ja, das glaube ich
Bei dem Satz mußte ich auch schmunzeln. Er mag ja ein guter Geschäftsmann sein, aber das schmeichelt ihm doch etwas zu sehr. ![]()
Ich vermute auch mal, daß die PR-Abteilung des HSV dort dem "Mäzen" einen Bärendienst erwiesen hat. ![]()
ja, das glaube ich
Bei dem Satz mußte ich auch schmunzeln. Er mag ja ein guter Geschäftsmann sein, aber das schmeichelt ihm doch etwas zu sehr. ![]()
Ich vermute auch mal, daß die PR-Abteilung des HSV dort dem "Mäzen" einen Bärendienst erwiesen hat. ![]()
Hamburg befindet sich derzeit in einem seltsamen Schwebezustand. Aber Klarheit soll in den nächsten 2 Wochen erfolgen:
ZitatHandballer kämpfen um ihren Mäzen Rudolph
http://www.abendblatt.de/sport/hsv-hand…en-Rudolph.html
Schöner Satz aus dem Artikel:
ZitatVertragsverhandlungen führten
die Profis deshalb am liebsten mit dem Boss [Rudolph]. Wenn danach auf der
Geschäftsstelle die Frage aufkam, ob die avisierten Gehaltssummen brutto
oder netto gemeint seien, erwiderte Rudolph schon mal: "Ich weiß nicht
mehr. Macht, was ihr wollt."
Den Artikel würde ich gerne mal lesen. Aber egal was drin steht, wundern würde es mich nicht. Im Club muss das totale Chaos herrschen. Ein Meistertrainer, der Präsident werden darf/muss, dem aber nicht zugetraut wird, Sportdirektor zu werden, so dass man Kretsche etwas anbietet. Man lässt sich von Duschebajev vorführen nach allen Regeln der Kunst. Und derjenige, der die wahnwitzigen Vertragssummen in den Veträgen schlussendlich verursacht hat, geht zum Ende der Saison, nicht ohne, sich mittlerweile auch noch auf die Ersatzbank zu setzen und zu coachen. EIn Bild des Jammers für einen einst ernsthafen Herausforder des THW-Kiel. Und ein Trainer für die kommende Saison? Wofür braucht man den denn, wir haben doch einen Präsidenten, der zwar für einen schwedischen 3-Klasse-Trainer gehen musste - aber gut genug, die Sache ganz zu Ende zu bringen, ist er immer noch. Mann , wenn es nicht so traurug wäre, wäre es lustig.
Den Artikel würde ich gerne mal lesen.
Einfach bei Google
"Handballer kämpfen um ihren Mäzen Rudolph" eingeben...... ![]()
Danke. Jetzt hats geklappt.
Ein sehr guter, ein sehr richtiger und gut recherchierter Artikel, auch die kolportierten Zahlen sind sehr treffend.
Also der Artikel ist so gut, dass wir den in unserem gemütlichen Forum der Nachwelt erhalten sollten.
ZitatAlles anzeigenHAMBURG. Martin Schwalb, 49, wirkt erschöpft. "Die vergangenen vier, fünf Monate waren wirklich hart", sagt der Trainer und Präsident des Handball-Sport-Vereins Hamburg, "sie haben bei mir nicht nur im Gesicht Spuren hinterlassen." Zum sportlichen Frust, dem Absturz auf Tabellenplatz vier der Bundesliga, zur Gefahr, zum ersten Mal seit 2007 wieder die Champions League zu verpassen, kommt die Ungewissheit über die Zukunft des Vereins.
Als "erfolglos, planlos, ziellos" beschreibt der Sport-Informations-Dienst die derzeitige Lage beim noch amtierenden deutschen Meister, der am Sonntag in der ausverkauften O2 World (13.10 Uhr; Sport1 live) seinen Nachfolger empfängt, den THW Kiel. Schwalb widerspricht dieser Einschätzung vehement: "Der Verein ist nach wie vor gut aufgestellt und voll handlungsfähig. Wir werden in den nächsten Wochen deutliche Signale setzen, sagen, was wir wollen und was passieren wird."
