27. Spieltag: TSV Friedberg - HSG Konstanz

  • Ein interessanter Ausschnitt aus dem letzten Spiel der Friedberger, aus dem sich ergibt, dass gegen die HSG ein wichtiger Spieler fehlen wird:
    "Eine unschöne Szene gab in der 36. Spielminute, als Friedbergs Moreno im Angriff seinem Gegenspieler Schulz mit der Faust in den Magen schlug und dafür die Rote Karte sah. Die Schiedsrichter erkannten darin zu Recht eine Tätlichkeit und sprachen eine Disqualifikation mit Bericht aus, was eine Sperre nach sich ziehen wird. "

    Ich gehe mal davon aus, dass die HSG-Spieler hochmotiviert sind, um sich für die Heimspielniederlage zu revanchieren!

  • Von der Friedberger aus Ausblick auf das Spiel gegen die HSG:
    Nachlese vom Wochenende - Nur die Erste verliert, Zweite feiert Klassenerhalt
    Dienstag, den 24. April 2012 um 16:24 Uhr | Geschrieben von: Domenico Giannino Nach der 29:36 (17:19) Niederlage bei Groß – Umstadt fehlt den Handballern ein ganz wichtiger Spieler. Manuel Vilchez – Moreno hat in der Partie die rote Karte mit Bericht gesehen und wird den Handballern nun einige Spiele fehlen. Mit nur neun Feldspielern hatte der TSV die Reise nach Hessen angetreten. Trotzdem zeigte die Mannschaft in der ersten Halbzeit eine gute Leistung. Besonders die Abgeklärtheit im Angriff und die sichere Abwehr bereiteten Groß – Umstadt einige Probleme. Erst in den letzten Minuten der ersten Hälfte musste Friedberg den Gegner etwas wegziehen lassen, das 17:19 zur Pause ließ den Gästen aber noch alle Chancen. Nach der roten Karte für Manuel Vilchez – Moreno jedoch musste Trainer Hartmut Mayerhoffer seine Defensive stark umbauen. Der Spanier in Diensten der Herzogstädter ist für den Innenblock eigentlich unverzichtbar, nach dem Platzverweis ließ die umformierte Abwehr zu viele Bälle durch. Zudem hatte Friedberg jetzt nur noch eine Wechseloption, was die Aufgabe sicherlich nicht einfacher machte. Groß – Umstadt zog sein schnelles Angriffsspiel weiter durch, Friedberg konnte in der Defensive nicht mehr ausreichend mithalten. Das lag auch an den Zeitstrafen, die der TSV nach der Pause häufig bekam. In dauernder Unterzahl konnten die Gäste nicht mehr mithalten. 36 Gegentreffer sind weit über dem Friedberger Durchschnitt, da war es schwer, genügend eigene Tore zu erzielen, um das Spiel doch noch zu gewinnen. Da Vilchez – Moreno eine rote Karte mit Bericht bekommen hat, wird er wohl für einige Spiele gesperrt werden. Das lindert die Friedberger Personalnot nicht gerade. Zwar hat Johannes Luderschmid am Samstag bei der zweiten Mannschaft einige Minuten gespielt, auch Miro Ilic wird sicherlich in den Kader zurückkehren, aber Friedberg fehlen immer noch wichtige Spieler. Am Sonntag gegen Konstanz ab 17 Uhr in der TSV – Halle werden die Friedberger Fans also wieder eine dezimierte Mannschaft sehen. Doch der letzte Heimsieg gegen Groß – Bieberau macht sicherlich Mut.

  • Auch ohne Manuel Vilchez – Moreno ist der TSV Friedberg zu hause auf keinen Fall zu unterschätzen.
    Die haben eine bärenstarke Mannschaft mit einem super Trainer.
    Da muss bei der HSG alles funktionieren wenn sie das was zählbares holen will.

