doch. ne menge leute können das.. "aber der schaut doch nciht hin, dem kannst du dich doch nich in den weg stellen..." ![]()
Torwart-Gegenstoß-Problematik
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Hier gibt es nur Stürmerfoul und das ganze dann auch Progressiv (würde hier 2' sagen).Der TW steht korrekt und das Anrennen / Umrennen eines (Gegen-)Spieler ist lt. Regelwerk verboten. Müsste auch in Regel 8 irgendwo stehen. Da die Aktion des Angreifers beim Angriff auf den TW aber weder "überwiegend" und schon gar nicht "ausschließlich" nach dem Ball richtet (der TW hat ihn ja nicht mal) ist das ne klare Sache der Progression. V ist bei der Dynamik zu wenig. DQ find ich dagegen etwas hart, wenn auch im Bereich des möglichen (man kann mal drüber nachdenken) -> Direkt 2' Bedenkzeit und fertig ist. Ordentlich kommuniziert (konsequent) hast du mit der Entscheidung auch kein Problem.
Nur SF ist halt wie halbschwanger und geht in so einer Situation nicht.
Und 7m + DQ TW ist die einfachste Entscheidung (die fast alle akzeptieren) aber leider nicht die Richtige. Auch wenn die Situation schwer zu beurteilen ist, wo wie du es geschildert hast, ist sie leider regeltechnisch eindeutig ... und somit kann man hier nochmal zu unpopulären (, richtigen) Entscheidungen ermuntern.Das Argument mit dem Asthma: Dafür kann doch der TW nichts... Wenn er damit Probleme bekommt, dann darf er halt nicht spielen. (-> Pgh bis Schuld eigene)
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Vielleicht sollten wir uns erst mal darauf einigen, was man im Falle eines Überlaufes unter einem Angriff auf den Angreifer versteht.
Und das ist für mich jede Atacke die zu dem Zeitpunkt erfolgt, wenn der Spieler nach hinten schaut. Der Überlaufangriff gehört zum Handball. Und jeder Abwehrspieler der den Spieler oder auch dessen Laufweg attackiert solange dier Angreifer nach hinten schaut, nimmt schwere Verletzungen billigend in Kauf.
Außnahme davon kann nur sein, wenn der Angreifer ab dem Fangpunkt noch genug Zeit hat, zu reagieren. Im vollen Lauf sind das mit erkennen des Gegners so 4-5m Abstand, wo er stehen muss. Weiterhin darf der Abwehrspieler keine Aktion mit den Händen und Armen nach vorne ausführen. Das kann immer nur als Angriff gewertet werden.
Wie kommt man eigentlich auf die Idee, eine solche Aktion könnte Stürmerfoul sein. Die Regel sagt das es verboten sei einen Spieler anzurennen. Dieses anrennen gegen den Gegenspiler ist aber immer eine willentliche Tat.
Und diese sollte mal jemand beim Überlaufenden erklären, wie dieser willentlich auf den Abwehrspieler anrennt.
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Zitat
Original von sunny-1
Vielleicht sollten wir uns erst mal darauf einigen, was man im Falle eines Überlaufes unter einem Angriff auf den Angreifer versteht.Und das ist für mich jede Atacke die zu dem Zeitpunkt erfolgt, wenn der Spieler nach hinten schaut. Der Überlaufangriff gehört zum Handball. Und jeder Abwehrspieler der den Spieler oder auch dessen Laufweg attackiert solange dier Angreifer nach hinten schaut, nimmt schwere Verletzungen billigend in Kauf.
Außnahme davon kann nur sein, wenn der Angreifer ab dem Fangpunkt noch genug Zeit hat, zu reagieren. Im vollen Lauf sind das mit erkennen des Gegners so 4-5m Abstand, wo er stehen muss. Weiterhin darf der Abwehrspieler keine Aktion mit den Händen und Armen nach vorne ausführen. Das kann immer nur als Angriff gewertet werden.
