Schwarz-Gelb und der Atomkraft-Ausstieg...

  • Der Steinmeier hat doch auch jetzt gekifft...erst geht ihm der Atomausstieg zu langsam, jetzt geht es ihm zu schnell:

    Zitat


    Steinmeier: Atomausstieg darf Industriestandort nicht gefährden

    Hamburg (dpa) - SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier hat vor einem überstürzten Atomausstieg gewarnt. «Wir sind nicht irgendein Land, sondern ein bedeutender Industriestandort», sagte er dem «Hamburger Abendblatt» (Samstag). «Der Erhalt von Arbeitsplätzen hängt von einer sicheren Energieversorgung ab. Und Energie muss für alle Verbraucher auch bezahlbar bleiben.»

    Steinmeier betonte: «Wenn wir jetzt acht Kernkraftwerke abschalten, produzieren wir auf einen Schlag ein Drittel weniger Strom aus Kernenergie. Den kann man nicht ohne Weiteres und zu jeder Jahreszeit durch erneuerbare Energien ersetzen.» Deutschland habe immer den Anspruch gehabt, seinen Energiebedarf selbst zu decken. «Es ist keine Lösung, Atomstrom aus dem Ausland einzuführen.»

    Ein Wettlauf um das frühestmögliche Datum für den Atomausstieg sei nicht seine Sache, sagte der Fraktionschef. Er halte es für möglich, den Ausstieg «bis 2020 zu organisieren». Ökologische Erneuerung dürfe nicht zu Deindustrialisierung führen, mahnte Steinmeier. #


    http://www.greenpeace-magazin.de/index.php?id=5…Hash=45b6e4e20f

    Viele Grüße
    :hi:

  • Wenn ich der Merkel so zuhöre kriege ich echt einen dicken Hals. Die redet was von einem breiten gesellschaftlichen Konsens, aus Gesellschaft und Industrie denn man anstreben sollte. Und das man nichts überstürzen solle sondern zum Ausstieg auch einen Einstieg planen muss.

    Dabei gab es genau das was sie jetzt als Ideal anpreist doch schon! Rot-Grün hat mit der Industrie und einer gesellschaftlichen Mehrheit den Atomausstieg beschlossen, der nicht wie jetzt hoppla-hopp mal eben kurz durchgezogen wird sondern langfristig und sinnvoll geplant wurde und mit umfassenden Förderprogrammen für erneuerbare Energien einherging. Und Frau Merkel hat diesen Konsens aufgekündigt (Stichwort "Revolution") und stellt sich jetzt hin und verlangt das doch bitte alle an einem Strang ziehen sollen. Eine Frechheit.

  • Eine Frechheit? Vielleicht blanke Realität. Die Grünen ziehen doch selber nicht an einem Strang. Die einen wollwn Wasserspeicherwerke und geben das Kund, die anderen Gründen exakt gegen das selbe Wasserspeicherwerk Bürgeriniativen und gehen auf die Barrikaden los. Genau so sinnlos ist der Atomkonsens von Rot-Grün. Grün hat damals beschlossen - in Absprache mit der Industrie - als alternative auf Kohlekraftwerke zu schwenken, solange keine Technik vorhanden ist, die Strommassen alternativ zu produzieren. Heute wollen die Grünen von gerade diesem Atomkonsens doch nichts mehr wissen und gehen gegen die Kohlekraftwerke auf die Barrikaden. Genau so wollen einige Umweltverbände ein Solarkraftwerk in Wittmund, auf der anderen Seite sind andere Umweltverbände dagegen vor gegangen. Und das sieht genau so auch bei Windkraft an.
    Eine Frechheit ist es zu verlangen, dass man aus der Atomenergie aussteigt, aber jede momentan halbwegs sinnvolle Lösung als Inakzeptabel hinstellt. Bei diesem Ziehen in soo viele unterschiedliche Richtungen alleine bei den Umweltorganisationen bzw innerhalb einer "Umwelt"-Partei braucht man sich nicht zu wundern, wenn wir im jahre 2030 immernoch die jetzt aktuellen AKW´s betreiben.

