Zuschauerzahlen im Krisenjahr

  • Anfang der Saison wird ja immer gerne von den Vereinen und manchen Fans darüber gejammert, dass die Zuschauer wegbleiben würden. Die WM-Bonus sei verflogen, usw.

    Diese Stimmen gab es auch in der Hinrunde der Saison 2008/09. Dazu kamen einige Insolvenzen, Korruptionsvorwürfe, Meisterschaft und Abstiegsplätze waren relativ früh verteilt, und dank HBL.tv gab es viele unbequemen Anspielzeiten und man hatte so zahlreich wie nie zuvor die Möglichkeit, sich die Spiele vom Sofa aus anzuschauen.

    Also dachte ich mir, wäre es doch mal umso interessanter zu schauen, wie es wirklich mit den Zuschauerzahlen aussieht, und ob von der Krise in den Hallen was zu spüren war.

    2007/08: 1.494.468 Zuschauer
    2008/09: 1.463.397 Zuschauer

    Quelle: handballstatistik.de

    Das heißt, diese Saison kamen etwa 31.000 Zuschauer weniger in die Hallen als im Jahr zuvor. Bei über 300 Spielen heißt das, dass im Schnitt pro Spiel 100 Zuschauer weniger waren, bzw. einem Rückgang von 2,1%.

    Ich hab jetzt keine Daten über die Eintrittspreise, aber ich geh mal davon aus, dass die Erhöhung von 2007/08 auf 2008/09 im Schnitt nicht unter 2% lag.

    Naja, ich würde sagen: Eine Krise sieht anders aus. ;)


  • Ich gehe mal davon aus das es einige Vereine gibt,die im Marketing
    gute Arbeit geleistet haben
    und somit ihre Zuschauerzahlen halten oder auch ausbauen konnten

    Das da die Großen Städte mit entsprechenden Hallen im Vorteil sind
    ist wohl auch klar

    Ich befürchte nur das der große Einbruch noch kommt
    und es werden die "kleinen"Vereine sein die davon betroffen werden
    Arm und Reich wird wohl noch weiter auseinander gehen
    leider

  • Ich sehe die Preise garnicht so als Grund an, es sind eher die Spieltermine.
    Beim TBV Lemgo ist der Zuschauerschnitt knapp 200 Zuschauer schlechter als im Vorjahr, nur der TBV hatte nicht ein einziges Heimspiel am beliebten Samstag Abend.

    Von den 17 Heimspielen waren:
    - 5 Spiele am Mittwoch um 20.15 Uhr
    - 9 Spiele am Samstag um 15 Uhr
    - 3 Spiele am Sonntag (zwei um 15 Uhr und eins um 17 Uhr)

    Dazu fällt mir nichts mehr ein....

    Leiden kommt von Leidenschaft!!

  • Geht ja noch weiter: von den 30000 sind 10000 dadurch, das Stralsund und Dormagen insgesamt weniger Zuschauer hatten als Nettelstedt und Wilhelmshaven im Vorjahr... bleiben also 20000 Verlust für die verbliebenen Vereine.

    Interessant sind eher Verluste bei einzelnen Vereinen z.B. Lemgo oder viel schlimmer Rhein-Neckar Löwen oder Gummersbach.

    Was man natürlich nicht weiß ist, wie Zuschauerzahlen ermittelt werden, wie Freikarten etc. da reinwandern.

    Und owl-andy hat Recht: der Samstag abend ist der traditionelle Lemgoer Termin, die 15.00-Termine dürften einige Zuschauer gekostet haben.

    Bis dann
    Carsten

    Ceterum censeo GEZ esse delendam!

  • Etwa die Hälfte der 31.000 Zuschauer weniger kann man schon allein mit dem Aufstieg von Stralsund begründen. Zu den 17 Heimspielen des SHV kamen nur 21.343 Zuschauer, während die Absteiger Wilhelmshaven und Nettelstedt letzte Saison als zuschauerschwächste Vereine immerhin noch 37.083 bzw. 36.237 Menschen in die Halle lockten.


    EDIT: ctproud war schneller.

