Passives Spiel - wann/wie?

  • Es wurde im Zusammenhang mit den SR bei der WM 2009 hier im Forum schon einmal angesprochen: Die fehlende klare und nachvollziehbare Linie bei Entscheidung auf passives Spiel.

    Ich als SR würde mir mal Feedback/Vorschläge von den Mannschaften/Trainern wünschen, wie sie sich das passive Spiel vorstellen, bzw. was deren Richtlinien sind: wie und wann sollen wir entscheiden? Nach Uhr (wie beim Basketball) wäre sicherlich am fairsten für alle - allerdings finde ich das nicht besonders schön - da ginge viel Flair verloren.

    Einige Punkte:
    - Abwehrspezialist läuft Konter bzw. 2. Welle mit - es wird abgebrochen und gewechselt => verdachtsmoment!?!?
    - Während des Spielaufbaus wird noch einmal gewechselt => verdachtsmoment?!?!
    - Pass oder Fehlpass zurück in die eigene Hälfte => verdachtsmoment?!?
    - ...
    - ...

    Freue mich auf eure Antworten!

    Einmal editiert, zuletzt von netrojaner (27. Januar 2009 um 16:02)

  • Zitat


    Abwehrspezialist läuft Konter bzw. 2. Welle mit - es wird abgebrochen und gewechselt => verdachtsmoment!?!?

    Wenn die zweite Welle abgebrochen wird, dann ist Wechsel des Abwehrspezialisten doch durchaus noch im Rahmen. Danach beginnt der normale Angriff, das hat m.E. nichts mit passiven Spiel zu tun. Kommt dann eher auf die Art des Wechsels drauf an.

    Zitat


    - Während des Spielaufbaus wird noch einmal gewechselt => verdachtsmoment?!?!

    Durchaus ein Verdachtsmoment, da sollten die Mannschaften dann doch schon einen eigenen Freiwurf abwarten, um dann zügig wechseln zu können oder müssen eben in Unterzahl agierend Druck aufbauen.

    Zitat


    - Pass oder Fehlpass zurück in die eigene Hälfte => verdachtsmoment?!?

    Kommt natürlich auch auf die gegnerische Deckung an. Bei einer 3:3 oder auch offenen Deckung muss man teilweise in die eigene Deckung spielen, selbst wenn man gar nicht passiv agieren will. Sollte aber auch nicht zu oft der Fall sein.

    Hinzu kommen noch:
    Torwart wirft nach Tor wiederholt den Ball in die gegnerische Spielhälfte anstatt zur schnellen Mitte

    Mannschaft zeigt keine Anstalten den Wiederanpfiff zügig auszuführen und geht nur langsam zum Mittelpunkt.

    Die Wurfuhr wäre eine Alternative, um das ganze transparenter zu machen. Die Russen hatten da glaube ich mal so eine 45-Sekunden-Regel o.ä.

    Das Problem beim passiven Spiel besteht meines Erachtens nicht unbedingt darin, wann man als Schiedsrichter damit beginnt den Arm zu heben, sondern, wann man es tatsächlich abpfeift. Da war diese "% Sekunden Maßgabe" vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss, aber diese butterweiche Formulierung "Angriffsbemühungen deutlich sichtbar zu steigern" kann es auch nicht sein.

    Weiteres Problem sehe ich darin, dass oft unterschieden wird - Spielt die Mannschaft immer so langsam oder spielt sie das erst am Schluss. Wer mit Tempohandball und schneller Mitte beginnt, der bekommt gegen Ende eben schneller das Passivwarnzeichen gezeigt, als jemand, der das ganze Spiel über eben auf Positionsangriff setzt. Kann so auch nicht sinnvoll sein.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Ich denke ein Blick auf die Erläuterungen kann so manche Frage einer Klärung näher bringen...