Nur damit ich das richtig verstehe:
Wir gehen jetzt mal davon aus, dass der Torhüter irgendwo in der eigenen Hälfte steht und sich nicht auf den Angreifer zu bewegt. Dann hängt bei deiner Regelauslegung die Bestrafung des Torhüters einzig vom Verhalten des Angreifers ab. Wenn dieser nach vorne schaut und den Torhüter umrennt würdest Du auf Stürmerfoul entscheiden. Aber wenn dier Angreifer einfach blind übers Spielfeld rennt, den Blick nach hinten gerichtet, und dann in den stehenden Torwart hineinrennt, dann willst Du denn Torhüter dafür disqualifizieren? Ausserhalb des Torraums ist der Torwart wie jeder andere Feldspieler zu behandeln. Er nimmt keinerlei Sonderstellung ein. Also müsstest du deine Regelauslegung konsequenter Weise auch gegen jeden anderen Abwehrspieler anwenden und der Angreifer wäre unantastbar, wenn er den Blick stur nach hinten gerichtet übers Spielfeld läuft.Ich verstehe nicht, wieso der Angreifer einen Freibrief erhält, weil er stur auf den Ball blickt, ansttatt auch ein Auge auf seine Gegenspieler und das vor ihm liegende Spielfeld zu haben.
[Ich könnte das Gedankenspiel sogar noch weiter spinnen. Der Abwurf des Torwarts A1 wird von einem Gegenspieler B5 abgefangen. Der Angreifer A3, der versucht den Abwurf seines Torwarts A1 zu erreichen und mit dem Blick zurück übers Feld rennt, sieht seinen Gegenspieler B5 nicht und rennt ihn über den Haufen, nachdem B5 den Ball bereits gefangen hat. Was nun? Spieler A3 kann deiner Meinung nach ja keine Schuild an diesem Zusammenprall treffen ...]
ZitatOriginal von sunny-1
Wie kommt man eigentlich auf die Idee, eine solche Aktion könnte Stürmerfoul sein. Die Regel sagt das es verboten sei einen Spieler anzurennen. Dieses anrennen gegen den Gegenspiler ist aber immer eine willentliche Tat.Und diese sollte mal jemand beim Überlaufenden erklären, wie dieser willentlich auf den Abwehrspieler anrennt.
Wie kommt man eigentlich auf die Idee, ein Stürmerfoul müsse eine willentliche Tat sein? Also ich kenen keinen Spieler der mit Vorsatz ein Stürmerfoul begeht. Vielleicht verstehe ich nicht richtig, was Du in diesem Zusamnmenhang als willentliche Tat verstehst. Aber bei keinem Vergehen ist ein Vorsatz eine notwendige Bedingung um es zu pfeifen. Der mögliche Vorsatz hat lediglich Auswirkungen auf die Höhe der Bestrafung für den Spieler, der das Foul begangen hat. -
Also ich hoffe nur, dass ich nie von sunny oder theotiteos gepfiffen werde. Wie kann man denn die Regeln so hibiegen?
Ich glaube Arcosh hat vor mir alles gesagt. Werde auch ab sofort einfach den Ball nehmen, nach hinten schauen und dann ab durch die Abwehr. Seh ja nix, also kriegt die Abwehr rot und ich mach ein Tor oder krieg den 7m. Is ja super.Achja Theo, so wie du schreibst, ist das ganze an 7m passiert und der Feldspieler hatte den Ball nicht --> also hätte er ihn auch nicht mehr aufnehmen können --> klarer Angriff auf den Torwart, da er keine Chance hat den Ball zu kriegen
Nur um mal mmit eurer Argumentation vorzugehen. -
Zitat
Original von sunny-1
Vielleicht sollten wir uns erst mal darauf einigen, was man im Falle eines Überlaufes unter einem Angriff auf den Angreifer versteht.Und das ist für mich jede Atacke die zu dem Zeitpunkt erfolgt, wenn der Spieler nach hinten schaut. Der Überlaufangriff gehört zum Handball. Und jeder Abwehrspieler der den Spieler oder auch dessen Laufweg attackiert solange dier Angreifer nach hinten schaut, nimmt schwere Verletzungen billigend in Kauf.
Außnahme davon kann nur sein, wenn der Angreifer ab dem Fangpunkt noch genug Zeit hat, zu reagieren. Im vollen Lauf sind das mit erkennen des Gegners so 4-5m Abstand, wo er stehen muss. Weiterhin darf der Abwehrspieler keine Aktion mit den Händen und Armen nach vorne ausführen. Das kann immer nur als Angriff gewertet werden.
Wie kommt man eigentlich auf die Idee, eine solche Aktion könnte Stürmerfoul sein. Die Regel sagt das es verboten sei einen Spieler anzurennen. Dieses anrennen gegen den Gegenspiler ist aber immer eine willentliche Tat.