    Aber wir fahren natürlich nach Friedberg um dort zu gewinnen und mit dem Ausfall von Moreno können wir gut leben :) , aber wie gesagt es wird bestimmt ein heisser Tanz.
    Und von mir noch ein herzliches :hi: an die äusserst sympatischen schwäbischen Friedberger Fans und das sagt ein überzeugter Badener :wall:
    Aber die sind tatsächlich sehr nett und ich freue mich wieder mal in Friedberg zu sein dürfen. ;)

  • Hier der Vorbericht von der Friedberger Homepage. Erdkunde: 6!

    "Konstanz kommt nach Friedberg - Duell der besten Defensiven am Sonntag
    Freitag, den 27. April 2012 um 13:08 Uhr | Geschrieben von: Domenico Giannino Am Sonntag ab 17 Uhr sind die Handballer des TSV Friedberg wieder gefordert. Dann ist die HSG Konstanz zum viertletzten Saisonspiel der Dritten Liga zu Gast. Die Mannschaft vom Bodensee belegt momentan den fünften Platz. Im Verlauf der Rückrunde stand Konstanz sogar schon auf Rang drei, konnte aber nach drei sieglosen Spielen diesen Platz nicht halten. Doch die Gegner hatten es in sich: Einem Unentschieden gegen Horkheim folgte eine Niederlage gegen Leutershausen, ehe die Württemberger am letzten Spieltag gegen Groß – Bieberau Remis spielten. Friedberg hat an das Hinspiel gute Erinnerungen. Obwohl damals Manuel Vilchez – Moreno ausfiel, holten sich die Herzogstädter völlig überraschend bei den sehr heimstarken Konstanzern einen 27:25 (11:14) Sieg. Der spanische Rückraumspieler fehlt dem TSV auch am Sonntag. Nach seiner roten Karte gegen Groß – Umstadt ist Vilchez – Moreno gesperrt. Damit muss Trainer Hartmut Mayerhoffer seinen Innenblock umbauen und hat eine wichtige Option in der Offensive nicht zur Verfügung. Miro Ilic wird in den Kader der Ersten zurückkehren, auch Linkshänder Stephan Auernhammer von der zweiten Mannschaft wird am Sonntag auflaufen. Damit haben die Handballer aber immer noch große Personalsorgen, von den vier Stammkräften im Rückraum ist mit Ilic nur ein einziger dabei, und er ist nach seiner wochenlangen Verletzung noch nicht bei hundert Prozent. Konstanz hat eine sehr spielstarke Mannschaft und macht mit seiner harten Defensive jedem Gegner das Leben schwer. Der Fünfte mit 687 Gegentoren hat die beste Abwehr der Dritten Liga, Friedberg folgt mit 690 Gegentreffern nur knapp dahinter. Die Herzogstädter werden während der Begegnung vor einer schweren Aufgabe stehen: Einerseits müssen sie konsequent herausrücken, um den wurfstarken Rückraum der Konstanzer nicht zu einfachen Toren kommen zu lassen, gleichzeitig müssen sie aber auf die starken Kreisläufer in ihrem Rücken achten. Shooter Matthias Faißt steht mit 144 Feldtoren an der Spitze der ligaweiten Rangliste. Unterstützt wird er von Oliver Junker, der auf beiden Halbpositionen zum Einsatz kommen kann. Am Kreis sind Simon Flockerzie und Sebastian Groh sehr zu beachten. Rechtsaußen Marc Hafner hat bei Lemgo Bundesligaerfahrung gesammelt. Mayerhoffer hat großen Respekt vor dem Gegner: „Das wird eine schwere Prüfung für uns. Konstanz ist eine der stärksten Mannschaften in der Liga, ihre Abwehr ist gefürchtet. Wir können nur über bedingungslosen Einsatz und Kampf über 60 Minuten mithalten, und das werden wir zeigen. Bitter ist natürlich die Sperre von Manuel, er wird uns sehr fehlen.“ Domenico Giannino (gia)"

  • Quelle: Südkurier

    HSG Konstanz will beim TSV Friedberg punkten.
    Die Drittliga-Handballer Konstanz sind am Sonntag, 17 Uhr, zu Gast beim direkten Verfolger und Tabellensechsten.