    Zitat

    Einige Punkte:
    - Abwehrspezialist läuft Konter bzw. 2. Welle mit - es wird abgebrochen und gewechselt => verdachtsmoment!?!?
    - Während des Spielaufbaus wird noch einmal gewechselt => verdachtsmoment?!?!
    - Pass oder Fehlpass zurück in die eigene Hälfte => verdachtsmoment?!?
    - ...
    - ...


    1 NEIN
    2 Möglicherweise
    3 Ja, wenn ohne Bedrängnis
    Gruß Uwe

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe aus LD (27. Januar 2009 um 17:25)

  • Uwe, ich denke jeder kann Regeln lesen.

    Wenn du im Gegensatz dazu auch Netrojaners Beitrag gelesen hättest, hättest du wohl gemerkt, dass es ihm nicht darum geht was die Regeln bzgl Passivem Spiel sagen, sondern was sich die Spieler und Trainer unter passivem Spiel vorstellen.

    Wenn ich ehrlich bin, ich hab auf einen Eintrag wie deinen gewartet...leider...

  • Hi netrojaner,

    so ganz kann ich deine Fragestellung nicht nachvollziehen. Was soll man dir beschreiben?

    Passives Spiel ist eine der wenigen subjektiven Entscheidungen, die uns Schiedsrichtern zustehen. Klar definieren, wann passives spiel beginnt und wann es aufhört, kann niemand. Das liegt im Ermessen eines jeden Einzelnen.

    Um wenigstens Ansatzweise einheitliche Auslegungen zu erhalten, gibt es die Erläuterung 4. Und jede Antwort die von einem Spieler oder Trainer kommen könnte, muss sich an diesem Grundgerüst orientieren.

    Und wer glaubt, man könne bei passiven Spiel einen einheitlichen Zeitkorridor aufbauen, der beschäftige sich doch bitte mal mit dem berühmten Glas Wasser, ist es jetzt halb voll oder halb leer?

    @Steamboat

    Wenn du hier schon so Oberlehrerhaft tust, dann Erklär doch mal wie du deinen Beitrag mit dem Thema in Zusammenhang bringst. Ich sag dazu nur mal wieder, eine "graue Eminenz" musste mal wieder sinnlosen Senf von sich geben.

  • Zitat

    Original von sunny-1
    Ich sag dazu nur mal wieder, eine "graue Eminenz" musste mal wieder sinnlosen Senf von sich geben.

    Die "graue Eminenz", die sich vier Monate nach dir hier angemeldet hat? :D

  • Zitat

    Original von netrojaner
    Ich als SR würde mir mal Feedback/Vorschläge von den Mannschaften/Trainern wünschen, wie sie sich das passive Spiel vorstellen,

    Was bitte ist daran nicht zu verstehen sunny?

  • Hi Leute,

    ich wollte eigentlich jetzt keine Diskussion unter Schiedsrichtern haben.

    Aufgrund der Tatsache, dass sich Trainer und Spieler oft über die Entscheidungen "aufregen", hätte ich gerne von denen ein paar Vorschläge, was sie als zwingende "Kriterien" sehen um auf passives Spiel zu entscheiden (oder eben nicht)...

    Es ist doch so, dass Mannschaft A von der Bank passives Spiel fordert (manchmal direkt nach Anpfiff) wenn sie in der Abwehr stehen - und sich fürchterlich über passives Spiel aufregen, wenn sie im Angriff zu lange trödeln. Mir ist auch klar, dass das verschiedene Gespanne auch unterschiedlich bewerten und unterschiedlich schnell den Arm heben.

    Deswegen meine Bitte an Trainer und Spieler: sagt uns doch mal konstruktiv und mit nachvollziehbaren Anhaltspunkten, wie wir besser auf passives Spiel entscheiden oder verzichten können.

  • Zitat

    Original von SteamboatWillie
    Uwe, ich denke jeder kann Regeln lesen.

    Sicher richtig, kann, aber tut jeder es auch?

