ZDF WM-Berichterstattung

    • Offizieller Beitrag

    Neue Westfälische, überregionaler Teil, 19.01.11

  • Ich muss schon sagen, für mich als Österreicher sind die Übertragungen des deutschen Nationalteams von den öffentlich-rechtlichen Sendern immer wieder ein Graus.

    Beim Spanien Match konnte ich nur die erste Hälfte sehen, deswegen kann ich mich dazu nicht wirklich äußern. Ein falsches Insert kann schon mal passieren, hätte aber vermieden können wenn man sich für das internationale Design entschieden hätte.

    Was mich aber viel mehr stört, ist die deutsche Brille der Kommentatoren. Ich habe ja nichts dagegen, wenn sich die Kommentatoren mit der Nationalmannschaft mitfreuen, das ist absolut legitim, aber in gefühlten 95% der Matches wird über die unfairen Schiedsrichter gejammert. Gerade hier war ironischer Weise, das Spanien Match eine Ausnahme (zumindest in der 1. Hälfte und in der Halbzeitanalyse von Schwarzer), doch das ansonsten weit verbreitete Jammern und Hadern mit den Unparteiischen ist kaum Auszuhalten. Vor allem wenn Fehlentscheidungen, die Deutschland bevorzugen als normal oder sogar als richtig angesehen werden. Da stellen sich mir immer die Nackenhaare auf. Die generelle Ahnungslosigkeit der Kommentatoren und Moderatoren ist dabei ebenfalls oft erschütternd. Leider befindet sich das Ganze in Österreich auf einem noch bescheidenerem Niveau. Da lobe ich mir übrigens Sport1 (Uwe Semrau!), die hier ein ganz anderes Niveau an den Tag legen.

  • Öffentlich-Rechtliche Sportübertragungen sind fast durchgehend inkompetent, stark Deutschland-fokussiert (was beim Handball aber noch geht, da gibt es schlimmeres beispielsweise im Wintersport) und auch mal handwerklich schlecht. Es hätte mich sehr gewundert, wenn das beim Handball irgendwie anders gewesen wäre.

    HANDBALL FÜR DIE FANS, NICHT FÜR DIE HBL-VERMARKTER

  • Ich fand die ARD heute nur marginal besser. Wenn man dann bei handballworld liest, was für ein Handballfanatiker da hinter dem Mikro sitzt, hab ich den Eindruck, man hält die Zuschauer für zu dumm, um das Spiel zu verstehen. Und durch ein Kommentator, der die Zuschauer für zu dumm hält, können natürlich auch keine Zuschauer entstehen, die ein besseres Verständnis vom Sport gewinnen.

  • Das einzige positive an der Übertragung vom ZDF ist aus meiner Sicht, die Analyse von Christian Schzwarzer. Er erklärt die verschiedenen Spielzüge sehr gut.

    GWD Minden ist mein Verein!

  • Das Problem bei den Öffentlich Rechtlichen Deutschen Sender ist doch bekannt
    Sie dürfen sich immer nur ein paar Sportübertragungen herauspicken und da ist es doch nur logisch das sie nicht für
    alle Bereiche wirkliche Experten haben

    Am besten finde ich immer die Fragen einiger Frauen"Wie können sie sich ihre heutige tolle Leistung erklären"
    Sie haben 10 Sec.Zeit

  • Manchmal frage ich mich, ob die Experten (egal ob Kretzsche, Schwarzer, Schwalb oder wie sie heißen) sich nicht fragen: "Was will der Typ mit dem Mikro da eigentlich von mir? Soll ich jetzt ernsthaft antworten? Oder verarscht der mich?" Sicher können das nicht alles Handball-Spezialisten sein. Keine Frage. Aber ein Grundmaß an Kompetenz bzw. Neutralität dürfte schon existent sein.
    Und mir ging heute beispielsweise auch die Fokussierung auf Mimi Kraus auf den Geist: Da konnten alle anderen machen, was sie wollten, es wurde fast nur über Kraus gesprochen, dass er ja vor vier Jahren so ein tolles Spiel auf RL gemacht habe und dass er ja gegen Omeyer diesmal so schlecht ausgesehen habe und was weiß ich noch alles.