    TSV Friedberg – HSG Konstanz (Sonntag, 17 Uhr). – Mit dem auf Platz sechs rangierenden Verfolger TSV Friedberg erwartet die HSG Konstanz am Sonntag ein unangenehmer Gegner. „Allein die Stimmung in der Sporthalle des TSV Friedberg hat für gewöhnlich wenig Ähnlichkeit mit sonntäglichem Ruhebedürfnis“, sagt der Konstanzer Trainer Daniel Eblen. Er versucht, seine Mannschaft schon einmal auf alle Eventualitäten vorzubereiten, welche die Wundertüte TSV Friedberg trotz langer Verletztenliste auf Lager haben könnte. „Momentan weiß man bei ihnen einfach nicht, wer alles aufläuft“, fährt Eblen fort. Er rechnet zwar kaum damit, auf den als Langzeitverletzten vermeldeten Fabian Segmüller zu treffen, aber schon beim seit Wochen fehlenden Johannes Luderschmid möchte er sich nicht festlegen, dass es genauso wie bei Miro Ilic nicht zumindest zu Kurzeinsätzen kommt.

    „Genau genommen haben wir uns aber sowieso darauf verständigt, die letzten Spiele der Runde dazu zu nutzen, uns um uns selbst zu kümmern und unter Belastung Bereiche anzugehen, in denen sich während der Runde gezeigt hat, dass es Verbesserungsbedarf und individuell auch Verbesserungsmöglichkeiten gibt“, sagt Eblen. Dennoch sollen die letzten vier Begegnungen nicht den Charakter von Trainingsspielen bekommen. „Im Gegenteil: Wir haben diese Saison aussichtslos erscheinende Begegnungen, in denen wir trotzdem 120 Prozent gegeben haben, für uns entschieden. Dagegen sind Partien, in denen wir dachten, es reichen auch 110 Prozent, gegen uns gelaufen“, sagt der Konstanzer Coach.

    Er lässt dabei offen, ob für ihn die 25:27-Hinspielniederlage Mitte November, als gegen eben jenen TSV Friedberg eine 14:11-Pausenführung aus der Hand gegeben wurde, unter diese Rubrik fällt.

    Rückblickend lässt sich allerdings sagen, dass die Erfahrungen der HSG Konstanz mit den Gastgebern des Wochenendes sehr zwiespältig sind. In der Saison 2010/11 folgte einer 21:31-Abfuhr in Friedberg ein begeisterndes 28:14-Feuerwerk mit den in Gala-Form spielenden Patrick Glatt und Oliver Junker als tragenden Protagonisten am Konstanzer Schänzle. Dem Gesetz der Serie folgend, müssten also am Sonntag eigentlich die Konstanzer Handballer das Spielfeld als Sieger verlassen. „Ich habe keinesfalls vor, mit irgendwelchen Vorgaben die kämpferische Einstellung der Mannschaft zu senken. Mir geht es lediglich darum, dass man sich gegenseitig wieder so hilft, dass auch die Akteure, welche im Verlauf der Saison noch nicht so viel Spielanteile hatten, problemlos ins Spiel integriert werden“, erklärt Daniel Eblen. Er beteuert, bei der Forderung nach weiterer Fortentwicklung auch den zurzeit erreichten Platz fünf im Auge zu behalten. Und allein dies dürfte eine Kaffeefahrt der Konstanzer Handballer Richtung Augsburg definitiv ausschließen.

  • Heute kein Live-Ticker. Die Zwischenergebnisse dank KHS :) aber hier.
    Die HSG in Bestbesetzung, auch mit Tobi Eblen.
    10. Minute: 4:4
    17. Minute: 6:6
    25. Minute: 10:11
    Halbzeit: 13:14 Tore: Faißt 5, Hafner 3, Junker 3, Schatz 3/2
    Die HSG hat bereits 3 Siebenmeter vergeben! Geht das schon wieder los!

