Sensationell guter Beitrag. Dem kann ich in allen Punkten nur zustimmen. Bei Löw und der aktuellen Natio-Bande kann ich zum wiederholten Male nur mit dem Kopf schütteln.
Machs gut Michael und DANKE für großartige Jahre, als du alleine die Fahne in Dtl. hochgehalten hast. Es werden auch wieder schlechtere Jahre für den dt. Fußball kommen, dann werden wir ja sehen, ob sich die Jungspunde da rausziehen können, ich glaube nein.
Schade, aber taktisch nahezu eine Meisterleistung von Löw. Zumindest bei den gefühlten rund 82 Mio. Stammtisch-Bundestrainern in Deutschland wird er für die Entscheidung absolute Zustimmung erfahren. 
Ich muß auch sagen - super Beitrag!
Ich ärgere mich schon seit Lahm's öffentlichen Kaptiänsanspruch während der WM und der nichterfolgten Reaktion von Löw über den ganzen Haufen. Vergessen habe ich auch nicht den "Besuch" Michael Ballack's in Südafrika, zu dem er erst vom DFB eingeladen wurde und den er dann wegen seines angeblichen Rehabeginns vorzeitig abgebrochen hat, obwohl schon da zwischen den Zeilen die Richtung "der ist hier überflüssig" zu lesen war. Ich hatte mal eine hohe Meinung von Löw und Co., aber die hat sich mittlerweile stark gemindert.
Hoffentlich bleibt Michael Ballack bei seiner Haltung, kein "Almosenspiel" anzunehmen und keine Schlammschlacht zu eröffnen.
Ich kann auch nur sagen DANKE Michael und ärgere Dich nicht zu sehr über diese Herren, irgendwann geht es denen hoffentlich ähnlich.
Beim obigen Kommentar merkt man, dass ihn ein Handballer geschrieben hat. Michael Ballack hat deshalb keine Zukunft mehr in der Nationalmannschaft, weil er sich mit seiner dominanten Art auf dem Platz keine Freunde im Team gemacht hat, zudem andere Spieler dadurch in der Entwicklung gebremst hat. Schweinsteiger, Khedira, Özil und auch Müller wären niemals da, wo sie jetzt sind, wenn Ballack weiter Kapitän wäre.
Natürlich wäre ein Ballack in guter Form sportlich noch immer ein Mann für einen EM-Kader. Er würde halt einfach nicht mehr ins Mannschaftsgefüge passen. "Flache Hierarchie" wäre niemals seine Welt, was ich auch nachvollziehen kann.
In einem hat Christian allerdings recht. Das Ganze hätte man eleganter lösen können, so steht auch Jogi Löw zurecht in der Kritik.
Ob seine Zeit auf dem Platz vorbei ist, da denke ich, gibt es Argumente für - und klar beschäftige ich mich vorrangig mit dem Handball, aber keine Angst, nicht nur aufgrund Sportstudium hab ich auch genügend Berührungspunkte mit dem Fußball. Aber Meikel, da will ich mich hier nicht "outen", das mal privat bei nem Bier 
Ich bin kein Fan von Ballack, will da auch gar nicht für ihn argumentieren oder dafür plädieren, dass er noch die nächste EM spielen muss. Das ist ne sportliche Entscheidung, die liegt in der Verantwortung des Trainers und darüber kann man streiten. Mir scheint aber, dass definitiv auch eine Rolle spielt, dass Ballack auch neben dem Feld halt nicht in das Anforderungsprofil passt. Denn bei Klose und Podolski wurde mit anderem Maß gemessen und Arne Friedrich verkörpert nun auch nicht unbedingt die neue deutsche Spielweise - kehrt aber unbemerkt und unumstritten zurück in die Startelf ...
