Aufsteiger TVG Großsachsen

  • Der 1. Aufsteiger für 2012/2013 steht fest. Hier ein Bericht von handballworld.com:
    "Donnerstag · 26.04.2012 · 14:15 Uhr · mj
    Aufsteiger Großsachsen holt Zweitligaspieler
    Linkshänder Sebastian Knierim schließt sich nächste Saison dem Handball-Oberligisten TVG Großsachsen an. Beim designierten Drittliga-Aufsteiger soll Knierim, der vom Zweitligisten SG BBM Bietigheim kommt, den rechten Flügel mit Marius Jörres und Tobias Wallenwein unterstützen.

    Der 29-jährige Rheinhesse spielte vor seiner Zeit in Bietigheim bei der HG Oftersheim/Schwetzingen. Mit diesem vierten Neuzugang nach Patrick Zweigner (TV Bretten), Simon Gans (Hockenheimer SV) und Simon Reisig (TSV Birkenau) sind die Personalplanung für die 3. Liga abgeschlossen.

    Manager Fritz Mayer erläuterte in einer Pressemitteilung: „Dass sich jetzt schon Zweitligaspieler für uns entscheiden, zeigt, was wir mittlerweile für einen tollen Ruf haben. Den haben wir uns hart erarbeitet. Bei uns sind zwar keine Reichtümer zu verdienen, dafür ist das Geld aber an jedem Monatsanfang pünktlich auf dem Konto. Wir werden weiterhin keine Risiken eingehen und nur das ausgeben was wir haben. Dieses Mal bin ich zuversichtlich dass wir die 3. Liga halten können. Beim letzten Aufstieg gab es einen großen Umbruch. Diesmal bleibt der Stamm zusammen und wurde sinnvoll ergänzt.“

  • Und zwei weitere Aufsteiger für die 3. Liga Süd stehen fest:
    Ein alter Bekannter: SG Kronau/Östringen II und ein
    Unbekannter: Zweibrücken aus dem Südwesten.

    Sie werden die 3 Absteiger Söflingen, Obernburg und Nieder-Olm ersetzen.

    Frage, da es keinen Zweitligaabsteiger aus dem Süden gibt: Wer kommt als 4. Team neu für Leutershausen? Das muss ja wohl ein Team aus der 3. Liga Ost sein, das regional am nächsten zum Süden liegt. Wer wird das sein?

  • Bei den Planspielen immer dran denken:
    Die Mannschaften eines Landesverbandes dürfen nicht in mehr als 2 Staffeln verteilt werden.

    Insbesondere bei Hessen SEHR wichtig

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Baden68:
    Hessen spielt bisher im Süden und Osten. Daher kann der Hessische Aufsteiger auch in Süden rutschen. Groß-Bieberau und Groß-Umstadt werden denk ich nicht in Osten verlegt, dass Hessen in West und Ost spielen kann. Die Nordhessen aus der Großregion Kassel haben ja schon letzte Saison im Osten gespielt.
    Die Hessen, sowie die Nordbayern Bad Neustadt und Rimpar werden Wackelkandidaten bleiben.
    Sicherheit wird es da erst Mitte Juni geben, wenn die Abstiegsrelegation (bis 10.06.) durch ist.

  • Wo steht denn was zur sicheren Abstiegsrelegation?
    Wer spielt da mit und was ist der Grund?

    Noch eine andere Frage: Wo kommuniziert denn die Oststaffel? Hier im Forum ist ja seit Dezember kein Beitrag mehr erfolgt.

  • Danke für die schnelle Info.
    Wäre ja schön, wenn uns Söflingen im Süden erhalten bliebe!
    Wenn ich sonst so mal in die Oststaffel schaue, dann wäre wohl die TSG Münster der südlichste Verein aus Hessen. Die liegen nur wenige Kilometer nörlich von Groß-Umstadt. Die kämen wohl eher in den Süden als Rimpar aus Bayern.

    Einmal editiert, zuletzt von hsgjojo (16. Mai 2012 um 22:33)

  • Interessante aktuelle Meldung von der Homepage der SG Köndringen-Teningen:
    "Fehlende Schiedsrichter kosten Titel
    Oberligist SG Wallau darf nicht in die 3.Liga aufsteigen

    Das Schiedsrichter fehlen ist seit langem kein Geheimnis mehr im Handballsport. Ganz drastisch durchgegriffen hat hier der hessische Handballverband, der beispielsweise zwei Vereinen aus der Oberliga ein Punkteabzug "verordnete".
    Während die HSG Stockstadt/Mainaschaff im Tabellenkeller steckt, trifft es den letztjährigen DHB-Pokal-Gegner unserer SG Köndringen/Teningen (die Ehrler-Sieben gewann am 21. August 2010 knapp mit 32:31) ganz hart. Auf sportlichem Wege hat sich das Team die Meisterschaft geholt, muss nun wegen des Punktabzugs aber HSG Nieder-Roden den Vorzug lassen.
    Link zum Thema
    Eventuell wird die HSG Nieder-Roden in die Südstaffel eingeteilt. Eine genaue Zuordnung der Vereine in die vier Staffeln der 3. Liga erfolgt Mitte Juni...