    35. Minute: 16:18
    40. Minute: 16:20
    47. Minute: 18:22
    50. Minute: 18:24 Wer hat denn da das Tor vernagelt? Nur 2 Gegentreffer in 15 Minuten un damit die Vorentscheidung!?
    55. Minute: 21:27
    ENDE: Überragendes 22:31!!! :):)
    Tore: Schatz 8/3, Faißt 7, Junker 6, Groh 4, Hafner 3, Bruderhofer 2, Flockerzie 1
    Im Tor war übriens Patrick Glatt (bis auf 5 Minuten von Marques)

    Glückwunsch zu dieser tollen Auswärtsleistung!!! Jetzt gehts voll motiviert zum Derby nach Teningen!
    und danke an KHS für die SMS!!

    11 Mal editiert, zuletzt von hsgjojo (29. April 2012 um 18:52)

  • Hier schon der Bericht von der FRiedberger Homepage, der für die Qualität der HSG spricht:
    "Konstanz zu stark - Gute erste Hälfte reicht dem TSV Friedberg nicht
    Sonntag, den 29. April 2012 um 19:08 Uhr | Geschrieben von: Domenico Giannino Im Duell der beiden besten Abwehrreihen der Dritten Liga hat der TSV Friedberg den Kürzeren gezogen. Beim 22:31 (13:14) gegen die HSG Konstanz beeindruckten die Handballer mit ihrer tollen Moral und bedingungslosem Einsatz, erzielten aber in der zweiten Hälfte zu wenig Tore, um den Gegner vom Bodensee zu bezwingen. Der TSV musste auf Manuel Vilchez – Moreno verzichten, nach einer roten Karte im letzten Spiel ist der spanische Rückraumspieler für drei Spiele gesperrt und kann somit erst am letzten Spieltag gegen Söflingen wieder eingesetzt werden. Gegen Konstanz begann Benjamin von Petersdorff im Tor, der sich mit einem gehaltenen Strafwurf nach zwei Minuten gleich bestens bewährte. Auch den nächsten konnte der junge Friedberger Keeper parieren, so dass der TSV früh mit 2:0 in Führung lag. Miro Ilic hatte neben dem bewährten Flo Antony den Platz von Vilchez – Moreno im Innenblock übernommen. In den ersten zehn Minuten hatte die Defensive den wurfstarken Rückraum der Gäste gut im Griff. Konstanz hat mit nur 687 Gegentoren noch vor dem TSV mit 690 die beste Abwehr der Dritten Liga. Die Defensivstärke der Württemberger bekamen die Herzogstädter bald zu spüren. Nach einer frühen 4:2 Führung stoppte Konstanz die Angriffsbemühungen rigoros, mit schnellen Gegenangriffen glichen die Gäste die Partie aus. Von Petersdorff mit seinem dritten gehaltenen Siebenmeter war es beschieden, das 6:5 nach einer Viertelstunde festzuhalten. Die Zuschauer in der gut gefüllten TSV – Halle sahen ein typisches Spiel ihrer Mannschaft. Mit vollem Einsatz und einer beinharten Abwehr stemmte sie sich den Angriffen des Gegners entgegen, schalteten beim Ballgewinn schnell um und versuchten die gegnerische Deckung so unter Druck zu setzen. War die erste Angriffswelle abgewehrt, so setzte Friedberg auf sein variantenreiches Offensivspiel. Kein Spieler blieb auf seiner ursprünglichen Position kleben, mit häufigen Kreuzbewegungen versuchte Friedberg, Unruhe in die gegnerischen Abwehrreihen zu tragen. Nach 20 Minuten konnte sich Konstanz erstmals auf zwei Treffer absetzen. Nach dem 7:7 scheiterten die Friedberger zweimal am Gästekeeper, die Tempogegenstöße von Konstanz saßen, es stand 7:9. Aber innerhalb von zwei Minuten glich Friedberg auf dieselbe Weise aus: Zweimal eroberten die Gastgeber den Ball, der präzise Pass über das halbe Feld kam an, so