    Zitat

    Wenn du im Gegensatz dazu auch Netrojaners Beitrag gelesen hättest, hättest du wohl gemerkt, dass es ihm nicht darum geht was die Regeln bzgl Passivem Spiel sagen, sondern was sich die Spieler und Trainer unter passivem Spiel vorstellen.

    Wenn ich ehrlich bin, ich hab auf einen Eintrag wie deinen gewartet...leider...


    Dann freu ich mich, dass du
    1. ehrlich bist
    2. mit Warten nicht zu viel Zeit verschwenden musstest.

    Ich denke Ausgangspunkt sollte der derzeitige Regel- und Erläuterungs-Stand sein - welche Veränderungen werden da von den angesprochenen gewünscht ......

    Deshalb das Posting.

    Ich erlebe es fast wöchentlich in den Hallen, dass die Erläuterungen eben nicht bekannt sind - und das nicht nur bei Trainern, Spielern und und und ......
    Gruß Uwe

  • Uwe,

    ok gebe dir mit der Unkenntnis recht.

    Aber ich glaube die genauen Regeln behindern die Diskussion hier.

    Wie soll jetzt ein Trainer/Spieler sagen was er sich unter passivem Spiel vorstellt wenn die Regeln da stehen?
    Das ist ja genau so wenn die Kindergärtnerin fragt was denn wohl der Papa vom Paulchen von Beruf ist und der steht mit dem Feuerwehrhelm auf dem Kopf und dem Schlauch in der Hand daneben.

  • Zitat

    Original von netrojaner
    Hi Leute,

    ich wollte eigentlich jetzt keine Diskussion unter Schiedsrichtern haben.

    Aufgrund der Tatsache, dass sich Trainer und Spieler oft über die Entscheidungen "aufregen", hätte ich gerne von denen ein paar Vorschläge, was sie als zwingende "Kriterien" sehen um auf passives Spiel zu entscheiden (oder eben nicht)...

    Wie man gestern bei Deutschland - Dänemark sehen konnte, die wirkliche Aufregung mit Blick auf das passive Spiel resultiert nicht so sehr aus dem Moment des Arm hochhebens, sondern der Dauer des passiven Spiels. Hier ist mir diese Erläuterung auch viel zu schwammig und unsinnig definiert. Es ist eben für eine Abwehr kein verlässliches Einstellen auf so eine Regel möglich. Sobald der Arm hochgeht, versucht man, um Zeit zu schinden, in Unterzahl einen Freiwurf nach dem anderen herauszuholen. Das kann nicht der Weisheit letzter Schluss sein.

    Zitat

    Original von netrojaner
    Es ist doch so, dass Mannschaft A von der Bank passives Spiel fordert (manchmal direkt nach Anpfiff) wenn sie in der Abwehr stehen - und sich fürchterlich über passives Spiel aufregen, wenn sie im Angriff zu lange trödeln. Mir ist auch klar, dass das verschiedene Gespanne auch unterschiedlich bewerten und unterschiedlich schnell den Arm heben.

    Gut, in dem Moment, wo direkt nach dem Anpfiff das passive Spiel gefordert wird, kurz drüber nachdenken, ob die ballbesitzende Mannschaft wirklich zu lahm den Wiederanpfiff ausführen wollte. Wenn nicht, dann mal dem Trainer einen kleinen Tipp geben, dass man auch Bankstrafen aussprechen kann.;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Schade, dass das hier nicht so ankommt, wie ich "erhofft" habe.
    Bankstrafe etc. wollte ich jetzt gar nicht diskutieren. Ich wollte damit lediglich Beispiele geben, dass Trainer und Spieler oft unzufrieden mit unseren Entscheidungen sind und dass diese sich hier mal zu Wort melden um uns zu "briefen" oder zu "schulen", damit wir aus Spieler/Trainer-Perspektive deren Verständnis zu passiven Spiel mal zu hören bekommen...