    Im Vergleich zur letzten WM lässt sich feststellen, dass der Unterschied zwischen Sport1 (damals noch DSF) und den Öffentlich-Rechtlichen größer geworden ist. Zugunsten von Sport1. Und dass die qualitativ besseren Spiele eh auf Sport1 gezeigt werden. :D

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Was nützt der beste Kommentator, wenn man so verliert? 8o Eine Niederlage kann man schlecht schönreden. Ein Kommentator wendet sich an den Normalbürger und die kennen zumeist nur die Regeln aus lang vergessener Zeit. Auch ist es schwer vermittelbar, wenn Spieler deutlich im Kreis abstehen und dann doch mit einem Tor belohnt werden. Es gibt auch sehenswerte Tore, die meines Erachtens aus klaren Regelverstößen resultieren. Beispielsweise im Spiel gegen Bahrein. Abspiel von Klein auf Sprenger unmittelbar vor dem Kreis. Klein läuft weiter auf den Torwart zu im Kreis. Sieht zwar super aus, aber als Tor wäre es nach den aktuellen Handballregeln nicht zu geben. :hi:
    Wenn Kommentatoren tatsächlich ein Spiel so einschätzen würden, wie sie es sehen, würde die Marke Handball virtuell gesehen an der Börse zur Penny-Stock-Aktie verkümmern. Ebenso müssen sie sich mit ihrem Wissen zu den Spielern ein wenig mehr zurückhalten, als dies hier im Forum üblich ist. Wer will schon klagen, wegen Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte. 8o
    Letztlich bleibt dem Kommentator nichts anderes übrig als durch die rosarote Brille zu schauen und die Leistung der Schiedsrichter ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen und hier und da eine kritische Wortmeldung abzugeben. Man stelle sich einmal vor, der Reporter hätte einen Heulkrampf oder Lachanfall bekommen, wenn er die Strafen gegen Kaufmann hätte weiter kommentieren müssen. Bei der roten Karte im Spiel gegen Spanien dann in etwa so. "Oh Gott, zählen gehört nicht zu seinen Stärken. Warum hat denn da keiner aufgepasst und ihn zurückgehalten. Wo war denn der Co-Trainer?"
    :hi:

    Man hätte es auch noch dezenter wiedergeben können. "K. wechselt ein, hat aber vergessen Jogi vorher vom Feld zu holen und das T-Shirt überzuziehen. Was soll es, erst hat man Pech und dann kommt noch Unglück hinzu."
    Unter dem Strich betrachtet, hat die Männerauswahl den Vorteil, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen zum Teil in ganzen Spielen gesehen zu werden. Diese Chance hatten die Frauen nicht. :(

    Die Väter essen unreife Trauben und die Söhne bekommen davon stumpfe Zähne.

  • Im Vergleich zur letzten WM lässt sich feststellen, dass der Unterschied zwischen Sport1 (damals noch DSF) und den Öffentlich-Rechtlichen größer geworden ist. Zugunsten von Sport1. Und dass die qualitativ besseren Spiele eh auf Sport1 gezeigt werden. :D


    Dafür kann DSF aber nichts, abgesehen vom fehlenden Geld für die Übertragungsrechte. Und die Buchhalter würden sicher gerne die guten Spiele gegen die attraktiven Spiele eintauschen.

    @ Leon, um die Regeln geht es mir weniger, es wäre aber schön mehr zu erfahren über den Sinn der Kreuzung oder des Auflösens zum Kreis als "damit soll die Verteidigung verunsichert werden". Kann man doch sagen, dass dadurch Verteidiger gebunden oder verschoben werden, und Lücken für den Ballführenden entstehen. Haben die Kommentatoren Angst, die Zuschauer würden abschalten, wenn sie mal was nicht verstehen?


  • Dafür kann DSF aber nichts, abgesehen vom fehlenden Geld für die Übertragungsrechte. Und die Buchhalter würden sicher gerne die guten Spiele gegen die attraktiven Spiele eintauschen.

    @ Leon, um die Regeln geht es mir weniger, es wäre aber schön mehr zu erfahren über den Sinn der Kreuzung oder des Auflösens zum Kreis als "damit soll die Verteidigung verunsichert werden". Kann man doch sagen, dass dadurch Verteidiger gebunden oder verschoben werden, und Lücken für den Ballführenden entstehen. Haben die Kommentatoren Angst, die Zuschauer würden abschalten, wenn sie mal was nicht verstehen?


    Die Kommentatoren würden das ja eh machen wenn sie könnten. Die sind halt einfach fachlich nicht so auf der Höhe, dass sie solche Dinge verstehen oder erkennen können. Deswegen können sie das natürlich auch nicht weitervermitteln. Umso fragwürdiger, dass sie keinen Co-Kommentator (Schwarzer, Stephan, Baur, ...) einspannen.

