• TVG will das Unglaubliche wahr machen

    Grosssachsen. Sie hatten eigentlich nicht mehr daran geglaubt, aber nun haben die Handballer des TV Großsachsen ihr Schicksal wieder selbst in der Hand. Nach der Pleite der Stuttgarter Kickers gegen Langenau, kann der TVG den Aufstieg nun wieder aus eigener Kraft perfekt machen. "Das ist ein gutes Gefühl und wir haben lange auf diesen Moment gewartet. Aber noch haben wir nichts erreicht. Die Aussichten sind aber wesentlich besser", sagt Linksaußen Thomas Zahn. Zahn versucht, den Druck der schon seit Saisonbeginn auf dem TVG lastet, wie die gesamte Mannschaft in positive Energie umzuwandeln. Noch vier Spiele sind es, bei vier Siegen des TVG steigt in "Saase" doch noch die ganz große Aufstiegsparty. Die Schützlinge von Trainer Michael Sahm sind derzeit in einer tollen Verfassung. Seit zwölf Spielen sind die Saasemer ungeschlagen, zu Hause hat man noch gar keine Partie verloren und diese Serie soll auch bis zum Ende der Saison Bestand haben. Am Samstag um 19.30 Uhr ist der BSV Phönix Sinzheim zu Gast in der Sachsenhalle und auch der unbequeme Gegner soll kein Stolperstein auf dem Weg in die Regionalliga werden. Allerdings wartet auf die Sahm-Sieben eine harten Nuss. Im Hinspiel tat man sich schon lange Zeit schwer und behielt nur knapp mit 34:33 die Oberhand. Und auch die Tatsache, dass mit Dirk Holzner der beste Werfer der Oberliga bei Sinzheim spielt, macht die Aufgabe nicht einfacher. Aber jetzt gibt es so oder so keine einfachen Partien mehr, jedes Spiel ist ein Endspiel und die TVG-Jungs wollen Platz zwei mit allen Mitteln verteidigen. "Wir sind heiß und wollen in die Regionalliga. Da muss ein Heimsieg gegen Sinzheim her, auch wenn die eine sehr gute Mannschaft haben", gibt Zahn die Richtung vor. Für den Allrounder auf der linken Seite wäre es in seiner langen Handballkarriere der erste Aufstieg und diesen Traum möchte er sich unbedingt erfüllen. fa

    Baden-Württemberg-Oberliga der Herren : TV Großsachsen - BSV Phönix Sinzheim (Samstag, 19.30 Uhr)

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 16.04.2010


    Herren brauchen noch zwei Punkte

    Die Handballer des TSV Birkenau müssen nochmals unnötig zittern. Nach der Niederlage in Kenzingen ist der Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz auf vier Punkte zusammengeschmolzen. "Die Jungs wissen wie eng die Liga ist und das wir dringend ein Erfolgerlebnis brauchen. Gegen Fellbach werden wir mit Sicherheit eine besser Leistung als zuletzt abliefern", sagt Co-Trainer Volker Kadel. Kadel weiß, dass ein Heimsieg am Samstag um 20 Uhr gegen Fellbach her muss, ansonsten könnte es nochmal eng werden im Abstiegskampf. Dabei wollen sich die Odenwälder anders als in Kenzingen präsentieren und wieder zu alter Leistungsstärke zurück finden, mit der man über weite Strecken der Saison überzeugen konnte. Mit Fellbach ist ein angeschlagener Gegner zu Gast in der Langenberghalle, der auch ums Überleben in der Oberliga kämpft. Die Zuschauer dürfen sich also auf eine spannende Partie freuen, in der es keine Schönheitspreis zu gewinnen gibt. Für Fellbach ist die Partie in Birkenau fast die letzte Chance. "Wir werden eine Reaktion zeigen und alles geben, um diese zwei Punkte zu holen. Mit einem Sieg sind wir so gut wie durch", sagt Kadel. Personell gesehen kann Trainer Tonci Peribonio wieder auf Kapitän Jan Fremr (Bild) zurückgreifen. David Hoffmann und Sascha Höhne fallen verletzungsbedingt aber weiter aus. fa

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 16.04.2010

  • Zitat

    Original von Seth Gecko...Da muss ein Heimsieg gegen Sinzheim her, auch wenn die eine sehr gute Mannschaft haben"...

    Keine Sorge, die Punkte sind schon bei Euch gebucht, Sinzheim hatte zu Saisonbeginn ein gute Mannschaft, das ist leider vorbei und ein Auswärtssieg bei Euch mit der aktuellen Mannschaft unmöglich...Leider :(

    Einmal editiert, zuletzt von Ustra (16. April 2010 um 12:42)

  • Bis zur großen Party fehlen noch drei Siege

    Grosssachsen. Nach den vielen nervenaufreibenden und knappen Spielen haben die Großsachsener Oberliga-Handballer ihren 400 Zuschauern in der Sachsenhalle diesmal einen ruhigen Abend beschert: Bereits zur Pause beim 14:7 war eine Vorentscheidung gefallen und zu Beginn der zweiten Halbzeit zog der TVG gleich auf zehn Tore davon, so dass sich die Gäste aus Sinzheim beim 28:21-Erfolg des TVG in ihr Schicksal ergaben. Für die Südbadener bedeutet dies wahrscheinlich den Abstieg, Großsachsen hat jetzt noch drei Spiele vor der Brust. Springen hier drei Siege heraus, steigt die Mannschaft von Trainer Michael Sahm in die 3. Liga auf. "Vor dem Spiel war ich persönlich nervös", gestand Sahm im anschließenden Pressegespräch. "Aber wir haben alles umgesetzt wie besprochen und hatten in Johann Steger einen herausragenden Rückhalt. Die erste Halbzeit war der Grundstein für einen entspannten Abend und ich sehe die Mannschaft bereit für die letzten drei Spiele". Da der Gästetrainer, Frederik Beker, in die Duschkabine verschwunden war, stand Abteilungsleiter Edgar Christ für Sinzheim Rede und Antwort: "Ein absolut verdienter Sieg für Großsachsen, da wir kein Mittel gegen die aggressive Deckung gefunden haben und immer kurz vorm Zeitspiel standen. Unser Kader war fast zum ersten Mal komplett und wir müssen bei unserem Restprogramm den Abstieg wohl oder übel in Kauf nehmen." Großsachsen legte los wie die Feuerwehr und machte aus dem 1:2 schnell ein 7:2, weil die von Felix Otterbeck und Martin Schmitt organisierte Abwehr einmal mehr hervorragend stand und Johann Steger im Tor einen Sahnetag erwischt hatte und die wenigen Chancen der Gäste reihenweise zunichtemachte. Dadurch hatte der TVG auch nach vorne leichtes Spiel und kam über Marius Jörres, Tobias Wallenwein und Thomas Zahn, der auch das 14:7 wenige Sekunden vor der Pause erzielte, zu einfachen Toren. Auch in der zweiten Halbzeit ließen die Blau-Gelben zunächst nicht locker, Kapitän Tobias Kohl markierte das 18:8 (37.) und Michael Schwöbel von der Außenbahn gar das 23:10 (46.), ehe man es etwas ruhiger angehen ließ. Die Sinzheimer - in Person von Routinier Zoltan Bergendi - nutzten die nachlassende Konzentration in der Großsachsener Abwehr zum 28:21-Endstand; Spannung konnte dabei freilich nicht mehr aufkommen. Da waren es nur noch drei, nämlich noch drei Spiele bis zum Saisonende. Wenn es Großsachsen gelingt, diese drei Begegnungen am Sonntag in Helmlingen, zuhause gegen Lauterstein und am 8. Mai in Kornwestheim siegreich zu gestalten, dann ist ihnen der zweite Tabellenplatz und der damit verbundene Aufstieg in die 3. Liga nicht mehr zu nehmen. Klar ist, dass die Mannschaft dieses Ziel unbedingt erreichen will oder wie es der Spieler des Tages, Johann Steger, treffend formulierte: "Die Butter lassen wir uns jetzt nicht mehr vom Brot nehmen". ga TVG Großsachsen: Steger und Frohn im Tor; Otterbeck, Jörres (4), Weißling, Elfner, Kohl (3), Zahn (6), Schmitt (2), D.Sauer, F.Sauer (7/5), Wallenwein (3), Döringer, Schwöbel (3)