Und diese sollte mal jemand beim Überlaufenden erklären, wie dieser willentlich auf den Abwehrspieler anrennt.
Und wenn man im real life gegen ne Wand oder Straßenlaterne läuft, weil man nicht nach vorn geschaut hat, hat einen auch die Wand/Straßenlaterne angegriffen...

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Kann Theoitetos und sunny ebenfalls nur widersprechen.
Da zitiere ich mich auch gerne selbst:
ZitatOriginal von SteamboatWillie
" Ich kann nicht mit Blick nach hinten durchs halbe Feld rennen und erwarten, dass mir alle aus dem Weg gehen".Noch mal zur Klarstellung: Hier rennt ein Spieler in maximalem Tempo ohne zu schauen wo er hin läuft einmal über das Feld! Also wer nimmt hier schwere Verletzungen billigend in Kauf?
Nach Theos und Sunny Auslegung müsste jedes Stürmerfoul mit einer DQ für den Abwehrspieler bestraft werden denn der macht ja genau genommen auch nichts anderes als den Angreifer auflaufen lassen.
Für die ganzen Regelverfechter möchte ich dann gerne mal 8:1 hinzuziehen:
8:1
(Es ist erlaubt)
c) den Gegenspieler mit dem Körper zu sperren, auch wenn er nicht in Ballbesitz ist;
d) von vorne, mit angewinkelten Armen Körperkontakt zum Gegenspieler aufzunehmen, ihn auf diese Weise zu kontrollieren und zu begleiten.Und jetzt erklärt mir mal warum dass auf den bei 7m stehenden TW nicht zutrifft.
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Hier müsste wohl eine Regeländerung her, um der Sondersituation "Torwart verhindert Gegenstoß" gerecht zu werden.
Selbstverständlich kann der Feldspieler nicht erwarten, dass ihm jeder aus dem Weg geht. Statistisch gesehen kann er aber beim Gegenstoß darauf vertrauen, dass vor ihm kein Block steht, wenn er als Erstes die Mittellinie überquert. Ich habe zigfach im Training Gegenstöße laufen lassen. Kontrollblick, ob der Keeper den Ball hat, sprint zur Seitenauslinie und dann Blickkontakt mit dem eigenen Keeper. Kurz vor dem Pass werde ich mit Sicherheit nicht noch einen Kontrollblick nach vorne schulen. Dann müsste ich ja auch ständig einen Blick nach oben fordern, falls die Deckenbeleuchtung runterfällt.
Angesichts der Gefährlichkeit der Situation kann der Keeper nicht mit Stürmerfoul davonkommen. Andererseits muss er aber auch den zu langen Pass wegfischen dürfen. Wenn die jetzige Fassung der Regel die Situation nicht angemessen erfasst, dann muss sie in das Regelbuch mit rein. "Der Torwart darf beim Verlassen des Torkreises den Gegenspieler beim Gegenstoß nicht gefährden." Oder so.
Ich habe mal im Schulsport eine Vereinstorhüterin beim Gegenstoß umgebügelt. Mein Blick war beim Pass auf den Ball gerichtet, nicht nach vorne. Wie sollte ich den Pass denn auch sonst fangen? Plötzlich laufe ich gegen ein Hindernis. "Ich hätte nicht gedacht, dass Du noch so schnell wirst."
Am liebsten hätte ich ihr noch einen Tritt in den Hintern verpasst. -
Es sind soch alle Fälle in den Regeln erfasst.
1. Wenn der TW steht --> Stürmerfoul
2. Wenn er nicht steht und so den Gegenspieler gefährdet --> progressive Betrafung -
Zitat
Original von Zickenbändiger
Hier müsste wohl eine Regeländerung her, um der Sondersituation "Torwart verhindert Gegenstoß" gerecht zu werden.Selbstverständlich kann der Feldspieler nicht erwarten, dass ihm jeder aus dem Weg geht. Statistisch gesehen kann er aber beim Gegenstoß darauf vertrauen, dass vor ihm kein Block steht, wenn er als Erstes die Mittellinie überquert. Ich habe zigfach im Training Gegenstöße laufen lassen. Kontrollblick, ob der Keeper den Ball hat, sprint zur Seitenauslinie und dann Blickkontakt mit dem eigenen Keeper. Kurz vor dem Pass werde ich mit Sicherheit nicht noch einen Kontrollblick nach vorne schulen. Dann müsste ich ja auch ständig einen Blick nach oben fordern, falls die Deckenbeleuchtung runterfällt.
