Wetzlar - Kronau/Östringen

  • Der User "Bilbo" hat verstanden um was es ging...
    Seine beiden Vorredner antworteten alters, - und erwartungsgemäß... :rolleyes:
    Vorlaut

    Einmal editiert, zuletzt von vorlaut (24. November 2008 um 17:35)

  • Zitat

    Original von Bilbo
    öhm, ich stell mich ja nun wirklich ungern und selten auf die "vorlaute" Seite... ;) aber wenn hier im Zusammenhang mit der Heimfahrt der Gästefans bei wohl recht gefährlichen Witterungsverhältnissen von "Krötenmatsch" gesprochen wird, dann ist das absolut jenseits von gut und böse und hat eine solche Reaktion mehr als verdient.

    War mir durchaus klar, dass dieses Posting nicht von jedem verstanden wird, aber man hilft ja gerne wo man kann: Der Krötenmatsch hatte sich auf das Resultat der Kröten in Wetzlar bezogen...

    Deine Interpretation wäre nicht mal mir in den Sinn gekommen

  • Zitat

    Original von vorlaut
    Der User "Bilbo" hat verstanden um was es ging...
    Seine beiden Vorredner antworteten alters, - und erwartungsgemäß... :rolleyes:
    Vorlaut

    Freut mich für dich, dass du das erwartet hast, aber das hineinzuinterpretieren, was du und Bilbo darin gelesen habt, ich weiß jetz nicht, was besser ist. Ich weiß auch nicht, wie du darauf kommst, dass es um die Heimreise von Gästefans gehen sollte, aber du darfst natürlich so viel interpretieren wie du möchtest. Ja ich habe gesehen, dass er es direkt zitiert hat, trotzdem finde ich es nur logisch, wenn er mit Krötenmatsch die bisherigen Leistungen der Kröten dieses Jahr meint, auch wenn du das vielleicht nicht wahrhaben willst.
    Schönen Gruß, wohin auch immer :hi:

    :schrei: Gegen den modernen Handball!

    Einmal editiert, zuletzt von Brownie (24. November 2008 um 17:53)

  • In anderen Threads brachte der Krötenmatsch schallendes Gelächter, hier wird einem eben anderes hinein interpretiert... jedem das seine...

    Zitat

    Original von Outsider81

    :lol: :lol: :lol:

    :jump:

    Muss mein Posting an dieser Stelle leider abbrechen, hab zuviel Muskelkater vom vielen Zurückrudern

  • sagt mal freunde, es scheint hier eine grundlegendes kommunikationsproblem vorzuliegen. vielleicht solltet ihr mal eine skype-konferenz mit webcam machen, um die differenzen auszuschalten. gleichzeitig kann ja jeder seine lieblingssorte an weihrauchduft räuchern lassen, dann kriegt ihr eure bad vibrations wieder in den griff und merkt, dass ihr privat wahrscheinlich auf der gleichen welle funkt. der highlight dieses threads ist übrigens diese neue funktion. Ich fürchte ihr werdet von mir in Zukunft öfter pink postings ertragen müssen. Anders als mit ironie kann ich dieses ganze Ballyhoo in welches die Liga mitsammt den Millionenumsätzen zwangsläufig treibt nicht mehr ertragen.

  • Naja, wenn schwarz ausverkauft ist, schreibt man eben pink

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Lothar Frohwein
    Wenn schon eine Heimniederlage gegen die Übermannschaft aus Kiel und ein Remis gegen den Zweiten aus Lemgo ausreichten, um den Trainer zu wechseln, muss man sich heute fragen, was nun passieren muss? Denn am Trainer lag bzw. liegt es offenbar nicht, dass die Kröstis hinter den berechtigten Erwartungen des eigenen Umfeldes zurückbleiben.

    Wie fällt denn die (Fehler-)Analyse der Fans aus, die die Mannschaft regelmäßig beobachten?

    Danke für Deinen sinnvollen Beitrag

    Die Fehleranalyse von mir fällt so aus

    Trainerwechsel weg von Chevtsov (wie von mir sofort kritisiert) völlig daneben. Die Mannschaft spielt dank Theos Gebahren völlig verunsichert.
    Mit Schwenke hat Storm einen mehr als treuen Gefolgsmann - früher sagte man dazu Lakai - als Trainer installiert. Aber was macht ein Trauzeuge nicht alles ... Der setzt sogar die Vorgabe Spieler abzuschießen um :nein:

    Für mich gibt es nur einen richtigen Weg - Theo ändert seinen Stil oder er geht. An so viele neue Spieler wie unter Storm erforderlich glaube ich nicht :nein:

  • So, mittlerweile habe ich mich genug beruhigt, dass ich nicht mehr das Bedürftniss habe etwas kaputt zu machen, wenn ich an das Spiel in Wetzlar denke.