    Viele Grüße
    :hi:

  • Eine Frechheit? Vielleicht blanke Realität. Die Grünen ziehen doch selber nicht an einem Strang. Die einen wollwn Wasserspeicherwerke und geben das Kund, die anderen Gründen exakt gegen das selbe Wasserspeicherwerk Bürgeriniativen und gehen auf die Barrikaden los.

    Da muss ich dir leider Recht geben, da krieg ich auch nen riesen Hals wenn dann der Juchtenkäfer die Pumpspeicherkraftwerke verhindern.
    Das die Umsetzung der erneuerbaren Energien kommunal schwierig ist, ist ja auch völlig klar, die Menschen haben halt nicht gerne Windkraft im
    Garten und Kommunalpolitiker (aller politischer Lager) reden eben den Leuten am liebsten nach dem Mund. Aber man muss eben den Leuten erklären, das die Alternative viel
    schlimmer ist, wie die Politiker immer so schön sagen "die Menschen
    mitnehmen". Und da sind vor allem die Grünen gefragt, keine billige
    Stimmungsmache auf Kommunalebene zu machen sondern in großen
    Zusammenhängen zu denken.

    Aber wie will bitte Frau Merkel den Menschen glaubhaft erklären,
    erneuerbare Energien seien die beste Lösung, wenn sie vor einem Monat
    noch genau das Gegenteil behauptet hat?

    Genau so sinnlos ist der Atomkonsens von Rot-Grün. Grün hat damals beschlossen - in Absprache mit der Industrie - als alternative auf Kohlekraftwerke zu schwenken, solange keine Technik vorhanden ist, die Strommassen alternativ zu produzieren. Heute wollen die Grünen von gerade diesem Atomkonsens doch nichts mehr wissen und gehen gegen die Kohlekraftwerke auf die Barrikaden. Genau so wollen einige Umweltverbände ein Solarkraftwerk in Wittmund, auf der anderen Seite sind andere Umweltverbände dagegen vor gegangen. Und das sieht genau so auch bei Windkraft an.

    So ein Unsinn. Im Gegensatz zur CDU sind die Grünen der Meinung, das auch fossile Brennstoffe nur eine "Brückentechnologie" sind. Das waren beim Atomkonsens so und ist heute auch noch so. Aber trotzdem wissen auch die Grünen das man die Kohlekraftwerke nicht einfach von heute auf morgen abschalten kann. Deshalb sind sie zwar langfristig gegen Kohle, sehen es aber kurzfristig als kleinstes übel an. Die Position hat sich null komma null geändert.

    Zitat

    Bei diesem Ziehen in soo viele unterschiedliche Richtungen alleine bei den Umweltorganisationen bzw innerhalb einer "Umwelt"-Partei braucht man sich nicht zu wundern, wenn wir im jahre 2030 immernoch die jetzt aktuellen AKW´s betreiben.


    Umweltverbände und Grüne sind also Schuld daran, dass die AKWs weiterlaufen. Das halte ich dann doch für eine abenteurliche Theorie, aber jedem das seine.

  • Die Grünen kämpfen an allen Fronten gegen Kohlekraftwerke. Würden die zu ende gebaut, die von den Grünen gestoppt worden, wäre ein Atomausstieg bis 2017 möglich. Beispiele? Hamm, Lubmin, Emden, Stade...gegen mehrere in Planung befindlichen wird weiter vorgegangen durch die Grünen. Fakt: Keine Kohle, Keine Atomkraft...ich warte auf den Tag, an dem die Grünen endlich mal ernst machen und mit dem Fahrrad in den Bundestag /Landtag fahren, und ihre Kerzen abends aufstellen, an statt das Licht anzumachen.

    Viele Grüße
    :hi:

  • Ich kann jetzt nichts zu den einzelnen Fällen sagen, aber kein Mensch muss mit Kerzen beleuchten weil keine neuen Kohlekraftwerke gebaut werden. Die Abschaltung der Atomkraft ist eine Chance, eine neue Industrie der erneuerbaren Energien aufzustellen. Wenn man jetzt diese Lücke mit Kohlekraft schließt, verbummelt man diese Chance. Die Atomkraft kann locker durch die erneuerbaren Energien ersetzt werden, darin sind sich alle Expert einig. Neue Kohlekraftwerke sind nur dann sinnvoll, wenn dafür veraltete Meiler abgeschaltet werden.