    Einmal editiert, zuletzt von Arcosh (19. Juni 2009 um 16:10)

  • Templer führt doch eine Statistik Für die BL.
    Nicht berücksichtigt sind natürlich die PK-Spiele

  • Ich gehe davon aus, dass man die "Krise" - wenn überhaupt - kommende Saison erst merken wird.

    Allerdings wird die Situation dann von einem sich verschiebenden Arbeitsmarkt zusätzlich beeinflusst werden, sodass man die beiden Effekte nicht einzeln auseinanderklamüsern können wird. Ich gehe nicht davon aus, dass der 2,1 %ige Rückgang irgendetwas mit der "Vertrauenskrise" des Handballs (Bestechung ja/nein, Medikamentenmissbrauch ja/nein usw.) zu tun hat, sondern ich bin da auf einer Linie mit owl-andy. Letztlich wäre das aber nur mit einer empirischen Umfrage verlässlich herauszubekommen. Und frag mal diejenigen, die sich kein Ticket gekauft haben, warum sie das nicht getan haben...

    Der DSF-Fernsehvertrag mit Hauptlivezeiten am Dienstag- und Mittwochabend wird vermutlich in Sachen Zuschauerzuspruch eine Erleichterung bzw. Erhöhung bringen. Dieser dritte Effekt wird dann den beiden genannten - vielleicht mindernden - Effekten entgegenwirken. Was dabei herauskommt, sehen wir dann im Verlauf der Saison 2009/10.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Felix0711 (19. Juni 2009 um 16:21)

  • Laut Tempers Statistik hatten wir 43200 Zuschauer, somit also mehr als Wilhelmshaven oder Nettelstedt im Vorjahr. An uns kann es also nicht liegen. :P

    Interessant wäre zu wissen, wie viele Spiele dieses Jahr und wieviele Spiele im Vorjahr ausverkauft waren. Schließlich haben auch die Hallengrößen einen Einfluss auf die Zuschauerzahlen.

    Wenn man bedenkt, wie frühzeitig Meisterschaft und Abstiegsfrage geklärt waren und wie winzig die Stralsunder Halle ist, lässt sich aus den Zuschauerzahlen das Krisengerede nicht begründen. :baeh:

    Samstag nachmittag 15:00h ist als Anwurftermin einfach ätzend. ;( Gut, dass es das nächste Saison nicht mehr gibt.

    Gruß Flevo

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah. (Fernandel)

  • Der HSV hatte diese Saison knapp 20.000 Zuschauer mehr als in der letzten Saison. Andere müssen also stark verloren haben.

  • ich habe bei Handballstatistik mal beide Jahre verglichen und in einer Datei angehangen.

    Es gibt also ein paar Gewinner (HSV, Füchse, FAG)

    Und ein paar Verlierer (Gummersbach, RNL, Nordhorn)

    Und es gibt den THW :D

    Der "Wechsel" der Abstieger/Aufsteiger hat in der Tat etwa ein Minus von ca. 10.000 Zuschauern gebracht.

    Interessanterweise war die Gesamtkapa der Hallen, trotz der kleinen Stralsunder Halle, größer, als im Vorjahr, was auch zu einer Reduzierung der Auslastung führte. Da hatten wohl auch die drei Auftritte der Füchse in der OTU ihren Anteil.

  • Zitat

    Original von owl-andy
    Ich sehe die Preise garnicht so als Grund an, es sind eher die Spieltermine.
    Beim TBV Lemgo ist der Zuschauerschnitt knapp 200 Zuschauer schlechter als im Vorjahr, nur der TBV hatte nicht ein einziges Heimspiel am beliebten Samstag Abend.

    Von den 17 Heimspielen waren:
    - 5 Spiele am Mittwoch um 20.15 Uhr
    - 9 Spiele am Samstag um 15 Uhr
    - 3 Spiele am Sonntag (zwei um 15 Uhr und eins um 17 Uhr)

    Dazu fällt mir nichts mehr ein....


    Absolut übel - ich hoffe, daß das nächste Saison wieder besser wird ...

