Haben die Löwen die Kieler ausgestochen? Kasi Group steigt bei den Löwen ein!

  • Thomas Sabo macht auch so Zeugs, vielleicht ist die Marke ja jemandem bekannt.
    Der Trick ist halt, dass es diese Anhänger und Ketten in nahezu allen Preisniveaus gibt, daher haben die dann auch eine relative breite Zielgruppe. Bekannt ist mir diese Marke seit exakt 2 Jahren. Mir ist momentan keine Frau bekannt, die sich so etwas nicht anziehen würde, daher könnte das schon noch ein bisschen vorhalten.
    Das mit Thailand ist bei Sabo afaik auch ähnlich, das ist dann aber relativ hochwertiges Zeugs, was kommt, kein billiger Ramsch.
    Aber jetzt wird´s sehr ot.

    Einmal editiert, zuletzt von Kacid (11. August 2008 um 12:19)

  • Also wie hier manche über 120Mio € schreiben is ja schon ... :D
    Man könnte meinen ihr verdient die 120Mio in 3 Monaten, so wie ihr drüber redet!
    Wenn das so ist, sagt mir WIE!!!!! :D

    Einmal editiert, zuletzt von Fry (11. August 2008 um 12:26)

  • Zitat

    Original von Fry
    Also wie hier manche über 120Mio € schreiben is ja schon ... :D
    Man könnte meinen ihr verdient die 120Mio in 3 Monaten, so wie ihr drüber redet!
    Wenn das so ist, sagt mir WIE!!!!! :D

    Naja, Umsatz ist ja nicht gleich Gewinn.... ;)
    Aber, wenn die vor 5 Jahren als Familienbetrieb mit 250.000 Umsatz angefangen haben ist das schon besser als irgendwelche Stadtwerke....

    Warum werben beim Männerhandball? Na, wir sollen die Dinger doch kaufen..... :D
    (ein paar Frauen sollen sich ja auch für Männerhandball interessieren)

  • wir reden hier ja immerhin über konzerne. googel doch mal den jahresumsatz der mannheimer stadtsparkasse. oder eines beliebeigen maschienherstellers aus süddeutschland. oder schraubenhersteller. oder einer bäckereikette. 120 mio umsatz machen einige konzerne mit 20 mitarbeitern.

  • Zitat

    Original von Linksaussen
    wir reden hier ja immerhin über konzerne. googel doch mal den jahresumsatz der mannheimer stadtsparkasse. oder eines beliebeigen maschienherstellers aus süddeutschland. oder schraubenhersteller. oder einer bäckereikette. 120 mio umsatz machen einige konzerne mit 20 mitarbeitern.

    Die stecken aber nicht eben mal ein paar Millionen ins Sponsoring...

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von horny01

    Die stecken aber nicht eben mal ein paar Millionen ins Sponsoring...

    Aber sie könnten es ;)


    Auf der einen Seite hören sich 120 Mio. € beeindruckend ab, auf der anderen Seite sagen sie aber gar nichts aus. Was ja schon einige vor mir versuchten zu sagen, gerade in der Region gibt es unzählige Unternehmen dieser Größenordnung, auch noch mit ordentlichen Gewinnen. Denn das weiß ich bei Kasi nicht, wie ihre Ergebnisrechnung aussieht. Die Unternehmen in der Region sind aber beim Großsponsoring etwas zurückhaltender. Der Nutzwert für ein Unternehmen der Investitionsgüterindustrie tendiert ohnehin gegen 0. Kasi richtet sich dagegen voll auf das (weibliche) Endkunden-Publikum.

  • Zitat

    Original von Ronaldo
    Der Nutzwert für ein Unternehmen der Investitionsgüterindustrie tendiert ohnehin gegen 0. Kasi richtet sich dagegen voll auf das (weibliche) Endkunden-Publikum.


