Handballer planen Spiel gegen Polen in den USA

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    Handballer planen Spiel gegen Polen in den USA
    Die deutschen Handballer werden erstmals nach den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta wieder ein Länderspiel in den USA bestreiten. Im Juli 2010 ist in Chicago eine Neuauflage des WM-Finales von 2007 gegen Polen vorgesehen. "Es ist in der Planung, aber noch nicht endgültig", sagte Ullrich Strombach, Präsident des Deutschen Handballbundes (DHB), in Tel Aviv. Damit bestätigte er einen Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel. Mit dem Spiel soll Handball in den USA und insbesondere in der Bewerberstadt für die Olympischen Spiele 2016 bekannter gemacht werden.
    http://www.sportal.de

  • Zitat

    Original von Robrie
    und wer schaut sich das bitteschön live an ?

    Ein paar Einwanderer und die Schulklassen,die Freikarten bekommen, werden bestimmt in der Halle sein.Ob sich der Aufwand dafür lohnt müssen wohl andere entscheiden.

  • Mit welchen Mitteln würdest du denn versuchen den Handballsport in den USA voranzubringen?

    Für DHB, aber auch HBL geht es darum Absatzmärkte zu erschließen (Stichwort: DFB-Asienreise) Ganz davon abgesehen, dass eine US-Reise ja auch so den ein oder anderen kulturellen Seitenblick bieten kann.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Bei dem Geld, das Chicago für die Olympia-Bewerbung verpulvern wird, dürften die Kosten für ein Handball-Showmatch nicht besonders ins Gewicht fallen. Chicago zahlt Flug und Unterkunft sowie ein nettes Rahmenprogramm und der DHB kann sich in den USA präsentieren. Bleibt höchstens die Frage welche Spieler Lust haben ihren Urlaub 2010 für ein solches Spiel zu unterbrechen.

  • Zitat

    Original von Arcosh
    Bleibt höchstens die Frage welche Spieler Lust haben ihren Urlaub 2010 für ein solches Spiel zu unterbrechen.

    Das meinte ich mit Aufwand.Es wird ständig von Überlastung der Spieler gesprochen und dann will man so nen Trip in die USA machen.Ok,sportlich gesehen ist`s kein wirklicher Aufwand,aber wahrscheinlich wäre es einigen Spielern auch ganz recht ihren Urlaub mit ihren Familien zu verbingen oder so...Kann mir nicht vorstellen,dass beide Teams auch nur annähernd in Bestbestzung auflaufen werden.Ist aber ja auch egal,die Spieler kennt ja eh keiner.;)
    Klar will man neue Absatzmärkte erschließen,allerdings denke ich,dass da noch viel viel mehr nötig ist,als solche Spiele.Zumal überhaupt keine Amerikaner daran beteiligt sein werden.Was es auch nicht leichter macht den Amis die Bundesliga näher zu bringen.

  • Ach, Chicago ist Obama-Stadt - und da wären wir auch Bob, dem Baumeister, von dem Obama ja seinen Wahlslogan geklaut hat. ;)

    Gibt bestimmt einige, die mal in die USA wollen. Da werden dann gleich die Urlaubsanreisekosten von der Stadt übernommen und zu den Niagarafällen ist es ja nicht so weit.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Für die Amis gesehen ist es schon eine Möglichkeit den Sport dort bekannter zu machen. Von daher finde ich es gut wenn es solche Veeranstaltungen gibt.

    Es wäre bestimtm auhc zu überlegen ob man sowas mal in den anderen Ländern macht wo Handball nicht so bekannt ist.

  • Alfred Gislason ist wenig begeistert vom Spiel in den USA.

    Zitat

    „Das machen wir nicht mit“, erklärte Gislason unmissverständlich. Er könne seinen eingeladenen Nationalspielern zwar nicht verbieten, in die USA zu fliegen, „aber wenn sie zurückkommen, werden sie bei mir nicht mehr spielen.“ Kiels Trainer begründet seine ablehnende Haltung damit, dass das Länderspiel in den Beginn der Vorbereitung auf die Saison 20110/2011 fallen werde. „Das ist die wichtigste Trainingszeit im Jahr.“ Quelle:http://www.kn-online.de


    Gislason "boykottiert" Länderspielreise

    Einmal editiert, zuletzt von Oberliga-SH (3. Februar 2010 um 08:47)

  • Und Hotti sagt noch: "Wenn die Liga das wünscht, machen wir das, weil die Liga auch die Spieler stellt." :lol:

    Es reicht nicht nur zu sagen, dass man Meister werden will.

    Filip Jicha

    • Offizieller Beitrag

    Interessante Passage im verlinkten Artikel der Kieler Nachrichten:

    Zitat


    Vereinbart wurde das Länderspiel zwischen dem Fredenbecker Kaufmann Ralf Uhding, der gleichzeitig im Aufsichtsrat des amerikanischen Handballverbandes USATH und der deutschen Handball-Bundesliga (HBL) sitzt.

    Das Länderspiel wurde vereibart zwischen Uhding und wem?

  • Zitat

    Original von Thors Hammer
    Auf den einen Rechtsaussen kommt es wohl nicht an ;)

    gibt auch noch nen Linksaußen, der Lust haben könnte ;)

    Zudem weiß man ja nicht, wen der THW mal wieder unsinnigerweise mit einer hohen Ablösesumme zur Rettung der notleidenden Konkurrenz unter Vertrag nehmen muss. Alfred hat da möglicherweise schon einen Wissensvorsprung. :D

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von Steinar

    Zudem weiß man ja nicht, wen der THW mal wieder unsinnigerweise mit einer hohen Ablösesumme zur Rettung der notleidenden Konkurrenz unter Vertrag nehmen muss.


    Das dürfte wohl dieses Jahr ausfallen. Erstmal muss der THW Rückstellungen bilden für den Fall, daß es tatsächlich zu Schadenersatzzahlungen an die SG kommen sollte.

    Einmal editiert, zuletzt von Keyser Soze (3. Februar 2010 um 11:40)

  • Zitat

    Original von Thors Hammer
    Auf den einen Rechtsaussen kommt es wohl nicht an ;)


    Wer sagt denn, dass sich da nicht noch andere Bundesligisten einreihen? Insbesondere, wenn die Vereine gar nicht gefragt wurden, wie es Alfreds Aussage vermuten lässt.


    Zitat

    Original von Ronaldo
    Interessante Passage im verlinkten Artikel der Kieler Nachrichten:


    Das Länderspiel wurde vereibart zwischen Uhding und wem?


    Das ist doch der Witz. Da Uhding auf beiden Seiten sitzt, konnte er das mit sich selbst vereinbaren. :D

    Es reicht nicht nur zu sagen, dass man Meister werden will.

    Filip Jicha