    Interessant an den ganzen Statistiken wären die zahlenden Zuschauer - da sähs glaub n bissel anders aus: ich möchte nicht wissen, wie viele Karten Füchse, HSV und Kronau verschenkt haben, um die Statistik zu schönen und Fans und Sponsoren ein großes Interesse vorzugaukeln ... ;)

  • Zitat

    Original von Halblinks
    Interessanterweise war die Gesamtkapa der Hallen, trotz der kleinen Stralsunder Halle, größer, als im Vorjahr, was auch zu einer Reduzierung der Auslastung führte. Da hatten wohl auch die drei Auftritte der Füchse in der OTU ihren Anteil.

    Das ist wirklich vernachlässigbar. Selbst ohne Berlin kommt man mit den anderen temporäre Umzüge auf den Unterschiedsbetrag. Das gilt z.B. auch für Stralsund (2x in Neubrandenburg macht ca. 6000 Zuschauerplätze), Balingen (mehrmals in Stuttgart (pro Spiel ca. 4000 Plätze mehr)) oder Essen (zum Schluß gegen Kiel in der Grugahalle, macht auch mehr als 2000 Plätze plus).

    "Wirklich" enttäuschend sehe ich nur die Zahlen des VfL Gummersbach und der RNL. Bei den RNL ist es schon komisch, da man sportlich ähnlich erfolgreich war wie letzte Saison. Gummersbach profitiert nicht mehr von den Highlightspielen in Köln, sondern sorgt auch mit einer mäßigen Saison (unabhängig vom Europapokal) da wohl für einen Abwärtsstrudel (weniger Zuschauer, noch weniger Stimmung, noch weniger Zuschauer,...).

    HarryLasVegas
    Auch zahlende Zuschauer sind nicht relevant, sondern die Einnahmen, die ein Club erzielt. Aus Sponsorensicht ist das auch nicht wirklich wichtig. Sind alle Plätze auch besetzt, wird normalerweise die gleiche Werbewirkung bei bezahlten Karten oder Freikarten erzielt. Verzerrt wird das eher von Schulklassen oder Freikarten für zusammengehörende Großgruppen, die nicht zu 100% sich wirklich für das Spiel interessieren. Das war im Berliner Fall aber auch nicht wirklich so, da man durch Aktionen wie 2 Karten zum Lidlpreis die Halle vollgekriegt hat.

    Einmal editiert, zuletzt von jochenj (19. Juni 2009 um 18:40)

  • Der erneute Rückgang beim VfL ist wirklich enorm. Leider. :( Gegenüber dem schon schwachen Zuschauerzuspruch im vergangenen Jahr, als erstmals alle Bundesliga-Heimspiele in der Kölnarena ausgetragen wurden, hat der VfL noch einmal 20.000 Zuschauer verloren. Ein Minus von fast zwanzig Prozent gegenüber dem Vorjahr. 2006/07 wollten noch 147.927 Zuschauer die Heimspiele des VfL sehen - 1,8mal soviele wie diese Saison.

    Natürlich spielt dabei auch das sportliche Abschneiden eine Rolle (06/07 ging es um die Champions-League und man konnte lange auf Tuchfühlung mit Tabellenführer Kiel bleiben), aber in den letzten beiden Jahren kam der Spielplan dem VfL auch nicht unbedingt entgegen. Auch aufgrund der Europapokal-Teilnahmen waren Bundesliga-Spiele unter der Woche eher die Regel als die Ausnahme und bei den Samstagsspielen war aufgrund des "Liga 1"-Magazins des WDR meistens der Spieltermin um 15 Uhr vorgegeben.

    2006/07: 7x wochentags, 2x Sa 15 Uhr, 6x Sa 18:30 Uhr, 2x So
    2007/08: 11x wochentags, 3x Sa 15 Uhr, 2x Sa 19 Uhr, 1x So
    2008/09: 8x wochentags, 6x Sa 15 Uhr, 1x Sa 19 Uhr, 2x So

    Vorallem die zuschauerfreundlichen Termine am Samstagabend und am Sonntag waren absolute Mangelware. Mir ist natürlich klar, dass es anderen Vereinen änhlich ergeht, aber bei nur knapp 2000 verkauften Dauerkarten in dieser Saison ist der VfL in besonderem Maße von den Gelegenheits- oder Eventzuschauern abhängig um die große Halle zu füllen. Dafür waren diese Spieltermine extrem ungünstig. Es bleibt eigentlich nur die Hoffnung das kommende Saison die Samstagspiele wieder vermehrt am Abend stattfinden werden. Das allein kann über die Saison gesehen einige tausend zusätzliche Zuschauer bringen.