Aber, wiegesagt um die aktuelle sportliche Situation ging es mir nicht, sondern um die Verdienste, die er unbestritten hat und die Art und Weise des Abschieds. Und halt die Scheinheiligkeit, dass wir vor der WM eigtl. keine Chance ohne Ballack haben und ihn dann nach zwei ordentlichen Spielen überhaupt nicht mehr brauchen. Und ehrlich gesagt, vielleicht sind Khedira und Schweinsteiger besser, aber in den letzten beiden Spielen war der eine verletzt, der andere angeschlagen. Bevor Lahm im defensiven Mittelfeld spielt, da hätte man auch Ballack holen können - außer, man wollte ihn nie zurückholen, weil es andere Gründe gibt. Dann war es ein alberner Eiertanz - aus welchem Grund auch immer - dass man das nicht gleich gesagt hat ...
Da hätte man doch in der Lage sein müssen, sich zu arrangieren. Entweder vorher klare Kante oder wie geschrieben: Einwechslung gegen Österreich, gegen Aserbaidschan noch mal 90 Minuten, Haken an die 100 Spiele und dann halt Ballack: "Konzentriere mich auf die Aufgabe mit Leverkusen, wenn ich gebraucht werde, stehe ich bereit". Wird nicht mehr angerufen und gut ... Da wahren alle ihr Gesicht, dafür haben die doch alle PR-Profis. Jetzt haben alle verloren und zerdeppern ordentlich weiter Porzellan ...
Ballack verliert, weil die Bild schon für die passende Stimmung sorgt, schließlich scheidet Ballack aus und von Löw und den anderen Nationalspielern will man auch demnächst noch Geschichten haben => http://www.bild.de/sport/fussball…16016.bild.html ... und Ballack hat gegenüber den DFB und Löwkeine Gründe mehr ein Blatt vor dem Mund zu nehmen und wir da vermutlich auch nach der ersten Stellungnahme: => http://www.kicker.de/news/fussball/…eberbieten.html noch nachlegen ...
Wo die Wahrheit liegt, das wird sicherlich ne Glaubenssache. Aber wie gesagt, gewinnen wird da keiner. Auch nicht die, die das "wirklich total ehrlich gemeint haben" ... Aber zumindest braucht man sich um Inhalte für den Sportteil in den nächsten Wochen keine Gedanken machen ...
Also, zurücklehnen und Popcorn ordern
Beim obigen Kommentar merkt man, dass ihn ein Handballer geschrieben hat. Michael Ballack hat deshalb keine Zukunft mehr in der Nationalmannschaft, weil er sich mit seiner dominanten Art auf dem Platz keine Freunde im Team gemacht hat, zudem andere Spieler dadurch in der Entwicklung gebremst hat. Schweinsteiger, Khedira, Özil und auch Müller wären niemals da, wo sie jetzt sind, wenn Ballack weiter Kapitän wäre.
Natürlich wäre ein Ballack in guter Form sportlich noch immer ein Mann für einen EM-Kader. Er würde halt einfach nicht mehr ins Mannschaftsgefüge passen. "Flache Hierarchie" wäre niemals seine Welt, was ich auch nachvollziehen kann.
In einem hat Christian allerdings recht. Das Ganze hätte man eleganter lösen können, so steht auch Jogi Löw zurecht in der Kritik.
Ich denke es war schon sehr lange absehbar, dass Ballack keine Zukunft hat. Spätestens nach der WM. Ich denke, dass es jetzt so unschön ausging, hat sich auch Ballack durch eine gewisse Arroganz selber auf die Fahnen zu schreiben. Er hätte einsehen müssen, dass er a) nicht mehr der jüngste ist, b) seine Mannschaft ohne ihn einen schnelleren Fußball spielt und c) er seit der Verletzung einfach nicht mehr in Form gekommen ist. Somit hätte er selber die Sache beenden können. Ich denke, dass genau darauf Löw spekuliert hat und gehofft hat, dass Ballack selber sagt: Es ist vorbei. Das wäre ein deutlich besserer Abgang geworden. Jetzt hatte Löw keine andere Wahl mehr, als selber zu entscheiden.
