFL kann sich bei Rezar bedanken, dass es für einen knappen Sieg gereicht hat.
Pfahl und Zrnic ein Schatten ihrer selbst.
Es war ein Grottenspiel und auch noch ziemlich schlechte und arrogante Schieris.
Das war teilweise Not gegen Elend.
Der VFL kann sich bei Rezar bedanken, dass es für einen knappen Sieg gereicht hat.
Pfahl und Zrnic ein Schatten ihrer selbst.
Es war ein Grottenspiel und auch noch ziemlich schlechte und arrogante Schieris.
Das ist wirklich übel für Großwallstadt und die Moral. Dazu punktet auch wieder Minden, die wohl trotz der deutlich mehr geholten Punkte der Hauptkonkurrent sind. Und gleichzeitig verpasst man die chance Gummersbach übel ins Abstiegskampfrennen reinzuziehen!
Hölle-Süd,
bin insgesamt mit Deiner Analyse einverstanden, nur drei Dinge: erstens ist diese Entwicklung ("über den Verhältnissen leben") in GM nicht erst seit einigen Jahren präsent, sondern seit Beginn der 90er, lediglich zu Beginn der 2000er Jahre (2001-2004) gabe es oswas wie einen berechtigten Ansatz zum Aufschließen zu den Großen, aus dieser Zeit resultieren auch die ersten ausgeglichenen Etats (wie 10 Jahre vorher und fast 10 Jahre nachher eben nicht).
Zweitens spreche ich vom Kaderfehler, das die Ursache dessen eben oben zu suchen ist (der Fisch stinkt vom Kopf) ist eh klar, dennoch ist erst einmal eine Unhomogenität der einzelnen Positionen festzustellen.
Drittens hätte diese Unhomogeniät -besonders linke Seite zu rechts - abgebaut werden können. Niemand hat den VfL gezwungen, mit Sprem zu verlängern, kein Verrag,keine Abrede, nichts. Auch der Vertrag von Teppich soll nach seiner so erfolgreichen Ausleihe beim BHC ohne Not verlängert worden sein und auch für Putic hat es ganz andere Lösungen gegeben. Kurz: es gab nicht die Unveränderlichkeit der Vertragswerke um alles so zu lassen, wie es ist. Eigentlich hat man damit gerechnet, das Pfahl nach Hamburg geht, die 250K€ einsackt, dafür noch einen soliden RL und einen neuen, presiwerteren RR. das war der Plan. Leider hat Onkel Rudolph da nicht mitgespielt.
Hölle-Süd,
bin insgesamt mit Deiner Analyse einverstanden, nur drei Dinge: erstens ist diese Entwicklung ("über den Verhältnissen leben") in GM nicht erst seit einigen Jahren präsent, sondern seit Beginn der 90er, lediglich zu Beginn der 2000er Jahre (2001-2004) gabe es oswas wie einen berechtigten Ansatz zum Aufschließen zu den Großen, aus dieser Zeit resultieren auch die ersten ausgeglichenen Etats (wie 10 Jahre vorher und fast 10 Jahre nachher eben nicht).
Zweitens spreche ich vom Kaderfehler, das die Ursache dessen eben oben zu suchen ist (der Fisch stinkt vom Kopf) ist eh klar, dennoch ist erst einmal eine Unhomogenität der einzelnen Positionen festzustellen.
Drittens hätte diese Unhomogeniät -besonders linke Seite zu rechts - abgebaut werden können. Niemand hat den VfL gezwungen, mit Sprem zu verlängern, kein Verrag,keine Abrede, nichts. Auch der Vertrag von Teppich soll nach seiner so erfolgreichen Ausleihe beim BHC ohne Not verlängert worden sein und auch für Putic hat es ganz andere Lösungen gegeben. Kurz: es gab nicht die Unveränderlichkeit der Vertragswerke um alles so zu lassen, wie es ist. Eigentlich hat man damit gerechnet, das Pfahl nach Hamburg geht, die 250K€ einsackt, dafür noch einen soliden RL und einen neuen, presiwerteren RR. das war der Plan. Leider hat Onkel Rudolph da nicht mitgespielt.
Wenn die Verträge keine Altlasten waren, dann hast natürlich recht. Und mit Altlasten meine ich ca. 1 Jahr (etwas weniger, also so ab Winter letzte Saison) oder älter, denn ich weiß nun wirklich nicht wann mit wem beim VfL verlängert wurde. Wurde z.T. im Sommer teuer verlängert mit dem ein oder anderen, dann war das natürlich dämlich.
Wobei heute ja die Sonne extrem über Gummerbach lachte, denn das waren zwei sehr glückliche und auch extrem wichtige Punkte!
Der VfL Gummersbach hat das Pflichtprogramm (2 Punkte im Heimspiel gegen einen Abstiegskandidaten) erfüllt, aber die Kür (Nach dem Fünf-Tore-Vorsprung den Sack frühzeititg zumachen) ist ausgeblieben. Erneut muss die Chancenverwertung in der Offensive kritisch betrachtet werden. Viel zu oft wurden beste Wurfchancen leichtfertig vergeben. Zum Glück hatten die Großwallstädter aufgrund der Rot-Sperre von Andreas Wolff keine echten Wechselmöglichkeiten für den schwachen Martin Galia und die nach dem schlechten Saisonstart und der schwierigen Situation im Tabellenkeller sichtlich verunsicherten Feldspieler warfen reihenweise Fehlpässe ins Seitenaus.
Beim VfL Gummersbach war sicher Aljosha Rezar einer der Matchwinner, aber auch Jörg Lützelberger hat mir heute sehr gut gefallen. Er hat für viel Betrieb am Kreis gesorgt und wenn er einmal am Ball war, war er kaum noch zu stoppen.
Ziemlich bitter für den TVG. Die Talfahrt Richtung zweiter Liga geht immer weiter...
Auch wenn es schwer fällt muss der TVG nun die Ruhe bewahren. In fünf der folgenden sechs Bundesligaspiele (Minden (H), Magdeburg (A), Essen (H), Neuhausen (A), Göppingen (H), Balingen (A)) sind Punkte möglich. Dass der Druck nach jeder Niederlage und jedem Punktgewinn der Konkurrenz anwächst ist klar, aber noch stehen alle direkten Abstiegsduelle aus.
Würde das Punktekonto des VfL nicht absolut im Rahmen sein, wäre meine Einschätzung nach dem heutigen Spiel ganz klar:
der VfL spielt diese Saison gegen den Abstieg - und das noch viel deutlicher als letzte!
Zu Hause gegen die schlechteste TVG Mannschaft ever so ein Spiel auf die Platte zu legen, war leider mit zu rechnen, aber trotzdem irgendwie enttäuschend. Momentan ist nicht viel mehr drin und damit sollte man sich abfinden.
Trotzdem, Abstiegskrimi par excellence bereits am 9. Spieltag.
Wo soll das noch hinführen - wo soll die Kraft noch her kommen (nicht nur bei den Spielern)? ![]()