Angesichts der Gefährlichkeit der Situation kann der Keeper nicht mit Stürmerfoul davonkommen. Andererseits muss er aber auch den zu langen Pass wegfischen dürfen. Wenn die jetzige Fassung der Regel die Situation nicht angemessen erfasst, dann muss sie in das Regelbuch mit rein. "Der Torwart darf beim Verlassen des Torkreises den Gegenspieler beim Gegenstoß nicht gefährden." Oder so.
Ich habe mal im Schulsport eine Vereinstorhüterin beim Gegenstoß umgebügelt. Mein Blick war beim Pass auf den Ball gerichtet, nicht nach vorne. Wie sollte ich den Pass denn auch sonst fangen? Plötzlich laufe ich gegen ein Hindernis. "Ich hätte nicht gedacht, dass Du noch so schnell wirst."
Am liebsten hätte ich ihr noch einen Tritt in den Hintern verpasst.Sie müsste nur her, wenn man das will. Und genau darum geht dieser Thread in seiner Gänze ja. Es gibt 2 Fraktionen, von denen eine dafür, die andere dagegen ist. Jede hat ihre Argumente, die man alle nicht von der Hand weisen kann.
Fakt ist aber in meinen Augen, dass mit der gegenwärtigen Formulierung der TW in dem Fall - so er eine korrekte Abwehhaltung eingenommen hat - nicht bestraft werden kann und das Fehlverhalten beim Angreifer zu suchen ist.
Zwetschge: Die Fraktion "pro-Torwart-darf-nix" hat auch was gegen Punkt 1.
Gefährdung versteht an der Stelle offenbar auch jeder anders. "TW nimmt eine korrekte Abwehrhaltung ein und wird vom nicht nach vorn schauenden Angreifer umgerannt" wird hier von vielen als grobes Fehlverhalten des Torwarts interpretiert - in meinen Augen jedenfalls absurd.
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Ich weiß, dass die was dagegen haben. Allerdings sind die Regeln halt so. Deshalb ist es ja auch absurd, dort ein grobes Fehlverhalten des TW zu interpretieren.
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Zitat
Original von Zickenbändiger
........... Statistisch gesehen kann er aber beim Gegenstoß darauf vertrauen, dass vor ihm kein Block steht, wenn er als Erstes die Mittellinie überquert. ...........Statistisch gesehen darf er aber (zu 99 %) davon aus gehen, dass der Torwart zwischen ihm und dem Tor ist und versuchen wird regelgerecht ein Tor zu verhindern.
Ob der Torwart im Raum steht oder versucht den Pass abzufangen, da mag ich jetzt keine statistischen Werte angeben.Und dann im Vertrauen darauf, "der wird schon weg gehen" in vollem Tempo mit Blick nach hinten (also blind) in Richtung auf den Torwart (das Tor) zuzulaufen bis man den Ball unter Kontrolle hat, hat für alle ein hohes Verletzungsrisiko.
Dies allein dem Torwart und seinem Verhalten zuzuordnen halte ich nicht für richtig.
Gruß Uwe
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Zitat
8:5
d)einen im Lauf oder im Sprung befindlichen Gegenspieler stößt oder so angreift, dass dieser dadurch die Körperkontrolle verliert. Dies gilt auch, wenn ein Torwart seinen Torraum bei einem Gegenstoß der gegnerischen Mannschaft verlässt;Ähm und wann greift dann diese Regel? Und wieso gibt es dann immer rot, wenn der TW raus kommt und den Gegenspieler übern Haufen rennt oder auflaufen läßt?
Denke doch populärstes Beispiel war das mit dem Füchsespieler gegen ... da bekam der TW die rote als er auf der Trage rausgetragen wurde.Arcosh In dem Fall des TW doch, da er nur mit seinem Körper den Körper des Angreifers aufhalten will, in dem er sich ihm in den Weg stellt.
Schwaniwolli Wo sollte den der Abwehrspieler herkommen? Konter, alle anderen in der anderen Hälfte.
@meteokoebes Pfeifst du auch selber? Das ist eine Tatsachenentscheidung die der SR aufgrund seiner Wahrnehmung trifft ohne da irgendwas zu biegen. Da muss ich mir von dir ni so einen Käse unterstellen lassen!