Sehr guter Beitrag SilverSurfer.
Die Art und Weise wie man von Seiten Löw/DFB mit Ballack umgeht ist ja nur die Fortsetzung einer ganzen Reihe solcher Fälle.
Sepp Meier, Kahn, Frings, Kuranyi. OK, bei Kevin Kuranyi ist der Fall zwar etwas anders gelagert, aber auch da hätte man die Situation wesentlich eleganter lösen können. Bevor man seine zukünftige Nicht-Berücksichtigung in die Nationalmannschaft verkündete wäre es sicherlich menschlicher/sportlicher gewesen das Gespräch mit dem Spieler zu suchen.
Bei allem Erfolg und Attraktivität wie die Nationalmannschaft aktuell auftritt - Fairplay wird von Trainerseite seit Klinsmann mit Füßen getreten. Von Klinsmann hatte ich seinerzeit nichts anderes erwartet, bei Löw überrascht mich das schon sehr. Den hatte ich immer in die Kategorie "Ehrenmann" eingestuft. So kann man sich täuschen. LEIDER!
Was hätte Löw anders machen sollen? Der redet seit der WM doch regelmäßig mit Ballack und hat ihm oft genug zu verstehen gegeben, dass es wohl nichts mehr wird. Aber in meinen Augen hat Ballack das vllt nicht wahr haben wollen. Er war Kapitän der Nationalmannschaft, da sagt man nicht nach der WM: Du das ist nichts mehr, ich nominiere dich nicht weiter." Ich bleib dabei: Die Chancen waren da, dass Ballack das alles selber beendet und dann besser abgetreten wäre. Das wollte er nicht, nach einem Jahr musste dann Löw einfach deutlicher werden. Der Erfolg der Nationalmannschaft gibt zu diesem Handeln das Recht.
Es ist definitiv einer der unwürdigsten Abgänge in der NM. Ballack war und ist der einzigste Spieler mit "Superstar" Status. Seine "Präsens" auf dem Platz sowie die Torgefährlichkeit werde ich vermissen. Leider passt er nicht mehr in die "Schwiegersohn" Mentalität. Wie zuvor bei Frings wurde er jetzt ebenfalls abgesägt.
SCHADE!
Was hätte Löw anders machen sollen? Der redet seit der WM doch regelmäßig mit Ballack und hat ihm oft genug zu verstehen gegeben, dass es wohl nichts mehr wird. Aber in meinen Augen hat Ballack das vllt nicht wahr haben wollen. Er war Kapitän der Nationalmannschaft, da sagt man nicht nach der WM: Du das ist nichts mehr, ich nominiere dich nicht weiter." Ich bleib dabei: Die Chancen waren da, dass Ballack das alles selber beendet und dann besser abgetreten wäre. Das wollte er nicht, nach einem Jahr musste dann Löw einfach deutlicher werden. Der Erfolg der Nationalmannschaft gibt zu diesem Handeln das Recht.
Findest du es nicht etwas zu viel erwartet, dass ein ergeiziger Spieler, der immer noch auf einen großen internationalen Titel wartet, freiwillig zurücktritt? Und beachte dass es ja gerade mal 1 Jahr her ist dass Ballack als Stammspieler verletzungsbedingt die WM verpasste.
Löw hat absolut das Recht auf Ballack zu verzichten. Aber einen verdienten Spieler wie ihn behandelt man anders. Dieses Rumgeeiere in den letzten Monaten war einfach unnötig, unwürdig und unfair!
http://www.express.de/sport/fussball…86/-/index.html
Den Artikel aus dem heutigen Kölner Express finde ich ganz interessant.
Ehrlich gesagt - ich bin froh, dass Ballack jetzt weg ist.
Für mich einer der am meisten überschätzten Spieler in der Nationalmannschaft, der mehr durch Schauspielerei und Lamentieren auf dem Platz auffiel als durch Spielmacher-Qualitäten. Das machte ihn allein schon zum Unsympathen.
