Redcloud
legst du den Maßstab an was gefällt und was nicht?
Ja, ich lege den Maßstab an, was MIR gefällt und was nicht 
NIRGENDS habe ich geschrieben, dass andere (Du) das auch so sehen müssen.
Mir scheint du hast eher ein Problem mit den Mechanismen der deutschen Privatsender
könnte sein, aber dann nicht eher, sondern auch (mit den Mechanismen der deutschen Privatsender und mit Fraun Lena Meyer-Landrud
UlfN
allerdings, nachdem ich mir das Siegerlied angehört habe und The Cross von der Verliererin, würde ich auch für den Sieger stimmen, egal wie er gewonnen hat.
na ja, 'Heavy Cross' war schon im Halbfinale, damit wäre Jenny Braun nicht in Oslo aufgetreten. Allerdings (und das ist wieder mein persönliches Empfinden) war 'Heavy Cross' (zusammen mit 'Nobody's Wife', beides von Jenny gesungen), der Höhepunkt des gesamten USFO. Aber, das sieht halt jeder anders
Kann an der Frau Braun nichts besonderes entdecken.
na ja, wie gesagt, jeder sieht das halt ein bissel anders
Original von foerdefuchs
Österreich ist in diesem Jahr nicht dabei.Nachdem sie es in den vergangenen Jahren nie ins Finale geschafft haben, haben sie sich zurückgezogen...
Ohne unser Geld, damit wir uns jährlich ins Finale einkaufen können, hätten wir es wohl auch nie dorthin geschafft...
Oh, mein ganzer Plan zunichte, warum sind die Ösis aber auch so vernuenftig?
Wie wäre es damit: Der Wettbewerb wird in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe bilden die Staaten, die aus Jugoslawien und der Sowjetunion hervorgegangen sind, die andere Gruppe das restliche Europa. 
Gruß Flevo
Wie wäre es damit: Wir sehen den Eurovision song contest als das was er ist - eine große Unterhaltungsshow. Zumindest in Deutschland wird viel zu viel Rummel um Sieg und Niederlage gemacht. Die Sieger und erst recht die Zweit- und Drittplatzierten sind zu 99% nach zwei Jahren wieder in Vergessenheit geraten. Wer könnte (ohne googlen) noch sagen, wer beispielsweise 2007 den Wettbewerb gewonnen hat?
Heutzutage werden wöchentlich dutzendweise Pop-Songs veröffentlicht, mit denen in schöner Regelmäßigkeit One-Hit-Wonder zu kurzfristigem Ruhm gelangen. Da ist ein Format wie der Eurovsion song contest einfach nichts Besonderes mehr.
Original von Arcosh
... Wer könnte (ohne googlen) noch sagen, wer beispielsweise 2007 den Wettbewerb gewonnen hat?...
Ich nicht. Ich weiß nur noch, das Roger Cicero 19. geworden ist und dass er mittlerweile europaweit die Konzerthallen füllt. 
Qualität scheint sich doch durchzusetzen, wie einer meiner Vorschreiber meinte.
Gruß Flevo
PS: Natürlich ist das nicht mehr als eine Unterhaltungsshow und die Punktvergaben darf man einfach nicht ernst nehmen. Man hat sich zwar auch regelmäßig über Punktverganben gewundert, als der Wettbewerb noch Grand Prix d'Eurovision hieß, aber die Punktvergaben waren damals noch nicht so vorhersehbar. 
Original von Arcosh
Wie wäre es damit: Wir sehen den Eurovision song contest als das was er ist - eine große Unterhaltungsshow. Zumindest in Deutschland wird viel zu viel Rummel um Sieg und Niederlage gemacht. Die Sieger und erst recht die Zweit- und Drittplatzierten sind zu 99% nach zwei Jahren wieder in Vergessenheit geraten. Wer könnte (ohne googlen) noch sagen, wer beispielsweise 2007 den Wettbewerb gewonnen hat?Heutzutage werden wöchentlich dutzendweise Pop-Songs veröffentlicht, mit denen in schöner Regelmäßigkeit One-Hit-Wonder zu kurzfristigem Ruhm gelangen. Da ist ein Format wie der Eurovsion song contest einfach nichts Besonderes mehr.
Volle Zustimmung. Was soll dieser ganze Blödsinn, ein Nationenliederwettbewerb. Am besten soll ich zwingend den deutschen Teilnehmern die Daumen drücken, schließlich vertreten die Deutschland. Das fällt mir schon beim Sport nicht immer leicht. Und da ist ein Wettbewerb doch noch recht natürlich.
Nee, die Veranstaltung ist schon seit Jahren überflüssig.
Dem letzten Beitrag kann man nur zustimmen. Dieser ESC (Abk. auch für escape !) ist nur noch eine Lachnummer, bei der es nur um die Pflege nationaler Eitelkeiten geht.
Deutschland kann schicken, wen es will, es wird nie wieder einen deutschen Sieg geben.
Es leben nämlich viel zu wenig Deutsche im Ausland.
Dazu noch dieses völlig abstruse Punktesystem:
Island ca. 220.000 Einwohner
Malta ca. 120.000 Einwohner
Monaco ca. 5000 Einwohner
Luxemburg ca. 495.000 Einwohner
Andorra ca. 6000 Einwohner
zusammen 846.000 Einwohner , aber insgesamt 60 Punkte zu vergeben
Rußland rund 210 Mio. Einwohner, aber es bleibt bei 12 Punkten.