    Am Sonntag fährt der Fanbus nach Helmlingen um 13.15 Uhr an der Sachsenhalle ab. Anmeldungen nimmt Familie Reisig (Telefon 06201/51951) entgegen.

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 19.04.2010

    Klassenerhalt fast perfekt

    Birkenau. Die Birkenauer Falken, die im Heimspiel gegen den SV Fellbach ohne die beiden Verletzten Sascha Höhne und Stefan Junkert auskommen mussten, machten durch den 40:35-(19:15)-Heimsieg gegen Fellbach einen weiteren Schritt in Richtung Erhalt der Handball-Oberliga.
    Nach der Ehrung der männlichen A-Jugend, die den BW-Pokal gewann, waren die Herren des TSV Birkenau während der ersten Viertelstunde der Partie selbst ihr größter Gegner. Außenspieler Simon Spilger aber hielt seine Mannschaft im Spiel. Die Defensive wurde ein ums andere Mal mit einfachen Mitteln ausgespielt. Beim Stand von 8:11 kam Michael Denger für Andreas Fischer in das TSV-Gehäuse. Auch profitierend von einer Zeitstrafe der Gegner erzielte Birkenau den Ausgleich zum 12:12. Denger sorgte mit zahlreichen Paraden für den nötigen Rückhalt. Bis zur Pause übernahmen im Angriff mehr Spieler Verantwortung, eine Zeitstrafe wurde nahezu unbeschadet überstanden und so ging Birkenau erstmals in Führung und hatte sich zur Pause einen Vier-Tore-Vorsprung erarbeitet. Nach Wiederanpfiff kam etwas Sand in das TSV-Getriebe. Einem Ballverlust sowie einem Fehlwurf auf Birkenauer Seite standen drei Gegentore gegenüber. Erneut war es Simon Spilger, der seine Farben mit sehenswerten Toren erfolgreich ins Spiel brachte und die Führung seiner Mannschaft auf 24:18 ausbaute. Rückraumspieler Rudolf Varak erzielte nun selbst einige Tore und bewies ein gutes Auge für Kreisläufer Marco Widmann, der sich mit Treffern bedankte. Auf Fellbacher Seite war es vor allem Ivan Miletiv, der für seine Mannschaft einnetzte. Die Gäste versuchten Birkenau mit einer 3:3-Abwehr noch aus dem Tritt zu bringen, den gewonnenen Freiraum nutzten die Gastgeber aber bis zum 35:27 in der 50. Minute. In der letzten Phase des Spiels konnte Fellbach noch einige Tore erzielen, aber Birkenau, das trotz voller Bank mit nur acht eingesetzten Feldspielern zu Ende spielte, ging als verdienter Sieger vom Platz. "Mit diesem Sieg fehlt uns noch ein Sieg, dann haben wir den Klassenerhalt endgültig geschafft", atmete TSV-Trainer Tonci Peribonio nach dem Schlusspfiff tief durch. ls TSV Birkenau: Fischer, Denger; Fey 5, Spilger 14/4, Fremr, Varak 8, Jost 3, Böhm 3, Widmann 4, Lanci 3, Osada, Knapp, Schmitt

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 19.04.2010

  • Hier das aktuelle Gespräch mit Christ aus dem Badischen Tagblatt von heute zur Zukunft der 1. Mannschaft (ohne Ihn) in der Südbaden-Liga:



    Edgar Christ: "Es war kein Team auf dem Feld"

    Phönix-Manager künftig nicht mehr im sportlichen Bereich tätig / "Südbadenliga nur mit Nachwuchs nicht zu meistern"

    Das Kind liegt im Brunnen und wie es den Anschein hat, kommt es da auch nicht mehr heraus. Nach neun Jahren in der BW-Oberliga stehen die Handballer von Phönix Sinzheim mit eineinhalb Beinen im Schlamassel. Franz Vollmer sprach mit Manager Ede Christ über die Ursachen des schwer zu vermeidenden Abstiegs.


    Das Interview:

    BT: Drei Punkte Rückstand aufs rettende Ufer und bei drei Spielen noch ein Gastspiel beim Tabellenführer - wars das in Sachen Klassenerhalt?
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    Edgar Christ: Ich denke schon. Das Wunder sollte in Großsachsen erfolgen, ist es aber nicht. Für die stand auch noch viel auf dem Spiel. Es wäre Riesenwunder, wenn wir noch drei Spiele gewinnen sollten. In Pforzheim zu punkten, ist fast schon utopisch. Und vier Punkte reichen sicher nicht, weil die Mannschaften, die wir einholen müssen, sicher auch noch punkten.


    BT: Was bedeutet der drohende Abstieg für den Verein, ganz pauschal?
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    Christ: Wie überall Runderneuerung.


    BT: In erster Linie wohl personell. Wie sieht der Kader künftig aus? Die slowakische Fraktion dürfte aus finanziellen Gründen wohl nicht in einem Südbadenliga-Kader auftauchen?
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    Christ: Das kann man so pauschal noch nicht sagen, zumal der ein oder andere noch seinen Job hier hat. Es müssen nicht zwangsläufig alle gehen. Fakt ist nur, dass Mario Brezina zurück in die Heimat geht.


    BT: Was ist mit Spielern wie Dominik Höll und Christian Fritz, sind sie auf Dauer zu halten?
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    Christ: Fritz bleibt sicher. Mit Dominik Höll sind wir im Gespräch. Wir unterbreiten der Mannschaft in dieser Woche noch das Konzept, dann wird man sehen, wer bleibt.


    BT: Ist eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Trainer Frederik Beker ein Thema?
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    Christ: Nein. Der Verein will auch hier den Schnitt, sprich einen neuen Mann.


    BT: Heißt denn der Manager in der kommenden Saison überhaupt noch Ede Christ?
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    Christ: Ich denke nicht, zumindest nicht in der derzeitigen Form.