Unabhängig davon hätte Ballack aber auch schon längst selbst erkennen müssen, dass seine Zeit abgelaufen ist. Er hatte lange genug Zeit gehabt, sich das klar zu machen und würdig abzutreten.
Von daher liegt nicht die Schuld bei Löw, sondern zuallererst mal bei Ballack selbst.
Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt und meint, ein Stammplatz würde auch nach über einem Jahr brav warmgehalten werden - nur weil man eben "Ballack" heißt, der möge sich doch bitte nicht beschweren, wenn irgendwann mal eine Entscheidung zwischen Tür und Angel getroffen wird.
Erfolgshungrige Spieler rücken nach - das ist das Grausame am knallharten Sportgeschäft ; aber das muss auch ein Michael Ballack erkennen.
Es ist ja auch nicht sein Karriereende - er kann ja jetzt erstmal bei Leverkusen unter Beweis stellen, dass er überhaupt noch fit genug ist, um zur Elite zu gehören.
Meikel: Der Artikel ist wirklich interessant, dazu das Vorgehen der BILD, da wurden gestern scheinbar von Seiten des DHB noch Infos verteilt. Was nun stimmt, es wird ne Glaubensfrage bleiben ...
Vielleicht hat der DFB auch wirklich intern versucht alle Brücken zu bauen und Ballack wollte die Realität nicht wahrhaben. Ich bin davon alles andere als überzeugt, aber selbst wenn, es wäre dennoch ein Kommunikationsdesaster. In dem Fall hätte der DFB sich halt dieses halbgare Gesülze und das Angebot ersparen und klare Kante machen sollen. Dieses “In unseren Gesprächen hatte ich den Eindruck, dass Michael durchaus Verständnis für unsere Sichtweise hat” war doch vorhersehbarer Sprengstoff.
Unabhängig von der sportlichen Seite und der Schuldfrage, da trennen sich die Wege des weltgrößten Fußballverbands und eines deutscher Spitzenspieler und Aushängeschilds des letzten Jahrzehnts. Und trotz Medienberatern auf beiden Seiten bekommt man es nicht hin, das Ganze nach Außen so zu kommunizieren, dass da keiner sein Gesicht verliert.
Und, wo ist eigentlich das Popcorn
(Offtopic: Ich plädiere für die Einführung eines Popcorn-Smileys)
Von außerhalb ist das sicher schwierig zu bewerten. Zunächst sind da Erinnerungen an den Eiertanz in der TW-Frage vor der WM 2006 und der schrittweisen Demontage von Ex-Kapitän Kahn, andererseits glaube ich in diesem Fall auch eher, dass Ballack die Zaunpfahlwürfe der letzten 12 Monate einfach nicht verstanden hat / nicht verstehen wollte, so dass Löw nun gezwungen war, es selbst auszusprechen... wie bei einem alten Paar, bei dem keiner den entscheidenden Satz "Es ist aus!" sagen will 
Beim obigen Kommentar merkt man, dass ihn ein Handballer geschrieben hat.
Hier irrt meines Wissens der Leser. 