  • Naja, wenn es nach dem Anpfiiff, der ohne große Verzögerungen ausgeführt wurde, direkt erfolgt, würde ich einen Protest eher als taktisches Mittel des Trainers ansehen, um den Schiedsrichter zu beeinflussen, als tatsächlich passives Spiel zu fordern. Vielleicht unterstelle ich dem Trainer da etwas falsches, aber so würde ich es eben deuten.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (28. Januar 2009 um 13:15)

  • Zitat

    Original von netrojaner
    Schade, dass das hier nicht so ankommt, wie ich "erhofft" habe.

    Das gleiche sieht man doch auch in den Kreisen und verbänden.
    Da werden mal Trainer eingeladen an Lehrgängen teilzunehmen oder ähnliches und niemand kommt. Ich kenne in meinem Kreis Vereine, die keinen einzigen SR stellen aber bei jedem Spiel meckern wie sau.

    Alle Meckern aber keiner tut was sinnvolles um die Ursache zu bekämpfen.
    Ist ja auch viel einfacher immer zu meckern anstatt einmal konstruktive Kritik zu äußern.

    Vielleicht solltest du den Thread in einen anderen Bereich stellen, bin mir nicht so sicher, ob so viele Spieler hier mitlesen...?

  • netrojaner:

    Ich glaube du wirst NIE eine zufriedenstellende Antwort auf dein Posting bekommen, und zwar aus dem Grund, da es bei Trainer wie auch bei Spiler, total verschiedene Auffassungen darüber gibt, was passives Spiel bedeutet.

    Wie Sunny es schon geschrieben hat, gibt diese Regel den SR einen gewissenen Spielraum, doch mit Erfahrung und Schulung, ist es möglich zu erkennen wann eine Mannschaft nur Zeit schinden will (oder allgemein gesagt "passif" spielt).

  • Das Beste was man als Schiedsrichter machen kann, ist eine klare gleichbleibende Linie während des gesamten Spiels zu vertreten - auch und vor allem in Hinblick auf das passive Spiel.

    Meiner Erfahrung nach beschweren sich Trainer, Spieler oder Zuschauer in der Regel nicht darüber, dass passives Spiel angezeigt und gepfiffen wurde sondern darüber, dass es bei ihrer Mannschaft schneller angezeigt worden sei als beim Gegner. Allen Beteiligten ist klar, dass gerade das passive Spiel eine sehr subjektiv geprägte Entscheidung der Schiedsrichter ist und von Gespann zu Gespann unterschiedlich ausgelegt wird. Der Unmut resultiert also fast immer daraus, dass man das Gefühl hat der Gegner dürfe länger im Angriff spielen oder nach gehobenem Arm noch zwei Pässe mehr machen, etc.

  • Hatte am WE eine interessante Szene:

    A in Unterzahl und in Ballbesitz, B in der Deckung relativ offen. A sucht immer wieder die 1:1 Situationen B macht sie immer wieder fest.

    Trainer B langsam wirklich ungehalten und kritisiert A wolle sich nur festmachen lassen und spielt auf Zeit. Meckert ich müsse die Abwehr belohnen.

    Habe Ihm erklärt ich könne die andere Mannschaft nicht bestrafen und die seine belohnen wenn sein Team Regelwidrig agiert. Sie sollen einfach kein Foul spielen, dann gibts auch Zeitspiel.

    Grade dieses festmachen lassen ist finde ich sehr schwierig zu entscheiden.
    Ich bemühe mich darauf zu achten ob der Angreifer wirklich zum Tor zieht oder ob er da nur einen Schritt nach vorne macht und dann wartet das der Abwehrspieler raus kommt. Allerdings belohne ich damit finde ich dennoch eine Abwehrspielweise die in keinster Weise mehr in der Lage ist korrekt zu verteidigen. Trikotreißen, Klammern, etc wird als völlig legitimes und rechtmäßiges agieren der Abwehr verstanden und auch so trainiert. Das kanns eigentlich nicht sein...

