Hallo,
mal ne Frage. Wenn ich bei einem Online Casion sagen wir mal aus meinen 10 Euro Einsatz 500 - 3000 Euro mache. Wie sieht das mit der Versteuerung des Gewinns aus bzw. gibts da überhaupt iwelche Regeln?
Danke schonmal an die Steuerexperten unter uns 
LG Phil
Wenn Du mir die Hälfte abgibst, sage ich dem Lord nix. 
Wenn sich bis dahin keiner findet, werde ich morgen mal aus dem Büro fundiert antworten.
Original von Gottfried
Wenn Du mir die Hälfte abgibst, sage ich dem Lord nix.
Wenn sich bis dahin keiner findet, werde ich morgen mal aus dem Büro fundiert antworten.
Das würde dann zumindest Schenkungssteuer auslösen können ...
Bei einmaligen Gewinnen bei Glücksspielen besteht keine steuerpflicht
Schenkungsteuer - liegt im Freibetrag - es sei denn die Hälfte wäre mehr als 20.000 €. Die Steuer würde ich dann aber freiwillig zahlen.
Wenn Phil das aber ständig und immer wieder macht, dann haben wir einen Gewerbebetrieb. 
Original von Gottfried
Schenkungsteuer - liegt im Freibetrag - es sei denn die Hälfte wäre mehr als 20.000 €. Die Steuer würde ich dann aber freiwillig zahlen.Wenn Phil das aber ständig und immer wieder macht, dann haben wir einen Gewerbebetrieb.
@ Gottfried
Ich weiß ja nicht was er Dir sonst so schenkt
(im 10-Jahreszeitraum)
Zum Thema Gewerbebetrieb gibt es meine ich eine Entscheidung über die Teilnahme bei Wissenquiz. Dort soll angeblich das regelmäßige Teilnehmen und gewinnen einen Gewerbebetrieb begründet haben - bin allerdings zu faul zum suchen.
Bei einzelnen gelegentlichen echten Glücksspielen ist jedenfalls nichts steuerpflichtig
@ TBV Phil
Ja es gibt da irgenwelche Regeln - man nennt sie Steuergesetze 
Wäre es für TBVPhil eine Lösung, wenn er seine Gewinne regelmäßig und vollständig an Gottfried abführt? Dann hätte der dann zwar den Gewerbebetrieb, würde das Opfer aber für Phil sicher gern bringen
Dann brauchen wir einen Gewinnabführungsvertrag. Ich werde ihn heute sofort aufsetzen.
Original von Gottfried
Dann brauchen wir einen Gewinnabführungsvertrag. Ich werde ihn heute sofort aufsetzen.
Dann kannst Du auch gleich den Provisionsvertrag aufsetzen, wird Deine Steuerlast mindern
Eigenprovisionen sind nicht abziehbar. 
Aber nun, hier ist ein Artikel , der sich mit dem Thema beschäftigt. Ist zwar keine Fachliteratur, aber stellt plastisch dar, was zu versteuern ist und was nicht - zumindest nach Auffassung der Nochsteinbrückbehörde.
Wenn Du spielst, keine Steuern.
Wenn Du an einer Show teilnimmst und Geld dafür bekommst, dann Steuern zahlen.
Verkürzt.
Interessant wäre es, wenn man bei einem der im DSF oder sonstwo gezeigten Poker-Turniere teilnimmt. Ist da der Show-Charakter, eben wegen der Öffentlichkeit, im Vordergrund? Oder der Spiel-Charakter vom Poker?
Die theoretsische Entscheidung ist da relativ einfach:
Wenn Du Geld bekommst weil du dabei bist, dann steuerpflicht, falls Du dabei bist und Geld gewinnst (also nicht als versteckte Antrittsprämie / Arbeitslohn) dann steuerfrei
Nur die Praxis hat halt wieder ihre Fallstricke.
Denn diese Unterscheidung kann erhebliche Probleme bereiten