    BT: Warum?
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    Christ: Es passt vieles nicht zusammen im Augenblick. Der Verein möchte, dass ich die Finanzen weiterhin mache, sprich das Sponsoring und die Außendarstellung. Aber der sportliche Bereich soll ausgegliedert werden. Wobei ich momentan ehrlich gesagt auch mit meinem Geschäft extrem viel an der Backe habe und gerade in den letzten drei Wochen kaum Zeit für den Handball hatte. Das belastet mich natürlich. Hinzu kommt nicht zuletzt die Handball-GmbH, die weitergeführt werden will.

    Fakt ist jedenfalls: Es gibt eine klare Vereinbarung. Wir wollen einen Strich machen und mit jungen Leuten neu angreifen. Welche Funktion ich dabei habe, wird sich zeigen. In dieser Form geht es jedenfalls nicht weiter. Es wird aber in allen Bereichen Veränderungen geben.


    BT: Vom Verein ist ein finanzneutralerer, sprich kostenreduzierter Kurs angedacht mit Blick auf die gute Jugendarbeit. Teilen Sie diesen Kurs?
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    Christ: Ein sauberer Schnitt und Verjüngung muss sein, kein Thema. Momentan muss man sparen, wo es nur geht. Wir haben so viele Sponsoren, die noch in Rückständen sind. Es ist zum Heulen. Doch Fakt ist auch: Nur mit Nachwuchs wird man die Südbadenliga nicht meistern. Ich kenne den Markt schon sehr lange und es wird schwer, mit einer Truppe von 17- bis 20-Jährigen zu bestehen, um nicht nach unten abzurutschen, geschweige denn vorne mitzuspielen.

    "Mit Abstand das

    größte Pechjahr"

    Man denke nur an die Probleme, die Durmersheim selbst mit ihren alten Kempen hat. Das sollte man nicht verkennen.


    BT: Was zeichnet sich auf Sponsorenebene ab?
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    Christ: Wir verfolgen weiterhin das Prinzip des Leistungshandballs, bis hin in die A- und B-Jugend. Das war bisher auch die Basis für das Sponsoring. Und das ist auch für mich die Vorraussetzung, um überhaupt in irgendeiner Form weiterzumachen. Bei Kaffee- und Kuchen-Handball bin ich nicht mehr dabei.


    BT: Das heißt konkret?
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    Christ: Es muss eine ganz klare Ansage nach oben geben - wenn auch sicher nicht mit allen Mitteln. Die Rückkehr in die BW-Oberliga muss mittelfristig das Ziel sein.


    BT: Wie erleben Sie persönlich als Vorreiter und Initiator das drohende Ende dieser glorreichen Phönix-Ära?
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    Christ: Für mich ist das ein Tiefschlag, ganz klar. Jeder weiß, wie ich mit dem Herzen an dem hänge, was ich aufgebaut habe. Und ich mache das immerhin seit 1988, habe das Ganze hochgeführt mit allen Höhen und Tiefen.


    BT: Haben Sie das Gefühl, gescheitert zu sein?
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    Christ: Sagen wir mal so: Es war mit Abstand das größte Pechjahr in Sachen Verletzungen. Es war ähnlich wie damals in der Regionalliga. Es gab immer wieder Tiefschläge, in Summe einfach zu viele.


    BT: Waren die Verletzungen aus Ihrer Sicht die Hauptursache für den sich abzeichnenden Abstieg?
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    Christ: Ohne Frage, aber genauso entscheidend war, dass kein Team auf dem Feld steht, vielmehr gibt es zwei, drei Grüppchen. Das muss in Zukunft anders werden.


    BT: Was lief in den Jahren zuvor besser?
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    Christ: Da war die Altersstruktur nicht so krass. Im Moment haben wir unsere Routiniers und den Nachwuchs. Es fehlt alterstechnisch das Bindeglied dazwischen, die Mittelschicht. Dominik Höll ist der einzige in dieser Sparte und er fiel bekanntlich lange aus.


    BT: Der Trainerwechsel scheint ebenfalls verpufft. Hätte man sich früher von Trainerin Conny Schatz trennen müssen?
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    Christ: Im Nachhinein schwer zu sagen. Es lief gut an, aber auch wieder schlecht weg. Trainerwechsel ist immer ein Vabanque-Spiel, bei dem es keine Garantien gibt.


    BT: Abstieg ist immer auch eine Kette von Fehlern. Was würde der BSV-Manager rückblickend anders machen?
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    Christ: Am besten morgens gar nicht aufstehen. Nein im Ernst. Das war ein schlimmes Jahr für mich mit so viel Enttäuschungen und einer Latte von Niederlagen. Ich denke, vor fünf Jahren hätten wir während der Runde personell noch nachgelegt. Doch der Griff in die Schatzkiste kam definitiv nicht in Frage, es ging momentan einfach nicht. Motto: Wenn der Klassenerhalt mit diesem Kader nicht zu realisieren ist, dann geht es überhaupt nicht. Ich muss irgendwann auch an mich und meine Gesundheit denken. Es gibt auch noch ein Leben neben dem Handball.


    BT: Sehen Sie im Neuaufbau nicht auch eine Chance?
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    Christ: Sicher und ich trage die Konzeption schon auch mit. Aber ich bin sehr skeptisch, dass wir kurzfristig Erfolg haben, sprich vorne mitspielen können. Und das ist nunmal meine Ambition und die von den Sponsoren. Der Blick muss nach vorne gehen, man muss etwas darstellen. Es wird sicher ein langer Weg sein, bis wir wieder eine oberliga-fähige Truppe zusammenhaben.


    BT: Gibt es schon Sponsoren, die definitiv nicht in die Südbadenliga gehen werden?
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    Christ: Da muss man abwarten. Mit Schöck etwa sind wir im Gespräch. Wir werden jedenfalls weiterhin Leistungshandball betreiben, was die Sponsoren ja auf ihren Fahnen stehen haben. Nur aber im Wesentlichen mit jüngeren Spielern und nicht auf Teufel komm raus.


    BT: Gibt es aus der Sicht des Noch-Managers schon eine vage Zielvorstellung für kommende Saison?
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    Christ: Platz eins bis 16.

  • Kohl: "Wollen Aufstieg um jeden Preis"
    TVG Großsachsen möchte am Sonntag in Helmlingen die gute Ausgangslage mit einem Sieg halten

    Vorbericht aus Weinheimer Nachrichten vom 23. April 2010

    GROSSSACHSEN. Noch drei Spiele sind die Handballer des TV Großsachsen von ihrem großen Traum -vom Aufstieg in die Regionalliga -entfernt. Drei Spiele kämpfen, beißen, zittern und sollte es tatsächlich reichen, wird es in Großsachsen wohl kein Halten mehr geben. Die Stimmung ist gut bei den „Germanen", dennoch will man nicht einen Schritt vor dem anderen machen.

