SG Flensburg-Handewitt
TW : Beutler, Sjöstrand
RA : Svan Hansen, Johannsen
LA : Christiansen, Eggert
KM : Knudsen, Jensen, Heinl
RL : Boesen, Schneider, Karlsson, (Muratovic)
RM : Mogensen, Fahlgren
RR : Carlén, Petersson
SG Flensburg-Handewitt
TW : Beutler, Sjöstrand
RA : Svan Hansen, Johannsen
LA : Christiansen, Eggert
KM : Knudsen, Jensen, Heinl
RL : Boesen, Schneider, Karlsson, (Muratovic)
RM : Mogensen, Fahlgren
RR : Carlén, Petersson
Hallo,
ich gratuliere Flensburg zu diesem Kader.
Ironiemodus an: Hier wird dem deutschen Nachwuchs echt eine Chance gegeben, hier können sich deutsche Spieler zu Hauf entfalten
Ironiemodus aus.
Herzlichen Glückwunsch, dass die schwedische und dänische Nationalmannschaft so intensiv gefördert wird und der eigene Nachwuchs auf der Strecke bleibt.
Kommt mir bitte nicht mit Heinl oder Schneider, wie viele deutsche Spieler stehen denn im Kader?
Schreibt es besser nicht, es ist beschämend.
Freundliche Grüße ![]()
ZitatAlles anzeigenOriginal von kampfschwein
Hallo,ich gratuliere Flensburg zu diesem Kader.
Ironiemodus an: Hier wird dem deutschen Nachwuchs echt eine Chance gegeben, hier können sich deutsche Spieler zu Hauf entfalten
Ironiemodus aus.
Herzlichen Glückwunsch, dass die schwedische und dänische Nationalmannschaft so intensiv gefördert wird und der eigene Nachwuchs auf der Strecke bleibt.
Kommt mir bitte nicht mit Heinl oder Schneider, wie viele deutsche Spieler stehen denn im Kader?
Schreibt es besser nicht, es ist beschämend.Freundliche Grüße
...und schon wieder wurde Johannsen vergessen..... ![]()
Dann nenn mir doch mal eines von den deutschen Top 5, wo dem deutschen Nachwuchs eine Chance gegeben wird. Und nicht vergessen: mit Heinl kann ich immer kontern..... ![]()
ZitatOriginal von Crusty
...und schon wieder wurde Johannsen vergessen.....
geht das nicht sogar dem Bundestrainer seit Jahren so? ![]()
ZitatOriginal von Crusty
...und schon wieder wurde Johannsen vergessen.....
Dann nenn mir doch mal eines von den deutschen Top 5, wo dem deutschen Nachwuchs eine Chance gegeben wird. Und nicht vergessen: mit Heinl kann ich immer kontern.....
Im übrigen kann sich der Flensburger Unterbau durchaus sehen lassen. Aber das willst du ja gar nicht wissen.....
nee wii er bestimmt nicht weil da sicher wesentlich mehr geld in die ausbildung von jugendspielern gesteckt wird ![]()
ZitatOriginal von Crusty
Dann nenn mir doch mal eines von den deutschen Top 5, wo dem deutschen Nachwuchs eine Chance gegeben wird.
TBV Lemgo. Rico Bonath, Zebu und Sven-Sören Christophersen kamen aus der eigenen Jugend. Auch vielen anderen jungen Deutschen Spielern wird die Chance gegeben: Für Lichtlein, Kehrmann, Binder, Kaufmann und Kraus war Lemgo die erste Station bei einem Spitzenteam, hinzu kommen Preiß und Glandorf, die aber schon vorher gute Vereine hatten.
Bechtloff
ZitatOriginal von GWD - Fan
TBV Lemgo. Rico Bonath, Zebu und Sven-Sören Christophersen kamen aus der eigenen Jugend. Auch vielen anderen jungen Deutschen Spielern wird die Chance gegeben: Für Lichtlein, Kehrmann, Binder, Kaufmann und Kraus war Lemgo die erste Station bei einem Spitzenteam, hinzu kommen Preiß und Glandorf, die aber schon vorher gute Vereine hatten.