vollendeten Panagiotis Erifopoulos und Thomas Wagenpfeil zum 9:9. Aber Friedberg geriet in der Offensive immer mehr unter Druck. Konstanz hatte sich mittlerweile gut auf die Angriffsversuche der Herzogstädter eingestellt, der TSV musste für jedes Tor hart arbeiten. Nach dem 10:12 fünf Minuten vor der Pause nahm Trainer Hartmut Mayerhoffer eine Auszeit. Und wieder schlug Friedberg zurück: Stephan Auernhammer schloss einen weiteren Konter zum 12:12 ab. In einer hart geführten und sehr intensiven Partie stand es zur Pause schließlich 13:14. Aus einer bravoröus kämpfenden Mannschaft ragte Torwart Benjamin von Petersdorff heraus, er konnte drei von vier Siebenmetern abwehren. Aber nach dem Seitenwechsel startete Friedberg schlecht. Die Herzogstädter fanden im Angriff kaum ein Mittel gegen die starke Konstanzer Abwehr, mehrere Ballverluste führten zu einem stetig anwachsenden Rückstand. Nach dem 15:16 setzten sich die Gäste innerhalb von vier Minuten bis auf 16:21 ab. Jonas Link verkürzte zwar noch einmal mit einer tollen Einzelleistung, aber nach dem 17:21 kam Friedberg nicht mehr in gute Wurfpositionen. Jetzt hatte der TSV Probleme. Konstanz fing in den nächsten zehn Minuten alle Angriffe der Gastgeber ab, seiner Abwehrstärke war es zu verdanken, dass Friedberg nach 46 Minuten nur mit 17:22 zurück lag. Erst Erifopoulos beendete mit einem verwandelten Siebenmeter zum 18:22 die torlose Periode. Aber die Gastgeber kamen nicht näher heran. Konstanz zeigte jetzt eine beeindruckende Defensiv- und Torwartleistung, in den ersten 20 Minuten nach der Pause kassierten die Gäste nur ganze fünf Gegentore. Zehn Minuten vor dem Ende nahm Mayerhoffer seine zweite Auszeit, um sein Team für die Schlossoffensive einzustellen. Aber das 18:24 war eine schwere Hypothek. Und es sollte nicht mehr reichen an diesem Tag. Der stark ersatzgeschwächten Friedberger Mannschaft fehlte es in der zweiten Halbzeit ein wenig an der Durchschlagskraft, um diese bärenstarke Konstanzer Abwehr oft genug zu überwinden. Die eigene Defensivleistung war zwar ebenfalls gut, aber nur neun eigene Treffer nach der Pause waren zu wenig, um diesen starken Gegner zu bezwingen. In den letzten zehn Minuten wurde es sogar noch deutlich: Friedberg verlor an diesem Tag eindeutig um ein paar Tore zu hoch. Das 22:31 (13:14) ist aber kein Beinbruch: Einsatz und Moral haben beim TSV gestimmt, der dünn besetzte Kader und die unbestrittene Qualität des Gegners verhinderten an diesem Tag einen zählbaren Erfolg. Trainer Mayerhoffer sieht diese Niederlage: „Nach einer guten ersten Halbzeit mussten wir nach der Pause dem Kräfteverschließ ein wenig Tribut zollen. Konstanz hat eine top besetzte Mannschaft, das hat man gesehen. Wir haben nach der Pause gegen dieses Abwehrbollwerk zu oft die falsche Entscheidung getroffen und uns manche Würfe genommen, die nicht gut genug vorbereitet war. Aber ich will meinem Team keinen Vorwurf machen: Der Einsatz hat gestimmt, gegen einen solch guten Gegner ist mit der momentanen Besetzung leider einfach nicht mehr drin.“ Seiler; v. Petersdorff; Dittiger (4); Ilic; Link (6); Prause; Antony (1); Feuchtmann (1); Wagenpfeil (1); Scholz (3); Auernhammer (1); Erifopoulos (5/3). Domenico Giannino (gia)"

