HSG Düsseldorf

  • Na ja mit einem oberen Tabellenplatz rechnet doch eh niemand mehr. Schön wäre es doch, wenn es gelingen würde, mit den jungen Spielerin ein paar Jahre die Liga zu halten und dann mit einem langfristigen Konzept sich nachhaltig für höhere Aufgaben zu präparieren. Allein der Glaube daran fehlt.

  • Für die Düsseldorfer Jungens geht es am kommenden Wochenende wieder auf lange Reise. Ziel wird das über 500 km entfernte Schwerin sein, Gegner der dort ansässige Post SV.
    Bereits am Samstag macht sich die Mannschaft um Trainer Ronny Rogawska auf den Weg, ...mehr

  • Düsseldorf. Peter Frymuth ist der Einzige, der Grund zum Lachen hat: Der Vorstandsvorsitzende der Fortuna stellt mit den Bossen von vier anderen Düsseldorfer Profiklubs vor dem Rathaus das Kombiticket für je ein Heimspiel von Fortuna, DEG, HSG, Giants und Borussia vor. „Der Fußball überstrahlt nun einmal alles“, sagt Frymuth. Während Fortuna sich derzeit auf der Sonnenseite des Sports aalt, kämpfen die anderen Klubs um jeden Zuschauer – und (außer Borrussia) inzwischen sogar ums nackte Überleben.

    Nur noch knapp 700 Gäste wollten das vorige Zweitliga-Heimspiel der HSG-Handballer in der Reisholzer Mehrzweckhalle sehen, im Pokal gegen Lübbecke waren es sogar nur 345 Fans. Den Verein drücken Verbindlichkeiten von etwa einer halben Million Euro. Der Etat wurde von 1,6 auf rund 1,1 Millionen Euro gestutzt. Und in Max Weiß verlor die HSG gerade ihren besten Spieler. Das Team kämpft gegen den Abstieg – viel düsterer kann die Lage kaum noch werden.

    Dennoch blickt HSG-Manager Frank Flatten nicht mit Neid auf die Fortuna: „Es gibt doch für Düsseldorf als Sportstadt nichts Besseres. Ich erhoffe mir von deren Erfolg einen Sogeffekt.“ Wie der den Handballern nutzen soll, ist aber unklar. Die Sportfans können ihr Geld nur einmal ausgeben und Sponsorensuche ist im Schatten der Fortuna nicht leichter geworden. Dazu hat die Stadtsparkasse ihr Engagement gedrittelt – die HSG steht offenbar kurz vor der Insolvenz.

    Flattens Wunsch, die Firmen der Stadt müssten „alle Sportarten berücksichtigen“, klingt da beinahe verzweifelt.
    Die Stadt wird den Handballern jedenfalls nicht aus der Patsche helfen: „Ich glaube nicht, dass wir da etwas tun können oder sollten“, sagt Oberbürgermeister Dirk Elbers gegenüber der WZ. Man habe ja mehreren darbenden Vereinen mehrfach auch finanziell unter die Arme gegriffen, dazu zählte auch die HSG. Elbers: „Subventionen haben einfach keinen Sinn, wenn nicht genügend Publikumsinteresse da ist.“

    Nicht viel besser steht es um die Zweitliga-Basketballer der Giants, die ebenfalls in der Reisholzer Halle zu Hause sind. Gerade erst haben drei Mitarbeiter, die für Ticketing, Büro und Organisation zuständig waren, der „Düsseldorf Basketball GmbH“ gekündigt. Die Geschäftsstelle ist derzeit unbesetzt. Das Sponsoring steht und fällt mit der Person von Trainer Murat Didin, der die Geldgeber herangeholt hat. „Das sieht alles nicht gut aus, vor allem fehlt hier jegliche Kontinuität“ heißt es in der Sportverwaltung der Stadt. Heißt: Auch die Basketballer können nicht mehr auf Hilfe der Stadt vertrauen.

