15.04.2009 - VfL trauert um Klaus Kriesten
Der VfL Gummersbach trauert um Klaus Kriesten. Der ehemalige VfL-Spieler starb am Samstag im Alter von 71 Jahren nach langer Krankheit im Kreise seiner Familie. Klaus Kriesten zählte in Gummersbach zu den VfL-Handballern der ersten Stunde. Er gehörte der Mannschaft an, die 1966 und 1967 die deutsche Handballmeisterschaft gewann. Zudem war er mit entscheidenden Toren im Endspiel gegen Dukla Prag (17:13) maßgeblich am Gewinn des Europacups der Landesmeister beteiligt. Damals wurde sogar der Spielzug „Zischek“ nach Klaus Kriesten benannt. Der 1937 geborene Gummersbacher gewann zudem mit dem VfL 1964 die Feldhandballmeisterschaft in Hagen. Auch nach seiner aktiven Karriere blieb Klaus Kriesten dem VfL treu und verbunden: Der Dezernent der Kreisverwaltung spielte in der Traditionsmannschaft und arbeitete im VfL-Vorstand mit. Auch als Tennisspieler feierte er sportliche Erfolge.
Die Trauermesse für Klaus Kriesten findet am Freitag, 17. April, um 11 Uhr in der St. Franziskus-Kirche in Gummersbach statt. Die Urnenbeisetzung ist zu einem späteren Zeitpunkt im Kreise seiner Angehörigen.
Quelle: Homepage VfL Gummersbach