    Außerdem bleibt die Hoffnung, dass der teilweise Rückzug in die Eugen-Haas-Halle zur Folge hat, dass sich die Handballfans aus Köln und Umgebung auf die neuen Topspiele in der Kölnarena konzentrieren werden, sodass dann auch wieder regelmäßig fünfstellige Zuschauerzahlen in Köln erreicht werden.

  • Zitat

    Original von Flevo
    Laut Tempers Statistik hatten wir 43200 Zuschauer


    Samstag nachmittag 15:00h ist als Anwurftermin einfach ätzend. ;( Gut, dass es das nächste Saison nicht mehr gibt.

    Gruß Flevo

    Laut Handballwoche Sonderheft 02/09 ( Saisonrückblick ) hatten wir sogar 44097 Zuschauer.
    Saison 2007/2008: 2278 Zuschauer pro Heimspiel
    Saison 2008/2009: 2594 Zuschauer pro Heimspiel

    Was den Termin ( Samstag 15.00 Uhr ) angeht, stimme ich Dir völlig zu, Flevo. Bin froh, wenn sich das in der neuen Saison ändert. :)

  • Zitat

    Original von jochenj
    HarryLasVegas
    Auch zahlende Zuschauer sind nicht relevant, sondern die Einnahmen, die ein Club erzielt. Aus Sponsorensicht ist das auch nicht wirklich wichtig. Sind alle Plätze auch besetzt, wird normalerweise die gleiche Werbewirkung bei bezahlten Karten oder Freikarten erzielt. Verzerrt wird das eher von Schulklassen oder Freikarten für zusammengehörende Großgruppen, die nicht zu 100% sich wirklich für das Spiel interessieren. Das war im Berliner Fall aber auch nicht wirklich so, da man durch Aktionen wie 2 Karten zum Lidlpreis die Halle vollgekriegt hat.

    Kurzfristig sind die zahlenden Zuschauer nicht relevant, da geb ich Dir Recht. Mittel- und langfristig jedoch schon.

    Diie Zuschauereinnahmen im Handball immer noch einen gewichtigen Teil des Budgets dar. Wenn ich nun anfange, meine Karten zu verramschen wird sich der "normale" Zuschauer auf die Dauer fragen, warum er eigentlich der Einzige ist, der regulär zahlt. Zum anderen färbt dieses "Billigimage" dann auch auf die Attriktivität für Sponsoren ab.

    Als Sponsor hab ich doch das Interesse, daß meine Marke mit den postitiven Emotionen des Handballs in Verbindung gebracht werde - da reicht es aber nicht, daß zwei LIDL-Ticktet-Inhaber mein Logo zweimal im Jahr auf der Brust der Spieler sehen. Hier zählt halt nicht der TKP sondern eine langfristige Bindung der Zuschauer an die Marke Verein und somit auch an die Marke Sponsor.

  • Die große Wirtschaftskrise und die "kleine" Handballkrise scheint also (noch?) keinen Einfluss auf die Zuschauerzahlen gehabt zu haben. Bei den Problemkindern Gummersbach und Magdeburg kann man die Rückgänge erklären, die Mannheimer müßten sich noch mal erklären.... ;)
    Die Hamburger haben mächtig im Vorwege getrommelt und scheinen dabei ja auch erfolgreich gewesen zu sein. Bei den Kielern gibts eh keine Krise ;) und auch die Flensburger können nicht mehr machen, es sei denn man würde doch die Mega-Halle auf der Grenze bauen....

