Erneute SAALSCHLACHT in der Brüderhalle
Auch Landespokalspiele haben ihre eigenen Gesetze! Wetten, dass diese Erkenntnis von Daniel Andrä – dem Trainer der zweiten Vertretung des Sportclubs DHfK Leipzig – zur Motivation verwendet wird, wenn seine Verbandsligatruppe am späten Mittwochabend (20.00 Uhr) auf die Handballer der Leipziger Verkehrsbetriebe trifft? Immerhin konnten die Jungen in dieser Saison mit Riesa und Delitzsch schon höherklassige Männermannschaften aus dem Landespokal schmeißen.
Genau die beiden Außenseitersiege haben die „Leutzscher Welle“ bewogen, das Halbfinale des aktuellen Verbandsligafünften beim souveränen Spitzenreiter der Sachsenoberliga zu übertragen. Interessenten müssen bloß http://www.leutzscher-welle.de in den Computer eingeben, den dort vorhandenen Button anklicken, ein eventuell noch fehlendes Plug-In herunterladen und lauschen, lauschen, lauschen.
Vielleicht können die grün-weißen Jungen ja eine weitere Überraschung schaffen und letztendlich zum Landespokalfinale nach Döbeln fahren. Sie müssen nur einen schier übermächtigen Gegner schlagen, die erste Vertretung von LVB Leipzig, die neben den erfahrenen Bödemann, Herrmann, Kostulski, Kunz, Steinbeck und Tietz etliche Talente besitzt, die in der nächsten Saison in der Regionalliga auftrumpfen wollen.
Aber keine Angst – die jungen „körperkulturellen“ Handballer sollten am Anfang eine genauso große Chance wie gegen Grubenlampe, Limbach oder Rückmarsdorf haben. Wetten, wenn René Hennig und Heiko Störr das Pokalspiel in der Brüderstraßensporthalle anpfeifen, dann werden die Rivalen bei 0:0 beginnen…