    „Wir wollen diesen Aufstieg um jeden Preis und wollen diese einmalige Chance natürlich nutzen. Aber wir müssen von Spiel zu Spiel denken und jede Aufgabe hochkonzentriert angehen", sagt Tobias Kohl. Der Kapitän mahnt zur Vorsicht, denn er weiß, wie eng die Liga ist und vor allem die vermeintlich schwächeren Gegner in der Saisonendphase zu Hochform auflaufen.

    Einer dieser sogenannten Kleinen wartet auch am Sonntag um 17 Uhr auf die TVG-Jungs. In Helmlingen sind die Schützlinge von Michael Sahm vom Papier her der klare Favorit. Aber gerade zu Hause hat die Truppe von Spielertrainer Kalmann Fenyö die Großen der Liga ein ums andere Mal ins Wanken gebracht.

    Und soll der Klassenerhalt vielleicht doch noch realisiert werden, sind die Helmlinger zum Siegen verdammt. Die TVG-Jungs wissen, um was es geht und wollen mit aller Macht ihre Siegesserie von 13 ungeschlagenen Spielen bis zum Saisonende ausbauen. Und dann kann die große Party steigen und das Abenteuer 3. Liga in Angriff genommen werden. fa

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  • Die neue Nummer 1 zeigt keine Nerven

    Helmlingen. Was für ein Endspurt: Seit Dezember ist der TVG Großsachsen unbesiegt.
    Und während das bisherige Führungsduo aus Pforzheim und Stuttgart schwächelt, zeigt der TVG keinerlei Nerven und übernimmt nach dem erneuten Patzer der Pforzheimer gegen Fellbach und dem eigenen 30:25-Erfolg gestern in Helmlingen nun sogar die Tabellenspitze in der Handball-Oberliga. Es ist angerichtet für Großsachsen: Dem Heimspiel am Samstag gegen Lauterstein - übrigens die Mannschaft, gegen die der TVG am 13. Dezember letztmals verlor - soll am 8. Mai in Kornwestheim das große Finale im Aufstiegskampf folgen. "Der Druck wird nicht kleiner, aber wir konnten uns auch in Helmlingen wieder auf unsere überragende Abwehr verlassen", freute sich TVG-Trainer Michael Sahm über den verdienten Sieg in einem kampfbetonten Spiel. Zuvor allerdings schickte Großsachsen seine Fans einmal mehr auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Der schnellen 9:5- und 10:6-Führung folgte der 10:132-Rückstand, doch zur Pause legte die Sieben um Kapitän Tobias Kohl wieder zum 15:13 vor. Kohl war auch gestern wieder zur Stelle, wenn es nötig war, auch Manuel Jörres überzeugte in Abwehr und Angriff. Florian Sauer glänzte nicht nur als sicherer Siebenmeter-Schütze und insgesamt war es letztlich die gute Mannschaftsleistung, die den TVG auf der Siegesstraße hielt. Nur noch einmal wurde es beim Spielstand von 20:21 eng. Spätestens aber als Jörres seinen Konter neun Minuten vor dem Ende zum 21:25 für den TVG verwandelt hatte, war Großsachsen auf die Siegesstraße eingebogen. Und dies alles, obwohl sowohl Thomas Zahn (Schulterprobleme) und Nicolai Elfner (Muskelverhärtung) erst in der zweiten Hälfte auf dem Spielberichtsbogen nachgetragen wurden und Tobias Wallenwein wegen eines umgeknickten Fußes im Training gar nicht spielen konnte. Der TVG will diesen Aufstieg um jeden Preis und auch die Konkurrenz scheint Großsachsen die Qualifikation für die 3. Liga zu gönnen. "Der TVG ist eine sehr sympathische Mannschaft und wird in dieser Saison für die kontinuierliche Arbeit der letzten Jahre belohnt", sagte auch Helmlingens Trainer Kalman Fenyö, der mit seiner Mannschaft den Gang aus der Baden-Württemberg-Oberliga nach unten antreten muss. Wenn der TVG auch die letzten beiden Spiele mit dieser Nervenstärke antritt, dann sollte der Großsachsener Traum Wirklichkeit werden können. AT TVG Großsachsen: Steger, Frohn; Schwöbel (2), Otterbeck, F. Sauer (9/6), Kohl (7), Jörres (4), Zahn (3), D. Sauer (3), Weißling (1), Hähnel, Schmitt, Döringer (n. e.), Elfner (1)

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 26.04.2010

    Birkenauer Abwehr steht offen wie ein Scheunentor

    Sinzheim. Die Birkenauer Oberliga-Handballer zogen in der torreichen Partie beim BSV Phönix Sinzheim mit 33:39 den Kürzeren.
    "Leider haben wir heute kein gutes Spiel abgeliefert", sagte TSV-Trainer Tonci Peribonio. Um das Kind beim Namen zu nennen, war in dieser Begegnung die Birkenauer Defensive der hauptsächliche Kritikpunkt. Auch das rechte Zusammenspiel zwischen den Torhütern und der Abwehr wollte sich nicht einstellen. "In der ersten Halbzeit haben wir im Angriff wunderbar gespielt", fand Peribonio einfache Gründe dafür, dass sich Sinzheim erst im zweiten Durchgang absetzen konnte. In den ersten 30 Minuten schaffte es keine der beiden Mannschaften, sich entscheidend abzusetzen. Zwar drehten die Gastgeber den 7:9-Rückstand in die 14:10-Führung, aber mit Führungsspieler Rudolf Varak als Antriebsmotor leistete sich Birkenau nach dieser Schwächephase zunächst keine weitere Auszeit mehr und verkürzte bis zur Pause auf 18:19. Nach dem 24:23 (37.) aber passierte es: Technische Fehler sowie mehrere Fehlwürfe gegen einen starken Sinzheimer Torhüter luden die Gastgeber zu schnellen Kontertoren ein. Rückraumspieler Zoltan Bergendi und der kräftige Kreisläufer Mario Brezina überwanden die Birkenauer Abwehr regelmäßig. Gemeinsam mit Helm und Holzner auf den Außenpositionen spielten sie den TSV schwindelig. So geriet Birkenau binnen kürzester Zeit mit dem 24:29 in Rückstand. "Einzig Rudolf Varak spielte die ganze Zeit über gut, mit Abstrichen auch Simon Spilger", stellte Peribonio nicht allen Spielern ein gutes Zeugnis aus. Birkenau verkürzte zwar noch einmal auf 27:30, doch mehr war nicht mehr drin. Spätestens beim 28:37-Rückstand waren alle Hoffnungen dahin. Kurz vor Ende der Partie wechselte Peribonio Gerrit Fey als siebten Feldspieler ein, der dann auch prompt den 33:39-Endstand markierte. Trotzdem steht Birkenau im direkten Vergleich mit Sinzheim auf Grund der auswärts mehr erzielten Tore, besser da. ls TSV Birkenau: Denger, Fischer (11. bis 50.); Fey 3, Spilger 8/2, Fremr 3, Varak 10, Schmitt, Jost 2, Böhm, Lanci 4, Widmann 3, Osada (n.e.), Knapp (n.e.)