Christophersen hat kein einziges Spiel für die Lemgoer Jugend gemacht, aber der TBV war seine einzige Station bei einem Top5 Klub, das stimmt. Herrmann, Bechtloff, Strobel und Stephan kann man übrigens auch noch in deiner Aufzählung aufführen, finde ich.
Der TBV fördert auf jeden Fall deutsche Spieler (wirklich erfolgreich allerdings erst im Profibereich). Magdeburg, Minden und Balingen betreiben hingegen hervorragende Jugendarbeit, aber können ihre Talente leider nicht halten. Die RNL sind seit dem Einstieg von Hopp, was ich nebenbei bemerkt gut finde, auch stark im Nachwuchsbereich, aber da hat es bisher "nur" Gensheimer geschafft. Groetzki und Fäth wurden woanders ausgebildet.
Was kampfschwein schreibt kann ich nicht nachvollziehen. Flensburg betreibt gerade in den letzten Jahren sehr gute Jugendarbeit (siehe Erfolge in dieser Saison) und das in einer Stadt, die direkt an der Grenze liegt auch Spieler des anderen Landes spielen, finde ich vollkommen normal.
Zeitz ist auch Krösti gewesen. Stephan und Strobel waren zumidnest schon Nationalspieler, bevor sie zum TBV kamen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Womit wir bei der leidigen Diskussion <<was bedeutet "ausgebildet"?>> sind
Strobel kann man eher noch zu Balingen zählen. Es ist schade, dass Balingen seine Leute aus der Jugend nicht halten kann, aber dazu fehlt einfach das Geld. Deshalb werden Leute wie Martin Strobel den Verein immer verlassen. Der nächste mit großen Möglichkeiten wird Felix König sein.
Ich finde es eigentlich auch kein Problem, wenn in Flensburg Leute aus Dänemark spielen oder junge Dänen gefördert werden. Schließlich liegt Flensburg unmittelbar an der Grenze. Da ist wohl klar, dass talentierte Dänen nach Flensburg kommen, wenn sie in die deutsche 1.Liga wollen.
Hallo,
mir ist schon klar, dass die Flensburger, dass etwas anders wie ich sehen.
Wir brauchen auch nicht über den streiten, der den dänisch klingenden Vornamen hat, aber Deutscher ist.
Mir geht es darum, wo spielen denn die deutschen Spieler eine echte Rolle?
Schaut doch mal unter den Top Torschützen bei Flensburg nach.
Lars Christansen usw. alles deutsche Eigengewächse?
Freilich, ganz ohne Ausländer geht es nicht, auch nicht bei kleineren Vereinen.
Aber während z.B. bei Lemgo, Minden, Magedburg usw. die einheimischen Spieler und auch die jüngeren Spieler wirklich eine Chance bekommen, setzt man z.B. in Flense auf Schweden und Dänen.
Geographische Nähe zu Skandinavien lasse ich nicht gelten, der HBW bildet auch keine Österreichischen oder Schweizerischen Jugendspieler aus.
Nochmal, ich finde es nicht gut, allerdings gibt es noch mehr negative Beispiele in der Liga (z.B. Melsungen).
Es wäre doch echt mal interessant, nur die Tore, die deutsche Spieler erzielt haben, zu rechnen.
Dann wäre Kiel z.B. nie Meister geworden und der HBW nicht nur 15er.
Aber freut euch weiter, dass die Dänische und die Schwedische Nationalmannschaft von euren Spielerverpflichtungen profitieren, ich finde es nicht gut.
Freundliche Grüße ![]()
ZitatOriginal von kampfschwein
Es wäre doch echt mal interessant, nur die Tore, die deutsche Spieler erzielt haben, zu rechnen.
Dann wäre Kiel z.B. nie Meister geworden und der HBW nicht nur 15er.Aber freut euch weiter, dass die Dänische und die Schwedische Nationalmannschaft von euren Spielerverpflichtungen profitieren, ich finde es nicht gut.
Freundliche Grüße
Naja, es einzig an Toren festzumachen ist ja genauso hanebüchener Blödsinn bei einem Mannschaftssport. Du hast nicht ganz unrecht, klingst aber ein bißchen wie der Bundesheiner! ![]()
In der Bundesliga spielen nun einmal die stärksten Spieler der Welt, da ist es nicht verwerflich, daß die Liga von Ausländern dominiert wird. Der TBV Deutschland (also die zweite Auflage) war zwar ein lobenswertes Beispiel, fast ausschließlich auf deutsche Spieler zu setzen, aber letzten Endes geht der Trend dort auch mittlerweile wieder in Richtung "Multikulti", da die deutschen alleine es nicht zufriedenstellend gerissen haben. Letzten Endes bin ich auch ein Befürworter des Argumentes, daß die deutschen Spieler, die sich gegenüber den Ausländern in Ihren Vereinen durchsetzen, dann auch wirklich etwas auf dem Kasten haben müssen.
Was den THW angeht, gefällt mir die Entwicklung unter Alfred Gislason. Abgesehen davon, daß ich mich freue, daß mit Sprenger mal wieder ein deutscher Nationalspieler seinen Weg nach Kiel findet, setzt AG, wenn mögilch, vermehrt auch auf die Jugend, die es ihm zurückzahlt. Im nächsen Jahr kommen Pekeler und Reichmann aus der zweiten Liga, wo sie beide reichlich Vorschußlorbeeren gesammelt haben. Ich kann mir vorstellen, daß gerade Reichmann mittelfristig in Schwarz-Rot-Gold aufläuft.
Kampfschwein:
Das klingt aber sehr ausländerfeindlich:
Ich denke: Wir wollen alle guten Handball sehen, und es ist mir völlig egal wer welchen Spieler ausgebildet hat. Und es ist mir völlig egal wo welcher Spieler geboren wurde.
ZitatOriginal von Borah
In der Bundesliga spielen nun einmal die stärksten Spieler der Welt, da ist es nicht verwerflich, daß die Liga von Ausländern dominiert wird.
Es waren doch auch alle so stolz, dass es drei Mannschaften in ein Europapokalfinale geschafft haben. Wer glaubt denn daran, dass das ohne all die ausländischen Topstars geschafft worden wäre .....
Aber diese Diskussion ist wohl so alt wie der Papst ... ![]()
Wenn es eine Deutschenquote geben würde, kannst du dir aber sicher sein, dass Kiel sich auch um ein entsprechendes Niveau bemühen würde. Dann bekommst du die Zustände, wie in Spanien, die Nationalmannschaft rekrutiert sich aus den Top 5, der Rest der Liga, bzw. schon Teile des Quintetts fungieren als Ausbildungslager der Spitzenvereine. Spieler wie Schöne oder Haaß in Göppingen? Unmöglich.
Wenn Kiel und Flensburg ihre skandinavische Linie in der Transferpolitik fahren, dann hat das auch vermarktungstechnische Gründe. Die Berichterstattung und das Merchandising in diesem Teil von Europa sind nicht zu vernachlässigen. Im vierten Oberrang der Ostseehalle ist Deutsch als Minderheitensprache anerkannt.
Außerdem würde das Projekt TBV Deutschland nicht funktionieren können, wenn Flensburg und Kiel auch noch in das Wettbieten einsteigen würden.
Als Argument lasse ich die räumliche Nähe auch nicht unbedingt zu, wenn man halt von den Zuschauerströmen absieht. Zuschauereinnahmen sind dann halt auch ein Argument. Da finden regelrechte Butterfahrten zu Handballspielen statt, da könnte auch der ein oder andere Sponsoringvertrag mit Reiseunternehmen rausspringen.
Letzlich ist doch nur die Frage, was die Liga, bzw den Verein weiterbringt und da muss man halt sagen, dass dies bei einer Mannschaft wie Kiel definitiv der Fall ist.