    Zunächst:
    Herzlichen Glückwunsch liebe HSG, ihr habt klasse gespielt und absolut verdient gewonnen (auch wenn ich das am Sonntag nach dem Spiel nicht über die Lippen gebracht hätte... ;))

    Die erste Halbzeit war von Seiten der Kröstis so mit das Schlechteste, was ich je gesehen habe.
    Man kann ja mal ruhig vorne den einen oder anderen verballern. Dann sollte man aber in der Abwehr dafür sorgen, dass nicht jeder Wurf ein Treffer ist!!! Die Mannschaft hätte bei den Wetzlarer Angriffen eigentlich an der Mittellinie stehen bleiben und auf den Ball warten können. Das hätte genausoviel gebracht. Wäre ich kein Fan von den Kröstis, hätte ich an den Kombinationen zum Kreis Gefallen gefunden...

    Die zweite Halbzeit tat dann noicht mehr ganz so weh (eigentlich gibt sie sogar Anlass zur Hoffnung), aber ich hatte den Eindruck Wetzlar wollte den Sieg mehr haben als die Kröstis.

    Festzuhalten bleibt, dass ich selten nach einem Spiel von "meiner" Mannschaft so enttäuscht war, wie am Sonntag. Wobei ich mich auch frage, warum Klimovetz nicht eingesetzt wurde.

    ...und danke, ich bin unbeschadet durch den Schnee gekommen :hi:

    Gruß
    3.5DME

    ,__,
    (°v° )
    ;) ; () This is Owl. Copy Owl into your signature to help him on his way to world domination!

  • Ein sehr "interessanter Artikel" zur Gehaltsstruktur der Rhein-Neckar-Löwen aus der Wetzlarer Neuen Zeitung von Heute


    Die Chefs freuen sich für sich allein (WNZ) 25.11.2008

    Manager und Trainer bleiben nach der Sternstunde der HSG Wetzlar auf Distanz

    Als Zuschauer und Spieler nach der Sternstunde der HSG Wetzlar freudetrunken den Heimweg antraten, war rund um die Rittal-Arena der Winter eingekehrt. Und auch drinnen im stimmungsvollen Handballtempel am Lahnufer ging es nicht mehr nur heiß her. Manager und Trainer des umjubelten Siegers blieben auch nach dem sensationellen 33:31 (20:14) über Champions-League-Teilnehmer Rhein-Neckar Löwen leicht unterkühlt auf Distanz. Rainer Dotzauer und Volker Mudrow genossen den dritten Bundesligatriumph der Saison jeder für sich allein.

    Und jeder durfte sich als Sieger fühlen. „Manchmal muss man eben auch mal schimpfen, wenn so etwas dabei rauskommt“, sah sich der sportliche Leiter nach seiner öffentlichen Schelte an die Adresse von Mannschaft und Trainer nach der 28:41-Heimschlappe gegen Meister THW Kiel voll bestätigt. „Nach solchen Spielen merke ich immer, dass ich die Sportart gar nicht verstehe“, erklärte der Coach süffisant: „Ich habe alles genauso gemacht wie vor dem Spiel gegen Kiel.“

    Neckar-Löwe Schelmenko ist so teuer wie der gesamte HSG-Rückraum

    Aber auch die Spieler, die den hohen Favoriten in der ersten Halbzeit wie einen unterklassigen Testspielgegner vorführten und im zweiten Durchgang nach dem Verlust einer Sieben-Tore-Führung niederkämpften, betrieben Vergangenheitsbewältigung. „Das war die richtige Antwort auf Kiel“, erklärte der zwölffache Torschütze Sven-Sören Christophersen. Was immer er damit auch meinte. „Es spricht für die Moral unserer Mannschaft, dass wir gewonnen haben, obwohl unser schönes Polster plötzlich weg war“, betonte der Nationalspieler, der allen Weltstars auf der Gegenseite die Show gestohlen hatte. „Das macht einfach nur Spaß.“

    Den hatten die ehrgeizigen Gäste schnell verloren. „Das war nicht einmal erstligareif“, giftete Manager Thorsten Storm, der seine „Millionarios“ nach dem Absturz ins Tabellenmittelfeld bereits öffentlich als „Puderzuckergeneration“ gebrandmarkt hatte. „Aber wenn ich einem Punkte gegen uns gönne, dann Rainer“, stimmte der ehemalige Flensburger tief enttäuscht versöhnliche Klänge an. Und als er den „wie aus einem Guss“, so Spielmacher Timo Salzer, auftrumpfenden Wetzlarern „die Leidenschaft, die uns gefehlt hat“, bescheinigte, ging das seinem Kollegenfreund Dotzauer runter wie Öl. „Dass wir das heute erleben durften, haben wir uns alle auch irgendwie verdient“, geriet der Dutenhofener Macher nach „einer der besten Leistungen, die die HSG jemals in der Bundesliga geboten hat“, regelrecht ins Schwärmen.

