TuS-Frauen scheiden aus
METZINGEN. Für die Metzinger Zweitliga-Handballerinnen war in der dritten Runde des DHB-Pokals Endstation. Gegen den Liga-Rivalen BSV Sachsen Zwickau, dem das Team bereits vor einer Woche im Punktspiel mit 28:34 unterlegen war, zogen die Ermstälerinnen in der Öschhalle mit 27:30 (17:15) den Kürzeren. Bis zur 43. Minute lag die TuS vor 350 Zuschauern auf Achtelfinal-Kurs.
Die Gastgeberinnen um die zwölffache Torschützin Annika Schmid führten mit 21:19, auch dank der starken Leistung von Torhüterin Silvia Mann-Kundt, die 16 scharfe Würfe parierte. Dann aber häuften sich die Fehler, Ballverluste und vergebenen Torchancen, während Zwickau ruhig blieb und die Wende schaffte. Ab dem 21:22 (48.) lag Metzingen in Rückstand und schaffte den Ausgleich nicht mehr. Das Team wirkte am Schluss übernervös. Wieder einmal kam es vor eigenem Publikum mit dem selbst auferlegten Druck, eine gute Leistung abliefern zu wollen, nicht zurecht. "Es ist uns im Angriff nicht gelungen, einigermaßen ordentlich zu spielen", kritisierte TuS-Trainer Jochen Griesmeier. (eye)
Reutlinger Generalanzeiger