Dafür müssten zunächst die Finanzen geklärt werden. Sieben Wochen vor Beginn der nächsten Saison steht die Größenordnung des neuen Etats weiter nicht fest. Alles hängt - wieder einmal - an Andreas Rudolph, 57, dem Mehrheitsgesellschafter der Spielbetriebs-GmbH und Mäzen des Klubs. Der Ahrensburger Medizinunternehmer (GesundHeits GmbH Deutschland) hatte intern wiederholt erklärt, sein privates Millionen-Engagement im Sommer auf null zurückfahren zu wollen: "Ich bleibe Sponsor, aber darüber hinaus kriegt ihr keinen Cent mehr extra von mir."
+++ Torsten Jansen: "Wir denken zu defensiv" +++
In den vergangenen Jahren gehörten solche Äußerungen zu Rudolphs Machtspielen. Niemand in Präsidium und Aufsichtsrat nahm sie am Ende noch ernst, selbst wenn Rudolph schriftlich seinen Rückzug erklärte - was er des Öfteren tat. Drohte die Situation zu eskalieren, schickte Trainer Schwalb die beiden Mannschaftsführer Pascal Hens und Guillaume Gille in Rudolphs Hamburger Anwesen am Innocentiapark. Die kehrten stets mit Erfolgsmeldungen zurück. Rudolph, erzählt man sich im Verein, habe den Spielern bislang kaum einen Wunsch abschlagen können. Die emotionale Nähe zu ihnen sei seine Hauptmotivation für seinen Einsatz beim HSV. Vertragsverhandlungen führten die Profis deshalb am liebsten mit dem Boss. Wenn danach auf der Geschäftsstelle die Frage aufkam, ob die avisierten Gehaltssummen brutto oder netto gemeint seien, erwiderte Rudolph schon mal: "Ich weiß nicht mehr. Macht, was ihr wollt."
Solche Szenarien könnten der sorgenfreien Vergangenheit angehören. Rudolph scheint diesmal entschlossen, sich nicht erneut von seinen Gefühlen leiten zu lassen. Zu viel ist schließlich in dieser für ihn enttäuschenden Saison passiert. Nach drei Spielen, nach den Niederlagen in Berlin und Mannheim, hatte der HSV die Titelverteidigung abgehakt. Dann ließ Rudolph Ende Dezember Trainer Per Carlén entlassen, den er bei dessen Verpflichtung als das Nonplusultra gepriesen hatte. Die Klagen der Spieler über Training und Coaching des Schweden revidierten schnell seine Meinung. Kosten der Trennung: rund 600 000 Euro. Rudolph übernahm sie. Carléns Vertrag läuft noch bis 2014.
Hinzu kamen Forderungen des Finanzamtes. Steuerfreie Sonntags- und Nachtzuschläge seien von der HSV-Buchhaltung zu großzügig angesetzt worden, monierten die Beamten, zudem bewerteten sie die Ausgabe von Freikarten an Funktionäre und die Besuche der Spielerfrauen im VIP-Bereich der O2 World als geldwerten Vorteil. Rund eine halbe Million Steuern soll der HSV nachzahlen.
Damit nicht genug. Seit seinem Amtsantritt als Präsident Ende Dezember 2004 hatte Rudolph die Defizite der Spielbetriebsgesellschaft ausgeglichen, Darlehen gewährt und für die nötige Liquidität gesorgt. Seine Zuwendungen dürften sich inzwischen auf mehr als 20 Millionen Euro summiert haben. Die Finanzbeamten stellten sich nun auf den Standpunkt, diese Ausgaben seien steuerlich nicht als Geschäftsaufwendungen abzusetzen. Sie fordern von Rudolph Nachzahlungen in Millionenhöhe. Eine Entscheidung steht aus.
Martin Schwalb will all diese Vorgänge nicht kommentieren. "Fakt ist", sagt er, "wir werden uns mit Andreas Rudolph zusammensetzen. Es ist absolut nicht so, dass da irgendwelche Sachen bereits entschieden sind."
