Lemgo - Gummersbach

  • Ab 18:40 Uhr zeitversetzt bei HBL.TV

    MfG Felix0711

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    Harald Schmidt

  • 04.06.2009 - Vorbericht: VfL tritt in Lemgo an


    Im letzten Spiel der Saison 2008/09 der TOYOTA Handballbundesliga erwartet den VfL Gummersbach eine harte Nuss: Die Oberbergischen treten am Samstag um 15 Uhr in der Lipperlandhalle beim TBV Lemgo an. Sportlich ist die Partie mehr oder weniger bedeutungslos – beide Teams haben die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb bereits sicher. Trotzdem wird es für den VfL in der ausverkauften Lipperlandhalle ein heißer Tanz, denn der Gastgeber wird alles daran setzen, dass letzte Heimspiel der Saison positiv zu gestalten. Auch wird sich der TBV sicher bei seinen Fans für die überraschende 30:26-Niederlage am vergangenen Wochenende in Minden rehabilitieren wollen.

    Der VfL kann mit breiter Brust nach Lemgo reisen: Nach dem EHF-Pokalsieg am vergangenen Pfingstmontag lieferte das Team von Trainer Sead Hasanefendic auch beim Ligaspiel gegen die Füchse Berlin am Mittwochabend in der Kölner LANXESS arena eine überzeugende Leistung ab. Trotz zweitägiger Pokalsieg-Party hatten die Füchse nicht den Hauch einer Chance und lagen zwischenzeitlich sogar mit 14 Toren Rückstand zurück. „Natürlich will Lemgo das letzte Heimspiel gewinnen und den TBV-Fans ein gutes Spiel präsentieren, doch auch wir sind gut drauf und freuen uns auf einen starken Gegner, mit dem wir uns messen können“, so VfL-Coach Sead Hasanefendic, der im letzten Saisonspiel auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann. Lemgo sei der Favorit, so Hasanefendic, „doch wir werden uns nicht leicht geschlagen geben und uns mit Sicherheit nicht schonen. Wir gehen hochmotiviert in das Spiel hinein und werden alles versuchen, um erfolgreich zu spielen“, verspricht der VfL-Coach. Er wolle die komplette Breite seines Kaders nutzen – „ähnlich wie gegen die Füchse Berlin, da hat auch die zweite Garde gezeigt, dass sie erfolgreich spielen kann“, sagt Hasanefendic. Ein Auswärtssieg gegen Lemgo wäre die Krönung einer tollen Saison, „doch auch wenn wir verlieren sollten, bleibt es eine fantastische Spielzeit für uns.“

    TBV-Trainer Markus Baur kann aller Voraussicht nach auf den kompletten Kader zurückgreifen - mit Ausnahme der langfristig verletzten Logi Geirsson und Holger Glandorf. Der Sportliche Leiter des TBV, Daniel Stephan, erwartet am Samstag eine knifflige Aufgabe für sein Team, hofft aber trotzdem auf einen deutlichen Sieg. „Nach dem überzeugenden Europapokalsieg gegen Gorenje Velenja haben die Gummersbacher auch im Meisterschaftsspiel gegen Berlin ihr wahres Leistungsvermögen aufgezeigt. Sie kommen mit sehr viel Euphorie und Selbstbewusstsein zu uns, aber wir möchten uns natürlich von unseren Fans und Sponsoren mit einer guten Leistung und einem überzeugenden Sieg gegen Gummersbach verabschieden“, hofft Stephan.

    Quelle: Homepage VfL Gummersbach

  • Nichts aber der Stemberg wollte sich zum Ende der Saison (wie auch die ganze Saison) nochmal aufsipelen. Wird Zeit das der Txp da weg kommt. Aber solange er einen korrupten IFH Präsi unterstüttz was will man erwarten

    ** Keine Sonne lacht... nur für den "Rentner" ;) **

  • Houlet hat die "Rote Karte" bekommen, weil er die Schiedsrichterentscheidung nicht akzeptieren wollte
    und vor Frust mit Wucht auf den Zeitnehmertisch geschglagen hat.
    Danach beschimpfte er das Kampfgericht - sehr sportlich.

    Stummel

  • Schön, dass der TBV die Saison noch einmal mit einem Sieg beenden konnte und auf Platz 4 bleibt. Bei einer Niederlage wäre ein arg negativer Eindruck zurückgeblieben, was dieser guten Saison nicht würdig gewesen wäre.