Bilbo Spielen wir Handball wo es also um einen Ball geht oder stell dich dem anderen einfach in den Weg? Da geh zum Football, da biste glaube besser aufgehoben.
micha99 Eben der TW hat den Ball nicht und kann auch nicht an ihn gelangen (hat er ja selber zugegeben), der Konterspieler dagegen kommt kurz vorm Aufprall an den Ball.
Zwetschge Kann ich dich beruhigen, da zu weit weg wohnst bzw. nicht hoch genug spielst, oder?
Zu den Regeln siehe oben und jetzt frage ich dich was du da abbiegen willst.
Und wer wie du Äpfel mit Birnen vergleicht mit dem kann man eh nicht ordentlich über eine Situation diskutieren.ZitatWerde auch ab sofort einfach den Ball nehmen, nach hinten schauen und dann ab durch die Abwehr. Seh ja nix, also kriegt die Abwehr rot und ich mach ein Tor oder krieg den 7m. Is ja super.
Das ist für mich verbiegen von Tatsachen.SteamboatWillie Sage mir mal wo der TW laut 8:1 c&d den Konter laufenden Spieler begleitet? Und zu deiner Aussage mit dem blind übers Feld laufen, auf wenn sollte ich achten müssen, habe doch alle hinter mir gelassen?
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Theo: Natürlich verbiegst du da die Regeln und jetzt komm bloß nicht mit Tatsachenentscheidung - Wenn du ein Stürmerfoul wider besseren Wissens als solches nicht pfeifst, dann ist das bewusste Einflussnahme und nicht im Sinne des Spiels. Die Frage, ob ich pfeife oder nicht ist übrigens vollkommen irrelevant in der Beurteilung der Sache, dass du mit deiner Entscheidung großen Käse fabrizierst. Die Frage, wann diese Regelung pfeifst führst du mit deinem Beispiel doch an oder willst du sagen, dass Djordjic gerade in der Situation stand?
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ZitatAlles anzeigen
Original von Theoitetos
Ähm und wann greift dann diese Regel? Und wieso gibt es dann immer rot, wenn der TW raus kommt und den Gegenspieler übern Haufen rennt oder auflaufen läßt?
Denke doch populärstes Beispiel war das mit dem Füchsespieler gegen ... da bekam der TW die rote als er auf der Trage rausgetragen wurde.Arcosh In dem Fall des TW doch, da er nur mit seinem Körper den Körper des Angreifers aufhalten will, in dem er sich ihm in den Weg stellt.
Schwaniwolli Wo sollte den der Abwehrspieler herkommen? Konter, alle anderen in der anderen Hälfte.
@meteokoebes Pfeifst du auch selber? Das ist eine Tatsachenentscheidung die der SR aufgrund seiner Wahrnehmung trifft ohne da irgendwas zu biegen. Da muss ich mir von dir ni so einen Käse unterstellen lassen!
Bilbo Spielen wir Handball wo es also um einen Ball geht oder stell dich dem anderen einfach in den Weg? Da geh zum Football, da biste glaube besser aufgehoben.
micha99 Eben der TW hat den Ball nicht und kann auch nicht an ihn gelangen (hat er ja selber zugegeben), der Konterspieler dagegen kommt kurz vorm Aufprall an den Ball.
Zwetschge Kann ich dich beruhigen, da zu weit weg wohnst bzw. nicht hoch genug spielst, oder?
Zu den Regeln siehe oben und jetzt frage ich dich was du da abbiegen willst.
Und wer wie du Äpfel mit Birnen vergleicht mit dem kann man eh nicht ordentlich über eine Situation diskutieren.
Das ist für mich verbiegen von Tatsachen.SteamboatWillie Sage mir mal wo der TW laut 8:1 c&d den Konter laufenden Spieler begleitet? Und zu deiner Aussage mit dem blind übers Feld laufen, auf wenn sollte ich achten müssen, habe doch alle hinter mir gelassen?
Deine richtig zitierte Regel 8:5 redet nur von aktivem "Angreifen und Stossen", nicht aber vom passiven Sperren. Das ist erlaubt, egal ob der Gegenspieler den Ball hat oder nicht. Das ist auch schon hier zitiert worden.
Die Sperre ist beim Handball (anders als im Fußball) ausdrücklich mit dem Körper im Regelwerk erlaubt. Sie ist also kein "Angreifen" im Sinn dieser Regel 8:5.
