Samstag 29.9.12 Beginn: 20.00 Uhr
Schänzle Sporthalle, Europastrasse, 78462 Konstanz
5. Spieltag HSG Konstanz - TV Groß Umstadt
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Die Schirris: Fähnle / Schulle
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Hier noch der Vorbericht von der TV-Homepage:
Bereits am Samstag (20 Uhr, Schänzle-Halle) spielt der TV Groß-Umstadt bei der ambitionierten HSG Konstanz auf. Nach dem 31:28-Erfolg gegen die Bundesliga-Reserve der Rhein-Neckar-Löwen hat das neuformierte, verjüngte Team von Trainer Tim Beckmann seine Klassentauglichkeit unter Beweis gestellt. Dementsprechend selbstbewusst treten die Südhessen die lange Reise an den Bodensee an.
Dort etwas Zählbares mitzunehmen, dürfte schwierig werden. Zwar hatte Konstanz bisher sehr wechselhafte Auftritte, der 27:21-Heimsieg gegen den Titelkandidaten TSB Horkheim unterstreicht aber die Heimstärke. Mittelfristig will die HSG nach oben, dafür wurden mit Aufbauspieler Gerrit Bartsch (Minden) und Simon Oesterle (Neuhausen) Zweitliga-Spieler verpflichtet. Hinzu gesellen sich die wurfstarken Matthias Faißt und Oliver Junker. „Wir haben uns unter der Woche intensiv vorbereitet. Natürlich ist Konstanz in eigener Halle Favorit, aber ich sehe uns keinesfalls chancenlos“, erklärt Tim Beckmann. -
Quelle: Südkurier
Respekt vor HSG Konstanz
TV Groß-Umstadt kommt mit Unterstützung vieler Fans in die Schänzle-Halle, sieht sich aber als Außenseiter
HSG Konstanz – TV Groß-Umstadt (Samstag, 20 Uhr, Schänzle-Halle). – Da setzen die Gäste aus Groß-Umstadt einen Fan-Bus für ihr Auswärtsspiel am Bodensee ein, sehen sich beim Drittliga-Vergleich am Samstagabend in der Konstanzer Schänzle-Halle aber gleichwohl in der Außenseiterrolle. „Natürlich ist Konstanz in eigener Halle Favorit, aber ich sehe uns keinesfalls chancenlos“, sagt der Coach des Tabellenzwölften, Tim Beckmann. Er erkannte zwar bei der mit unbändigem Einsatz in der Endphase noch zum 31:28-Erfolg gedrehten Begegnung gegen die SG Kronau-Östringen II eine Aufwärtstendenz seiner Mannschaft, sieht sie aber bei weitem noch nicht auf Augenhöhe mit der HSG Konstanz, sondern verweist dahingehend auf den souveränen Auftritt der Konstanzer Handballer gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Horkheim.
Zwischen dem Heimdebüt der HSG und der heutigen Begegnung gegen den TV Groß-Umstadt lag allerdings eine Partie, die HSG-Coach Daniel Eblen so schnell wie möglich aus den Köpfen seiner Spieler gestrichen sehen möchte. „Es war ja nichts so, dass wir im Spielaufbau und in der Angriffsentscheidung alles falsch gemacht hätten. Aber man muss sich beim Abschluss für die herausgearbeitete Chance auch einmal mit einem Tor belohnen“, so Eblen, der bei seinen Akteuren kein Motivationsproblem an sich, sondern ein bereits nach den ersten Fehlversuchen schwindendes Selbstvertrauen im Abschluss feststellen musste. „So etwas hab' ich in meiner ganzen Karriere noch nicht erlebt!“, staunte er über die mentale Dominanz von Paul Bar im Balinger Gehäuse.Aber auch der in diversen Auswahlmannschaften groß gewordene Karim Ketelaer im Tor des TV Groß-Umstadt hatte nach dem ersten Sieg seiner Mannschaft vergangenes Wochenende durchweg positive Kritiken geerntet.