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 26.04.2010

  • Auf zum letzten Heimspiel am 1. Mai

    Am kommenden Samstag spielt der TVG Großsachsen sein letztes Heimspiel in der Saison 09/10. Gegner ist die SG Lauterstein die dem TVG die letzte Niederlage beibrachte. Die Mannen um Kapitän Tobias Kohl wollen die Scharte aus dem Hinspiel ausmerzen, um auch am Samstag nach dem Spiel den Platz an der Sonne in der BWOL inne zu haben.
    Die Einstimmung zu diesem Spiel beginnt bereits um 10 Uhr morgens mit dem traditionellen 1. Mai Frühschoppen der Großsaasemer Buwe an der Sachsenhalle. Verbinden Sie doch Ihre Maiwanderung mit einem Besuch des Frühschoppens um dann frisch gestärkt die Saasemer zu unterstützen. Für Ihr leibliches Wohl wird bestens gesorgt!
    Nach dem Spiel steigt die Saisonabschlussparty mit der berühmten Lars Vegas Bar der 1.Mannschaft.

    [Blockierte Grafik: http://www.mystadler.de/projekte/tvg/gfx/content/letztesHeim.jpg]

  • "Hätten den Aufstieg verdient"

    Grosssachsen. Es sind nur noch zwei Spiele: Zwei Spiele trennen die Handballer des TVG Großsachsen von der Sensation. Klar, man ist mit dem Ziel endlich mal den Sprung nach oben zu schaffen in die Saison gestartet. Aber es gab zwischendurch genügend Gründe, die glauben ließen, dass es die Germanen wieder nicht schaffen würden. Im Dezember kassierte der TVG die dritte Saisonniederlage und war weg vom Aufstiegsgeschehen. Jetzt, knapp fünf Monate später, vor dem letzten Heimspiel am Samstag um 20 Uhr gegen Lauterstein haben sich die Vorzeichen geändert. Die Großsachsener sind Tabellenführer, seit 14 Spielen ungeschlagen und wollen diesen Aufstieg mit aller Macht. "Was die Mannschaft seit Dezember geleistet hat, ist der absolute Wahnsinn. Und wir hätten es verdient aufzusteigen", sagt Trainer Michael Sahm. Sahm ist jetzt schon stolz auf seinen Sieben, die sich trotz Rückschlägen nicht hat abschütteln lassen hat und zwei Spieltage vor Saisonende sogar an der Tabellenspitze steht. Und jetzt kommt es zum Duell gegen Lauterstein. Jene Mannschaft die dem TVG am 14. Spieltag die letzte Niederlage beibrachte. Da ist noch eine Rechnung offen, aber die Germanen wollen nicht in Floskeln verfallen, sondern Taten sprechen lassen. "Lauterstein hat eine sehr homogene Mannschaft. Wir wollen sie niederkämpfen und im letzten Heimspiel der Saison einen Sieg einfahren", sagt Sahm. Nebenbei können die Hirschberger auch noch einen neuen Vereinsrekord aufstellen. Noch nie hat einen TVG-Mannschaft eine Saison ohne Heimniederlage beendet. Es wäre ein weiteres i-Tüpfelchen einer bisher phantastischen Saison. Aber die eigentliche Sensation wäre der Aufstieg und der ist zum Greifen nah. fa

    Baden-Württemberg-Oberliga: TV Großsachsen - SG Lauterstein (Samstag, 20 Uhr). Bereits ab 10 Uhr veranstalten die "Buwe" einen Frühschoppen an der Sachenhalle. Nach dem Spiel kann man sich für die Fanbusse zum letzten Spiel am 8. Mai nach Kornwestheim anmelden.

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 30.04.2010


    Werbung in eigener Sache betreiben

    Birkenau. Die Handballer des TSV Birkenau gehen guter Dinge und ohne Druck in die letzten zwei Saisonspiele. Nach dem gesicherten Klassenerhalt will man sich im letzten Heimspiel der Saison mit einer ordentlichen Leistung von seinen Fans verabschieden und Werbung in eigener Sache machen. In der Partie am Samstag um 20 Uhr gegen Helmlingen geht es für beide Mannschaften um Nichts mehr. Während die Birkenauer in der kommenden Spielzeit weiter in der Oberliga spielen, geht es für die Gäste zurück in die Südbadenliga. Nach drei Jahren in der BWOL hat es in dieser Spielzeit nicht gereicht für die Truppe von Kalman Fenyö. Auch aktuell warten die Helmlinger seit vier Spielen auf ein Erfolgserlebnis und rechnen sich auch in der Langenberghalle nur geringe Chancen aus. Die Odenwälder hingegen sind erleichtert und auch stolz den Ligaverbleib zwei Spieltage vor Saisonende in der Tasche zu haben. "Die Mannschaft hat Großartiges geleistet. Dieser Klassenerhalt war kein Selbstläufer. Jetzt wollen wir uns in der Liga wieder etablieren", sagt Co-Trainer Volker Kadel. Ob er selbst weiter eine Rolle im Trainerstab spielen wird, ist indes noch unklar. Der 48-Jährige, der vor der Saison nach 17 Jahren zurück zum TSV kam, würde nach eigenem Bekunden gerne weiter in Birkenau arbeiten. Ob er auch darf, ist noch nicht geklärt "Wir befinden uns derzeit in intensiven Gesprächen, müssen aber noch einige Details auch mit Roger Größl klären", erklärt Kadel. fa

    Baden-Württemberg-Oberliga: TSV Birkenau - TuS Helmlingen (Samstag, 20 Uhr). Im Anschluss gibt es Freibier und Bowle.