  • Soo die Bundesregierung ist in ihrem Zickzackkurs jetzt auf den Plan der Rot-Grünen-Regierung zurückgekehrt, behält aber die Brennelementesteuer bei und 2021 bzw die letzten 3 AKWs 2022 soll der Atomausstieg durchgezogen sein. Man hat exakt den Plan von Rot-Grün übernommen und den nichtmal als eigene ausgegeben. Und wem passt es mal wieder nicht? Der neuen "Volkspartei" Grüne, die nicht mal zu ihren eigenen Plänen stehen können und dann doch die wahren Zickzackfahrer sind.

    Viele Grüße
    :hi:

  • .. Man hat exakt den Plan von Rot-Grün übernommen und den nichtmal als eigene ausgegeben. Und wem passt es mal wieder nicht? ..

    So viel Dünnpfiff in einem Satz tut weh, Herr Seibert.

    Der rot-grüne Ausstieg war ein Konsens mit der Atomindustrie, der den Energieriesen zwar schwergefallen ist, aber dafür Planungssicherhat gab. Dieser "Ausstieg" mit "kalter Reserve" ist weder ein Konsens mit den Stromerzeugern, noch steht ein Energiekonzept dahinter, wie es rot-grün mit dem EEG vorgelegt hat. Dass die jetzt für den ganzen Nonsens verantwortlichen Laien aus der Brennelementesteuer nicht mehr rauskommen, liegt lustigerweise daran, dass sie der Öffentlichkeit die Laufzeitverlängerung nicht mit der Brennelementesteuer verkaufen trauten, sondern diese als unabhänig von den Laufzeiten proklamierten. Diese Steuer und die "Abkürzung der Verlängerung" kassiert jedes Gericht wieder ein, dazu brauchst du nur einen billigen Provinzanwalt.

    Also lass dich nicht von der Parteipropaganda so dermaßen mißbrauchen, mach dich schlau und bild dir eine eigene Meinung. Lies mal ZEIT-Online statt bild-online.. :wall:

  • Nicht ganz richtig. Man hat einen sehr stark am Rot-Grünen Plan angepasten vorgelegt. Auf was ich hinaus will: Die Regierung hat den Atomausstieg gekippt (mit Abstimmung der Energiekonzerne). Das war falsch. Jetzt geht die Regierung total zurück, hält am Datum von Rot-Grün fest, verändert nur die Laufzeit einiger weniger (wir reden von bis zu 3 AKWs um EIN Jahr) und hält diese Brennelementesteuer bei, von der von anfang an gesagt wurde: Das ist der Preis für eine Verlängerung (und eigentlich nicht verkehrt), fragt NICHT die Konzerne ob dieses Zurück ok ist, und auch das ist nicht richtig. Der Plan sieht ja bekanntlich vor, das der Ausfall von AKW´s durch hauptsächlich Wind und der Rest durch Gas und Kohle aufgefangen werden soll. Damit dies ganz sicher hinhaut, sollen die wenigen AKW´s noch bis 2022 laufen. Also ein Jahr länger und dann vom Netz gehen. Im übrigen: Auch im Rot-Grünen Atomkonsens war genaus dieser Passus mit eingearbeitet, dass eben durch Laufzeitverschiebungen der endgültige Atomausstieg sich noch nach hinten verschieben konnte.

    Zitat


    Auch damals exestierten also "kalte Reserven" etwas anders aber genannt und aufgezogen. Auch die Brennelementesteuer war damals im Gespräch, aber wurde dann nicht umgesetzt.
    Unterscheiden tut sich der Atomausstieg also a) an den kalten reserven und b) an der Beibehaltung der Brennelementesteuer.