    Erstaunt und irritiert registrierte man am Donnerstag im Rathaus die heftigen Turbulenzen bei der DEG mit dem plötzlichen Abschied fast der kompletten Führungsriege. Zwar haben die Vereins-Verantwortlichen versichert, DEL-Eishockey zu erhalten, noch ist aber nicht klar, wer dazu das Geld geben soll.

    Als es bei Fortuna um die Existenz ging, halfen städtischer Tochterunternehmen als Sponsoren aus. Peter Frymuth weiß das und ist dankbar. Denn ohne kommunale Finanzspritzen gäbe es jetzt wohl keine F95-Euphorie. Für Frymuth kann die Erfolgsstory der Fußballer Motivation für die anderen sein: „Ich drücke allen Vereinen die Daumen.“

    Quelle: Westdeutsche Zeitung vom 09.12.2011

  • nicht zu erwartender souveräner Sieg in Schwerin. Die Mannschaft lebt. Weiß Ersatz Quade mit 6 Treffern hat gut eingeschlagen und mit Feld (7 Treffer) scheint ein weiterer Mann aus der A-Jugend den Sprung schaffen zu können. Weiter so :)

  • Die HSG Düsseldorf konnte ihren Aufwärtstrend weiter bestätigen. Nach dem zweiten Heimsieg vergangene Woche gegen Nordhorn-Lingen gelang es der Mannschaft um Trainer Ronny Rogawska nun auch zum zweiten Mal in dieser Saison beide Punkte aus fremder Halle zu entführen.

    Gegen den SV Post Schwerin, der bislang erst eine Niederlage in heimischer Halle hinnehmen musste, erspielten sich die Düsseldorfer Jungens ein fast nie gefährdetes 31:27 (17:12).
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  • Die HSG Düsseldorf startet zur Weihnachtszeit erneut eine 2:1 Aktion und möchte so die Fans und Zuschauer beschenken.

    Beim Kauf einer Eintrittskarte für unser nächstes Heimspiel, am 4. Advent, 18.12.2011 gegen die HG Saarlouis gibt es eine weitere Eintrittskarte für unser Spiel am 2. Weihnachtsfeiertag gegen die DHfK Leipzig gratis dazu..

    Eine Eintrittskarte für das Spiel gegen die HG Saarlouis kostet im Vorverkauf und an der Tageskasse für einen Erwachsenen (Vollzahler) 12 €, ermäßigt 10 € und für Kinder/Jugendliche 6 €.

    Eine genaue Preisübersicht finden Sie auch hier.

    Die Eintrittskarten aus der 2:1 Aktion sind im Vorverkauf bei Bürobedarf Schmidt, Hüttenstraße 82, 40215 Düsseldorf oder am Spieltag an der Tageskasse (ab 15:30 Uhr) erhältlich.

  • Fünf Punkte aus den letzten drei Spielen konnte die Mannschaft der HSG Düsseldorf erringen und signalisierte damit einen deutlichen Aufwärtstrend.
    Nur noch einen Punkt trennt die Mannschaft von Trainer Ronny Rogawska von einem Nicht-Abstiegsplatz.

    Am kommenden Sonntag stellt sich nun der aktuelle Tabellenachte HG Saarlouis im CASTELLO Düsseldorf vor. Mit 16:14 Zählern steht das Team aus dem Saarland fünf Punkte vor der HSG. ...mehr

  • Bereits beim Abgang von Max Weiß ließ Düsseldorfs Manager Frank
    Flatten anklingen, dass den Rheinländern möglicherweise noch mehr
    Abgänge ins Haus stehen. Nun deutet sich im rechten Rückraum ein Wechsel
    innerhalb der 2. Bundesliga an. "Für uns hat weiterhin die
    Konsolidierung des Vereins oberste Bedeutung", so der HSG-Manager nach
    dem Heimerfolg gegen die HSG Nordhorn Anfang Dezember.