    GWD Minden :love:

    Highlights der jüngeren Vergangenheit:
    20.11.2007
    17.05.2008
    27.09.2009
    26.02.2010
    27.04.2012

  • Zitat

    Original von Stummel
    Houlet hat die "Rote Karte" bekommen, weil er die Schiedsrichterentscheidung nicht akzeptieren wollte
    und vor Frust mit Wucht auf den Zeitnehmertisch geschglagen hat.
    Danach beschimpfte er das Kampfgericht - sehr sportlich.

    Haast du daneben gestanden?
    O-Ton Houlet: Ich habe Stemberg gefragt wer hat die zwei Minuten bekommen. Darauf Stemberg, noch ein Wort und du bekommst rot. Houlet quittierte diese Aussage mit einem schulterzucken. Das ließ sich der kleine Mann nicht gefallen und lief noch einmal zur Hochform auf. Rot gegen Houlet. Dies quittierte Houlet mit einem freundlichen klatschen. Der Gummersbacher Fanblock huldigte U. Stemberg mit: ``Scheiß Stemberg`` Gesängen.

  • 07.06.2009 - VfL verliert knapp in Lemgo


    TBV Lemgo – VfL Gummersbach 26:24 (13:10)

    Im 34. und letzten Spieltag der TOYOTA-Handballbundesliga kassierte der VfL eine knappe Auswärtsniederlage in Lemgo. Der Gastgeber gewann das Spiel mit 26:24. Nach einer durchwachsenen ersten Halbzeit mit vielen Offensivfehlern steigerte sich der VfL und hatte das Heimteam in der zweiten Halbzeit am Rande einer Niederlage.

    Die Heimmannschaft zeigte in den Anfangsminuten deutlich, wer der Herr im Haus ist: Vor johlender Halle ging der TBV schnell mit 2:0 in Führung. Es dauerte geschlagene fünfeinhalb Minuten, ehe der VfL Torwart Martin Galia bezwingen konnte: Geoffroy Krantz traf zum 2:1. Das war der Startschuss für einen Zwischenspurt der diesmal in grün spielenden Oberbergischen: Momir Ilic, Adrian Wagner und Robert Gunnarsson sorgten mit ihren Toren für eine 4:2-Führung (11.). Der Gastgeber ließ sich aber nicht schocken, durch einen Doppelschlag gelang dem TBV der Ausgleich. Das Heimteam blieb am Drücker und nutzte die Abspielfehler der Oberbergischen, die besonders in der Offensive kaum ein Mittel fanden. Sinnbild der zwischenzeitlichen Abschlussschwäche war ein Tempogegenstoß, den Vedran Zrnic beim Stande von 7:5 für Lemgo weit am Tor vorbei platzierte.

    VfL-Coach Sead Hasanefendic reagierte mit einer Auszeit und einem Generationswechsel: Er brachte mit Ole Rahmel, Robin Teppich, Jörg Lützelberger und Adrian Pfahl die junge Garde (17. Minute). Der TBV blieb jedoch spielbestimmend und in dieser Phase war es allein VfL-Keeper Goran Stojanovic zu verdanken, dass das Spiel nicht schon frühzeitig entschieden war. Mehrmals parierte der Montenegriner reaktionsschnell und hielt sein Team im Spiel. In der 27. Minute war der VfL wieder dran (10:9), doch dann blieb Drago Vukovic nach einer missglückten Angriffsaktion liegen und hielt sich den rechten Fuß. Nach einer Behandlungspause humpelte der Abwehrchef in die Kabine. Der TBV nutze die Schwächung der Oberbergischen und ging mit einer 13:10-Führung in die Kabine.

