• Also die neueste Stellungnahme der HBL liest sich anders.


    Presseerklärung zur Nichtvergabe der Lizenz an den Stralsunder HV
    Dortmund, 26. Juni 2009 -

    Die Stellungnahme des Stralsunder HV zur Entscheidung des Schiedsgerichts vom 23.6.2009 bedarf aus Sicht der Lizenzierungskommission einiger klarstellender Hinweise: Der Stralsunder HV hat keine Lizenz für die Teilnahme am Spielbetrieb der 2. Handball – Bundesliga bekommen, da der Verein die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die Saison 2009/2010 gemäß den Vorgaben der Lizenzierungsrichtlinien nicht nachgewiesen hat.
    Dem Stralsunder HV ist es auch in der Schiedsgerichtsverhandlung am 23.6.2009 nicht gelungen, die für den Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit erforderlichen vertraglichen Vereinbarungen bzw. Nachweise vorzulegen.
    Das vom Stralsunder HV angerufene unabhängige Schiedsgericht hat die der Lizenz verweigernde Entscheidung zugrunde liegenden Bewertungen der wirtschaftlichen Situation und der Rechtslage durch die Lizenzierungskommission in vollem Umfang bestätigt.
    Darüber hinaus war die für alle Vereine gleichermaßen festgesetzt letzte Frist zur Vorlage der für eine positive Lizenzentscheidung erforderlichen Unterlagen bereits Anfang Juni abgelaufen.
    Vom Schiedsgericht ist ausdrücklich positiv herausgestellt worden, dass dem Stralsunder HV durch die Lizenzierungskommission mehrfach die Möglichkeit gegeben worden ist, den Nachweis der Abdeckung der noch offenen, signifikanten, Liquiditätslücke zu erbringen. Dieses ist trotz mehrfach schriftlich erteilter Auflagen durch die Lizenzierungskommission und auch im Rahmen eines Lizenzgesprächs nicht erfolgt.
    Konkrete Angaben zu finanziellen Einzelheiten im Lizenzierungsverfahren des Stralsunder HV werden von der Lizenzierungskommission aus Gründen der Geheimhaltung nicht gemacht. Dies gilt für alle Vereine.
    Das Schiedsgericht hat am 23.6.2009 die Entscheidung getroffen, dass die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit als Voraussetzung für die Erteilung einer Lizenz nicht ordnungsgemäß nachgewiesen worden ist, mit der sich daraus ergebenden Konsequenz der Bestätigung der Verweigerung der Lizenz für das Spieljahr 2009/2010.
    Die Lizenzierungskommission hat die Anstrengungen des Stralsunder HV trotz gravierender finanzieller Probleme, eine Insolvenz zu vermeiden, bei seinen Entscheidungen sehr wohl berücksichtigt. Aus diesen anerkennenswerten Bemühungen ergibt sich jedoch kein Anspruch, von den Vorgaben der Lizenzierungsrichtlinien abzuweichen. Diese gelten für alle Vereine der Handball-Bundesliga gleichermaßen.
    Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Weitere Infos zur TOYOTA HBL gibt es auch unter http://www.toyota-handball-bundesliga.de.

    Mit freundlichen Grüßen
    Ihre TOYOTA Handball-Bundesliga

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • natürlich liest die sich anders, die HBL hat immer recht und weiß von nichts...

    entweder ist man im urlaub, kurz bevor fristen ablaufen und deren vertreter sind inkompetent oder ....(das kommt nächste woche)

    sie denken sie sitzen dort sehr fest in ihrem sattel. sicher bin ich traurig was sie machen weil es meinen verein betrifft... aber die formel 1 lässt grüßen. und im nächsten jahr werden es ganz andere vereine zu spüren bekommen. hoffe man schließt sich dann zusammen und zeigt der HBL das sie ohne VEREINE rein gar nichts wert sind. das vergesen sie leider immer öfter :nein: ;)

  • Zitat

    Original von gorgohr
    meteo ;) ich habs dir doch geschrieben das du warten sollst. du liegst mit deiner antwort die du mir gabst nicht soweit wech von roccos aussage :lol:

    Aus dem Grund würde ich es ihm ja auch glauben ;) :lol:

    Nach der Wiederwahl von Moustafa gab es ein Statement von einem Funktionär - Jeder Verband kriegt den Präsidenten, den es verdient. ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    und zeigt der HBL das sie ohne VEREINE rein gar nichts wert sind

    Die Bundesligavereine S I N D die HBL.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)