    "Wir
    konnten die Kosten für diese Saison bereits um über 600.000 Euro
    reduzieren, aber auf der Erlösseite hinken wir wegen der sportlichen
    Situation hinterher", erklärte Flatten damals beim Abgang von Weiß, dem
    die Verpflichtung von Quade folgte, und fügte hinzu: "Wir arbeiten
    momentan sämtliche Angebote, die uns erreicht haben, durch." Während
    sich der Kreisläufer in Richtung erste Liga verabschiedete, deutet sich
    nun bei Ernir Arnarson ein Wechsel innerhalb des Unterhauses an.


    Wie die Emsdettener Volkszeitung
    berichtet, könnte der isländische Linkshänder wohl schon am kommenden
    Wochenende im Ligaspiel gegen GWD Minden für die Münsterländer
    auflaufen, aber vom Sportlichen Leiter Frank Thünemann heißt es: "Es
    klappt nicht. Die Ablösesumme ist zu hoch."


    Bereits vor der Saison heißt es, habe man sich um den Isländer bemüht.
    Dieser hätte sich dann jedoch für die Landeshauptstädter entschieden,
    während bei Emsdetten dann Janko Bozovic anheuerte. Da jedoch nun Andrei
    Kurchev (Schulter) langfristig ausfällt, möchte das Team von Patrik
    Liljestrand personell nachlegen, um den angestrebten Spitzenplatz in der
    zweiten Liga nicht aus den Augen zu verlieren.


    "Für das Spiel gegen Minden wird es nicht mehr reichen, aber wir
    verhandeln weiter", so Thünemann, der eine Lösung mit den Rheinländern
    anstrebt. Klappt ein Wechsel von Arnarson nicht, dann soll die
    anstehende EM-Pause dafür genutzt werden, um den Kader noch einmal mit
    einem anderen Spieler zu verstärken.


    Ein Einsatz am Wochenende wäre aber auch aus einem Grund schwierig
    geworden, Arnarson musste unter der Woche aufgrund einer Erkältung mit
    dem Training aussetzen, hinter dem Einsatz des Islönders am Wochenende
    steht somit auch aus gesundheitlicher Sicht ein Fragezeichen.

    Quelle: http://www.handball-world.com (vom 15. Dezember 2011)

  • Die HSG Düsseldorf konnte ihre Serie von zuletzt fünf gewonnen Punkten aus den letzten drei Partien nicht weiter fortsetzen und verlor ihr Heimspiel vor 937 Zuschauern gegen die HG Saarlouis mit 25:34 (12:15).

    Dabei fing zunächst alles gut an, der schnelle 0:1 Rückstand wurde nach drei Minuten durch Tore von Alexander Feld und Jan Artmann in die erste Führung der Partie umgewandelt (2:1, 3. Min.)... mehr

  • Aus Handball-World.com:


    HSG Düsseldorf kommt nicht zur Ruhe: Weitere Abgänge und offene Gehälter?
    Eigentlich ist die Adventszeit eine Zeit der Besinnung und Ruhe. Nicht so für die Verantwortlichen der HSG Düsseldorf im Dezember 2011. Alles begann mit einem Paukenschlag nach dem Spiel gegen die HSG Nordhorn-Lingen als Frank Flatten auf der Pressekonferenz den sofortigen Transfer von Max Weiß bekannt gab. Aus finanziellen Gründen musste der Zweitligist den wohl besten Akteur der Saison 2011/2012 in Richtung 1.Bundesliga und dem Bergischen HC ziehen lassen.

    Auch wenn der Klub trotz der vielen Störfeuer außerhalb des Spielfeldes vor dem Duell gegen die HG Saarlouis mit 5:1 Punkten eine positive Serie startete, kommt die HSG Düsseldorf nicht zur Ruhe. In seiner heutigen Ausgabe macht "Der Westen" mit der Schlagzeile "Ist die HSG zahlungsunfähig?" auf und berichtet von nicht gezahlten Spielergehältern. "Nach NRZ-Informationen hat der Verein seinen Spielern seit Oktober kein Gehalt mehr gezahlt. Ist die HSG zahlungsunfähig? Was passiert, wenn keine neuen Gönner auf den Plan treten?", heißt es in "Der Westen".