  • Zitat

    Original von Ness
    netrojaner:

    Ich glaube du wirst NIE eine zufriedenstellende Antwort auf dein Posting bekommen, und zwar aus dem Grund, da es bei Trainer wie auch bei Spiler, total verschiedene Auffassungen darüber gibt, was passives Spiel bedeutet.

    Wie Sunny es schon geschrieben hat, gibt diese Regel den SR einen gewissenen Spielraum, doch mit Erfahrung und Schulung, ist es möglich zu erkennen wann eine Mannschaft nur Zeit schinden will (oder allgemein gesagt "passif" spielt).

    Ich will keine ALLUMFASSENDE und zufriedenstellende Antwort haben. Ich will ein paar Eindrücke gewinnen und Meinungen einholen, auf was es den Trainern und Spielern ankommt. Z.B. in welchen Situationen sie meinen dringend auf passives Spiel entscheiden zu müssen bzw. wann sie es als ungerechtfertigt empfinden. Einfach Eindrücke und Meinungen - ohne Bewertung, ohne Regelbezug, ohne Anspruch auf richtig oder falsch...

    Einmal editiert, zuletzt von netrojaner (28. Januar 2009 um 15:26)

  • Zitat

    Original von SteamboatWillie
    Hatte am WE eine interessante Szene:

    A in Unterzahl und in Ballbesitz, B in der Deckung relativ offen. A sucht immer wieder die 1:1 Situationen B macht sie immer wieder fest.

    (...)

    das ist richtig – aber ein leider trend, der sich in allen klassen durchzieht. Die abwehr musss 3x foulen, dann kommt passivwarnung.... belohnung für das foul.

    Andererseits muss man als sr schon im blick haben, was die gegnerische deckung „will“. Defensive 6:0 auf block & tw heißt zwangsläufig ganz anderes abwehrverhalten als offensive 3:3 auf unterbrechung und zweikampf. Beides ist laut regelwerk erlaut, da kann ich nicht die gleiche passiv-bewertung dransetzen. Wenn der achte pass vor der 6:0 kommt, kann das sehr wohl nötig sein um den blockin die breite zu ziehen. Acht pässe gegen die 3:3 auf 14 meter heißt mit sicherheit der angriff weicht dem zweikampf und damit der torgefährlichen aktion aus.

    Schafft es die defensive 6:0 den angriff erfolgreich zu blocken, schafft es die 3:3 erfolgreich, den spieler mit ball ins eins gegen eins zu zwingen, hat die abwehr ihr jeweiliges taktisches ziel erreicht. Heißt für mich: schafft es der angriff nicht, die 6:0 zum block/heraustreten zu zwingen, agiert er ohne torgefahr. Schafft es der angriff nicht, zweikämpfe in die tiefe der 3:3 anzubringen, agiert er nicht torgefährlich. Entsprechend die passivwarnung...

  • Zitat

    Original von netrojaner
    .............
    Ich will keine ALLUMFASSENDE und zufriedenstellende Antwort haben. Ich will ein paar Eindrücke gewinnen und Meinungen einholen, auf was es den Trainern und Spielern ankommt. Z.B. in welchen Situationen sie meinen dringend auf passives Spiel entscheiden zu müssen bzw. wann sie es als ungerechtfertigt empfinden. Einfach Eindrücke und Meinungen - ohne Bewertung, ohne Regelbezug, ohne Anspruch auf richtig oder falsch...

    Ich sage mal ganz ketzerisch:

    - "... dringend auf passives Spiel entscheiden zu müssen ...." - beim Gegner

    - "... wann sie es als ungerechtfertigt empfinden...." - bei der eigenen Mannschaft
    ;)

    Aber im Ernst, schon die Fragestellung und dann der Nachsatz

    "ohne Bewertung, ohne Regelbezug, ohne Anspruch auf richtig oder falsch..."

    ist ein Widerspruch in sich.

    Gruß Uwe