Der Verein hat sich dennoch auf den Worst Case eingesellt und seine hohen Personalkosten vorsorglich gesenkt. Bertrand und Guillaume Gille verlassen Hamburg im Juli in Richtung Chambery, der Vertrag mit Marcin Lijewski wurde nicht verlängert. Blazenko Lackovic (bis 2014) und Torsten Jansen (bis 2013) wiederum mussten für den Erhalt neuer Arbeitspapiere Gehaltseinbußen hinnehmen. Torhüter Johannes Bitter wird nach seinem Kreuzbandriss wohl bis zum Jahresende von der Berufsgenossenschaft bezahlt. Die Gesamtersparnis beläuft sich auf geschätzt 1,7 Millionen Euro. Das ist ungefähr die Summe, die Rudolph zuletzt nebenher zahlte. Da seine Firmen den HSV Hamburg weiter sponsern, er allein seine Zusatzzahlungen einstellen will, bliebe für die nächste Saison immer noch ein Etat von rund 7,5 Millionen Euro. In der Bundesliga stünde nur Rekordmeister Kiel mit zehn Millionen Euro mehr Geld zur Verfügung.
Die bisherigen Neuverpflichtungen, der schwedische Kreisläufer Andreas Nilsson und der französische Nachwuchstorhüter Max-Henri Herrmann, belasten das Budget für die Saison 2012/2013 im Gegenzug mit rund 300 000 Euro. Welche Lösungen sich der HSV auf Lijewskis Position halbrechts und in der Trainerfrage leisten kann, hängt am Ausgang der Gespräche zwischen Schwalb und Rudolph. Der große Wurf, den Schwalb im Januar angekündigt hatte, dürfte es nicht mehr werden. Oder Rudolph ließe sich doch für einen neuen Masterplan begeistern. Ausschließen mag das beim HSV keine
Quelle Hamburger Abendblatt vom 12.5.2012
ZitatDrohte die Situation zu eskalieren, schickte Trainer Schwalb die beiden Mannschaftsführer Pascal Hens und Guillaume Gille in Rudolphs Hamburger Anwesen am Innocentiapark.
Wenn es Rudolph nicht gäbe, man müsste ihn erfinden. Abgesehen von seinem öffentlichen Auftreten, wohnt er privat mit seiner Frau, dem Hausherrn, im Unschuldspark. ![]()
Zitat"Ich weiß nicht mehr. Macht, was ihr wollt."
Erinnert ein bißchen an Schwenker. ![]()
Ansonsten ist es doch mittlerweile offensichtlich, daß die Zukunft des HSVH mit der von Athletico Madrid zusammenhängt. Mit der derzeitigen Gemengelage schafft man es doch niemals, zu Saisonstart eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen, außer es fällt einem alles mit einem Mal in den Schoß. Trainer, Torwart und Halbrechts wäre direkt gelöst, ggf. noch LA und Kreis umplanen. Wenn es nur noch einer Unterschrift unter einem Scheck bedarf zum nächsten Generalangriff auf die Spitze, ist Rudolph doch schneller wieder im Geschäft, als Pommes braucht, um aufs Parkett zu fallen.
man kann erfolg auf dauer nicht mit dem scheckheft kaufen
und vor allem nicht durch irgendwelche spieler von madrid...vielleicht sollze man mal mehr auf junge deutsche spielr setzen mit denen sich die fans auch identifizieren können
Ob was an den Gerüchten über Madrid dran ist, weiß ich nicht, aber die Sache mit dem Finanzamt stimmt wohl.
Wenn Rudolph also ne Steuernachzahlung in Millionenhöhe und der HSV Handball auch noch mal 500000 EUR, dann ist das mit dem Scheck unterschreiben nicht so einfach.
Vielleicht wartet man also nicht auf die Pleite von Madrid sondern darauf, wie die Sache mit dem Finanzamt ausgeht.
Was ihr so alles wisst
aber wenn ich die so rüberkopierten Texte der Presse so lese bleiben doch immer noch 7.5 Millionen Euronen
Gegenüber dem THW Etat reicht es natürlich nicht aber das in Berlin/Mannheim oder Flensnurg mehr zu Verfügung steht wag ich zu bezweifeln
aber wenn ich die so rüberkopierten Texte der Presse so lese bleiben doch immer noch 7.5 Millionen Euronen
Gegenüber dem THW Etat reicht es natürlich nicht aber das in Berlin/Mannheim oder Flensnurg mehr zu Verfügung steht wag ich zu bezweifeln
Das wird wohl so sein. Entscheident ist aber doch, was man aus dem vorhandenen Etat macht. in HH ist einiges an Geld in teuren "Rentenverträgen" festgelegt, ebenso in einen Trainer, der nicht mal eine halbe Saison tanzte und nun noch 2 Jahre bezahlt werden muß.