    Wie seine Spieler auch. „Heute haben wir gesehen, warum wir Handball spielen“, schrie „Smöre“ Christophersen seine Freude heraus. „Es lief wie am Schnürchen“, konnte der einmal mehr überragende Torhüter Nikolai Weber das Wetzlarer Handballglück kaum fassen, das er nach einer kurzen Besinnungspause auf der Bank mit zwei parierten Siebenmetern festhielt. „Ich weiß nicht, wie viele Millionen die haben, aber wir haben sie geschlagen“, war der zuweilen zirkusreif zaubernde Avishay Smoler auch nach dem Schlusspfiff so wenig zu bremsen wie in den 60 Minuten zuvor auf dem Parkett.

    In welchen finanziellen Dimensionen sich die vom Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp unterstützte ehemalige SG Kronau/Östringen bewegt, erfuhr Rainer Dotzauer gerade erst auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger für den am Sonntag 60 Minuten auf der Bank sitzenden Linkshänder Volker Michel. Der Berater von Rhein-Neckar-Löwe Sergej Schelmenko habe für den Ukrainer eine Nettogehalt gefordert, „das unser Rückraum mit Alois Mraz, Timo Salzer und Sven-Sören Christophersen zusammen bekommt“, so der HSG-Manager.

    Spätstens nach „den zwei Punkten für den Klassenerhalt“, wie Trainer Mudrow sichtlich zufrieden, aber betont emotionslos erklärte, laufen die Planungen für die zwölfte Bundesligasaison auf Hochtouren. Und mit dem deklassierenden 33:26 des THW Kiel in der Champions League gegen den großen FC Barcelona rückte auch die vieldiskutierte Schlappe der Grün-Weißen eine Woche zuvor gegen den Meister von der Ostsee in ein anderes Licht. Auf dass sich Rainer Dotzauer und Volker Mudrow künftig auch wieder gemeinsam als Sieger fühlen dürfen.

    Thomas Hain

  • nun mal ganz unironisch noch mal meinen senf zum thema. der artikel aus der wnz ist für mich ein neidhammelartikel. sicherlich gibt es bei den RNL auswüchse in der gehaltsspirale. doch letztlich haben sich in den letzten drei jahren die gehälter ligaweit verdoppelt. die liga hat 80 millionen umsatz. in der faz war vorgestern ein interessanter artikel von frank heike zum thema. der schwarz hervorgehobene teil ist für mich nur billige polemik. damit lenkt man von eigenen schwächen der hsg wetzlar ja indirekt auch ab. man könnte ja auch mal die flensburger gehaltszahlen zum vergleich nehmen. die dürften auch in anderen sphären schweben. ist die flensburger region wirtschaftskräftiger als mittelhessen?

    die wnz ist offizieller medienpartner der hsg. von daher wollte ich das hier noch mal in ein anderes licht rücken.

    und zu den rnl. auch wenn wir uns hier aus schadenfreude zu recht scheckig lachen, dass die rnl gerade mal wieder so richtig rund gemacht wurden: ich glaube nicht, dass theo storm durch diese niederlage in irgendeiner weise "wackelt". mit der zwischeninstallation von wolfgang schwenke haben die rnl einen interessanten plan b aus dem hut gezaubert. die mannschaft wird an einigen stellen umgebaut und einige jetzt-spieler werden den verein am ende der saison verlassen. mit der alvanosverpflichtung in der letzten(?) woche wurde die erste baustelle öffentlich gemacht. es wird also vermutlich shelmenko oder jurasik treffen. für aussen hat man alvanos wohl nicht geholt.
    in so einer situation ist es für mich nachvollziehbar, dass die stimmung in dieser heterogenen truppe sehr wechselhaft ist. da hätte jeder trainer ein problem.

    dieser einwurf ändert in keinster weise etwas an der wertschätzung für die leistung der mudrow-truppe. die letzten drei jahre waren diese spiele gegen die rnl gähnende angelegenheiten. ich bin nicht hin gefahren, da ich aus dieser erfahrung eine einseitige partie erwartet hätte. dementsprechend ärgere ich mich jetzt, nicht hingefahren zu sein.

    3 Mal editiert, zuletzt von alter Sack (25. November 2008 um 19:18)

  • Zitat

    Original von Wieland
    ...
    die letzten drei jahre waren diese spiele gegen die rnl gähnende angelegenheiten. ich bin nicht hin gefahren, da ich aus dieser erfahrung eine einseitige partie erwartet hätte. dementsprechend ärgere ich mich jetzt, nicht hingefahren zu sein.


    du hast wirklich was verpasst ;)
    aber mal ehrlich, das war so auch nicht zu vermuten.