ZitatEs ist erlaubt: 8:1
a) ...............
b) ............
c) den Gegenspieler mit dem Körper zu sperren, auch wenn er nicht in Ballbesitz ist;
d) von vorne, mit angewinkelten Armen Körperkontakt zum Gegenspieler aufzunehmen, ihn auf diese Weise zu kontrollieren und zu begleiten.Der Torwart, der in korrekter Abwehrposition steht bevor es zum Kontakt kommt greift nun mal nicht aktiv an und stößt auch nicht und daher kommst du mit 8:5 nicht weiter.
Wenn da stehen würde:
"einen im Lauf oder im Sprung befindlichen Gegenspieler stößt, sperrt oder so angreift, dass dieser dadurch die Körperkontrolle verliert. ..."
aber das steht da nun mal nicht und wenn das Wörtchen wenn nicht wäre ...... -
Und wenn der Theo jetzt sagt das beide in Bewegung waren?
Wer ist dann der böse? Aber jetzt sagt nicht auch wieder der SR.Aber schon interessant was man hier so alles auslösen kann. Und was einem dann gleich alles vorgeworfen wird.
@meteokoebes Na klar verbiege (interpretiere) ich doch die Regeln, bin ja SR. Welcher SR pfeift den nach den Regeln?
Was ist den ein Stürmerfoul? Steht klar in den Regeln, aber wieso wird dann nicht jedes Stürmerfoul gepfiffen?
Der SR entscheidet aufgrund seiner Wahrnehmung und unter zu Hilfe nahme seinen Regelwissens die für ihn in dem Moment richtige Entscheidung, darum auch Tatsachenentscheidung.
Und es ist wichtig ob du pfeifst oder nicht, den wie sonst willst du einen SR beurteilen können und seine Entscheidungen, wenn du sein Handeln doch garnicht nachvollziehen kannst. Jeder der noch nie gepfiffen hat, kann doch garnicht wissen wie es ist oder erst recht und besser, aber das sind dann Zuschauer.
Was lernen wir daraus, wenn wir die Situation nicht gesehen haben, können wir sie garnicht 1:1 beurteilen und auch wenn wäre es immernoch fraglich wegen der Beobachtersituation/Blickwinkel.
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Zitat
Original von Theoitetos
Und wenn der Theo jetzt sagt das beide in Bewegung waren?
Wer ist dann der böse? Aber jetzt sagt nicht auch wieder der SR..
Dann würde ich sagen, der Herr Schiedsrichter versucht hier den Rückzug anzutreten. In deinen bisherigen Posts war nie von einem Torwart in Bewegug die Rede.Gestern, 20:54
ZitatOriginal von Theoitetos
Hatten jetzt am We wieder die Situation, Tempogegenstoss, Spieler sprintet mit Blick nach vorn (TW im Kasten), dreht sich dann nach dem Ball um ihn zu fangen, TW kommt raus und läßt in Höhe 7m den Spieler auflaufen.Klare rote und keiner hat was anderes verlangt oder darüber diskutiert..
Gestern, 22:26
ZitatOriginal von Theoitetos
aber er gefährdet für mich in dem Moment klar die Gesundheit des Gegenspielers, er sieht in kommen, sieht auch das er ihn nicht sieht und stellt sich ihm in den Weg um ihn frontal auf sich aufprallen zu lassen, jedem dem das schon einmal passiert ist, weiß das das ni toll ist, der Angreifer hat gleichma keine Luft bekommen (Asthmaktiker), achja und an den Ball konnte er ja nicht gelangen (eigene Aussage danach und auch zu sehen)Entweder Du schilderst eine Situation möglichst exakt oder wir können es direkt sein lassen hier darüber zu diskutieren. Es ist schon schwer genug, anhand von mündlichen/schriftlichen Schilderungen eine Spielsituation einigermaßen beurteilen zu können. Wenn Du dann täglich deine Schilderung der Situation anpasst bis sie zu deiner Regelauslegung passen, dann brauchen wir diese Diskussionen gar icht mehr zu führen.

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Mal ganz allgemien. Hier wird diskutiert was in einer gegebenen Situiation die richtige Entscheidung gemäß der geltenden Handballregeln wäre und nicht ob Du als Schiedsrichter in der jeweiligen Spielsituttion aufgrund deines Blickwinkels oder deiner Position auf dem Feld das Spielgeschehen richtig sehen und beurteilen konntest.
