• Finde ich ganz interessant, dass jetzt die Schiris schuld sein sollen. Aus meiner Sicht befindet Mudrow völlig zu Recht, dass Lemgo dieses Spiel selber aus der Hand gegeben hat. SO viele technische Fehler und schlechte Abschlüsse kann kaum ein Team verkraften...selbst bei 6 Toren Vorsprung.

    Quelle Handball-World.

    Zitat

    "Wir hatten es in der Hand" - Lemgo nach der Niederlage gegen Flensburg TBV Lemgo 3:7 Punkte hat der TBV Lemgo mittlerweile aus den letzten fünf Heimspielen geholt, nur gegen den TV Großwallstadt gelang ein Sieg, zuletzt unterlag das Team von Trainer Volker Mudrow gegen die SG Flensburg-Handewitt. Dabei führte der TBV lange Zeit, schien das Spiel und den Gegner im Griff zu haben, erste Probleme zeigten sich allerdings schon auf dem Weg zur zwischenzeitlichen 21:15 Führung, danach brach der Gastgeber ein, verlor 23:24.

    In der Pressekonferenz nach dem Spiel kritisierten Geschäftsführer Zerbe und Mudrow allerdings auch die Unparteiischen, man sei „vorgeführt“ worden sagte Volker Mudrow. Auf der Pressekonferenz nach der 23:24 Niederlage gegen Flensburg übten Volker Zerbe und Trainer Volker Mudrow heftige Kritik an den Unparteiischen Methe / Methe, unter anderem entzündete sich an einer Offensiv-Foulentscheidung unmittelbar vor Spielende gegen Holger Glandorf der Unmut der beiden Verantwortlichen. Von einer „Frechheit“ sprach der Spielbericht auf der Webseite des TBV. Unmittelbar vor dieser Szene hatte allerdings Thomas Mogensen, nachdem er den Ball nach Auffassung der Schiedsrichter länger als die erlaubten drei Sekunden gehalten hatte, erst den Ballverlust produziert, der Holger Glandorf noch einmal in Ballbesitz brachte. Bereits vorher standen die Brüder Methe immer wieder im Fokus des Unwillens der Lemgoer Bank, so als Kreisläufer Vignir Svavarsson ein offensives Foul abgepfiffen bekam und einen Ballverlust nach Betreten des Torraumes produzierte. "Wir hatten es selbst in der Hand", sagte Zerbe nach dem, Spiel, "aber solche Schiedsrichter würde ich mir mal in den letzten 10 Minuten in Flensburg wünschen". Volker Mudrow schloß sich dieser Einschätzung an: "Mit den Schiedsrichtern bin ich in den letzten 10 Minuten ebenso nicht zufrieden, am Ende sind wir hier vorgeführt worden."

    Mudrow gestand allerdings auch ein: "Wir hatten es in der Hand, das Spiel zuzumachen, wir wollen nicht alles von uns schieben." Letzten Endes hatte Lemgo schon in den ersten vierzig Minuten große Problem im Angriff, in dem Michael Kraus und Martin Strobel zu wenig für die Nebenleute taten und zu statisch gespielt wurde. Wenn der TBV aus der Bewegung kam, dann konnten die Männer von Volker Mudrow auch Chancen erspielen, allzu oft wählte insbesondere der Rückraum allerdings zu früh den Wurf und nahm auch schlechte Wurfpositionen. Bezeichnend, nach der Auszeit von Mudrow in der 51. Minute beim Stand von 21:21 warf Martin Strobel erneut zu früh – eine Überzahl, Tobias Karlsson saß draußen, endete mit 0:1 aus Sicht des TBV, ein entscheidender Rückschlag für die Gastgeber. Flensburgs Coach Per Carlen hatte es bereits vorher beobachtet: "Wenn Lemgo unter Druck steht, könnten wir psychologisch im Vorteil sein", hatte der Schwede erwartet. Und genau so kam es, während Lemgo unter Stress immer mehr falsche Entscheidungen traf und niemanden hatte, der wieder Linie und Ordnung sowie Disziplin ins Spiel des TBV bringen konnte, spulte Flensburg das eigene Programm ganz clever herunter. Selbst einige eigene Fehler wie gleich drei Fehlwürfe in der Schlussphase oder der Pass ins Aus von Patrick Fahlgren warfen die SG nicht mehr aus der Spur. "Wir haben heute als Mannschaft funktioniert und jeder hat seinen Teil zum Erfolg beigetragen", konnte Sportdirektor Ljubomir Vranjes beobachzten, "selbst nach dem Rückstand sind wir ruhig geblieben. Wir wussten das Lemgo am Ende nervös wird und so ist es schließlich auch gewesen." Letzten Endes waren die kurze Deckung auf Holger Glandorf durch Michael Knudsen sowie die starke Vorstellung von Patrick Sjöstrand aus Sicht der Gäste entscheidend, allerdings hatte Lemgo auch zu viele eigene Defizite, um Antworten auf diese nicht wirklich spektakulären Aufgaben zu finden. In seiner Analyse kritisierte Volker Mudrow vor allem die Abschlussquote seiner Mannschaft: "Trotz der Niederlage muss ich sagen, dass es ein gutes Spiel war. Wir waren auf dem richtigen Weg. Bis zur 41. Minute haben wir sehr gut gespielt. Im Anschluss haben wir vier, fünf klare Chancen ausgelassen und hätten in dieser Phase das Spiel selbst entscheiden können. Wir haben Tempogegenstöße vergeben, vom Kreis verworfen, das war unser Problem." Der Trainer, der gerade erst seinen Vertrag in Lemgo um zwei Jahre verlängert hat, muss nun schnell mit der Mannschaft wieder den Schalter umlegen, bis zum Jahreswechsel stehen in Göpingen und Magdeburg noch ganz schwere Aufgaben vor dem TBV, es droht das Verschwinden im Niemandsland der Tabelle.

  • Jetzt wirds lachhaft liebe Lemgoer!!! :lol:

    Die Aktion von Glandorf ist und war klar als Stürmerfoul zu entscheiden. Mogensen(glaube ich) steht und Glandorf rennt in ihn rein. Da gibt es keinen Interpretationsspielraum. Auf der anderen Seite muss es ausserdem Freiwurf Flensburg geben, denn Bechtloff hindert Mogensen mMn nicht den Regeln entsprechend am Aufstehen oder Abspielen.

    Jedefalls ist diese Masche der Lemgoer der absolute Gipfel der Lächerlichkeit. Schade, dass man beim DHB für solch dummen Aussagen keine Strafen kassieren wird, da macht es der große Bruder Fußball besser.

    :schrei: Gegen den modernen Handball!