A-Jugend Bundesliga 2012/2013

  • Das ist schon beeindruckend was Berlin an Ergebnissen abliefert 8o

    Ein Fan ist ein Gefangener seiner Illusionen, er hat sich selber ins Gefängnis gebracht. Unentwegt hofft er auf die Meisterschaft, und deswegen ist er auf romantische Weise korrupt. Er lässt sich bestechen von den Momenten, die ihm die Träume wahr erscheinen lassen. - S. Willeke (Zitat aus einem Artikel d. "Zeit")

  • Am
    10. September 2011 betrat die HSG Völklingen mit ihrer A-Jugend die
    Bühne in der neu gegründeten Handball-Bundesliga dieser Altersklasse. In
    Großwallstadt, bei der Junioren-Akademie des Männer-Erstligisten.
    Damals verlor Völklingen mit 28:36. Am Sonntagabend, keine zwei Saisons
    später, feierten die Völklinger die Meisterschaft in der Staffel West -
    in Großwallstadt.


    "Die Runde war genial, ein absoluter Traum", sagt Trainer
    Marcus Simowski, nach dem Meisterstück in
    Großwallstadt und dem damit verbundenen Start der Vorbereitung auf das
    Viertelfinalspiel gegen den Bundesliganachwuchs aus Göppingen.


    "Wir wollten diese erste Hürde nehmen, und wussten das danach vieles
    möglich ist", sagte der A-Schein Inhaber aus dem Saarland. In zwei
    packenden Spielen konnten sich dann auch die Völklinger Jungs vor mehr
    als 2000 Zuschauern in beiden Spielen durchsetzen und zogen unter die
    letzten vier Teams Deutschlands ein. Musste man noch in Göppingen mit
    32:34 dem Team von Gerd Römer den Vortritt lassen, so konnte im
    Völklinger „Hexenkessel“ das Team von Frisch Auf! Göppingen mit 27:23
    (16:12) besiegt werden.


    Simowski war nach dem Spiel sichtlich erleichtert und sprach seinem Team
    ein "riesen Kompliment" aus. "Die Jungs haben sich mit dem Einzug ins
    Halbfinale für die harte Arbeit der letzten Wochen belohnt". In den
    Spielen gegen die Mannschaft aus Magdeburg, die sich im Viertelfinale
    gegen die HSG Handball Lemgo mit 32:30 und 37:37 durchgesetzt hatte,
    bekamen es die Völklinger mit einer spielerisch starken Mannschaft zu
    tun, die dem Meister der Weststaffel auch körperlich überlegen war.
    "Vielleicht kann man sagen, dass Magdeburg uns in einer schwierigen
    Phase der Saison erwischt hat" - Der Trainer erinnerte an das Fehlen von
    Rückraumschütze Lucian Scheid (Bandscheibenvorfall) und die Tatsache,
    dass Björn Zintel nach seiner Bänderdehnung noch nicht topfit gewesen
    sei und sah dort auch unter anderem die Gründe der zwei Niederlagen im
    Halbfinale um die deutsche Meisterschaft.


    Nach dem verlorenen Hinspiel vor heimischem Publikum (30:33) unterlag
    die Mannschaft von Trainer Marcus Simowski auch am vergangenen Samstag
    im Rückspiel mit 29:35 (18:21). Der Plan, den Gegner mit einer schnellen
    Führung unter Druck zu setzen, ging nicht auf. "Magdeburg ist einfach
    eine starke Mannschaft. Aber ich glaube, dass wir trotz der Niederlage
    guten Handball gezeigt haben", so Simowski, der "die herausragende
    Leistung und Entwicklung seiner Mannschaft in der Saison" betonte.


    "Dieser Jahrgang ist eine goldene Generation", sagte auch der
    HSG-Vorsitzende Uwe Kunkel. Mit seinem Sohn Yves Kunkel, Peter Walz,
    Davide Servello, Peter Resch, Janik und Jonas Guther, Cornelius
    Berstecher, Rouven Louis und Eric Grünemeier rücken nach der Saison neun
    Spieler in den Aktivenbereich auf. Marcel Rudolph und Niklas Louis sind
    bereits in der Winterpause zur A-Jugend gekommen. "Ich hoffe, dass wir
    auch in der kommenden Spielzeit trotz der vielen Abgänge ein gutes
    Niveau halten können und die gute Arbeit fortsetzen können", so Kunkel
    weiter.


    Auch wenn die alte Saison erst ein paar Tage vorbei ist, kommt bei
    Simowski schon wieder die Vorfreude auf das Neue hervor: "Für mich ist
    es interessant und eine Sache, auf die ich mich sehr freue", sagt
    Simowski und erklärt: "Es werden viele unerfahrene Spieler in diese
    Bundesligamannschaft kommen und sie zu integrieren und an die Sache
    heranzuführen wird sicherlich eine interessante Aufgabe sein."

  • langsam geht es mir echt auf den Sack mit Berlin.......

    Ein Fan ist ein Gefangener seiner Illusionen, er hat sich selber ins Gefängnis gebracht. Unentwegt hofft er auf die Meisterschaft, und deswegen ist er auf romantische Weise korrupt. Er lässt sich bestechen von den Momenten, die ihm die Träume wahr erscheinen lassen. - S. Willeke (Zitat aus einem Artikel d. "Zeit")