ZitatOriginal von Theoitetos
Aber schon interessant was man hier so alles auslösen kann. Und was einem dann gleich alles vorgeworfen wird.
Wenn Du keine Kritik an Deiner, von Dir selber hier freiwillig geposteten, Entscheidung vertragen kannst, dann lass es doch direkt sein. Es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass sich anhand deiner Schilderung der Situation nicht nachvollziehen lässt, wie Du zu deiner Entscheidung/Regelauslegung kommst. -
ZitatAlles anzeigen
Original von Theoitetos
Und wenn der Theo jetzt sagt das beide in Bewegung waren?
Wer ist dann der böse? Aber jetzt sagt nicht auch wieder der SR.Aber schon interessant was man hier so alles auslösen kann. Und was einem dann gleich alles vorgeworfen wird.
@meteokoebes Na klar verbiege (interpretiere) ich doch die Regeln, bin ja SR. Welcher SR pfeift den nach den Regeln?
Was ist den ein Stürmerfoul? Steht klar in den Regeln, aber wieso wird dann nicht jedes Stürmerfoul gepfiffen?
Der SR entscheidet aufgrund seiner Wahrnehmung und unter zu Hilfe nahme seinen Regelwissens die für ihn in dem Moment richtige Entscheidung, darum auch Tatsachenentscheidung.
Und es ist wichtig ob du pfeifst oder nicht, den wie sonst willst du einen SR beurteilen können und seine Entscheidungen, wenn du sein Handeln doch garnicht nachvollziehen kannst. Jeder der noch nie gepfiffen hat, kann doch garnicht wissen wie es ist oder erst recht und besser, aber das sind dann Zuschauer.
Was lernen wir daraus, wenn wir die Situation nicht gesehen haben, können wir sie garnicht 1:1 beurteilen und auch wenn wäre es immernoch fraglich wegen der Beobachtersituation/Blickwinkel.
das ist doch der hit.
hier groß auftreten, der welt erzählen wie es geht (= zu gehen hat, Theoitetisch, jedenfalls), bei reaktionen wild um sich schlagen und dann die ganz große keule auspacken und alle nicht-sr wegkloppen. die haben ja eh keine ahnung. aber du, nach einem wüsten und chaotischen erguß, bei dem ich nur hoffe, dass du nicht ähnlich chaotisch mit der pfeife im mund auf dem parkett umherirrst. schade drum, um meine zeit, in der ich diesen kram hier abtippe und in der mein blutdruck kurz 8 punkte hochging.
geh ins sr-forum oder sonstwo hin, wo du deinesgleichen findest. aber verschone uns unwissende - ach nee, ich darf ja sogar mit dir hier debattieren, ich bin ja auch "wissend" - mit diesem mist.
da kommt freude auf, bei solch schwarzen schafen.
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Zitat
Original von Theoitetos
Bilbo Spielen wir Handball wo es also um einen Ball geht oder stell dich dem anderen einfach in den Weg? Da geh zum Football, da biste glaube besser aufgehoben.
a) geht es auch beim Football um genau einen Ball, und
b) ist es nunmal auch beim handball erlaubt, sich dem Gegner in den Weg zu stellen. Machen im Positionsangriff 6 Leute permanent. Und es gibt regeltechnisch KEINERLEI Unterschied zwischen einem Abwehrspieler im Positionsangriff und einem Torhüter im Gegenstoß. Null. Niente. Nada. Und wer das anders pfeift sollte zügigst die Pfeife an den Nagel hängen.
ZitatUnd wenn der Theo jetzt sagt das beide in Bewegung waren? Wer ist dann der böse? Aber jetzt sagt nicht auch wieder der SR.
hast du aber nicht gesagt. Sondern du hast gesagt, daß der Torhüter stand. Und dann kann es eben nur Stürmerfoul sein, jedenfalls wenn der Sport Handball heißt.
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Aha, jetzt vergleiche ich also Äpfel mit Birnen. Ok ich habe die ein oder andere Situation etwas überspitzt dargestellt, aber nur mit DEINER Argumentation, dass ein Angreifer keine Schuld hat, wenn er nicht nach vorne schaut.
Und zum Rest haben die anderen ja Gott sei Dank schon was gesagt.Achja, wenn in den Klassen in denen du anscheinend pfeifst, alle SR die Regeln so auslegen wie du, bin ich froh nicht so hoch zu spielen.
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