    Die Halbzeitpause tat dem VfL gut: Das Hasanefendic-Team kam deutlich verbessert aus der Kabine. Die Angriffe wurden nun konsequenter ausgespielt, immer häufiger musste der starke TBV-Torwart Martin Galia den Ball aus dem Netz holen. Eine weitere gute Nachricht: Drago Vukovic’ Verletzung war nicht ganz so schwerwiegend, der Kroate stand wieder auf der Platte. Bereits in der 37. Minute bot sich Momir Ilic die dicke Chance zum Ausgleich, doch der VfL-Kapitän scheiterte an Galia. In der 41. Minute machte es Viktor Szilagyi besser und glich zum 18:18 aus. Der TBV leistete sich in dieser Phase zu viele Fehler, der VfL nutze diese Fehler, ging in der 42. Minute das erste Mal in Führung (18:19). Der VfL blieb konzentriert und lag in der 52. Minute durch ein erneutes Szilagyi-Tor mit zwei Toren in Front (22:24). Die Führung hatte jedoch nicht lange Bestand, der TBV glich in der 54. Minute aus und ging drei Minuten später sogar in Führung: 25:24.

    Zwei Minuten vor Schluss bekam Daniel Kubes nach seiner dritten Zeitstrafe die rote Karte, der VfL war in Ballbesitz und Szilagyi traf zum vermeintlichen Ausgleich. Doch das Schiedsrichter-Duo Schaller/Wutzler hatte Passgeber Adrian Wagner im Aus gesehen und gab das Tor nicht. Doch damit nicht genug: Der VfL bekam völlig überraschend auch noch eine Bankstrafe aufgebrummt und stand auch nur noch mit fünf Feldspielern auf der Platte. VfL-Geschäftsführer Francois-Xavier Houlet erhielt sogar noch auf Anweisung des Zeitnehmertischs die rote Karte – übrigens die erste in seiner zwanzig Jahre langen Handballkarriere. Für welches Vergehen er die Halle verlassen musste, erschloss sich jedoch niemanden in der Lipperlandhalle. Lars Kaufmann nutzte die Konfusion und traf aus der Distanz zum 26:24 – das Spiel fand ein aus Gummersbacher Sicht leider unglückliches Ende.

    Stimmen:

    Sead Hasanefendic (Trainer VfL): Es waren in der ersten Halbzeit ein paar typische Szenen für ein letztes Spiel der Meisterschaft dabei: verworfenen Angriffe, unnötige Ballverluste, Passfehler. Damit war ich gar nicht zufrieden, weil wir uns etwas anderes vorgenommen hatten. Wir wollten uns mit einem starken Gegner messen und ein positives Resultat erreichen. Wir sind hier nicht zu einem Freundschaftsspiel gekommen. Doch in der ersten Halbzeit sind wir zu wenig gelaufen, haben viele Fehler gemacht und nicht das gezeigt, was wir können. In der zweiten Halbzeit waren wir besser. Wir haben den Drei-Tore-Rückstand aufgeholt und sind sogar in Führung gegangen. Doch kurz vor Schluss wurde es kurios. Da war eine unglückliche Entscheidung dabei, aber ich will die Schiedsrichter nicht kritisieren. Wir haben viel investiert, da war dieses Ende für uns sehr schade. Aber wir können mit der Niederlage leben, denn wir haben eine tolle Saison gespielt.

    Francois-Xavier Houlet (Geschäftsführer VfL): Das Spiel hatte dieses Ende nicht verdient. Der Zeitnehmer muss Autorität zeigen, doch es ist kein Zeichen von Autorität, wenn man allein für die Frage, wer von der Bank eine Zeitstrafe bekommen hat, mit einer roten Karten vom Feld geschickt wird. Das ist nicht verhältnismäßig.

    Markus Baur (Trainer TBV): Wir haben in der ersten Halbzeit sehr beweglich gespielt und aggressiv gedeckt. Wir wollten dem Gegner zeigen, dass wir die Herren im eigenen Haus sind. Das sieht manchmal hart aus, aber es gibt Sicherheit in der Abwehr. 24 Gegentore zu kassieren, ist eine gute Quote, das bin ich zufrieden. Im Angriff war es aber ein Spiel mit vielen Fehlern. Da wurden von beiden Mannschaften die Bälle dahin gespielt, wo sie nicht hin sollten. Ich bin mit dem Sieg am Ende und dem vierten Tabellenplatz sehr zufrieden.


    Tore VfL: Krantz (2), Wagner (2), Vukovic (1), Ilic (2), Gunnarsson (4), Teppich (1/1), Szilagyi (5), Pfahl (6/3), Zrnic (1)

    Tore: TBV: Kraus (6/1), Preiß (2), Bechtloff (4), Schmetz (1), Kehrmann (1), Mocsai (2), Hermann (3), Kaufmann (7)

    Strafzeiten: 4/1

    Zuschauer: 5000

    Quelle: Homepage VfL Gummersbach

  • Habe mir das Spiel eben angeschaut.