    Jep, für Unternehmen der Investitionsgüterindustrie reicht es vollkommen, für ein paar Kröten teil des Pools zu sein, auf dem Weg kann man mit relativ weniger viel Geld genauso gut strategische Bekanntschaften knüpfen. Und das ist ja der eigentliche Sinn der Sache, was B2B-Sponsoring angeht. Jedenfalls, wenn ich im Marketingstudium richtig aufgepasst habe ;)

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Hmm das wär ne Sache, geht man zur Bank, holt sichn Kontoauszug und da stehen +120Mio €:D:D:D:D

    Ach wär das herrlich:D

    So jetzt hör ich auf sonst besuch ich noch nach Feierabend ne Bank:D

  • Es gibt so komische Zahlen
    Man rechnet mit 5-10% Gewinn bei Vorsteuern
    Bei 120 Mille sind wir dann im günstigsten Fall bei 12 Mille
    geteilt durch alle Famiilienmitglieder sind wir dann vieleicht bei ca.2-5Mille
    (Was gelinde gesagt immer noch viel Geld ist)
    Meine Einschätzung
    Die meisten Ehefrauen würden sagen. Geb her oder leg es vernünftig an
    THW/Flens/RNL kann man das essen?Ist das so ähnlich wie Fisch oder Steak
    was haben Dänen mit deutschen Hausfrauen zu tun

  • Zitat

    Original von horny01

    Die stecken aber nicht eben mal ein paar Millionen ins Sponsoring...

    Am meisten Werbung wir halt immer für die Sachen gemacht die man am wenigsten braucht. Von daher muss die Kasi Group halt dafür ordentlich Geld ausgeben.

  • Zitat

    Original von Linksaussen
    googel doch mal den jahresumsatz der mannheimer stadtsparkasse.

    In Mannheim ein sensibles Thema... :nein:
    Vor etwa 10 Jahren haben die Pfeifen von der Sparkasse (mit unserem, von mir so unheimlich geschätzten Oberbürgermeister :kotzen: im Aufsichtsrat) einen so hohen operativen Verlust erwirtschaftet, dass die Stadt Mannheim (und damit der Steuerzahler) mit immerhin 70 Mio DM einspringen durfte, um dne Laden zu retten.
    Kurz darauf wurde aus der "Mannheimer Sparkasse" die "Sparkasse Rhein-Neckar-Nord".

    Fazit: Das Geld für das Sportsponsoring muss ersteinmal erwirtschaftet werden.

    Gruß
    3.5DME :saufen:

    ,__,
    (°v° )
    ;) ; () This is Owl. Copy Owl into your signature to help him on his way to world domination!

  • Ja, ja. Und Sie plärren und plärren und plärren nördlich der Mainlinie. Und sie beleidigen und beleidigen und beleidigen. Wie armselig.

    "Fußball ist wie Schach - nur ohne Würfel." :hi:  

  • Zitat

    Original von Libertär-Links
    Ja, ja. Und Sie plärren und plärren und plärren nördlich der Mainlinie. Und sie beleidigen und beleidigen und beleidigen. Wie armselig.

    Äh ja wo genau sind in diesem Thread nun die Beleidigungen ... nur so als kleine Verständnishilfe für dein wunderbares erstes Posting, herzlich Willkommen übrigens :rolleyes:

  • Aus welchem Grund die Kasi-Group nicht in Kiel als Hauptsponsor aktiv werden wird, ist ja nun völlig spekulativ. Verschiedene Szenarien sind denkbar:

    1.) Die wenig professionelle Außendarstellung im Kieler Sommertheater hat bei den Verantwortlichen der Dänen nicht eben den Eindruck der Seriosität ihrer Gesprächspartner hinterlassen.

    2.) Der THW konnte mit der Provinzial keine Einigung über einen möglichen vorzeitigen Ausstieg erzielen. Die Kasi-Group wollte nicht länger warten und unbedingt schon zur kommenden Saison in der HBL präsent sein.

    3.) Der THW musste der Kasi-Group absagen, weil er keine Chance sah, aus dem Vertrag mit der Provinzial herauszukommen.

    Man darf allerdings sicher davon ausgehen, dass die Krösis nicht der attraktivere Partner sind. Die öffentliche Wahrnehmung des THW dürfte schon durch die Erfolge der vergangenen Jahre deutlich größer sein als die des Hoppschen Spielzeugs. Schließlich erfolgte die Kontaktaufnahme mit dem THW durch die Initiative der Dänen, was ja ihr Interesse deutlich untermauert.

