4.Spieltag TSV Heilbronn-Horkheim - TV Kirchzell

  • Hier der Vorbericht von der TSB-Homepage. Und, ist die Wiedergutmachung gelungen?:
    "Einfach alles besser machen - TSB empfängt TV Kirchzell
    Es herrscht weitgehend Einigkeit beim TV Kirchzell. Auf die Frage, wie der Meister der 3. Liga Süd am Saisonende heißt, antworten elf Spieler einschließlich Trainer Gottfried Kunz: TSB Horkheim. Nachzulesen auf der Homepage des aktuellen Tabellenführers, der an diesem Samstag (20 Uhr) in der Stauwehrhalle des erklärten Meisterschaftsfavoriten antreten muss.

    Der TSB musste in der vergangenen Woche erst einmal den 21:27-Nackenschlag von Konstanz wegstecken. So hatten sich Trainer Volker Blumenschein, seine Spieler und die Fans das Ergebnis der Reise an den Bodensee nicht vorgestellt. "Das Spiel gegen Kirchzell steht unter dem Motto ’Wir müssen alles besser machen’", sagt Blumenschein, der nach dem Konstanz-Spiel gar keinen Kommentar abgeben wollte. "Manchmal ist es besser, den Mund zu halten."

    Mit einer knappen Woche Abstand und kurz vor dem wohlverdienten Antipasti-Abendessen von Ehefrau Petra am Freitagabend ist der 44-Jährige deutlich entspannter: "Wir haben das Spiel am Dienstag beim Training mit dem Ergebnis analysiert, dass wir uns immer wieder zu schnell haben festmachen lassen und dadurch keinen Druck auf die Abwehr ausgeübt haben." Daher waren Eins-gegen-Eins-Situationen der Trainingsschwerpunkt. "Wir müssen wieder mehr Dynamik in unsere Aktionen kriegen", erklärt Blumenschein die damit verbundene Zielsetzung. Mit den Trainingseinheiten am Montag und Dienstag war der TSB-Coach zufrieden, mit dem Abschlusstraining am Donnerstag weniger. Folgt aber nicht auf eine misslungene Generalprobe meist eine perfekte Vorstellung? "Das war in der Vergangenheit schon häufiger so. Ich lasse mich gerne positiv überraschen."

    Schnell umschalten

    Dem Trainer ist klar, dass Kirchzell nach dem gelungenen Saisonstart mit drei Siegen aus drei Spielen mit viel Selbstvertrauen nach Horkheim kommt. Klar ist laut Blumenschein aber auch: "Wir müssen zu Hause der Chef im Ring sein."

    Die Odenwälder sind ein Team, das praktisch ohne Formationsspiel auskommt. Jeder Angriff wird wie ein Gegenstoß gefahren, es wird immer versucht, das schnelle Tor zu erzielen, bevor die gegnerische Abwehr wieder positioniert ist. "Es wird entscheidend sein, dass wir sehr schnell von Angriff auf Abwehr umschalten. Unsere Rückwärtsbewegung muss stimmen", sagt Blumenschein.

    Angesprochen auf die Meistertipps des Gegners zeigt er sich selbstbewusst: "Dann ist’s ja gut. Da wehre ich mich nicht."