    Interessant wird sein, wie sich die Geschichte in der kommenden Saison entwickelt, wenn die Krise die Portemonnaies richtig erreicht hat. Dies ließe sich vielleicht ja auch schon jetzt an den verkauften Dauerkarten ablesen. Aber Wasserstandsmeldungen gibt es da (soweit ich es mitbekommen habe) bisher nur aus HH. Und da wird selbst aus einem Rückgang ein Plus gebastelt..... ;)

  • Zitat

    Original von Crusty
    Die große Wirtschaftskrise und die "kleine" Handballkrise scheint also (noch?) keinen Einfluss auf die Zuschauerzahlen gehabt zu haben. Bei den Problemkindern Gummersbach und Magdeburg kann man die Rückgänge erklären, die Mannheimer müßten sich noch mal erklären.... ;)
    Die Hamburger haben mächtig im Vorwege getrommelt und scheinen dabei ja auch erfolgreich gewesen zu sein. Bei den Kielern gibts eh keine Krise ;) und auch die Flensburger können nicht mehr machen, es sei denn man würde doch die Mega-Halle auf der Grenze bauen....

    Interessant wird sein, wie sich die Geschichte in der kommenden Saison entwickelt, wenn die Krise die Portemonnaies richtig erreicht hat. Dies ließe sich vielleicht ja auch schon jetzt an den verkauften Dauerkarten ablesen. Aber Wasserstandsmeldungen gibt es da (soweit ich es mitbekommen habe) bisher nur aus HH. Und da wird selbst aus einem Rückgang ein Plus gebastelt..... ;)

    Da braucht man ja ne halbe Seite, um das zu erklären und mit Daten zu unterfüttern. ;)

    "Fußball ist wie Schach - nur ohne Würfel." :hi:  

  • Zitat

    Original von Crusty
    Aber Wasserstandsmeldungen gibt es da (soweit ich es mitbekommen habe) bisher nur aus HH. Und da wird selbst aus einem Rückgang ein Plus gebastelt..... ;)

    Das ist natürlich sehr polemisch. Die Verkaufszahlen sind wesentlich höher als im letzten Jahr zum selben Zeitpunkt. Einen Rückgang vermag ich da nun wirklich nicht auszumachen. Vor knapp 2 Wochen (fast 3 Monate vor Saisonbeginn) waren bereits 4.300 Dauerkarten verkauft. Zum Anfang der letzten Saison waren es 5.007, inkl. Rückrunden-Dauerkarten dann 5.530.

  • Zitat

    Original von wintermute

    Das ist natürlich sehr polemisch. Die Verkaufszahlen sind wesentlich höher als im letzten Jahr zum selben Zeitpunkt. Einen Rückgang vermag ich da nun wirklich nicht auszumachen. Vor knapp 2 Wochen (fast 3 Monate vor Saisonbeginn) waren bereits 4.300 Dauerkarten verkauft. Zum Anfang der letzten Saison waren es 5.007, inkl. Rückrunden-Dauerkarten dann 5.530.

    So ganz ohne Polemik wird es ja auch langweilig.... ;)
    Dennoch: Die Vorkaufsfrist für DK Inhaber ist (fast?) abgelaufen und von den 5.530 haben nur 4.300 wieder eine DK erworben. Also muß man neue Stammkunden rekrutieren.
    Aber ich bin sicher, die "5000er Küche" bekommt man dieses Jahr auch wieder unters Volk....

  • Zitat

    Original von Crusty

    So ganz ohne Polemik wird es ja auch langweilig.... ;)
    Dennoch: Die Vorkaufsfrist für DK Inhaber ist (fast?) abgelaufen und von den 5.530 haben nur 4.300 wieder eine DK erworben. Also muß man neue Stammkunden rekrutieren.
    Aber ich bin sicher, die "5000er Küche" bekommt man dieses Jahr auch wieder unters Volk....


    Im Gegensatz zu Kiel oder Flensburg ist man als Dauerkartenbesitzer in Hamburg aber nicht darauf angewiesen sich sofort seine neue Dauerkarte zu sichern, weil man sonst keine Karten mehr bekommen würde. Da kann man die Sache etwas ruhiger angehen lassen und den Frühbucherrabtt gibt es beim HSV ja auch noch bis 30. Juni.