Naja, der Martin sagte ja gestern sinngemäß, dass die Trainerkandidaten vor dem Elbtunnel Schlange stehen und eh alles gut wird. Wir sind gespannt..... ![]()
Naja, der Martin sagte ja gestern sinngemäß, dass die Trainerkandidaten vor dem Elbtunnel Schlange stehen und eh alles gut wird. Wir sind gespannt.....
Und wenn man da erst mal Schlange steht, kann das dauern, bis man auch wirklich da ist ![]()
Natürlich kann mit 7,5 Millionen auch eine Menge anfangen, aber ich kann mir vorstellen, dass die Rentenverträge sich auch nicht gerade günstig auf das Mannschaftsgefüge auswirken. Hens hat z.B. noch Vertrag bis 2015 und hatte als Nationalspieler zum Zeitpunkt der Unterschrift sicher keine schlechten Karten. Jetzt kommen wie in dem Artikel detailiert beschrieben, neue und "billige" Spieler. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es für einen Umbruch gesund ist, wenn die neuen Spieler deutlich weniger kriegen, als die "Alten". Es mögen ja viele Trainer Schlange stehen, die Auswahl eines geeigneten Mannes der in dieser Gemengenlage den Umbruch erfolgreich hinkriegt ist aber alles andere als einfach.
Die wichtigste Baustelle die HH für die kommende Saison hat, ist die auf RR. Wenn der ältere Lijewski nun wirklich gehen sollte, dann gibt es da nur noch O. Carlen (Vugrinec nehme ich jetzt mal raus) und ob und wann der wieder voll einsatzbereit sein wird, steht ja in den Sternen. Dass man hier noch keine Alternative hat (jedenfalls nicht veröffentlicht) lässt auf einige Probleme schließen. Aber vielleicht kommt ja doch noch der große Wurf und die Stars und Sternchen von Madrid schweben nach HH ein und Onkel Dagobert macht wiedereinmal den Geldbeutel auf. Für die CL muss es mit diesem Etat definitiv reichen, für mehr aber auch nicht.
"das "einkaufen irgendwelcher "stars und sternchen" aus madrid kann sicher nicht die lösung sein...sonst geht es den hamburgern finanziell irgendwann wie madrid.....wenn man immer nur am tropf eines "mäzens" hängt droht der gau wenn der sich dann irgendwann zurückzieht aus welchen gründen auch immer
vielleicht sollte man im hohen norden lieber mal auf junge deutsche spieler setzen
"das "einkaufen irgendwelcher "stars und sternchen" aus madrid kann sicher nicht die lösung sein...sonst geht es den hamburgern finanziell irgendwann wie madrid.....wenn man immer nur am tropf eines "mäzens" hängt droht der gau wenn der sich dann irgendwann zurückzieht aus welchen gründen auch immer
vielleicht sollte man im hohen norden lieber mal auf junge deutsche spieler setzen
Was haben Flensburg und Kiel damit zu tun?
Bei uns fängt Bayern allerdings auch schon südlich der Elbe an.
Aber vielleicht kommt ja doch noch der große Wurf und die Stars und Sternchen von Madrid schweben nach HH ein und Onkel Dagobert macht wiedereinmal den Geldbeutel auf.
Hierzu passt folgender Artikel von heute:
Der Lack ist ab: Hamburg braucht Spieler, Trainer - und Geld
"das "einkaufen irgendwelcher "stars und sternchen" aus madrid kann sicher nicht die lösung sein...sonst geht es den hamburgern finanziell irgendwann wie madrid.....wenn man immer nur am tropf eines "mäzens" hängt droht der gau wenn der sich dann irgendwann zurückzieht aus welchen gründen auch immer
vielleicht sollte man im hohen norden lieber mal auf junge deutsche spieler setzen
Liest du eigentlich irgendwelche Texte?