    Die Schiris haben am Ende gegen den VfL 3 Fehlentscheidungen getroffen.

    1. Stürmerfoul von Gunnarson beim Gerangel am Kreis , war überhaupt nichts zu sehen.
    2. Kein 7m als Kubes die 3 Zeitstrafe erhielt und bei der Abwehraktion klar im Kreis stand.
    3. Klares Stürmerfoul von Moksai

    Von dem angeblichen Fußfehler von Wagner, der scheinbar die Außenlinie berührt hat, möchte ich erst gar nicht reden. Das kommt im Spiel auf beiden Seiten so oft vor, und warum pfeift man das dann in der Schlussphase :pillepalle:

    Dazu vorher schon einige Entscheidungen die man eben als Heimverein bekommt, wenn es am Ende knapp steht.

    Selbst der HBL-TV Sprecher meinte, dass den Schiris in den letzten Minuten das Spiel aus den Händen geglitten ist.

    Trotzdem, Martin Galia war eben der Unterschied!
    Glückwunsch an den TBV

  • Zitat

    Original von 60 plus
    Selbst der HBL-TV Sprecher meinte, dass den Schiris in den letzten Minuten das Spiel aus den Händen geglitten ist.


    Sehe ich nicht so. Ich meine das mit den letzten Minuten... Schiri-Leistung war meiner Meinung nach die ganze Zeit relativ schwach, die Angriffsleistungen beider Mannschaften waren genauso fehlerbehaftet. Eigentlich kann man nur mit der Abwehr zufrieden sein und mit einigen schönen Szenen beider Angriffsreihen.

    Bis dann
    Carsten

    Ceterum censeo GEZ esse delendam!

    Einmal editiert, zuletzt von ctproud (7. Juni 2009 um 15:08)

  • Auch gut 24 Stunden später rege ich mich auf, wenn ich an die letzten drei Spielminuten zurückdenke. Zuerst verlieren die beiden Schiedsrichter in den Schlussminuten vollkommen ihre Linie und pfeifen jede Kleinigkeit gegen den VfL und dann beendet Stemberg die Saison, wie nur er es kann.

    Ob Adrian Wagner im Aus stand oder nicht konnte ich von der anderen Seite der Halle aus zwar nicht sehen, aber ich kann den Schiedsrichtern in jedem Spiel mindestens zehn bis zwanzig Situationen zeigen in denen der Außenspieler bei der Ballannahme mit einem Fuß im Seitenaus steht. Entweder sie achten 60 Minuten lang darauf oder sie lassen es bleiben, wie es in der Bundesliga üblich ist. Aber dafür dass plötzlich in der Schlussphase ein derartiger Pfiff ertönt habe ich keinerlei Verständnis. Und zu allem Überfluss wollte dann Stemberg auch noch seinen großen Auftritt haben. (Hat eigentlich schon einmal jemand ein Spiel gesehen, bei dem er die Spielaufsicht hatte und keine Strafe gegen einen der Trainer oder die Bank verteilt hat?) Aber gestern hat er sich sogar noch einmal selbst übertroffen und wird sich den Tag bestimmt im Kalender markieren. :wall:


    Das soll nicht heißen, dass der VfL bei besserer Chancenverwertung nicht die Chance gehabt hätte vorzeitig den Sieg klarzustellen, aber es ist einfach zutiefst unbefriedigend wenn ein enges Spiel auf diese Weise entschieden wird und so die Saison zu Ende geht.


    P.S.: Was ist eigentlich mit Florian Kehrmann los. Der scheint auch nur noch ein Schatten seiner selbst zu sein. Ich habe natürlich nicht alle seine Spiele in der Saison gesehen, aber in den vier, fünf Spielen die ich vom TBV gesehen habe (u.a. die beiden Spiele gegen den VfL) ist Kehrmann meistens sehr blass geblieben. Hat er den richtigen Zeitpunkt fürs Karriereende verpasst?

    Einmal editiert, zuletzt von Arcosh (7. Juni 2009 um 22:20)

  • Na ja, er ist schon noch ein guter RA. Aber von der Weltklasse weit entfernt. Aber die hält ja kaum einer im ganzen Zeitraum einer Karriere. Gut genug ist er noch und wenn er Spaß hat, dann soll er doch weitermachen...

