Baden-Württemberg ist hervorragend vorbereitet:
Die Auswirkungen halten sich in engen Grenzen
Beim TV Oppenweiler, dem handballerisches Aushängeschild im Murrtal, muss nicht zu intensiv in den Unterlagen zur Strukturreform geblättert werden. Der Grund: Die Auswirkungen auf die Baden-Württemberg-Oberliga halten sich in Grenzen. Der Grund: Badener, Südbadener und Württemberger schon seit 2000 in einer gemeinsamen Oberliga. Sie erspart den Clubs nun auch Qualifikationsjahre mit ausgeprägtem Abstieg.
Auch künftig werden die beiden Erstplatzierten der BWOL in die dritthöchste Liga aufsteigen. Beibehalten wird auch: Die Meister der Badenliga, der Südbadenliga und der Württembergligen steigen auf. Beim Abstieg gilt das Prinzip 2 plus X – wobei X für die Anzahl der baden-württembergischen Absteiger aus Liga drei steht. Auch das ist – richtig – nichts Neues.
Und wenn doch verstärkt Aufsteiger aufzunehmen sind? Schließlich wird in der Saison 2009/2010 in der Regionalliga intensiv ausgesiebt (sechs Absteiger), im Jahr darauf in der zweiten Liga und in der dritten Liga. Auch dann würde die Zahl der Absteiger auf nicht mehr als fünf ansteigen. Das sagt Spieltechniker Horst Keppler (Oberstenfeld). In diesem Falle würde die Klasse kurzfristig auf 17 oder 18 Teams erweitert. Dies würde im Jahr darauf ausgeglichen.
Quelle: Backnanger Kreiszeitung