  • Nur Kurz: der Naß von der ARD ist selbst Handballer (nach eigener Aussage auch höherklassig), und kommentiert seit 1994. Ich glaub nicht, dass er es nicht besser wüsste. Aber im Interview mit handballworld schreibt er ziemlich deutlich, dass er der Meinung sei, ein breites Publikum mit wenig Handballerfahrung könne er nicht mit tiefergehenden Analysen belästigen. http://www.handball-world.com/news-index.php…1&auswahl=29384

  • Zu Naß muß ich sagen, daß er mir absolut positiv aufgefallen ist. Semrau ist wie weiter oben erwähnt natürlich spitze. Aber man sollte auch bedenken, daß bei einer Übertragung von WM oder EM auf ARD oder ZDF eben auch mal Zuschauer einschalten, die sonst mit Handball relativ wenig am Hut haben. Daher sollte sich der Kommentator mit seinem "Fachchinesisch" auch zurückhalten und auch mal ganz simple Dinge erklären. Ich finde Naß hat da einen guten Mittelweg gefunden.

  • Übrigens hat auch der eingangs kritisierte Christoph Hamm selbst gespielt...http://www.toyota-handball-bundesliga.de/magazin/artike…398&topmenu=264

    Das Problem bei ihm ist, dass er die Balance einfach noch nicht so gut wie Florian Naß gefunden hat, der den Spagat zwischen Un- und Fachkenntnis seitens der Zuschauer ganz gut im Griff hat. Vergesst nicht, wir meckern hier auf einem ziemlich hohen Niveau, vergleicht die Repräsentanz des Handballs im TV und die akzeptablen bis guten Reporter, die wir mittlerweile haben, mal mit den Gurken von vor 10 Jahren. Was sie allerdings nie lernen, ist sich nach offensichtlichen Fehlleistungen zu entschuldigen. Das Ding mit den falschen Hymnen bei GER-SPA hätte man spätestens zu Beginn der zweiten Halbzeit erklären müssen.

    Und ich bilde mir ja wahrlich nicht ein, dass sie alle hier mitlesen, aber Markus Götz hat gestern bei CRO-SRB kein Mal den Namen dieses gewissen japanischen Autoherstellers in Zusammenhang mit der Bundesliga genannt . Die folgsame und hündische Nennung der Sponsoren ohne Notwendigkeit ist weniger "professionell", wie User Hereticus mutmaßt, sondern peinlich und anbiedernd. Im Fußball hat man z.B. von Manni Breuckmann, als der noch am Mikro saß, niemals den Namen S.....-I....-Park gehört, sondern immer nur "Stadion in Dortmund" o.ä. Wenn man will und Eier in der Hose hat, dann geht das auch.

  • Nun wollen wir mal nicht so kleinlich sein. Sport in einem Massensender und dann auch noch zur Primetime ist zunächst einmal Unterhaltung für alle, die dort sonst Marienhof, GZSZ u.ä. gucken. Seid froh, dass vom Kommentator überhaupt noch für das breite Publikum völlig unverständliche Begriffe wie "Rückraum", "Kreisläufer" oder "Kempatrick" benutzt werden und während der Spiele nicht nur über die Freundin von Silvio Heinevetter, den Friseur von Pascal Hens oder das Farbmuster der Trikots gesprochen wird. Dahin geht nämlich im Sinne der Einschaltquote die Reise.... Ist nicht meine Meinung, habe ich von einem ARD-Sportmitarbeiter!
    Meine Meinung ist: alles in allem ist das ok mit der Kommentierung aus Schweden. Es war schon mal besser, aber auch schon mal schlechter.

  • Und ich bilde mir ja wahrlich nicht ein, dass sie alle hier mitlesen, aber Markus Götz hat gestern bei CRO-SRB kein Mal den Namen dieses gewissen japanischen Autoherstellers in Zusammenhang mit der Bundesliga genannt . Die folgsame und hündische Nennung der Sponsoren ohne Notwendigkeit ist weniger "professionell", wie User Hereticus mutmaßt, sondern peinlich und anbiedernd. Im Fußball hat man z.B. von Manni Breuckmann, als der noch am Mikro saß, niemals den Namen S.....-I....-Park gehört, sondern immer nur "Stadion in Dortmund" o.ä. Wenn man will und Eier in der Hose hat, dann geht das auch.

    Der Vergleich hinkt aber ein wenig. Der WDR ist ein ÖR, der von einem allgemeinen Recht zur Berichterstattung von Ereignissen allgemeinen Interesses Gebrauch macht und betreibt in Sachen Fußball-Bundesliga (zumindest formell) unabhängige journalistische Berichterstattung. Sport1 hingegen ist ein direkter und exklusiver Vertragspartner der HBL, somit in gewisser Weise deren Dienstleister. Und daher würde ich mich eben wundern, wenn die Nennung des Sponsors nicht Teil der Vereinbarung wäre. Der auch von mir hoch geschätzte Manni Breuckmann und der WDR berichten über die Bundesliga, Sport1 und Götz für die HBL. Das ist ein Unterschied. Sport1 betreibt mit der HBL gemeinsam Produktpflege, von der beide Parteien profitieren möchten. Da geht es schlicht und einfach um Geld, und eben nicht um Eier. Der WDR dagegen bereibt eine Berichterstattung und ihm geht nichts flöten, wenn Breuckmann weiter Westfalenstadion sagt, er hätte aber auch nichts davon, wenn er "S.-I.-Park" sagen würde (bzw. gesagt hätte).

