Wilhelmshaven in Liga 2: Der WHV-Thread

  • Wilhelmshaven: Ljubanovic geht - vier Neuzugänge

    Erstliga-Absteiger Wilhelmshavener HV hat für die neue Saison in der 2. Bundesliga weitere vier Spieler verpflichtet. Prominentester Zugang ist der schwedische Kreisläufer Lasse Arvidsson (26) vom spanischen Erstligisten CD Bidosa Irun. Neu sind zudem Torhüter Sebastian Rutschmann (25) vom Süd-Zweitligisten HG Oftersheim-Schwetzingen, Rechtsaussen Fabian Hesslein (19/VfL Horneburg) und Rückraumspieler Andreas Staszewski (20/VfL Edewecht). Insgesamt stehen neun neue Spieler im 15-Mann-Kader von Trainer Klaus-Dieter Petersen.

    Neben den bereits feststehenden Vertragsverlängerungen von Tobias Schröder, Michael Binder, Renato Rui, Dominic Kelm und Christian Köhrmann wurde zudem der Vertrag mit Torhüter Holger Eilts um zwei weitere Jahre verlängert. Mit Kreisläufer Kristijan Ljubanovic wird hingegen ein weiterer langjähriger Spieler den WHV verlassen. Aber auch in Sachen Neuverpflichtungen konnte der Wilhelmshavener HV heute Neuigkeiten vermelden. Neben den bereits bekannten Neuzugängen Gustav Samuelsson, Johan Anderson, Johannes Krause, Sebastian Maas und Rene Drechsler wurde heute die Verpflichtung von vier weiteren Spielern bekannt gegeben.

    Als neuen Torhüter verpflichtete der WHV Sebastian Rutschmann von der HG Oftersheim-Schwetzingen aus der 2. Bundesliga-Süd. Dabei wird der 25-jährige ehemalige Junioren-Nationaltorhüter (25 Einsätze) in den kommenden zwei Jahren das Torwartduo mit Holger Eilts beim WHV bilden. Rutschmann soll unter anderem auch beim SC Magdeburg als Torhüter im Gespräch gewesen sein, entschied sich aber für das Angebot des Wilhelmshavener HV.

    Als Ersatz für den scheidenden Kristijan Ljubanovic verpflichteten die Verantwortlichen des WHV mit Lasse Arvidsson einen 26-jährigen Schweden, der aus Spanien von CD Bidosa Irun zum WHV wechselt. Der vor seinem Gastspiel in Spanien in Hammarby bei Staffan Olsson spielende Kreisläufer ist laut Aussage von Klaus-Dieter Petersen ein sehr deckungsstarker Spieler, der sowohl hinten als auch vorne einsetzbar ist und der dem WHV weiterhelfen wird.

    Als dritten Neuzugang präsentierte der WHV den 19-jährigen Fabian Hesslein, der die Lücke nach dem Weggang von Gylfi Gylfason auf der Rechtsaussenposition schließen soll. Fabian Hesslein kommt vom Regionalligisten VfL Horneburg und konnte dort nicht nur durch seine Schnelligkeit, sondern auch durch jeweils über 100 Tore in den vergangenen beiden Spielzeiten auf sich aufmerksam machen. Der letzte Neuzugang ist gleichzeitig ein alter Bekannter, denn mit Andreas Staszewski kommt vom Regionalligisten VfL Edewecht ein Spieler zum WHV, der bereits in der vorletzten Saison im WHV- Dress auflief. Der 20-Jährige, der auf der Rückraummitte spielt, will sich in dieser Saison weiter entwickeln.

    Damit geht der WHV mit einer , bis auf vier Ausnahmen bestehenden, jungen deutschen Mannschaft -Durchschnittsalter 21,8 Jahre - in die kommende Saison. Aus Sicht von Manager Dieter Koopmann ist die neue Mannschaft die jüngste, die der WHV je hatte. Daher sollte auch das Saisonziel nicht der sofortige Wiederaufstieg sein, der aufgrund des jungen und durch insgesamt neun Neuzugänge bestehende Kaders nicht möglich sein wird. Zudem fehlen, nach Ansicht der Verantwortlichen, auch noch die notwendigen Strukturen für einen Wiederaufstieg. Als Zielsetzung wurde so ein Platz unter den ersten fünf Teams ausgegeben.

    Eine Zielsetzung, die auch Klaus-Dieter Petersen vertritt. So sieht er als Favoriten für den Wiederaufstieg den TuS Nettelstedt-Lübbecke, den ASV Hamm und die TSV Hannover-Burgdorf. Hieran anschließend wird der WHV, nach Meinung Petersens, mit weiteren Mannschaften wie Hildesheim oder die Ahlener SG um die folgenden Plätze spielen. Petersen sieht es zunächst das Formen einer Mannschaft aus der Vielzahl von Neuzugängen als Hauptaufgabe an. Zudem soll versucht werden, dass die allesamt jungen Spielern einen nächsten Schritt machen und sich weiterentwickeln. Eingeleitet werden soll die Weiterentwicklung bereits ab dem 21. Juli, wenn Petersen sein neues Team zum Trainingsauftakt bittet.