„Nicht umsonst habe ich schon zu Saisonbeginn darauf hingewiesen, dass es mit einer jungen Mannschaft, die nach der Sommerpause auch noch auf erfahrene Akteure verzichten muss, gerade nach Sternstunden immer einmal wieder zu Rückschlägen kommen kann“, warnt HSG-Präsident Otto Eblen vor allzu hoher Erwartungshaltung an das im Rückraum personell geschwächte Team. „Und es wäre auch falsch zu glauben, dass uns Tim Meiners, der ab dem Wintersemester hier in Konstanz studiert und deswegen seinen beim VfL Bad Schwartau bestehenden Vertrag gelöst und sich uns angeschlossen hat, im Ernstfall sofort weiterhelfen könnte“, so der Präsident, der darum bittet, der Mannschaft Geduld und Verständnis entgegenzubringen, falls etwas – und sei es der finale Abschluss – nicht wie gewünscht funktioniert. Gleichzeitig dementiert er, für die laufende Runde mit dem zurzeit beim HSC Kreuzlingen unter Vertrag stehenden Ex-Konstanzer Peter Schramm wegen eines Wechsels in Kontakt zu stehen. „Wesentlich wahrscheinlicher ist es, dass uns Oliver Junker doch noch mal zur Seite steht, wenn Not am Mann ist!“, sagt Otto Eblen, der positiv in die Zukunft blickt. Er setzt darauf, dass die Mannschaft vor eigenem Publikum wieder mit mehr Selbstvertrauen und damit auch vor dem Tor erfolgreicher auftritt als noch vor Wochenfrist im Schwäbischen. -
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Hier der Spielbericht von handballworld.com:
"Groß-Umstadt kommt in Konstanz unter die Räder
In der ersten Spielminute ging der TVG nach nur 33 Sekunden mit 1:0 in Führung – dann war es vorbei, Konstanz glich postwendend nach 38 Sekunden zum 1:1 aus und ließ in der Folge Groß-Umstadt keine Chance. 32:23 (16:10) siegte die HSG am Ende.Dabei machten es die Groß-Umstädter den Konstanzern leicht. Zu verhalten und zaghaft wurde im Angriff gespielt, nicht der Weg zum Tor gefunden. Diese latente Angriffsschwäche nutzte Konstanz gnadenlos aus und ging schon früh mit 9:4 (14. Minute) in Führung. Der TVG ergab sich bereits zu diesem Zeitpunkt in sein Schicksal und lag zur Pause mit 16:10 im Rückstand.
Trainer Beckmann rückte in der Halbzeit die Köpfe zu Recht, was zumindest zu Beginn der zweiten Hälfte kurzzeitig wirkte, denn der TVG kam bis zur 36. Minute noch einmal auf 18:14 heran, verfiel dann aber wieder in das harmlose Angriffsspiel und setze auch in der Abwehr keine Akzente. Bezeichnend – es gab nicht eine Zeitstrafe gegen die Groß-Umstädter Mannschaft, was sicher nichts mit fairem Spiel zu tun hatte. Im Angriff setzte man auf das „abspulen“ von einstudierten Spielzügen, anstelle von Dynamik und Spielwitz. Zu keinem Zeitpunkt kam der TVG ins Spiel und in Fahrt. Ein schlechtes Spiel der Groß-Umstädter, aus dem die Mannschaft gelernt haben sollte, abhaken - mehr kann man dazu nicht sagen. Kein Spieler erreichte Normalform, kein Aufbäumen, zu früh ergab man sich den gefällig spielenden Konstanzern.
Nächste Woche spielt der TVG wieder zuhause und kann sich von anderer Seite zeigen, dann gegen die TSG Münster. Das Spiel findet am Sonntag, 07.10.2012 um 18.00 Uhr in der Groß-Umstädter Heinrich Klein Halle statt.
TVG: Sahm 30.-60. Minute, Ketelaer 1.-30. Minute; Blank 1, See 6/2, Acic 2, Ramos-Nuez 3, Kraus 1, Lehmer , Lochtenbergh 4, Geißler , Kramer 1, Kwiatkowski 1, Becker 4
Zeitstrafen: 0 - Siebenmeter: 2/2
HSG Konstanz: Wolff, Glatt; Groh 1, Bruderhofer 4, Mittendorf 1, Schatz 5/4, Oesterle , Hafner 2, Bartsch 6/2, Flockerzie 6, Schoch , Faißt 4, Babik , Gessler 3
Zeitstrafen: 3 - Siebenmeter: 7/6
Zuschauer: 550 - Schiedsrichter: Fähnle/Schulle (Königsbronn/Oberkochen) "
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Quelle: Südkurier
HSG Konstanz weist TV Groß-Umstadt in die Schranken
Eblen-Mannschaft mit klarem 32:23-Heimsieg. Starke Abwehrleistung einmal mehr Erfolgsgarant.
Handball3. Liga
HSG Konstanz
TV Groß-Umstadt
32:23 (16:10)
Nach der gewonnenen Partie gegen die SG Kronau-Östringen II hatten die Gäste bereits die Devise ausgegeben „der Knoten sei geplatzt“. In der Form, in welcher sich der TV Groß-Umstadt allerdings Samstagabend am Konstanzer Schänzle präsentierte, wartet auf Tim Beckmann noch einiges an Arbeit, bis tatsächlich alle momentan noch gegebenen Verstrickungen innerhalb des Mannschaftsgefüges gelöst sind.
