DQ in letzter Spielminute, SR Bericht, Sperre

  • Ich denke mal, dass wir alle nach den gleichen Regeln pfeifen (oder hoffe ich zumindest) und auch die Regional- und Landesverbände können dagegen nichts machen, was die IHF bestimmt! ;)

    Sie können einzig in der Spielordnung kleinere Durchführungen angeben. Auf DHB-Ebene war z.B. das Rot für den Torwart beim Gegenstoß schon Bestandteil, als es international noch "erlaubt" war! Genauso wie Regelungen bzgl. offensiver Abwehr im Jugendbereich, Hinausstellung bei D-Jugend ist persönliche Strafe etc. sind DHB, bzw. Regional- und Landesverbandssache, auch wenn in den IHF Regeln was anderes drinnen steht!


  • Dafür gibt (oder gab?) es dort die Shot clock.
    (Andere Länder, andere Sitten Regeln)

    Shot clock gab es letzte Saison wohl nur noch für die Männer. Bei den Frauen wurde es meines Wissens aufgelöst, weil die eh schon großen Unterschiede in der Liga durch die Shotclock noch größer wurden. (Die Anzahl an Wurfkühen, die mal aus 10 Metern zur Not draufkeilen, ist halt sehr begrenzt und spielt bei den Topclubs.) Dafür gibt es die Vorschrift, dass im Kader mindestens eine Torhüterin über 1,80m groß sein muss. Das müsste dann aber vermutlich in den Durchführungsbestimmungen der Frauenliga stehen. ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Hier die aktuelle Entwicklung zum Fall. Die SGSH ist vor ein ordentliches Gericht gezogen und dort wird verhandelt. Irgendwie finde ich den Vorschlag von dem Richter witzig. Auf so eine Idee ist keiner gekommen mit dem ich im Vorfeld gesprochen habe.


    Zitat

    30.08.11 • DORTMUND ▪ Verhandlungspause im Landgericht Dortmund: Dort wird gerade der Antrag auf einstweilige Verfügung der SGSH gegen den Deutschen Handball-Bund verhandelt.

    Nach einstündiger Verhandlung hat der Vorsitzende Richter beiden Parteien einen Vergleich vorgeschlagen: Die SGSH solle demnach die kommende Saison in der Oberliga spielen, danach aber – unabhängig vom Tabellenstand – in der 3. Liga West eingruppiert werden. Im Moment beraten beide Parteien.

    Wer nur zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt

  • Weiter gehts:


    Zitat


    Kein Vergleich: DHB lehnt Vorschlag des Gerichts ab
    +++UPDATE 15:15+++ DORTMUND ▪ Um 17 Uhr wird das Urteil des Landgerichts Dortmund im Rechtsstreit zwischen Handball-Oberligist SG Schalksmühle-Halver und dem Deutschen Handball-Bund (DHB) erwartet.

    Zuvor hatte der Vertreter des DHB, Heinz Winden (Vize-Präsident Recht), den Vorschlag des Vorsitzenden Richters auf einen Vergleich abgelehnt. Dieser Vergleich hätte vorgesehen, dass die SGSH die kommende Saison in der Oberliga gespielt hätte, danach aber – unabhängig vom Tabellenstand – in die 3. Liga West eingruppiert worden wäre. Ein garantierter Aufstieg also.
    So weit könne er sich ohne Rücksprache mit dem DHB-Präsidium nicht aus dem Fenster lehnen, argumentierte Winden, versprach aber gleichwohl, sich für die SGSH einzusetzen.

    Bei Beobachtern der Verhandlung überwog zuletzt der Eindruck, dass im Falle eines Urteils, zu dem es jetzt kommen wird, die Tendenz des Gerichts eher gegen die SGSH gehen könnte.

    Das Urteil wird nicht öffentlich verkündet, sondern den Anwälten beider Parteien mitgeteilt.

    Wer nur zurückschaut, sieht nicht, was auf ihn zukommt