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 30.04.2010

  • Eiserne Nerven schocken die Konkurrenz

    Grosssachsen. Die Partylöwen des TVG Großsachsen schlagen - noch -nicht über die Stränge. Zwar ließen die Handballer nach dem souveränen 42:30-Erfolg gegen die SG Lauterstein das letzte Heimspiel dieser Oberliga-Saison gebührend ausklingen, doch die volle Konzentration gilt jetzt schon wieder dem nächsten Samstag. "Mit einer Niederlage ist alles vorbei, wir sind noch nicht aufgestiegen. Aber mit diesen Fans im Rücken, ist mir auch in Kornwestheim nicht bange", sagt Felix Otterbeck. Für den TVG-Abwehrchef gab es am Samstag keine offizielle Verabschiedung. Genauso wenig wie für das Trainertrio Michael Sahm, Philipp Kemper und Adam Frohn sowie die Spieler Johann Steger, Michael Schwöbel (beide Ziegelhausen), Nicolai Elfner (Dossenheim), Steffen Döringer (eigene Ib) und Torsten Frohn (künftiger Torwarttrainer). "Wir konzentrieren uns voll auf unser Ziel, den Aufstieg. Verabschiedet wird dann am 12. Juni", sagt Abteilungsleiter Fritz Mayer. Der sah am Samstag wie auch 700 Fans in der Sachsenhalle eine souveräne Vorstellung des Oberliga-Spitzenreiters. Dieser TVG hätte das Hinspiel bei der SG Lauterstein sicherlich nicht verloren. Das war am 13. Dezember und seither holten die Großsachsener 29:1 Punkte in Serie, sind bis auf das Remis gegen Pforzheim zuhause gänzlich ohne Punktverlust geblieben. Gegen die mit Abstand beste Abwehr der Liga fiel den Lautersteinern, immerhin als Tabellenvierter angereist, in der ersten Halbzeit überhaupt gar nichts ein. Gleich zehnmal stahl die TVG-Defensive um die überragenden Otterbeck und Weißling Lauterstein den Ball und kam so zu einfachen Gegenstoß-Toren. Im Angriff wirbelten Zahn und Kohl. Der Biss, der unbedingte Wille den Aufstieg zu erreichen, war bei jeder Aktion zu spüren. Das schockt die Konkurrenz. Nach dem 22:11 und schnellen 27:13 (37.) konnte Großsachsen sogar etwas vom Gas gehen, ohne dass Lauterstein auch nur die geringste Chance gehabt hätte. "Wie die Mannschaft mit diesem Druck umgeht, jetzt auch noch als Spitzenreiter gejagt zu werden - das macht mich richtig stolz", sagte TVG-Trainer Michael Sahm. Der hofft nun, dass seine Jungs die phsychische Belastung auch am Samstag beim Aufstiegs-Endspiel in Kornwestheim gut überstehen. "Wenn wir da so auftreten wie im letzten Heimspiel, dann sollte es klappen. das wäre der krönende Abschluss für mich als Großsaasemer", wünscht sich Sahm dieses sportliche Abschiedsgeschenk mit allem, was er hat. Ähnlich ergeht es den sechs Spielern, die den TVG nach der Saison verlassen werden. "Schöner kann man sich nicht verabschieden. Wir werden alles geben", bringt es Michael Schwöbel auf den Punkt. Er ist beruflich so stark belastet, dass es den Rechtsaußen wie auch Torwart Johann Steger in die Kreisklasse nach Ziegelhausen zieht. "Aber vorher soll hier und dann auf Ibiza so richtig gefeiert werden." AT

    Der Mannschaftsbus fährt am Samstag um 16.30 Uhr an der Sachsenhalle ab, die reinen Fanbusse um 17.30 Uhr. Wenige Restplätze sind noch frei. Anmeldungen nimmt Familie Reisig 06201/51951 entgegen.

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 03.05.2010


    Niederlage und trotzdem gute Nachrichten

    Birkenau. Im letzten Heimspiel dieser Saison unterlagen die Birkenauer Oberliga-Handballer gegen die TuS Helmlingen vor stattlicher Kulisse mit 37:38 (17:19). Bevor das Spiel angepfiffen wurde, galt es Trainer Tonci Peribonio und Außenspieler Simon Spilger zu verabschieden.
    Während Peribonio in der nächsten Runde Damen-Trainer der HSG Mannheim sein wird, verschlägt es das Birkenauer Eigengewächs Spilger, der sich in der zurückliegenden Zeit zum absoluten Goalgetter mauserte, zum Drittligisten SG Leutershausen. "Unser Kader bleibt mit Ausnahme von Simon Spilger auch im nächsten Jahr so bestehen", sagte der Sportliche Leiter Markus Walter. Nach den ersten acht Minuten sah es noch nach einem gelungenen letzten Heimspiel für den TSV aus. 7:3 lag Birkenau zu diesem Zeitpunkt vorne und noch deutete nichts auf eine Niederlage gegen den Absteiger hin. Ideal aufgelegt von Simon Spilger netzte Rückraumspieler Rudolf Varak per Kempa zum 8:4 ein, der Abstand war noch immer konstant. Aber die Gastgeber leisteten sich einige Ballverluste und bekamen weder Rückraumspieler Szentgyörgyi noch Kreisläufer Urban unter Kontrolle. "Die Abwehrleistung war heute wieder katastrophal", sagte Birkenaus Sportlicher Leiter Markus Walter. Nach dem 9:9 (15.) war es Spilger, der nach einer Parade von Fischer zum Tempogegenstoß startete und bereits seinen vierten Treffer erzielte. Birkenau profitierte nun von einigen Ballgewinnen, erzielte einige einfache Tore und hatte den ursprünglichen Vorsprung beim 16:12 wieder hergestellt. Fehlwürfe und die löchrige Abwehr sorgten aber dafür, dass Helmlingen in den letzten sieben Minuten noch zur 19:17-Pausenführung kam. Der Anfang der zweiten Halbzeit gehörte wiederum den Gästen, die zwei Tore Vorsprung verwalteten sie zunächst sicher. Beim Stand von 24:26 (43.) war die Zeit für Simon Spilger gekommen. Die nächsten sechs der sieben Treffer seines Teams erzielte allesamt er. Ob vom Siebenmeterpunkt, per Tempogegenstoß oder mit sehenswerten Würfen von der Außenposition - Spilger hielt seine Mannschaft im Spiel. Bei den Gästen war es aber weiterhin der Ungar Szentgyörgyi, der die Birkenauer Defensive zermürbte. Nach dem 31:31 (50.) zog Helmlingen mit drei Toren davon, aber Birkenau schaffte es noch zwei Mal durch Gerrit Fey und Rudolf Varak auszugleichen. Ausgerechnet Simon Spilger, der bis dato keinen Fehlwurf hatte, vergab zwei Minuten vor Schluss beim Strafwurf die Möglichkeit noch einmal auszugleichen. Ein weiterer Birkenauer Fehlwurf besiegelte die knappe Heimniederlage. ls TSV Birkenau: Fischer, Denger; Höhne, Fey 5, Spilger 13/6, Fremr 3, Varak 6, Schmitt, Jost 5, Böhm 1, Widmann 2, Lanci 2, Knapp

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 03.05.2010

  • "Der TVG ist kein reiner Spaßverein"

    Grosssachsen. Tobias Brahm ist seit 2008 zusammen mit Heiner Mayer junior und Abteilungsleiter Fritz Mayer für die sportlichen Belange beim TVG Großsachsen zuständig. Der 34-jährige Diplom-Betriebswirt spielte in seiner aktiven Zeit elf Jahre lang in der 2. Liga, ehe es ihn zum Ausklang der Karriere nach Großsachsen verschlug. Wir unterhielten uns mit dem Mann, der momentan beruflich in Chicago unterwegs ist und aufgrund der neuerlichen Aschewolke hofft, rechtzeitig zum Großsachsener Aufstiegs-Endspiel in die 3. Liga am Samstag um 20 Uhr in Kornwestheim einzufliegen.

    Tobias, Hand aufs Herz, haben Sie nach dem Remis gegen Pforzheim noch daran geglaubt, dass der TVG den Aufstieg am letzten Spieltag in eigenen Händen hat?

    Tobias Brahm: Die Wahrscheinlichkeit war natürlich zu diesem Zeitpunkt sehr gering und die Enttäuschung vor allem bei den Spielern zunächst sehr groß. Vielleicht war aber gerade auch dieses Spiel ausschlaggebend dafür, dass man danach noch konzentrierter zur Sache ging und sich seitdem von Spiel zu Spiel in einen regelrechten Rausch gespielt hat. Dass natürlich die Konkurrenten Punkte abgegeben haben freut uns.

