Hain verletzt

ich hab beide keeper schon spielen sehen und finde sowieso das Eilhoff der bessere keeper ist, ihm fehlt zwar noch erfahrung, aber auf der bank kann man die auch nicht bekommen. müller ist für mich ein fliegenfänger.

Zitat

Original von Handballgott
ich hab beide keeper schon spielen sehen und finde sowieso das Eilhoff der bessere keeper ist, ihm fehlt zwar noch erfahrung, aber auf der bank kann man die auch nicht bekommen. müller ist für mich ein fliegenfänger.

Ich hätte nicht gedacht, dass ich je einem Werderfan in Fussballdingen zustimme, aber ich denke das ziemlich genauso.
Aber Respekt vor Matze, ich mein, man hat schon gemerkt, dass er sich verletzt hat, wurde ja auch ein paar Minuten behandelt, aber dass er mit einer solch recht schmerzhaften Verletzung so gut weiterspielt-alle Achtung! Wer weiss, wie das Spiel sonst ausgegangen wäre...

naja, so ein held ist das nun auch nicht, ich erinner mich da ans pokalhalbfinale 99 wolfsburg:werder 90. min. werder in führung, rost wurde vorher miteiner klaffenden fleischwunde am knie behandelt, elfer für wolfsburg, rost dick bandagiertes knie schmerzverzerrtes gesicht, er hält den elfer und bricht fast zusammen.
oder 98 rost zieht sich einen kreuzbandriss zu un d steht eine woche späzter wieder im kasten.
das ist einer der die zähne zusammen beißt.

naja, aber hat hatte keine beschwerden und die ärzte hatten grünes lcht gegeben, aber so ist das halt heutzutage im profisport.

zum thema verlutzungen von sportlern hab´ ich bei ardtour.de einen echt guten text gefunden und ich kann nur zustimmen

Was haben Profi-Fußballer und Profi-Radfahrer gemeinsam? Dieser Frage ging ein französischer Sportfan nach. Sein Leserbrief stimmt irgendwie nachdenklich, beleuchtet er doch die Unterschiede, die es im Profi-Sport gibt.

Wie sehr hatte doch Zinedine Zidane mit seinen Verletzungen wochenlang die Seiten der Zeitungen gefüllt. Demgegenüber Christophe Moreau, der sympathische Fahrer von Crédit Agricole. Beim Training stürzte er mit 75 km/h und zog sich Verletzungen am Rücken, an den Beinen und Hämatome an vielen Körperteilen zu. Dennoch war er sieben Tage später bei den Landesmeisterschaften am Start. Das bedeutete schon einmal mindestens fünfeinhalb Stunden Strapazen. Anschließend schrieb er sich auch bei der Tour de France ein – 21 Tage mit durchschnittlich vier Stunden Arbeit pro Tag.

Dort stürzte er mehrfach und rappelte sich dennoch immer wieder auf. Er fand sogar noch Zeit und Lust, für die Sponsoren und Fans in die Kameras zu lächeln und auf dem Rad sitzend eine Schlägerei anzuzetteln. Am Ende der Saison wird Moreau mindestens 120 Tage Rennen in den Beinen haben – und nicht nur 52 Spiele. Und was für Moreau gilt, gilt praktisch für alle Rennfahrer.

Doch selbst wenn Moreau ordnungsgemäß bezahlt wird für seine Arbeit, so wird sein Jahreseinkommen nicht einmal dem Monatssalär von Zidane entsprechen. Daher das Fazit des Autors: Ein Radfahrer hat kein Recht darauf, verletzt zu sein.

Schon eine interessante Überlegung... Ich denke, dass der Radsport einfach vielmehr mit Idealismus zu tun hat, sie fahren, weil´s ihnen Spass macht, weil Radfahren einfach ihr Leben ist. Und dafür beißen die dann auch mal ganz fest die Zähne zusammen. Aber sicherlich hat´s auch ganz viel mit dem Geld zu tun; sie sind einfach drauf angewiesen, Leistung zu bringen. Das ist Zizou zweifelsohne nicht (mehr)...

Der Spieler Hain hat doch im Interview gesagt das er auch wohl mit gebrochenem Finger auflaufen will!!! Na da bin ich dann ja mal gespannt ob er es wirklich macht!!! Hain ist jedenfalls ein Spieler der nicht gleich rum heult!!! Andere Spieler hätten sich da schon längst auswechseln lassen.