Die Ausgandbasis war das der HSV ohne Privatgelder vom Mäzen einen fiktiven Betrag von ca. 7.5 Millionen € zur Verfügung hat
alles andere ist Spekulation und ob die 7,5 Millionen stimmen ist auch nicht ganz klar.Fakt ist eigentlich nur eines das sich der Mäzen über kurz oder lang zurückziehen will und der Verein ohne ihn klar kommen muß(deswegen ja auch Schwalb als Präsident)
Das da einiges schiefgelaufen ist wird wohl aus Hamburg keiner bestreiten und eventuell "muß"da Onkel Rudi noch ein wenig nachhelfen
Das Negativbashing gegenüber Pommes sollte auch endlich mal aufhören
Was den Hohen Norden betrifft hast du echt Nachholbedarf oder solltest mal Geschichte lesen oder das Navi befragen
MfG ![]()
Die wichtigste Baustelle die HH für die kommende Saison hat, ist die auf RR.
Momentan hat der HSV offenbar keinen einsatzbereiten Spieler für RR für die nächste Saison, da ja der Vertrag mit Vugrinec wohl nicht verlängert werden soll. Es sei denn, Carlens Genesung macht große Fortschritte, und selbst dann wird er Zeit brauchen, bis er wieder auf höchstem Niveau mithalten kann. Soviele gute Linkshänder gibt es nicht, da wird der HSV sich richtig beeilen müssen.
Mindestens genauso wichtig ist aber die Trainerfrage, denn gerade die wirklich interessanten Spieler werden sicher gern vor einem Wechsel wissen wollen, wer denn beim HSV den Vortänzer macht. Und einfach wird es nicht werden, einen passenden Trainer zu finden, denn der muss nicht nur die entsprechenden fachlichen Qualitäten haben, sondern auch die Mannschaft sinnvoll verjüngen, ohne dabei die älteren Spieler zu verprellen, und mit den sicher nicht einfachen Strukturen beim HSV klarkommen. Soviele Trainer, die das können, dürfte es nicht geben, und ob die sich auf das Abenteuer HSV nach dieser Saison so ohne weiteres einlassen, bleibt abzuwarten.
Aber vielleicht kommt ja doch noch der große Wurf und die Stars und Sternchen von Madrid schweben nach HH ein und Onkel Dagobert macht wiedereinmal den Geldbeutel auf. Für die CL muss es mit diesem Etat definitiv reichen, für mehr aber auch nicht.
Er *müsste* reichen, aber da gibt es ja noch das Problemchen mit den Rentenverträgen für verdiente ältere Spieler, die in den guten Zeiten vergeben wurden. Ich schätze mal, dass die Gehaltsstruktur beim HSV nicht unbedingt "gesund" ist, gerade dann, wenn die Gelder von Rudolph nicht mehr so freigiebig fließen. Und ich glaube auch, dass sich beim HSV mittlerweile etliche fragen, ob einige der Verpflichtungen bzw. Vertragsverlängerungen der letzten Jahre wirklich glücklich waren.
Ich schätze mal, dass die Gehaltsstruktur beim HSV nicht unbedingt "gesund" ist, gerade dann, wenn die Gelder von Rudoph nicht mehr so freigiebig fließen. Und ich glaube auch, dass sich beim HSV mittlerweile etliche fragen, ob einige der Verpflichtungen bzw. Vertragsverlängerungen der letzten Jahre wirklich glücklich waren.
Ich glaube der Kern der Frage ist, ob bei einzelnen Spieler das Verhältnis von Preis und Leistung zusammenpassen. Ich gehe mal davon aus, dass ein Hens, Kraus oder Duvnjak zu den Top-Verdienern der Liga zählen. Die Leistungen und vor allem Entwicklungen sehe ich da nicht in vergleichbaren Dimensionen. Zu den Top-Verdienern dürften auch Vori und Lindberg gehören, hier ist m.E. aber auch ein anderer Leistungsanspruch zu erkennen. Ein paar der anderen Schwergewichte verabschieden sich ja gerade oder haben zu reduzierten Bezügen verlängert. Die "Ergänzungsspieler" wie Flohr oder Schröder sind mitunter auch wichtige Bausteine, dürften aber auch nicht soooo teuer sein. Ich denke, der HSV ist auf dem besten Weg, seine Gehaltsstrukturen zu gesunden. Ob damit dann der Anspruch noch einhergeht, bleibt abzuwarten.