    Bei der 25:34-Pleite gegen die HG Saarlouis wirkten die Spieler verunsichert. So schien Ernir Arnarson, der vom TV Emsdetten heftig umworben wird, schon mit seinen Gedanken nicht mehr in Düsseldorf zu sein. Frank Flatten hatte nach der Nordhorn-Partie und dem "Notverkauf" von Max Weiß erklärt, dass weitere Anfragen für Spieler vorliegen würden und diese geprüft werden müssten.

    So stehen vor allem die Youngsters um Alexander Feld und Julius Kühn, die zum Kader der Junioren-Nationalmannschaft gehören, auf der Wunschliste vieler Klubs. Michael Hegemann ist, wie Horst "Hotti" Bredemeier bestätigte, Wunschkandidat Nummer 1 bei GWD Minden, nachdem sich GWD-Torjäger Nenad Bilbija Mitte der zweiten Halbzeit im Spiel beim TV Emsdetten verletzt hat. Die Ostwestfalen wollen und müssen in dieser Spielzeit unbedingt die Rückkehr in die höchste Spielklasse realisieren, kassierten in Emsdetten aber bereits die vierte Saisonniederlage und wollen nun auf dem Transfermarkt aktiv werden.

    In der Saison 2008/2009 spielte Hegemann bereits eine Saison lang für GWD Minden unter Richard Ratka, ehe er 2009 zur HSG Düsseldorf zurückkehrte. Nun scheint ein erneutes Engagement des ehemaligen 57-fachen Nationalspielers bei den Ostwestfalen durchaus möglich. Der Spielmacher der Düsseldorfer, der bei der HSG Dreh- und Angelpunkt in Angriff und Abwehr ist, war telefonisch nicht erreichbar. "Wir werden uns in den nächsten Tagen intensiver mit dem Thema Michael Hegemann beschäftigen", erklärte Mindens Manager Horst Bredemeier. Und die Zeit drängt, denn am Mittwoch muss man in der Liga bereits das Topspiel gegen TUSEM Essen absolvieren, wo bei einer Niederlage der Verlust der Tabellenführung droht.

  • Keine Zeit zum Ausruhen gibt es rund um die Weihnachtstage für die Handballer der HSG Düsseldorf.
    Nach der Heimniederlage vom vergangenen Sonntag gegen die HG Saarlouis kommt es nun am Mittwoch zu einem wichtigen Duell beim TV Korschenbroich. ...mehr

  • Na dann kann die HSG ja schon mal am Sonntag gegen Saarlouis ausprobieren wie es sich ohne RR spielen wird :/:


    Das hat die HSG tatsächlich ausprobieren können, obwohl er gespielt hat. Besonders auffällig ist er aber, die Mannschaftsleistung betrachtend, nicht gewesen. :(

  • Die HSG Düsseldorf hat ihr Spiel gegen den TV Korschenbroich am Mittwoch Abend mit 28:30 (15:14) verloren. Damit bleibt Düsseldorf vorerst auf Tabellenplatz 17, mit einem Punkt Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz.

    HSG-Trainer Ronny Rogawska war vor der Partie gezwungen, sein Team leicht umzubauen. ...mehr

  • Es bahnte sich an, aber dass es doch so plötzlich kommen wird...

    Zitat

    HSV DÜSSELDORF E.V. MELDET EIGEN- INSOLVENZ AN - SPIELBETRIEB DER HSG DÜSSELDORF GEHT WEITER

  • HSV Düsseldorf e.V. meldet Eigen- Insolvenz an - Spielbetrieb der HSG Düsseldorf geht weiter

    Am heutigen Donnerstag hat der Vereinsvorsitzende Frank Flatten für den HSV Düsseldorf e.V. aufgrund drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag beim Amtsgericht Düsseldorf gestellt.

    Die den Verein seit langem begleitenden Altlasten... mehr