Steinar: Das Evolutionsshirt steht da stellvertretend für den persönlichen Werdegang
=> http://shop.handball-world.com/product_info.p…-world-com.html
Naja ich denke, wenn man sich so die Ereignisse anschaut:
- Das Abseitsstehen von Ballack während seiner Tage in Süd-Afrika
- seine Probleme, in der Bundesliga Fuß zu fassen
- seine mehreren Verletzungen und immer neuen Rückschläge seit dem FA-Cup-Finale
- Die Aussagen einzelnder Nationalspieler
- Die Aussagen Löws
Alles zusammengenommen lässt meiner Ansicht nach drauf schließen, dass Ballack zwar das Ende erahnte, aber nicht wahr haben wollte. Wie schon geschrieben wurde: Die Konkurrenz war groß. Die alten Stars konnten es nicht all zu sehr Wahr haben, dass sie nach und nach ausgemustert werden. Frings ist es auch so gegangen. Zu letzt wurde er dann auch endgültig in Bremen ausgemustert. Mit 33denke ich, dass es auch mal absolut kein Klaks mehr ist, sich von einer schweren Verletzung zu erholen und zurück zu kommen. Das ist schon vielen "älteren" Spielern genau so passiert. Die Konkurrenz schläft nicht. Ob es jetzt Ballacks Selbstüberschätzung war oder einfach nur Arroganz weiß ich nicht. Jedenfalls ist das sicher kein verdienter Abschied. Aber von ihm zu Behaupten, er ist von der Entscheidung überrascht würden, ist etwas an der Realität vorbei. Es wäre klüger gewesen von anfang an zu sagen: "Hey 100 ist ne coole Zahl, da mach ich dann mit der Nationalmannschaft schluss. Ich bin nicht mehr der jüngste, der Nachwuchs steht in den Startlöchern und es wird Zeit den Generationswechsel in der Nationalmannschaft zu beenden."
Das soll ja wohl laut Express (DFB) die Lösung gewesen sein. Der DFB scheint ja gehofft zu haben, dass Ballack die selber veröffentlicht. Am Ende wurde es vom DFB bekannt gegeben. Von beiden Seiten sicher keine gute Aktion, aber am Ende hatte Löw einfach keine andere Wahl. Das Rumgedruckse war am Ende zu klar. Aber eben auch das Zeichen an Ballack: Hör einfach auf.
Also ganz ehrlich: der gute ist mittlerweile 34 Jahre alt!
Michael Ballack - lass es gut sein!
Ballack ist ein Fosil, ein Fußballmacho dem sich alles unterzuordnen hat. Mit dem neuen Teamgeist der Nationalmannschaft lässt sich das nicht mehr vereinbarn. Laut kicker gibt es wohl auch Probleme zwischen ihm und der Mannschaft von Leverkusen. So feierte er die CL-Quali nicht gemeinsam mit den anderen. Und wenn Unangepasstheit darin bestehen soll, sich nicht bei den eigenen Fans bedanken zu wollen (Disput Ballack-Bierhoff) kann ich darauf gerne verzichten.
Und die anderengenannten Beispiele:
Bei Frings hat Löw früher als andere erkannt, dass seine Leistung nicht mehr ausreicht. Die abgelaufene Saison bestätigte dies und auch Bremen hat ihn nun aussortiert.
Olli Kahn war Weltklasse, aber seine fußballerischen Qualitäten (Rückpaß) waren sehr schwach, Lehmann war da wesentlich besser und mit ihm wurde der Übergang gefunden zum mitspielenden Torwart, eine Rolle die Neuer nun nahezu perfiktioniert hat.
Sepp Maier war obwohl Bundestorwarttrainer nicht neutral (er war auch Bayerns Torwartrainer) und hat sich öffentlich negativ über Lehmann geäußert (sein Schützling im Nationalteam), eine Trennung war unausweichlich.
Alle Entscheidungen waren nachvollziehbar und man kann von mündigen und erfahrenen Spielern auch verlangen, dass sie die Zeichen der Zeit erkennen und selbst zurücktreten.
@ michel b.
Sorry, aber in der Diskussion hier und auch in den Medien geht es wohl weniger um nachvollziehbare Entscheidungen, sondern viel mehr um die Art und Weise wie diese vollzogen wurden. Das gleiche gilt auch für die anderen genannten. Ich erwarte von Löw klare Aussagen - und genau diese fehlen mir bereits seit längerem. Dass Löw Lahm nicht zurückgepfiffen hat, als dieser plötzlich das Kapitänsamt für sich beanspruchte, muss eine unglaubliche Demütigung für Ballack gewesen sein. Zu diesem Zeitpunkt hätte Löw für klare Verhältnisse sorgen können/müssen. Man kann über die Person Ballack streiten wie man will, aber von einem Bundestrainer erwarte ich etwas mehr.