„Den TV Groß-Umstadt hatte ich nicht zuletzt auf Grund der vorgenommenen Ergänzungen im Kader eigentlich von Beginn an auf der Rechnung“, zeigte sich HSG-Coach Daniel Eblen im Vorfeld der Partie eher überrascht von den beiden Niederlagen der Gäste zum Auftakt der Runde. „Man muss sich nur anschauen, wie schwer wir uns letzte Saison gegen sie getan haben“, klang rückblickend auf einen jeweils hart erkämpften 29:23-Sieg vor eigener Kulisse und einem 30:26-Auswärtserfolg deutlicher Respekt aus den Worten des Konstanzer Trainers.
Diesmal konnte sich Daniel Eblen früher entspannt zurücklehnen. Die Deckungsreihe, mit Patrick Glatt als ruhendem Pol dahinter, zeigte sich mit wenigen Ausnahmen gegen die beiden knapp zwei Meter messenden Rückraumhünen des TV Groß-Umstadt, Florian See und Philipp Becker, als Herr der Lage.Vielleicht traf es sich auch gut, dass der ebenfalls 1,98 Meter lange und an für sich als „dritter Turm“ fungierende Kreisläufer Oliver Schulz ohne Trikot bei den Offiziellen der Gäste auf der Bank Platz nahm und vom aus Großwallstadt gewechselten knapp 19-jährigen Jan Blank nicht adäquat ersetzt werden konnte. Nach dem 9:4 (15.) des in der Startaufstellung stehenden Simon Gessler von Rechtsaußen leuchtete eine beruhigende Fünf-Tore-Führung der Gastgeber von der Anzeigetafel und Groß-Umstadts Coach Tim Beckmann versuchte sich mit einer ersten Auszeit. „Die Leistung in der Abwehr war der Garant für den heutigen Sieg. Da kann man sich dann auch im Angriff mal den einen oder anderen Durchhänger erlauben“, ging Eblen kurz auf die dem 17:10 (33.) folgenden drei Minuten mit nur einem eigenen Torerfolg ein, die Groß-Umstadt nützte, um zum 18:14 (36.) aufzuschließen: „Da haben wir uns zwischendurch mit den Umstellungen in der Abwehr des TV Groß-Umstadt etwas schwer getan!“
Spätestens der in eigener Unterzahl erfolgte Doppelschlag des stark aufspielenden Gerrit Bartsch zum 22:15 (45.) und 23:15 (45.) bildete jedoch das Kräfteverhältnis zwischen der HSG Konstanz und den die gesamte Spielzeit immer wieder mit einfachsten Fehlern überraschenden Gästen treffend ab. „In unserer Situation muss man die Varianten mit zwei Spielgestaltern oder zwei Kreisläufern zu spielen, einfach nutzen“, verwies Eblen darauf, dass sowohl Matthias Faißt als auch Stefan Bruderhofer gesundheitlich bedingt unter der Woche kaum trainieren konnten. Dies hinderte Bruderhofer aber nicht daran, nach seinen drei Toren in der ersten Hälfte mit dem Treffer zum 32:22 (60.) aus Konstanzer Sicht den Schlusspunkt unter eine rundum gelungene Partie mit spielerischer Raffinesse in der ersten und hohem körperlichen Einsatz in der zweiten Hälfte zu setzen.
HSG Konstanz: Glatt, Wolf (Tor); Mittendorf (1), Oesterle, Groh (1), Bartsch (6/2), Hafner (2), Flockerzie (6), Schoch, Faißt (4), Schatz (5/4), Babik, Geßler (3), Bruderhofer (4). - Z: 600. -
Hier noch der sehr gute Bericht von der Schwäbischen Zeitung:
"HSG Konstanz kämpft Groß-Umstadts Hünen nieder
3. Handball-Liga Süd. HSG Konstanz TV Groß Umstadt 32:23 (16:10)
Von Jochen DedeleitKONSTANZ Yannick Schatz hatte schon nach der Galavorstellung gegen den TSB Heilbronn-Horkheim (27:21) zum Saisonauftakt vor heimischem Publikum gewarnt: „Keiner darf meinen, dass wir jetzt nur noch Spiele dieser Art abliefern“, ließ der Ex-Mimmenhausener in Diensten der HSG Konstanz wissen. Schon das folgende Auswärtsspiel bei Balingen-Weilstetten ging bekanntlich in die Hose (17:25), am Samstagabend folgte zwar der zweite Sieg im zweiten Heimspiel in der 3. Handball-Liga Süd, die zwei Zähler beim 32:23 (16:10) gegen den TV Groß-Umstadt mussten sich Schatz und Co. allerdings über rund 45 Minuten hart erarbeiten.
Nach einer Dreiviertelstunde hatten sich die eigentlich körperlich überlegenen Gäste aufgegeben. Deren Trainer Tim Beckmann faltete die Seinen nach 49 Minuten beim Stande von 26:16 derart zusammen, dass sich eine Vielzahl der rund 600 Zuschauer in der Schänzle-Halle ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Da wurde die Sprudelkiste malträtiert, und Goalgetter Florian See (6 Tore) waren seine 1,98 m und 100 Kilo nicht mehr anzusehen.