    Die Grünen wollen von ihren Plänen 2000 nichts mehr wissen und sprechen jetzt plötzlich von 2017 als Datum. Was ich hier aber grundsätzlich stört: Die Parteien hatten sich bisher immer unterboten für einen Atomausstieg, ohne aber wirklich alternativne zu bieten. Man sollte auch bedenken: Trittin redet von Kohlekraftwerken als Alternative die die Spannungsspitzen besser abfedern kann als die AKW´s, aber im gleichen Atemzug kritisieren die Grünen, dass die Regierung plant die Abfederung u.a. mit Kohlekraftwerken zu bestreiten.

    Viele Grüße
    :hi:

  • zum Thema gab es in der der FR übrigens einen wie ich finde sehr interessanten Leitartikel: "Verstaatlicht das Stromnetz"
    Meiner Ansicht nach, war die Liberalisierung des Strommarktes ohnehin ein riesen Fehler. Das Einzige was für uns dabei herausgesprungen ist sind 4 Giganten, die erst alle kleinen Anbieter systematisch aus dem Weg geräumt haben, um sich Deutschland untereinander aufzuteilen und ordenlich abzukassieren.
    Ansonsten bin ich froh, wenn die AKWs endlich abgeschaltet sind. Eine Energieform, die derart schädliche Abfallstoffe produziert war für mich noch nie nachvollziehbar - mal ganz abgesehen von den allgemeinen Betriebsrisiken. Die Diskussion hier über die Haltung der Grünen finde ich auch ziemlich unerheblich. Entscheidend ist in meinen Augen einzig und allein, daß man ein tragfähiges System aus Kraftwerken (mit möglichst viel regenerativen Energiequellen) und einem stabilen Netz zustande bringt. In der politischen Diskussion ist dazu bisher leider nicht so viel zu hören.

  • Deshalb war es ja auch ein "Konsens" und nicht ein Diktat wie unter schwelb. Und weißt du was, die Konzerne haben vollkommen recht, wenn sie gegen den Staat klagen, das sind sie den shareholdern mehr als schuldig. Also bei all deiner Freude, dass die GRÜNEN da von Schwelb überholt werden, die Zeche für diesen "Austieg aus den Ausstieg der Verlängerung des Ausstiegs" zahlen nicht Merkel, Rösler oder Grossmann und Konsorten sondern du und ich und der Rest der Steuerzahler. Ganz schön viel Geldumschaufeln innerhalb einer halben Legislatur. Gratulation.

  • Die liberalisierung des Strommarktes ist noch nicht mal wirklich passiert. Ich möchte hier auf die Ortschaft Schöngau hinweisen im Schwarzwald. So kann es in ländlichen Regionen mal aussehen. Jeder hat seine eigenen Kraftwerke und sein eigenes Stromnetz. Blockheizkraftwerke wurden angesprochen, Solarkraft und Windenergie: Jeder hat nicht viel davon und nur ein paar Einheiten, dafür in der Masse. Als Zusatz kann dann auf dem Land Biogasanlagen exestieren. Probleme sehe ich nur bei großen Industrieanlagen und für große Städte. München kann nicht mit Stom aus Windparks von der Nordsee versorgt werden. Hier muss man sich was einfallen lassen. Und eben bei so großen Städten wie Berlin, München, Köln, Frankfurt oder Stuttgart sehe ich das Problem der ganzen Stromversorgung. Firmen wie BASF und Bayer können nicht mit Regenerativen Energie versorgt werden. Auch nicht bis 2022. Da wird Kohle und Gas die einzige Möglichkeit bleiben. Auch wird der Atomausstieg im Ausland sehr schwarf kritisiert. Und er wird absolut nichts bringen, wenn Deutschland den nicht auch im Ausland vertritt. Vor allem auch nicht wegen den AKW´s im Ausland, die in unmittelbarer Nähe zur Grenze stehen. Auch bleibt für mich die Frage, wie sollen mehrere Millionen Menschen in den großen Städten Europas irgendwann mal ohne Atomkraft versorgt werden? Kohle und Gas sind endlich. Sich darauf zu verlassen: in 30-50 Jahren (solange wird der Atomausstieg Europaweit mindestens dauern) wird es ganz sicher passende Möglichkeiten geben, halte ich ganz sicher für erstrebenswert aber sehr wackelig.