  • Na, so aktuell nun auch wieder nicht. Stand vor rund zehn Tagen auf Handball-world.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Baden68:
    Hessen spielt bisher im Süden und Osten. Daher kann der Hessische Aufsteiger auch in Süden rutschen. Groß-Bieberau und Groß-Umstadt werden denk ich nicht in Osten verlegt, dass Hessen in West und Ost spielen kann. Die Nordhessen aus der Großregion Kassel haben ja schon letzte Saison im Osten gespielt.
    Die Hessen, sowie die Nordbayern Bad Neustadt und Rimpar werden Wackelkandidaten bleiben.
    Sicherheit wird es da erst Mitte Juni geben, wenn die Abstiegsrelegation (bis 10.06.) durch ist.


    Ist mir alles klar.
    Ich wollte nur noch einmal daran erinnern, dass man diese Regel mit einbeziehen muss, wenn man überlegt, wie die Staffeln eingeteilt werden könnten.

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • Kleines Dorf mit großem Handball

    Hirschberg
    Am kommenden Samstag verabschiedet sich der TV Germania Großsachsen mit dem Gastspiel bei der HSG Langenau/Elchingen wieder aus der Baden-Würrtemberg-Oberliga, um zukünftig in der 3. Liga um den Klassenerhalt zu spielen. Fritz Mayer, der 67 Jahre alte Manager, ist stolz auf seinen Verein und den Handball in Hirschberg an der Bergstraße, wo auch Zweitliga-Aufsteiger SG Leutershausen residiert:"Wo in Deutschland kommt schon ein Zweit- und ein Drittligist aus einem Dorf?", wirft Mayer ein. "Zwischen der SG Leutershausen und unserem TVG gibt es überhaupt keine Probleme. Das Verhältnis war noch nie so gut, und so sollte es auch bleiben. Man gönnt sich gegenseitig die Erfolge und freut sich, dass Hirschberg eine absolute Handballhochburg ist", unterstreicht das Urgestein, der selbst nicht mehr sagen kann, wie lange er dem Verein die Treue hält. "Auf jeden Fall ist er gefühlte 100 Jahre dabei", scherzt Heiner Mayer, der Spielleiter und Pressewart des TVG Großsachsen, über den 67-Jährigen, der sich immer noch "um die Verträge der ersten Mannschaft kümmert und weiterhin die Zügel in der Hand hat."

    Die Abwehr ist das Prunkstück

    So verlängerte Manager Mayer bereits mit Chefcoach Uli Schuppler und Co-Trainer Stefan Pohl bereits im vergangenen Dezember einen Kontrakt bis Ende der Saison 2013/14 und bleiben so dem TVG mindestens noch zwei weitere Jahre erhalten. "Uli Schuppler und Stefan Pohl leisten hervorragende Arbeit." Durch die Arbeit von Stefan Pohl sei zudem die Kommunikation zwischen erster und zweiter Mannschaft stark verbessert worden. "Das Team um Kapitän Tobias Kohl ist in dieser Saison zu einer echten Einheit zusammengewachsen, die für jeden Gegner ganz schwer ausrechenbar ist", bestätigt Spielleiter Heiner Mayer. Und das mit fünf Spielern, die im Laufe der Saison die 100-Tore-Marke geknackt haben - angeführt von Thomas Zahn, der jüngst gar die 200-Tore-Marke überschritt und jenem Kapitän Tobias Kohl mit über 160 Treffern, der sich kurz vor Saisonende einer längst fälligen Schulter-OP unterzog. Peter Masica, Marius Jörres und Florian Sauer gehören ebenfalls zum "Club 100".
    "Prunkstück ist aber sicherlich die bärenstarke Defensive mit den beiden Torhütern Andreas Fischer und Patrick Jahnke. Besonders auswärts rührte man immer wieder Beton an", erinnert sich Heiner Mayer, der bereits mit Sebastian Knierim (SG BMM Bittigheim, 2. Liga), Patrick Zweigner (TV Bretten, Badenliga), Simon Gans (HSV Hockenheim, Badenliga) und Simon Reisig (TSV Birkenau, Badenliga) die Verstärkungen für die kommende Saison parat hat. "Der Stamm des Teams konnte gehalten werden und wurde sinnvoll verstärkt. Zielsetzung ist ganz klar der Klassenerhalt. Beim TVG ist man zuversichtlich, dass das dieses Mal klappt", so Heiner Mayer. FJ

    (Bericht aus der Handballwoche, 15 Mai 2012)