    Was auffällt: Früher zeichnete sich die Kieler Führung dadurch aus, dass nur Tatsachen an die Öffentlichkeit gelangten - und zwar vollendete. Über Transfers etwa wurde nicht öffentlich spekuliert, man schwieg und verkündete schließlich unterschriebene Verträge.
    Inzwischen aber wirkt das Kieler Management häufiger unprofessionell: Abgesehen vom leidvollen Sommertheater tauchten auch die Verhandlungen mit Kasi in der Öffentlichkeit auf und wurden auch von den Kieler Protagonisten in den Medien Wasserstandsmeldungen gleich kommentiert.
    Mir drängt sich wiederholt der Eindruck auf, dass in Kiel nicht alle mit den Erfolgen der letzten Jahre souverän umzugehen verstehen. Im Gegenteil: Provinzialität und Selbstgefälligkeit schreiten gemeinsam händchenhaltend an der Förde entlang und begeistern sich eitel an vergangen Erfolgen.
    Mit der erhöhten öffentlichen Aufmerksamkeit, der aufbegehrenden nationalen Konkurrenz und der veränderten finanziellen Landschaft des deutschen Handballs wirkt die Kieler Führung zunehmend überfordert.

    Zu Storm: Natürlich sind die RNL ein absoluter Kandidat für Titel. Nicht erst zukünftig, sonder ab sofort. Ihr Kader platzt geradezu vor sehr namhaften Spielern. Da liegt allerdings umgekehrt auch die Krux: Gemessen an den Möglichkeiten, die offensichtlich zur Verfügung stehen, muss der sportliche Ertrag bislang als mau angesehen werden. Wenn im kommenden Jahr nicht endlich Erfolge zu verzeichnen sind, muss man die Verantwortlichen eigentlich als gescheitert betrachten. Storm hat bislang eigentlich nur bewiesen, dass er Talent darin besitzt viel Geld auszugeben.
    Mit viel Geld prominente Spieler zu verpflichten, braucht man aber nicht als Managementleistung abzufeiern. Spieler zusammenzustellen, die eine funktionierende Mannschaft ergeben, ist die Kunst. Sollte das bei den RNL nicht endlich gelungen sein, dürften die Tage von Trainer und Management gezählt sein. Mit Recht.

    2 Mal editiert, zuletzt von JOSH (13. August 2008 um 00:33)

  • Zitat

    Original von Jenny

    Äh ja wo genau sind in diesem Thread nun die Beleidigungen ... nur so als kleine Verständnishilfe für dein wunderbares erstes Posting, herzlich Willkommen übrigens :rolleyes:

    Don't feed the trolls.

  • Apropos Neider nördlich des Mains:
    Haben jetzt die Flensburger die Löwen ausgestochen? ;)

    neuer Sponsor
    RAK Ceramics ist neuer Partner der SG Flensburg-Handewitt
    ....In Gernsheim am Rhein unterhält RAK Ceramics seine Europa-Centrale.

    Im Gegensatz zu Geschmeide oder Tand sind Fliesen jedenfalls was für echte Männer mit Projekten.... ;) ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Crusty (13. August 2008 um 07:59)

  • Klingt nach einem guten Deal. Die Firma kommt aus den Emiraten und als Gegenleistung wird die SG wohl in der Winterpause in Zukunft ihr Trainingslager wohl in Dubai aufschlagen und ein paar Showspiele austragen.

    Zitat

    „Unser Verein will mit RAK Ceramics Handball noch populärer machen“, freut sich Fynn Holpert, Geschäftsführer der SG Flensburg-Handewitt über den neuen Partner. „Der Vertrag beinhaltet die Möglichkeit eines Gastauftritts unserer Mannschaft in den Vereinigten Arabischen Emiraten“, so Holpert. „Die SG steht für grenzenlose Leidenschaft und damit sind nicht nur die Grenzen Europas gemeint“, fügt der Manager hinzu.

  • "Grenzenlose Leidenschaft"? Meint er damit das Auseinandernehmen des Hotelzimmers durch Oscarlein? :lol:

    Es reicht nicht nur zu sagen, dass man Meister werden will.

    Filip Jicha