    Großsachsen hat personell gesehen sicher nicht die stärkste Mannschaft dieser Liga. Was ist das Geheimnis des Erfolgs?

    Brahm: Es ist kein Geheimnis, dass man beim Handball durch mannschaftliche Geschlossenheit sehr viel erreichen kann. Darüber hinaus wurde die Mannschaft dieses Jahr nur punktuell verstärkt und musste sich nicht komplett neu einspielen. Der Saasemer Weg und das familiäre Umfeld tragen ihren Teil dazu bei, dass die Mannschaft auch außerhalb des Spielfeldes viel miteinander unternimmt. Dies alles zusammen kann man, denke ich, als das Paket des Erfolges bezeichnen.

    Der TVG ist für sein familiäres Umfeld bekannt. Mit der Verpflichtung von Uwe Rahn als neuem Trainer geht der Verein aber einen deutlichen Schritt Richtung Leistungshandball. Birgt das Konfliktpotenzial?

    Brahm: Wir müssen uns auch weiterhin in allen Belangen steigern, werden aber gleichzeitig das familiäre Umfeld nicht aufgeben. Ich denke nicht, dass das eine das andere ausschließt. Großsachsen wird oft als reiner Spaßverein angesehen, aber die Mannschaft trainiert auch heute schon viermal die Woche. Auch unter Uwe Rahn wird sich daran nichts ändern.

    Mit der Verpflichtung von Stefan Pohl als Co-Trainer soll die Lücke zwischen Jugend, Ib und erster Mannschaft geschlossen werden. Welche Ziele hat der Verein in Sachen Jugendarbeit?

    Brahm: Durch Stefan erhoffen wir uns kurzfristig natürlich eine bessere Zusammenarbeit zwischen Ib und erster Mannschaft. Mittelfristig müssen wir aber auch einen Weg finden, der jungen und talentierten Spielern die Möglichkeit gibt, über die Ib den Sprung in die erste Mannschaft zu schaffen. Zu diesem Konzept gehört natürlich auch eine Verbesserung und Intensivierung der Jugendarbeit. Mit Johannes Schmitterer haben wir ja im Laufe dieser Saison schon einen Jugendkoordinator an uns binden können.

    Sechs Abgänge stehen zurzeit fest, wird es noch mehr geben?

    Brahm: Ich hoffe nicht, denn dass wir so viele Abgänge haben, war so nicht geplant.

    Wie gestalten sich die Verhandlungen mit neuen Spielern?

    Brahm: Aufgrund der vielen Abgänge hat das dieses Jahr sehr viel mehr Zeit in Anspruch genommen als uns recht war. Ich bin aber optimistisch, dass wir auch nächstes Jahr wieder eine tolle Mannschaft beisammen haben, die wir bald präsentieren werden.

    Sollte es mit dem Aufstieg am Samstag klappen, wie wird gefeiert?

    Brahm: Vieles wird sich ganz spontan ergeben. Für Kornwestheim haben sich über 200 Fans angekündigt mit denen wir, im Fall des Aufstiegs, ausgiebig feiern werden. Nach der Rückkehr geht es ins Lamm nach Großsachsen, was dann passiert wird man sehen. Wenig Schlaf wird garantiert sein, aber das haben sich alle Trainer, Spieler und Fans wirklich verdient. AT

    Weinheimer Nachrichten Artikel vom: 06.05.2010


    60 Minuten zur Glückseligkeit

    Grosssachsen. Den Handballern des TV Großsachsen fehlen noch 60 Minuten, um den größten Erfolg der Vereinsgeschichte perfekt machen. Ein Sieg am Samstag um 20 Uhr beim TV Kornwestheim und für die Schützlinge von Michael Sahm gibt es kein Halten mehr. Der Traum 3. Liga ist zum Greifen nah und diesen will der TVG verwirklichen. Auch Sahm will sich mit dem Aufstieg aus seiner Amtszeit verabschieden und auf dem Höhepunkt seiner Trainerkarriere eine neue Herausforderung annehmen. Dafür hat sich der 48-Jährige auch in seinem letzten Spiel als TVG-Trainer akribisch vorbereitet und will seine Jungs optimal auf den Gegner einstellen. "Natürlich ist es präsent, dass dies meine letzte Partie sein wird. Aber wir alle sind heiß auf diesen Aufstieg." Großen Anteil an der Erfolgsstory des TVG hat "Sammy" ohnehin. Ursprünglich als Interimstrainer verpflichtet, holte Sahm in sechs Spielzeiten das Optimum aus der Mannschaft heraus und könnte dies nun mit dem Aufstieg krönen. "Großsachsen ist etwas ganz Besonderes. Es ist meine Heimat und dieser Verein wird mir immer viel bedeuten. Aber ich würde die Entscheidung den Verein zu verlassen immer wieder treffen. Mit dem Aufstieg abzutreten, wäre natürlich ein Traum." Das Selbstvertrauen und die Euphorie sind groß im Umfeld des TVG. Niemand zweifelt mehr am Aufstieg des TVG, aber noch ist nichts erreicht und das weiß Sahm. Aber er ist überzeugt von seiner Sieben, die auch gegen Kornwestheim an die überragende Rückrunde anknüpfen will. "Wir müssen uns vor niemandem verstecken." Rund 200 Fans werden den TVG mit nach Kornwestheim begleiten, um ihre Mannschaft zum Aufstieg zu brüllen. Es wäre zweifelsohne das i- Tüpfelchen auf eine herausragende Saison, in der die Germanen immer ihren Weg gegangen sind. fa


    Peribonio will zum Abschied einen Sieg

    Birkenau. Noch eine Partie, dann ist der TSV Birkenau Geschichte für Trainer Tonci Peribonio. Vier Jahre trug der Kroate das Trikot für den TSV, erst als überragender Torhüter, später wechselte der dann an die Seitenlinie. "Ich hatte eine tolle und erfolgreiche Zeit in Birkenau. Wir haben hier viel erreicht und Birkenau ist ein phantastischer Verein", fällt Peribonio der Abschied alles andere als leicht. In Zukunft wird der 50-Jährige die Damen der HSG Mannheim trainieren und erstmals eine Frauenmannschaft an der Seitenlinie betreuen. Bevor es aber so weit ist, wollen sich Peribonio und seine TSV-Jungs mit einem Sieg aus der Baden-Württemberg-Oberliga verabschieden. Ein Sieg am Samstag um 20 Uhr bei Aufsteiger Lauterstein wäre der i-Punkt auf eine durch und durch erfolgreiche Saison. Als Abstiegskandidat gehandelt, mussten die "Black Hawks" während der laufenden Spielzeit immer wieder personelle Rückschläge verkraften, konnten aber dennoch frühzeitig den Klassenerhalt realisieren. "Wir mussten viel improvisieren und konnten nie in Bestbesetzung spielen. Deshalb macht es mich umso stolzer, dass wir den Klassenerhalt geschafft haben", sagt Peribonio. Beim starken Aufsteiger Lauterstein ist Peribonio nach den Ausfällen von David Hoffmann, Stefan Junkert und Andreas Fischer erneut zur Improvisation gezwungen, aber darin hat er ja schon Übung und will sich mit einer guten Leistung und zwei Punkten verabschieden. fa