  • Leider hab ich zur Zeit große Schwierigkeiten um meine Bilder hier einzustellen.
    Deshalb weitere Infos heute unter der facebook Seite von Macht vom Bodensee und Baden Trollz

  • Quelle: Südkurier

    Platz vier ist drin
    Nach dem 31:22-Auswärtssieg in Friedberg können sich die Handballer der HSG Konstanz in der Tabelle weiter nach oben arbeiten
    Handball3. Liga

    TSV Friedberg

    HSG Konstanz

    22:31 (13:14)

    Durch den 31:22-Auswärtserfolg beim TSV Friedberg und der gleichzeitigen Niederlage des TV Kirchzell in Obernburg untermauerten die Handballer der HSG Konstanz nicht nur ihren Anspruch auf mindestens Platz fünf in der Saisonabschlusstabelle, sondern eröffneten sich sogar die Option, bis Saisonende Platz vier zu verteidigen.

    „Das wird sicher noch mal ein bisschen Ansporn sein, hier zu gewinnen“, hatte HSG-Coach Daniel Eblen noch vor der Partie die Frage nach den überraschend eingetretenen Perspektiven auf der Zielgeraden der Saison beantwortet. Und diesen zusätzlichen Schub an Motivation konnten seine – mit Ausnahme der Langzeitverletzten – endlich wieder einmal komplett auflaufenden Spieler auch gut brauchen. Denn die Gastgeber dachten überhaupt nicht daran, frühzeitig zu kapitulieren, obwohl bei ihnen nach der in Groß-Umstadt eingehandelten Sperre von Vilchez-Moreno gerade einmal Miro Ilic nach kaum überstandener Verletzung aus dem ansonsten gesetzten Rückraum-Quartett auflaufen konnte. „Da gibt es dann noch einen Jonas Link, der aus dem Rückraum richtig Rabatz gemacht hat und auf den Außenpositionen sind sie genauso wie am Kreis alles andere als schlecht besetzt“, benannte Eblen die Gründe, warum seine Akteure in der ersten Hälfte keine Möglichkeit bekamen, davon zu ziehen.

    Das gelang erst nach dem Pausentee, den die Konstanzer Handballer dann aber doch mit einer knappen 14:13-Führung zu sich nehmen durften. Nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte wurde diese auch gleich auf 15:13 ausgebaut. „Wir waren gegenüber dem TSV Friedberg einfach dadurch im Vorteil, dass wir gut durchwechseln konnten und daher zum Ende hin einfach die größeren Kraftreserven aufzuweisen hatten“, sagte HSG-Trainer Daniel Eblen. Er zeigte sich mit Blick auf die kommende Saison trotzdem beeindruckt hinsichtlich der Qualität, die der TSV Friedberg trotz Ausfall seiner etatmäßigen Rückraumachse aufs Parkett zu stellen vermochte: „Das ist so oder so 'ne richtig gute Mannschaft!“

    Eine Mannschaft, die sich nach dem nochmaligen 16:17-Anschlusstreffer (34.) dann aber doch dem Konstanzer Kollektiv beugen musste. Über 16:21 (42.) zogen Matthias Faißt und Co auf 19:26 (52.) davon, wobei einmal mehr Yannick Schatz und Sebastian Groh dem Konstanzer Spiel ihren Stempel aufdrückten.

    HSG Konstanz: Glatt, Marques (Tor); Babik, Bruderhofer (2), Eblen, Faißt (7), Flockerzie (1), Gessler, Groh (4), Hafner (3), Junker (6), Mittendorf, Schatz (8/3), Schoch.