Nun war es nicht so, dass die im Vergleich zu Philipp Becker (1,99 m/104 Kilo) wie Schülerjungs aussehenden Marc Hafner, Simon Geßler oder auch Gerrit Bartsch den Gegner schwindelig gespielt hätten, im Gegenteil. Kampf war an diesem Samstagabend Trumpf – aber auch da hieß es Vorteil HSG. Denn mit der erneut konsequent zupackenden Abwehr um Markus Schoch und Simon Flockerzie wurde in den ersten 15 Minuten der Grundstein gelegt (10:4/16.). Neuzugang Bartsch netzte zudem viermal ein und entlastete anschließend auch noch Yannick Schatz, der auf der Mitteposition dieses Mal etliche unglückliche Entscheidungen traf, sich aber als bombensicherer Siebenmeterschütze erwies (4/4).
Vor allem dank dem vierfachen Torschützen Becker hielt sich der ehemalige Zweitligist, der in der Ewigen Zweitliga-Tabelle als 111. 27 Plätze hinter den Konstanzern liegt, im Spiel (11:8/22.), doch schon der Halbzeit hatten die siebtplatzierten Gastgeber wieder ihren Vorsprung herausgearbeitet (16:10). Und als es nach 36 Minuten noch einmal etwas knapper wurde (18:14), trat Goalie Patrick Glatt auf den Plan und auch Gerrit Bartsch steuerte kurz darauf in Unterzahl zwei immens wichtige Tore bei. Erst nach dem 26:16 erzielte Michiel Lochtenbergh drei seiner vier Treffer. Der 71-fache niederländische Nationalspieler drehte beim Tabellen-14. zu spät auf.
„Natürlich ist die Erleichterung über den deutlichen Sieg groß, vor allem nach unserer eklatanten Abschlussschwäche in Balingen. Wir wussten um die stabile, groß gewachsene Mannschaft von Groß-Umstadt, haben uns aber gut auf sie eingestellt“, so Gerrit Bartsch, dessen Autogramme als Neuling von Bundesliga-Aufsteiger GWD Minden wieder stark gefragt waren. Der 22-Jährige bemängelte jedoch, dass „wir uns mit der 5:1-Abwehr Groß-Umstadts schwer getan haben, dieses Mal haben wir das Problem über den Kampf gelöst“.
Bartsch selbst wisse, dass er als hochkarätiger Neuzugang mehr in der Verantwortung stehe als andere, „aber ich bin so was von zufrieden mit ihm“, wirft Trainer Daniel Eblen ein. „Unsere jungen Spieler können auf so einen kreativen Spieler noch nicht in solch hohem Maße eingehen, das ist ein Lernprozess“, stellt Daniel Eblen klar. Wie eben auch ein Yannick Schatz in der Lernphase sei. „Er hat gemerkt, dass dies nicht sein Tag ist, hat das Spiel aber mit Gerrit in die richtige Richtung gelenkt.“ Einfacher ausgedrückt: „Der Ball muss irgendwie durch die bewegte Abwehr durch und die Lok muss erst angeschoben werden, dass alle auf sie drauf springen können.“ Das Wichtigste sei, dass die Abwehr stabil stehe, „dann können wir uns vorne auch Fehler leisten.“
Ähnlich sieht es Präsident Otto Eblen, „Patrick hat dann gehalten, als es wichtig war. Und Gerrit die Tore zum richtigen Zeitpunkt geworfen. Das sind die Szenen, auf die es in solch einem Spiel ankommt“, beruhigt Otto Eblen, der auch einige schöne Spielzüge gesehen haben will – „vor allem, wenn ich an die letzten Jahre denke, wie wir da zeitweise rumgezappelt haben…“ Es ist verständlich, dass die Verantwortlichen bei einem Sieg die Pluspunkte zuallererst herausheben. Kapitän Simon Flockerzie sah aber auch „kein schönes Spiel. Es war Kampf. Aber einen Kampf, den wir gewonnen haben!“ Und das zählt bekanntlich. Bereits am Samstag steht gegen die TSG Groß-Bieberau das nächste Heimspiel an.
HSG: Glatt, Wolf - Mittendorf (1), Oesterle, Groh (1), Bartsch (6/2), Hafner (2), Flockerzie (6), Schoch, Faißt (4), Schatz (5/4), Babik, Geßler (3), Bruderhofer (4).
TV: Sahm, Ketelaer - Blank (1), See (6/2), Acic (2), Ramos-Nuez (3), Kraus (1), Lehmer, Lochtenbergh (4), Geißler, Kramer (1), Kwiatkowski (1), Becker (4)."