    Viele Grüße
    :hi:


  • (..) Vor allem auch nicht wegen den AKW´s im Ausland, die in unmittelbarer Nähe zur Grenze stehen. (...)

    Wüßte nicht, was unsere Entscheidung mit AKWs im Ausland zu tun haben sollte - nah an der Grenze oder fern, ist für die Fragestellung nach unserer Energieversorgung völlig irrelevant.

    Kohle und Gas sind endlich. (...)


    Atomkraft auch ;) nur der Müll für unsere Zeitmaßstäbe eben nicht

  • Klar macht das was aus: Atommüll gibt es weiterhin. Das Topargument gegen Atomkraft sind: Sicherheit nicht gewährleistet und Atommülllagerung bzw Umgang mit Atommüll ungeklärt. Sieht es in Tschechien, Polen, Dänemark, Schweiz, Frankreich, Holland oder Belgien besser aus? Warum sollen deren AKW´s sicherer sein als Deutsche?`Und es ist absolut nicht irrelevant. Das gegenteil ist der Fall. Was bringt Deutschland der Ausstieg, wenn Strom aus dem Ausland importiert wird? Was bringt Deutschland der Atomausstieg, wenn die Gefahr aber weiterhin besteht? Deutschland ist auf die Nachbarstaaten angewiesen, dass die AKW´s dort sicher sein sollen. Wer garantiert dies heute noch? Sollte sich Deutschland durchsetzen und andere Länder werden aussteigen: Der Strom wird an der Börse gehandelt. Wie wird die Stromversorgung dann in den Nachbarländern aussehen? Wie werden die Städte beliefert? Über Importe von Strom aus Deutschland? Dies würde den Preis in Deutschland mitbestimmen. Atomausstieg als reine Deutsche Sache zu sehen ist sehr kurzsichtig und eigentlich total falsch gedacht. Es ist eine Europa wenn nicht sogar globale Angelegenheit! Und das wird sich ganz sicher auf die Stromversorgung auch in Deutschland auswirken.

    Viele Grüße
    :hi:

  • Was bringt Deutschland der Ausstieg, wenn Strom aus dem Ausland importiert wird? Was bringt Deutschland der Atomausstieg, wenn die Gefahr aber weiterhin besteht?


    Wenn die Energiewende kommt und funktioniert, also die Stromnetze und Stromspeichermöglichkeiten ausgebaut bzw. entwickelt werden, so dass Deutschland eben keinen Strom aus dem Ausland importieren muss, bringt uns der Atomausstieg die Gewissheit: Es geht auch ohne. Und das wird Schule machen. In Japan fängt man jetzt an, umzudenken. Nach Fukushima. Spät zwar, aber immerhin. Und wenn Deutschland zeigt, dass es ohne Atomkraft geht, dürften auch andere Gesellschaften in anderen Ländern anfangen, darüber nachzudenken, wie es ohne Atomkraft gehen könnte.

    Gespannt bin ich, ob die Parteien eine gemeinsame Beschlusslage entwickeln können, durch die der Ausbau der Stromnetze und der erneuerbaren Energien vorangetrieben werden kann, oder ob sich das aufgrund kleinlicher Streitereien auf Jahre verzögert, weil jede Partei "ihr" Konzept als sakrosankt betrachtet und keinen Deut davon abzuweichen gedenkt. Ich befürchte ja fast letzteres.

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Soweit richtig. Und gerade deswegen muss man aber auch das umfeld beobachten und unterstützen. Andere länder haben völlig andere vorraussetzungen. So sind mir windparks wie sie in d exestieren für mich in frankreich und spanien total unbekannt. Solarstrom auch nicht so verbreitet. Warmwasser über sie sonne hingegen sehr weit verbreitet. nur will d nicht mit dem weg aus abstellgleis, muss aktiv und intensiv dafür geworben und gearbeitet werden. Und auch gemeinsam an einem strang und sich nicht hinstellen und sagen: wir können es aber schneller.

    Viele Grüße
    :hi: