Original von Karl
Meteo schreibt:
Als Vorsitzender des Ligaausschusses ist Witte weiterhin Mitglied im Präsidium des DHBs.
Hmm, sind der Vorsitzende des Ligaauschusses und der Vorsitzender der HBL nicht automatisch personenidentisch? Ist zumindest im Falle der Frauen (Dugall) ebenfalls so. 
Das wären für mich Funktionen, die aus der anderen folgen. Nicht das, was Hotti da so alles betreibt oder mal betrieben hat.
Um es mal kurz (und für mich abschließend) zu machen: Bredemeier ist nur im DHB-Kontext tätig (als Vizepräsident für das sehr umfangreiche und öffentlichkeitswirksame Leistungssportressort) - Witte ist HBL-Vorsitzender, sitzt im DHB-Präsidium (das erscheint ja auch durchaus als sinnvoll) und ist auf europäischer Ebene als 'Chef' von dieser 'Vereinigung Europäischer Profiligen' tätig.
Dass Witte nun den Vorsitz der neu gegründeten European Professional Handball League Association (EPHAL) übernommen hat ist letztendlich auch nur eine direkte Folge seiner Position als HBL-Vorsitzender.
München - Der deutsche Handball kommt auch vor den Viertelfinal-Spielen der Rhein-Neckar Löwen (Sa., ab 17 Uhr LIVESCORES ) und des THW Kiel (So., ab 17.30 Uhr LIVESCORES ) in der Champions League nicht zur Ruhe .
Nun tauchen auch Gerüchte auf, dass das denkwürdige Bundesliga-Spiel zwischen der SG Flensburg-Handewitt und GWD Minden am letzten Spieltag der vergangenen Saison verschoben wurde.
Vizemeister Flensburg verlor völlig überraschend 28:29 und verhalf den Mindenern dadurch auf Kosten des TuS Nettelstedt zum Klassenerhalt.
Ausrüster soll gebremst haben
Das "Wunder von Flensburg" barg wochenlang Zündstoff und Nährboden für Spekulationen.
Nun melden die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und "Bild" den Verdacht, dass sich die SG auf Drängen des Sponsors Hummel zurückgelehnt habe. Der Ausrüster beider Teams soll die Flensburger gebeten haben, mit halber Kraft zu spielen.
Als Beleg berufen sich beide Zeitungen auf den Norddeutschen Rundfunk: "Hummel soll auf Spieler zugegangen sein und etwas weniger Einsatz verlangt haben", so der NDR.
Unveröffentlichte Interviewfrage
Beim NDR weißt man die Rolle als Quelle jedoch weit von sich.
Auf Anfrage des "Mindener Tageblatts" sagte der Sender zwar, es habe ein Interview mit SG-Manager Fynn Holpert gegeben, bei dem dieser nach dem damaligen Spiel gefragt worden sei.
Doch Holpert habe jegliche Manipulation bestritten, versichert der Sender. Der betreffende Teil des Interviews sei nicht veröffentlicht worden.
Und auch Flensburgs Linksaußen Lars Christiansen, der auch Inhaber eines Hummel-Geschäfts in Hamburg ist, wehrt sich: "Ich kann versprechen, dass keiner bei der SG mit Absicht verliert", sagte der Däne. "Ich arbeite seit vielen Jahren mit Hummel zusammen. Die würden so etwas nie verlangen."
Quelle Sport1.de
War ja klar das dieses Spiel wieder hervor gekrammt wird. Wir machen am besten den Flensburg - Minden Thread wieder auf. 
Wer aber den letzten Wurf gesehen hat weiß das dort nichts gedreht wurde.
Original von Andy/GWD
Wer aber den letzten Wurf gesehen hat weiß das dort nichts gedreht wurde.
Ich halte dagegen. Wer gesehen hat wie kläglich Flensburg die letzte Großchance vergeben hat, muss an Manipulation glauben.
Ich wünschte, irgendwer hier würde mal logisch nachdenken, anstatt nur zu palavern.
Aber Denken, geschweige denn NACHDENKEN ist wohl nicht die Stärke der Besucher dieser Seite.....
Original von ALausH
Ich wünschte, irgendwer hier würde mal logisch nachdenken, anstatt nur zu palavern.
...und ich wünschte, ich würde ähnlich wie Lord beim Karabatic Thread aus Versehen den Thread-Löschen Button klicken ...
Original von ALausH
Ich wünschte, irgendwer hier würde mal logisch nachdenken, anstatt nur zu palavern.Aber Denken, geschweige denn NACHDENKEN ist wohl nicht die Stärke der Besucher dieser Seite.....
Dann schreibe doch mal Deine Sicht der Dinge, wenn Du schon der (fast) einzige bist der logisch nachdenken kann, mE eine sehr arrogante Sicht der Dinge 
Original von Jenny
...und ich wünschte, ich würde ähnlich wie Lord beim Karabatic Thread aus Versehen den Thread-Löschen Button klicken ...
Wenn Du brav bettelst, zeige ich Dir wie es geht - aber leider sind damit die Probleme nicht vom Tisch
Original von Lord Vader
Dann schreibe doch mal Deine Sicht der Dinge, wenn Du schon der (fast) einzige bist der logisch nachdenken kann, mE eine sehr arrogante Sicht der Dinge
Wenn Du brav bettelst, zeige ich Dir wie es geht - aber leider sind damit die Probleme nicht vom Tisch
Nicht so gereizt Löwe
Nicht ? Schade ....
Original von ALausH
Aber Denken, geschweige denn NACHDENKEN ist wohl nicht die Stärke der Besucher dieser Seite.....
Ach, deswegen bist Du einer der Besucher?
Bis dann
Carsten
dessen Einstellung nebenbei ist: 99% aller Menschen sind Idioten. Mindestens. Und das bedeutet, dass ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit dazugehöre.
Interessanter Kommentar heute in der Printausgabe der HNA. Wer war das doch gleich, der noch Anfang oder Mitte der Woche "keine Auffälligkeiten bei Wetten" vermeldet hatte? Ach so, da ging es ja "nur" um internationale Spiele ...
Wäre interessant zu eruieren, ob sich derlei Zufälle national gehäuft haben oder tatsächlich weiter statistisch zu vernachlässigen sind. Ich bin leider (oder zum Glück) kein Tipper.
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Mein Handball-Skandal
Björn Mahr über erstaunliche Ergebnisse und Handball-Wetten
Was macht es schon, wenn Du auf ein Handball-Pokalspiel wettest und es geht nicht 31:22, sondern 31:23 aus? Oder wie schlimm kann es denn sein, wenn die Bundesliga-Gastmannschaft in den letzten vier Minuten noch drei Gegentreffer kassiert, ihr Sieg aber dadurch nicht in Gefahr geriet? Fragen Sie bitte nicht mich. Ich bin Tipper. Mir stehen die Haare zu Berge, weil das exakte Ergebnis entscheidend ist für Happy-End oder Misserfolg
Das Grausame besteht darin, dass der Wettanbieter ein Handicap in seine Wette einbezieht. Das ist so, als ob der Außenseiter schon vor dem Anwurf ein paar Mal getroffen hat. Für den Deutschen Meister Kiel ergibt sich auf dem Tippschein nicht selten eine Hypothek von sechs und mehr Toren. Was passiert gegen Gummersbach?
Die Kieler gewinnen zu Hause mit plus sechs: 36:30. Genau die Differenz, die der Buchmacher vorgegeben hat. In der Addition heißt das Gleichstand.
Und für derlei Unentschieden gibt es eine hohe Quote, bei der sich jeder Tipper vor Freude die Hände reiben würde - wenn er denn bereit wäre, darauf zu setzen. Denn dass der Abstand der Vorgabe entspricht, ist so selten wie ein Torwart-Tor beim Handball.
Deshalb bin ich dabei geblieben: Entweder der Favorit gewinnt höher oder er scheitert an der entsprechenden Hürde. Dann kam das Spiel gegen Wetzlar. Plus acht! Und Kiel gewann mit acht Toren Unterschied. Diese Woche zogen die Rhein-Neckar Löwen in meiner inoffiziellen Für-Tipper-Frustrierend-Liste nach: Balingen plus 5 - Endstand 33:38. Und das nach 30:38-Zwischenstand.
Für mich ein Skandal, weil ich die Eishockey-Play-Off-Spiele zuvor korrekt getippt hatte und ich mich gedanklich schon auf dem Weg zum Lottoladen gesehen habe, um meinen Gewinn abzuholen.
Da soll ein Tipper noch ruhig schlafen können, wenn Handball so ein schmutziges Spiel ist wie der Radsport. Wo Du den Einlauf von drei Sprintern voraussagen musst und am Ende ist dein Favorit gedopt. bjm@hna.de
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Quelle: Printausgabe der HNA vom 28.03.'09
ohja, es wird immer besser... nur so am Rande, die Wettanbieter haben gesagt, es gibt da bei den Wetten keine Auffälligkeiten - und die haben ALLE Wetten im Auge, auch die auf nationale Handballspiele... für die geht es nämlich bei der Wetterei um verdammt viel Geld.
Wo tippt dieser Björn Mahr? Ich kenne nur bwin, und dort sind Handicap-Wetten immer mit ,5 und es gibt kein Unentschieden. Z.B. heute Lemgo - Großwallstadt +5,5.
Ich ging davon aus, dass sei üblich, weil es ja auch einfach Sinn macht.
Das Handball, Basketball und Co für Handicap-Wetten empfänglich sind, ist doch klar. Die Frage ist doch letztlich wie man den Begriff Auffälligkeit definiert. Natürlich muss das keine Manipulation sein. Die Wettanbieter machen sich ja auch Gedanken darüber, wie knapp das Ergebnis am Ende ausfallen wird und geben dies im Normalfall als Handicap-Vorgabe heraus. Handicap-Unentschieden heißt letztlich erst mal nur, dass die Partie erwartungsgemäß ausgegangen ist, ich würde da auch eher die Handicap-Außenseitersiege als seltsam erachten.
wmk:
Das ganze sollte ja wohl nur eine Glosse sein ...
... wenn auch offenbar etwas verunglückt, wenn dies jemand für "bare Münze" nimmt. Und etwas unpassend in diesen Zeiten.
Oder meinst Du, dass sind ernstgemeinte Vorwürfe?
Wers glaubt, sollte einfach sein Vermögen auf die von den Buchmachern vorgegebene Differenz setzen. Einfacher kann man doch wohl nicht reich werden ...
Original von ALausH
Ich wünschte, irgendwer hier würde mal logisch nachdenken, anstatt nur zu palavern.Aber Denken, geschweige denn NACHDENKEN ist wohl nicht die Stärke der Besucher dieser Seite.....
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Zang/Dacharias - Die Überheblichkeit in Person
Hab mal Deine Signatur mit in den Beitrag zitiert
Und da ist sie wieder: Die Überheblichkeit in Person. Denk mal nach bevor DU schreibst!
Original von heindaddel
wmk:Das ganze sollte ja wohl nur eine Glosse sein ...
... wenn auch offenbar etwas verunglückt, wenn dies jemand für "bare Münze" nimmt. Und etwas unpassend in diesen Zeiten.
Oder meinst Du, dass sind ernstgemeinte Vorwürfe?
Wers glaubt, sollte einfach sein Vermögen auf die von den Buchmachern vorgegebene Differenz setzen. Einfacher kann man doch wohl nicht reich werden ...
Es ist nicht meine Sache zu beurteilen, ob das eine Glosse ist oder nicht. Allerdings bin ich deshalb darauf "angesprungen", weil mir selbst schon oft teilweise gravierende Resultatsverschiebungen in den letzten Minuten aufgefallen sind, für die es vordergründig keine sinnvolle Erklärung gab.
Wie schon geschrieben: ich gehöre nicht zum Kreise derer, die ihr Geld spekulativ einsetzen. Insofern registriere ich solche "kosmetischen Ergebniskorrekturen" wesentlich unvoreingenommener als jemand, für den das gleichbedeutend mit (mehr oder weniger hohen) Euro-Beträgen ist. Und auf Floskeln wie "haben es locker auslaufen lassen" oder "bis zum Schluß um die Ehre gekämpft" gebe ich sehr wenig.
Original von wmk
Es ist nicht meine Sache zu beurteilen, ob das eine Glosse ist oder nicht. Allerdings bin ich deshalb darauf "angesprungen", weil mir selbst schon oft teilweise gravierende Resultatsverschiebungen in den letzten Minuten aufgefallen sind, für die es vordergründig keine sinnvolle Erklärung gab.
Nur zwei psychologische Argumente: Die haushoch führende Mannschaft denkt sich schon sicher, und lässt nach - eine deutliche Führung schwindet dahin. Oder: Die knapp hinten liegende Mannschaft gibt das Spiel verloren - ein enges Ergebnis wird zu einer klaren Sache. Halte ich für sehr viel Wahrscheinlicher, als dass eine Mannschaft auf ein torgenaues Ergebnis hinarbeitet, damit ein Wettanbieter mehr Kohle macht.