  • Zitat

    Original von Loran
    Na ja, er ist schon noch ein guter RA. Aber von der Weltklasse weit entfernt. Aber die hält ja kaum einer im ganzen Zeitraum einer Karriere. Gut genug ist er noch und wenn er Spaß hat, dann soll er doch weitermachen...


    Er hat ja 10 Jahre lang beinahe durchgespielt gespielt, wenn er nicht verletzt war. Ich glaube, dafür kriegt er seit 2,3 Jahren die Quittung.

    Allerdings fand ich ihn Samstag nicht so schlecht, er hatte zwar zwei schlimme Fehler (den zweiten direkt vor seiner Auswechselung), hat aber auch sehr schöne Anspiele gemacht. Da hat er diese Saison schlimmeres gezeigt.

    Bis dann
    Carsten

    Ceterum censeo GEZ esse delendam!

  • Zitat

    Original von ctproud


    Er hat ja 10 Jahre lang beinahe durchgespielt gespielt, wenn er nicht verletzt war. Ich glaube, dafür kriegt er seit 2,3 Jahren die Quittung.

    Allerdings fand ich ihn Samstag nicht so schlecht, er hatte zwar zwei schlimme Fehler (den zweiten direkt vor seiner Auswechselung), hat aber auch sehr schöne Anspiele gemacht. Da hat er diese Saison schlimmeres gezeigt.

    Bis dann
    Carsten

    Das ist doch eigentlich bei fast allen richtig guten Außen so,dass sie meistens an die 60 Min. gehen müssen.Ich denke,ein gewisser Abwärtstrend ist schon länger zu sehen,aber ein ganz schlechter ist er deswegen ja auch noch lange nicht.Und der TBV hat das richtige gemacht,indem man ihm Mark Schmetz zur Seite gestellt hat.

  • Ich finde es auch erschreckend, oder besser gesagt, sehr schade, gerade weil er ja erst knapp 32 ist.

    Wenn ich aber zurückdenke wie ehrgeizig er damals in Solingen geackert hat, dann zu Lemgo "gerufen" wurde, dort wie schon gesagt wurde, 10 Jahre "Mister Zuverlässig" war, eine beeindruckende Nationalmannschaftskarriere hingelegt hat und verletzungsmäßig eigentlich Glück hatte, dann kann man vor einer solchen Karriere eigentlich nur den Hut ziehen!

    2 Mal editiert, zuletzt von Marc (8. Juni 2009 um 16:42)

  • Zitat

    Original von Marc
    Ich finde es auch erschreckend, oder besser gesagt, sehr schade, gerade weil er ja erst knapp 32 ist.

    Wenn ich aber zurückdenke wie ehrgeizig er damals in Solingen geackert hat, dann zu Lemgo "gerufen" wurde, dort wie schon gesagt wurde, 10 Jahre "Mister Zuverlässig" war, eine beeindruckende Nationalmannschaftskarriere hingelegt hat und verletzungsmäßig eigentlich Glück hatte, dann kann man vor einer solchen Karriere eigentlich nur den Hut ziehen!

    Das stimmt schon.

    Was auch stimmt: diese Saison war sicherlich nicht seine. Ich glaube, wenn es eine Statistik "meiste verworfene Gegenstöße" gebe, würde er weit vorne liegen.

    Ich glaube aber momentan einfach mal:, er ist noch jung genug für einen zweiten ( und irgendwann später auch für einen dritten ) Frühling.

    Ich fand übrigens den VFL einstellungstechnisch für ein letztes Saisonauswärtsspiel sehr gut ( und richtig Spaß haben sie mir ja gemacht, als sie den HSV im Final Four rausgeworfen haben ). Über die Schiedsrichter zu diskutieren finde ich angesichts des Spiels, bei dem es um nicht mehr sehr viel ging, müßig ( das Spiel fand ich dafür insgesamt ziemlich gut ).

    Teil 5 der Handball-Satire mit dem Titel "Wo die Bälle trudeln 2016 2017: (K)eine Strahlkraft" ist jetzt zum kostenlosen Download verfügbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Huhn (8. Juni 2009 um 21:11)