Es will ja jetzt keiner behaupten, dass diese 846.000 Einwohner ernsthaft repräsentativ über den besten europäischen Song entscheiden können, oder ?
Da müsste eine Gewichtung nach Einwohnerzahl rein, es kann doch nicht sein, dass 150 Anrufe in Monaco für 12 reichen, in Rußland braucht man 1,5 Mio.
Fehlt eigentlich nur noch, dass der Vatikan mitstimmt.
Original von Ronaldo
Tokio Hotel?
Das nennt sich Eurovision Song Contest... da hat so ne Milchbubiband aus Japan nix zu suchen.
Original von Ex-HVS-SR
Fehlt eigentlich nur noch, dass der Vatikan mitstimmt.
Mit den Regensburger Domspatzen?
Mitstimmt, nicht mitsingt !
Das mit der Gewichtung ist ja als Idee nett und schön, aber wie soll das durchführbar sein, solange man nicht über alle Lieder abstimmen kann. Und wenn man schon wichtet, dann doch nicht nach der Einwohnerzahl, sondern nach Anzahl der abgegebenen Stimmen.
Immerhin ist nun geregelt, dass Deutschland ins Finale auf Position 22 startet. Dazu schreibt die Rheinische Post von einer 50/50 Regelung zwischen Televoting und Jury.
Ich stehe mit meiner Meinung zu Lenas grauenhaftem und falsch gesungenem Tralalala nicht alleine.
Original von Lothar Frohwein
Ich stehe mit meiner Meinung zu Lenas grauenhaftem und falsch gesungenem Tralalala nicht alleine.
Ich bin bei Dir, Lothar
Da waren Kandidaten, die eindeutig SINGEN konnten (Jenny, Sharyhan, Kerstin), aber der Raab hat gnadenlos seine 'Hupfdohle' Lena duchgepeitscht, und wir blöden Deutschen (zumindest die, die sich dafür interessiert und sich das Theater angetan haben), haben da auch noch brav mitgespielt.
Ich persönlich bekomme beim 'Gesang' von Frau Meyer-Landrud Ohrenkrätze, aber mir muss ja nicht alles gefallen
Alles, was den deutschen in den letzten Jahren gefallen hat, ist international sang und klanglos untergegangen. Warum also nicht mal so? Ich kenne sehr viele jedoch, die sie mit dem Lied gut finden!
Dass sie so schreckliches Englisch singt, dürfe doch 90% der Zuschauer wenig bis kaum interessieren und ob wir aus Erfolgsland Großbritannien nun 0 oder 1 Punkt bekommen, fällt da nicht weiter ins Gewicht. Am Ende wird wieder irgendwas "tuntiges" gewinnen und Lena vielleicht unter die ersten 15 kommen.
Warten wir´s ab. Schlimmer als in den Jahren zuvor kann es ja nicht werden
Naja, um Singen geht es in dem Wettbewerb nicht wirklich. Wer rausgeflogen ist, hatte teilweise auch einfach die falsche Songauswahl, um weiter zu kommen - Taktikfehler, das war es dann. Lena hat halt als Nora-Tschirner-Lightversion auf die Stefanie Heinzmann-Welle gesetzt und ihre Linie konsequent durchgezogen und nicht wie Leon bei Tears in Heaven eine Fassade zeigen zu wollen, die nicht ankommt.
Da muss ich doch auch einmalmeinen Senf dazugeben:
Ich muss gestehen, dass ich nur eineinhalb Casting-Sendungen gesehen habe, nämlich das Halbfinale und irgendwas davor. Das hat aber völlig ausgereicht, um zu erkennen, dass Frau Meyer-Landrut die einzige Kandidatin mit Star-Potenzial war. Klar konnten viele andere besser singen, aber das Gesamtpaket war völlig konkurrenzlos. Eigenwillige Performance, unkonventionelles Auftreten, die (zumindest nach Lehrbuchkriterien) schwächste Stimme durch perfekt passende Liedauswahl kaschiert. Ob das Unverbrauchte nur inszeniert und das Ganze abgekartet war, kann ich nicht beurteilen.
Aber wie schon der eine oder andere Poster hier bemerkt hat: Ums Singen geht es hier auch, aber eben nicht in erster Linie. Jennifer Braun ist ein nettes Mädel mit einer guten Stimme, die für eine bestimmte Stilrichtung sehr gut funktioniert - mehr aber auch nicht. Wer seine musikalischen Höhepunkte mit Melissa Etheridge erlebt, der hat zudem in der erklärten Zielgruppe der Sendung einfach schlechtere Karten.
Ach ja, @ Lothar: Diese Art Wichtigtuer habe ich gefressen. Das ist klassisches "Jetzt sind wir aber ganz böse kritisch, damit wir auch ein Stückchen vom Kuchen abkriegen". Letztlich nicht gehaltvoller als die Suche nach Tittenfilmchen bei RTL...
Eigentlich ist die Auswahl doch gelungen. In den letzten Jahren hatte kein Teilnehmer aus Deutschland ein derartiges Feedback in den Medien und Social Networks bekommen. Lena polarisiert ungemein. Kaum jemand hat keine Meinung zu ihr, im Gegensatz zu den letzten Teilnehmern, die Deutschland zum Eurovision Song Contest geschickt hatte. Da war die vorherrschende Meinung "egal".
Und durch das Polarisieren bekommt man mehr Aufmerksamkeit, wird einprägsamer. Vielleicht reicht es letztlich dann tatsächlich zu einem vorderen Platz.