ZitatOriginal von Heinzmueller
Kampfschwein:
Das klingt aber sehr ausländerfeindlich:
Ich denke: Wir wollen alle guten Handball sehen, und es ist mir völlig egal wer welchen Spieler ausgebildet hat. Und es ist mir völlig egal wo welcher Spieler geboren wurde.
Ich glaube kaum, dass das ausländerfeindlich ist.
Es geht doch nur darum, dass mehr Deutsche in der 1. Liga spielen, wovon die Nationalmannschaft profitieren würde.
Da ist man in Deutschland immer schnell dabei.
Meiner Meinung nach gibt es immer noch einen Großteil der zahlenden Kunden, die sich die 80er Jahre mit lediglich einem erlaubten Ausländer zurückwünschen würden.
Was diesen Punkt "eine Ausländerquote ist gut für die Nationalmannschaft" angeht, den teile ich überhaupt nicht. Zumindest sehe ich da noch keinen sich zwangsweise ergebenden Zusammenhang. Es darf durchaus bezweifelt werden, ob man 2007 eine Chance auf den WM-Titel gehabt hätte, wenn Spieler wie Kehrmann und Co sich nicht innerhalb der Liga gegen die großartige Konkurrenz hätten durchsetzen müssen. Ich darf erinnern, die DHB-Auswahl hatte damals in den Zeiten mit nur einem Ausländer das Vergnügen bei der C-WM spielen zu dürfen.
ZitatOriginal von Heinzmueller
Kampfschwein:
Das klingt aber sehr ausländerfeindlich:
Ich denke: Wir wollen alle guten Handball sehen, und es ist mir völlig egal wer welchen Spieler ausgebildet hat. Und es ist mir völlig egal wo welcher Spieler geboren wurde.
Da sind wir ja mal einer Meinung!
![]()
Wir sind hier nicht beim Kaffekränzjen, wo es nur darum geht, sich von Europa/der Welt abzugrenzen und in der Bundesliga schön die deutsche Nationalmannschaft aufzubauen. Ganz im Gegenteil: Hier herrscht genauso wie sonstwo auch Wettbewerb, d.h. wer für weniger Geld mindestens genauso gut oder besser spielt ist für den Verein der bessere Spieler, basta!
Ganz im Gegenteil zu der Meinung man müsse in der deutschen Liga dt. Nationalspieler ausbilden, bin ich der Meinung, dass angehende dt. Nationalspieler auch mal "die Eier in der Hose haben sollten", um sich beispielsweise in Spanien zu behaupten. Gibt es da überhaupt EIN Beispiel??
Und ausserdem hat der Bundesheiner in der BuLi momentan wirklich genug Auswahl, und gerade auch an jungen Spielern kommt einiges nach. Es müssten nur weiterhin die richtigen Leute berufen werden.
Das Genörgel über Ausländerquoten kann ich jedenfalls garnicht für gut heißen, auch wenn mir persönlich aufgrund der Spielweise und des Auftretens der HBW beispielsweise lieber ist als Melsungen.
ZitatOriginal von S.A.M.
Ich glaube kaum, dass das ausländerfeindlich ist.
Es geht doch nur darum, dass mehr Deutsche in der 1. Liga spielen, wovon die Nationalmannschaft profitieren würde.
Ich halte das für eine gewagte These, dass die Nationalmannschaft besser würde, wenn die Liga gezwungenermaßen an Niveau verliert. Außerdem muss man sich fragen, wo man den Schwerpunkt setzt, will man eine möglichst starke Liga oder stellt man die Nationalmannschaft in den Mittelpunkt. Insofern kann ich natürlich Heiners Argument verstehen, dass er gerne mehr Deutsche in der Liga sehen würde, sehe aber auch, dass für die Vereine die Nationalmannschaft eigentlich ein Klotz am Bein ist (hohe Belastung der besten Spieler, Verletzungsrisiko bei den Turnieren, kein finanzieller Ausgleich).