    Weinheimer Nachrichten 07.05.2010

  • TVG beschenkt Trainer, Fans und sich selbst

    Kornwestheim/Grosssachsen. Am Eingang der Sporthalle Ost in Kornwestheim gibt es eine Gesichtskontrolle: Jeder Großsachsener, der den Kassentisch passiert, wird von den TVG-Fans im Foyer mit Nebelhupe und "Saaase"-Rufen begrüßt. Man stimmt sich auf das Ereignis des Jahres ein: das Aufstiegs-Endspiel der Oberliga-Handballer. Das alles nimmt Michael Sahm nur durch einen Schleier wahr. Der Trainer des TVG sitzt mit gefalteten Händen auf der Bank und beobachtet sein Team beim Aufwärmen. Die Anspannung ist mit Händen zu greifen. Bei den Fans entlädt sich das lautstark auf der Tribüne, Michael Sahm verschränkt die Arme und zieht sich in sich zurück. Auch für den Coach ist es das wichtigste Spiel. Es ist sein letztes als Verantwortlicher für den TVG. In der neuen Saison wird er für Uwe Rahn Platz machen und in Viernheim eine neue Herausforderung annehmen. Schon allein deshalb will der gebürtige Großsachsener mit "Saase", dem laut TVG-Fans "geilsten Club der Welt" seinen Traum vom Aufstieg verwirklichen. Doch seine Emotionen sieht man ihm nicht an. Während die 300 mitgereisten Fans auf der Tribüne zehn Minuten lang stehen - weil es genauso lange dauert, bis der TVG den ersten Gegentreffer kassiert - verzieht "Sammy" keine Miene. Dabei hätte er schon allen Grund zur Freude haben können, denn mit einer erneut bombensicheren Abwehr, der besten der Liga, legt seine Mannschaft wieder einmal den Grundstock zum Sieg. Erst nach dem 9:2 in der 22. Minute fällt den Gastgebern aus Kornwestheim doch etwas mehr gegen die TVG-Defensive ein. Beim 13:8 zur Pause scheint dem Unternehmen Aufstieg aber nichts im Wege zu stehen.

    Das ändert sich zu Beginn der zweiten Halbzeit. Weil Großsachsen seine Chancen nicht verwertet und die Abwehr kurzfristig an Stabilität verliert, gleicht Kornwestheim zum 14:14 aus. Das Publikum steht wieder auf, schreit die Mannschaft förmlich in Führung. Sahm wird nervös. "Da habe ich es schon mit der Angst zu tun bekommen", sagt er später. "Aber wie immer in dieser Saison sind wir zurückgekommen."
    Gemeinsam stark

    Wie das geschieht, zeigt, warum der TVG so erfolgreich ist: Plötzlich ist im Angriff jeder gefährlich. Jörres, Schwöbel, Zahn, Kohl und Elfner übernehmen Verantwortung und die Abwehr um die Defensivhelden Weißling und Otterbeck steht zusammen. Wie die Fans. Zehn Minuten nach dem Ausgleich steht es wieder 22:17 für Großsachsen. Jetzt kann "Saase" auch die Rote Karte gegen Kapitän Tobias Kohl (54.) nicht mehr bremsen. Welche Leiden der Trainer dabei aussteht, macht sich tatsächlich erst bemerkbar, als seine Mannschaft endgültig auf die Siegesstraße eingebogen ist. Zwei Minuten vor dem Schlusspfiff steht die Halle erneut, denn nach dem 26:20 ist klar, dass der neue Oberliga-Meister TVG Großsachsen heißt. Erst jetzt entlädt sich alle Anspannung, Michael Sahm reißt die Arme nach oben, umarmt seine Jungs auf der Bank und stürmt nach dem Schlusspfiff aufs Feld, wo ihm die Spieler um den Hals fallen. Dann greift er sich den mit Saaseco gefüllten Raffl-Pokal und nimmt einen tiefen Schluck, bevor ihm der komplette Inhalt von Tom Zahn übergeschüttet wird. "Es ist einfach nur geil. Ich kann mich nur bedanken bei der Mannschaft, dass sie so toll mitgezogen hat. Das haben wir uns wirklich verdient", sagt Sammy noch, bevor er nach dem größten Erfolg mit seinem Heimatverein in eine lange Feier-Nacht abtaucht.
    Showeinlage von Jörres

    Währenddessen legt Marius Jörres im hautengen Voltigier-Anzug einen Veitstanz ein, die Fans machen die "Humba" und lassen immer wieder die Korken knallen. Um 1.45 Uhr kommt der Mannschaftsbus schließlich in Großsachsen an und die Sause geht im zweiten Wohnzimmer der TVGler, dem Lamm in der Breitgasse, weiter. Drei Stunden Schlaf findet Michael Sahm und vor dem Lamm findet der Wirt auch dessen Hausschlüssel. Dann muss der Trainer mit seinem Team weiterfeiern. Auf dem Trainerthron mit blauer Pappkrone und hüpfender Mannschaft vor der Brust fahren Sahm und die ebenfalls scheidenden Adam Frohn als Torwart- und Philip Kemper als Co-Trainer mit dem Autokorso durch die Breitgasse. "Klar ist Wehmut dabei. Aber meine Frau und ich sind in der TVG-Familie so gut aufgehoben, wir bleiben dabei", sagt Frohn. Abteilungsleiter Fritz Mayer freut sich "über das tolle Abschiedsgeschenk für die Trainer. Und natürlich auf die Ortsderbys gegen die SGL." AT

    Bildergalerie http://www.wnoz.de

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    Artikel vom: 10.05.2010


    TVG Großsachsen steigt in die 3. Liga auf

    Hirschberg. (AT) Die Handballer des TVG Großsachsen haben ihren Traum verwirklicht. Mit dem 27:21-(13:8)-Erfolg beim TV Salamander Kornwestheim steigen sie als Oberliga-Meister in die neue 3. Liga auf.
    Aufstieg des TVG Großsachsen in die 3. Liga

    Über 300 Fans begleiteten ihre Mannschaft in die Sporthalle Ost nach Kornwestheim und machten das Auswärts- zu einem Heimspiel. "Was gibt es Geileres, als vor so einer Kulisse den Aufstieg zu packen", jubelte Thomas Zahn, der mit sechs Toren maßgeblichen Anteil am hart erkämpften Sieg hatte.

    Nach der Ankunft in Großsachsen nahmen die Handballer ihr zweites Wohnzimmer, "Das weiße Lamm" in Beschlag. Dort wird durchgefeiert, ehe sich die Mannschaft um 11 Uhr am Sonntag mit dem Autokorso von der Sachsenhalle über die Breitgasse zum Spargelhof Reisig aufmacht

    Weinheimer Nachrichten 10.05.2010