    Das heißt ja nicht, daß ich das gut finde. Ich bin generell gegen die Verhohnepiepelung von solchen Bezeichnungen (insbesondere Stadion- und Hallennamen) durch Produktnamen, verwende die Sponsorentitel der diversen Wettbewerbe (Champions League, Supercup usw. sind ja auch schon verkauft) auf meiner Seite selbst auch nie und werde dies auch nicht tun - jedenfalls nicht, solange mich niemand dafür bezahlt. Ich war übrigens der erste Nutzer, der die Rückbennenung des entsprechenden Wikipedia-Lemmas gefordert hatte, nachdem nach der Verkündung des Abschlusses jemand dieses geändert hatte... nachzulesen hier

    • Offizieller Beitrag

    Bei den ÖR gibt es wohl eine interne Anweisung keine Sponsorennamen zu verwenden. Davon war mal in Berlin die Rede, als kurz nach der Öffnung nicht mehr von "O2-World" sondern von der "Arena am Ostbahnhof" die Rede war.

    Bei Sport1 ist es doch ganz einfach: Toyota (ja, ich habe es ausgesprochen) zahlt dafür, dass wir Handball schauen können. Da muss man sich nichts vormachen, ohne die Werbung von Toyota gäbe es bei Sport1 kein Handball in diesem Umfang. Das zeigen mir auch die Reaktionen, wenn hier in der Handballecke gefragt wird, wo man sich dieses oder jenes Spiel nochmals anschauen könne. Beim Verweis auf das Onlineportal von Sport1 kommt meist die Reaktion, das koste ja 0,99 €. Selbst unter den Hardcore-Handballfans sind die Wenigsten bereit zu bezahlen. Dafür dann eben das Sponsoring bei Sport1.

    Ich ärgere mich erst dann, wenn von anderen Medien erwartet wird, dass sie ohne dieses Sponsoring auch den Sponsoren-Namen verwenden.

  • ich fand es heute wieder der hammer wie grundsetzlich bei jedem spieler eine Quote von 23% angezeigt wurde. Das war gegen Spanien schon genau der gleiche Mist und als es der kommentator mal bemerkt hat haben sie sich nicht mehr getraut irgendeine statistik einzublenden

    ;) Schwabe und trotzdem für die Löwen ;)

  • Vergesst nicht, wir meckern hier auf einem ziemlich hohen Niveau, vergleicht die Repräsentanz des Handballs im TV und die akzeptablen bis guten Reporter, die wir mittlerweile haben, mal mit den Gurken von vor 10 Jahren.


    Das meine ich allerdings auch. Erinnert sich noch jemand an Handball in der ARD mit Rolf Kramer am Mikro? Der kannte kein einziges Schiedsrichterzeichen, von Dingen wie taktische Formationen etc. ganz zu schweigen. Und damit war er nicht allein. Das fiel nur oft nicht auf, weil die Zahl der möglichen Fehler in Zweiminuten-Einspielern naturgemäß begrenzt ist.

  • ich fand es heute wieder der hammer wie grundsetzlich bei jedem spieler eine Quote von 23% angezeigt wurde. Das war gegen Spanien schon genau der gleiche Mist und als es der kommentator mal bemerkt hat haben sie sich nicht mehr getraut irgendeine statistik einzublenden


    Wenn ich mir vorstelle, mit welchem Aufwand und in welcher Qualität bei Handball-Europameisterschaften Live-Statistiken produziert und publiziert werden und wie das bei dieser WM ist, ist das aus meiner Sicht zum Heulen. Da können weder ARD noch ZDF noch Sport1 etwas dafür. Das wird bereitgestellt und wenn es nicht funktioniert, funktioniert es nicht.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Erinnert sich noch jemand an Handball in der ARD mit Rolf Kramer am Mikro?


    Auch wenn´s jetzt ein bißchen besserwisserisch wirkt:

    Rolf Kramer = ZDF :hi:


    Ansonsten finde ich die Übertragungen ziemlich in Ordnung. Ziel sollte es doch sein Handball einer breiteren Masse begreiflich zu machen. Und das geht halt nicht, wenn man nur Fachtermina benutzt. Vielleicht sollte man auf Seiten der ÖR mal darüber nachdenken, dem Spiel eine kleine Analyse folgen zu lassen, wo ein Experte die wichtigsten Spielsituationen in einfachen Worten erklärt.