Samstag 29.9.12 Beginn: 19.30 Uhr
Sporthalle Nieder Roden, Wiesbadener Str. 63110 Rodgau Nieder Roden
5.Spieltag HSG Nieder Roden - SG H²Ku Herrenberg
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Die Schirris: Smeetz / Wunder
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Endstand: 34:28
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Das war ein richtig gutes Handballspiel, beide Mannschaften haben ein tolles Tempo vorgelegt und gekämpft bis zum Schluss. Unsere Helden hatten am Ende noch ein paar paar Pfeile mehr im Köcher und gewannen vollauf gerecht dieses erstklassige Handballspiel.
Mein Respekt auch dem Grüppchen rot gekleideter Ultras aus Herrenberg, unverdrossen und ständig haben diese Jungs ihre Mannschaft gepuscht. -
Überragender Marco Rhein treibt SG H2Ku zur Verzweiflung
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Großer Rückhalt der Baggerseepiraten: Marco Rhein vereitelte etliche Torchancen
Die HSG Nieder-Roden bleibt zuhause unbesiegt und konnte mit
dem 34:28 ihr Punktekonto wieder ausgeglichen gestalten. Die 400
Zuschauer in der Nieder-Röder Sporthalle sahen ein intensiv geführtes
Match zweier Mannschaften, die um jeden Zentimeter kämpften und mit viel
Einsatz überzeugten.Den besseren Start erwischten die Gäste aus Schwaben, die schnell mit
1:3 in Führung gehen konnten. Schon zu diesem Zeitpunkt wurde deutlich,
dass das Angriffsspiel der Gäste vor allem auf die Routiniers Hörer und
Dürner ausgelegt war. Gerade Valentin Hörer hielt seine Mannschaft mit
fünf Toren in der ersten Halbzeit auf Kurs, doch die Hausherren hielten
dagegen. Nach dem 3:3 Ausgleich entwickelte sich eine Partie auf
Augenhöhe, in der sich keine der beiden Mannschaften entscheidend
absetzen konnte. Auf Seiten der Rodgauer wurde Christian Schmid nach
präzisen Anspielen immer wieder gut in Szene gesetzt, am Ende kam er auf
8 Treffer. Doch nicht nur in der Offensive hatte die HSG an diesem
Abend ihre Stärke. Mit Torhüter Marco Rhein war ein überragender
Rückhalt zwischen den Pfosten, der nach einem Kopftreffer Mitte der
ersten Halbzeit immer stärker wurde und in der Folge eine Parade nach
der anderen zeigte. Insbesondere die „100 % igen“ Chancen der Gäste
konnte er vereiteln und war somit maßgeblich an der zwischenzeitlichen
13:10 Führung beteiligt. Zur Pause kämpften sich die lautstark
unterstützten Gäste aber wieder heran und so ging es mit einem
14:14-Zwischenstand in die Kabinen.Nach der Pause bot sich den Zuschauern zunächst das gewohnte Bild.
Bis zur 40. Minute wechselte die Führung ständig hin und her. In dieser
Phase sah Tim Henkel auf Seiten der Baggerseepiraten die dritte
Zwei-Minuten-Strafe und konnte sich das weitere Geschehen nur noch von
der Tribüne aus ansehen. Die nun etwas defensivere HSG-Deckung bekam die
Angriffsbemühungen der Gäste trotzdem besser in den Griff. Die daraus
resultierenden Ballgewinne konnten in schnelle Torerfolge umgemünzt
werden und beim 24:21 in der 45. Minute sah sich Gästetrainer Christ zu
einer Auszeit gezwungen. Zwar gelang es seiner Mannschaft in der Folge
auf ein Tor Abstand zu verkürzen, doch danach schaltete die HSG noch
einen Gang höher. Gestützt auf den nun fast unbezwingbaren Marco Rhein
erzielten die Rodgauer um den pfeilschnellen Stefan Seitel (8) gegen die
Manndeckung der Gäste Tor um Tor und konnten am Ende einen hart
umkämpften aber verdienten 34:28 Sieg feiern.Im anschließenden Trainergespräch zeigte sich Alex Hauptmann
dementsprechend zufrieden und zollte Spielgestalter Philipp Keller noch
ein Sonderlob: „Er hat zwar nur ein Tor erzielt aber immer die richtige
Entscheidung getroffen“ so der Coach der Baggerseepiraten. Nun können
die Nieder-Röder die zweiwöchige Pause nutzen, um die kleineren
Blessuren auszukurieren und dann das schwere Spiel beim Mitaufsteiger in
Zweibrücken zu bestreiten. -
Quelle: Offenbach Post
Nieder-Rodens Handballer mit „Klassespiel"Nieder-Roden
- Auch nach dem dritten Heimspiel in der 3. Handball-Liga Süd ist die
HSG Nieder-Roden vor eigenem Publikum noch ungeschlagen: Mit dem 34:28
(14:14) gegen die SG Herrenberg stellte die „Baggerseepiraten“ ihr
Punktekonto auf 5:5.[Blockierte Grafik: http://www.op-online.de/bilder/2012/10…enberg_03.9.jpg]© Eyßen
„Die Mannschaft hat über 60 Minuten super gekämpft. Wir hatten in Marco
Rhein einen überragenden Torhüter, der viele hundertprozentige Chancen
abgewehrt hat. Das war ein Klassespiel von uns“, zeigte sich
Nieder-Rodens Trainer Alexander Hauptmann zufrieden und verteilte an
seinen jungen Spielmacher Philipp Keller noch ein Sonderlob: „Er hat
zwar nur ein Tor erzielt, aber immer die richtige Entscheidung
getroffen.“ Gegen die offensive Deckung der Gäste glänzte zudem
Kreisläufer Christian Schmid mit acht Toren. Hauptmann erklärte: „Es hat
einfach alles gepasst.“
In der ersten Hälfte lieferten sich beide Seiten vor rund 400 Zuschauern in der
Sporthalle an der Wiesbadener Straße ein Duell auf Augenhöhe.
Nieder-Roden setzte sich zwischenzeitlich auf 13:10 ab, doch bis zur
Pause (14:14) kamen die Schwaben wieder heran. „Wir hätten höher führen
müssen, haben uns aber zwei, drei blöde Fehler geleistet“, sagte
Hauptmann.
Bilder vom Spiel gegen SG HerrenbergAuch nach dem Wechsel setzte sich zunächst keine der beiden Mannschaften
entscheidend ab, ehe die Nieder-Rodener das Heft zehn Minuten vor
Spielende immer deutlicher in die Hand nahmen und ihren Vorsprung
phasenweise auf fünf Treffer ausbauten. Und das ohne den wiedergenesenen
Tim Henkel, für den die Begegnung nach der dritten Zeitstrafe bereits
nach 33 Minuten beendet war.
Am nächsten Wochenende ist die HSG spielfrei, ehe es am Samstag, 13. Oktober, zum SV 64 Zweibrücken in die Pfalz geht.