Die SG Leutershausen hat das Heimspiel geschaukelt - aber fragt nicht, wie ... schön war's jedenfalls nicht. Aber egal, auch solche Spiele muss man gewinnen, wenn man aufsteigen will - in diesem Falle mit 28:21.
Sinzheim hat Simon Kuch, den erfolgreichsten Leutershausener Werfer der letzten Spiele, konsequent per Manndeckung aus dem Spiel genommen, und damit kam er und auch der Angriff der SGL insgesamt zunächst nicht zurecht.
Bloß: Profitieren konnte Sinzheim von dieser Idee nicht, weil sie im Angriff gegen die stabile Heisemer Deckung viel zu harmlos agiert haben. Folglich gab es nach 15 Minuten kaum noch Spannung im Spiel (und entsprechend ruhig war die Stimmung in der Halle, mal kurz abgesehen vom RambaZamba der Nightmare-Ultras); die SGL hat ihre Angriffe vorgetragen und meist in (meist gelungenen) Einzelaktionen in Tore umgesetzt, und Sinzheim fiel nüscht mehr ein.
In der zweiten Hälfte konnte Löhr dann munter durchwechseln und Spielzüge und Formationen ausprobieren, ohne dass der Sieg in Gefahr geraten wäre.