    Quelle

    Einmal editiert, zuletzt von Haddie (8. Juli 2008 um 20:33)

  • Trainingsauftakt beim Wilhelmshavener HV / Tennis am Sonntag

    Mit einem mannschaftsinternen Tennis-Turnier auf der Anlage des VfL Wilhelmshaven an der Plauenstraße starten die Zweitliga-Handballer des Wilhelmshavener HV am morgigen Sonntag um 10 Uhr in die Saisonvorbereitung. Im Anschluss steht dann ab 13 Uhr ein gemeinsames Barbecue mit Freunden auf dem Programm, zu dem auch einige Beiratsmitglieder erwartet werden.
    "Das Ganze soll ein lockerer Aufgalopp werden - mit ein bisschen Sport und leckerem Essen", sagte Manager Dieter Koopmann gestern. Dass der Sport zum Auftakt (noch) nicht im Mittelpunkt steht, ist so gewollt. "Wir haben insgesamt neun Neuzugänge. Wichtig ist, dass sich die Spieler erst einmal kennen lernen", so Koopmann weiter. "Sie sollen sich ja nicht nur auf dem Feld verstehen, sondern auch privat."
    Bis auf Renato Rui, der mit der brasilianischen Nationalmannschaft an den Olympischen Spielen in Peking teilnimmt, sind alle Spieler aus dem 15-köpfigen Kader mit von der Partie. Am kommenden Montag, 21. Juli, wird es dann auch sportlich zur Sache gehen: Um 17 Uhr bittet Trainer Klaus-Dieter Petersen sein Team zur ersten Trainingseinheit.
    Zum umfangreichen Vorbereitungsprogramm des Zweitligisten zählen auch zahlreiche Testspiele. Den Auftakt dazu bildet die Partie gegen die deutsche Junioren-Nationalmannschaft, die am Freitag, 1. August, um 19 Uhr in der Nordfrost-Arena angepfiffen wird. Es folgen Vergleiche unter anderem mit der TSG Hatten/Sandkrug (5. August, 20 Uhr), der HSG Nordhorn II (10. August, 19 Uhr) und dem TV Neerstedt (12. August, 20 Uhr). Am Sonnabend, 23. August, treffen die Jadestädter in einem Kurzturnier - die Spiele dauern jeweils nur zweimal 20 Minuten - in der Nordfrost-Arena auf Ligakonkurrent HSG Varel und den TV Korschenbroich (Regionalliga-West).
    Das erste Pflichtspiel der Saison 2008/09 bestreitet die Petersen-Truppe am Sonntag, 31. August: Dann tritt man in der ersten Runde des DHB-Pokals beim Ligagefährten Eintracht Hildesheim an. Eine Woche später, am Sonnabend, 6. September, folgt der Ligaauftakt beim Aufsteiger TSV Bremervörde.
    "Wir spüren schon jetzt eine leichte Euphorie um unsere neue Mannschaft", sagte Koopmann mit Blick auf den Dauerkarten-Verkauf, der die Erwartungen der Verantwortlichen deutlich übertrifft. "Die Fans nehmen unser neues Konzept und die junge Mannschaft bislang sehr gut an." Zu kaufen gibt es die Saison- Tickets in der WHV-Geschäftsstelle am Börsenplatz. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 12 bis 17 Uhr, Freitag, 12 bis 15 Uhr; Telefon: 0 44 21/99 55 09.

    Quelle: Wilhelmshavener Zeitung vom 19.7.2008

  • Am morgigen Freitag steht für den WHV das erste Testspiel innerhalb der Vorbereitung auf die 2. Bundesliga Nord auf dem Programm. Dabei wird man einen Tag nach der Rückkehr aus dem Trainingslager um 19.00 Uhr in der Nordfrost Arena auf die Deutsche U18 Nationalmannschaft treffen.

    Damit haben die Zuschauer und Fans somit erstmals die Möglichkeit, das neue und junge Team des Wilhelmshavener HV auch einmal unter Wettkampfbedingungen unter die Lupe zu nehmen. Daneben wird aber sicherlich auch die U18 Nationalmannschaft alles daran setzen, um gegen den Zweitligisten eine gute Figur zu machen. Dabei wird man sicherlich schon das ein oder andere Talent in den Reihen der Nationalmannschaft beobachten können, dass in den kommenden Jahren vielleicht sogar den Sprung in die Bundesliga und in die deutsche Nationalmannschaft schafft. Nicht nur deswegen ist diese Partie sicherlich sehr interessant.

    Karten für die Partie können morgen vor Spielbeginn am Eingang der Nordfrost Arena erworben werden. Erwachsene zahlen für diese Partie 5 Euro. Jugendliche und Kinder haben freien Eintritt. Zudem ist diese Partie auch an eine Trainerfortbildung gekoppelt. Diese steht unter dem Motto „Wie fördert der DHB seine Talente“ und beginnt bereits um 17.00 Uhr. Als Programmpunkte stehen vor dem Spiel dabei zunächst zwei Vorträge an, wovon sich der erste mit der DHB-Jugendförderung und dem Thema „Was ist Technik-Wie trainiere ich Technik?“ auseinandersetzt.
    Im anschließenden zweiten Vortrag stehen dann die Ziele der U 18 Nationalmannschaft bei der im August stattfindenden Europameisterschaft in Brünn im Mittelpunkt, an der bekanntlich auch WHV- Trainer Klaus-Dieter Petersen teilnimmt.
    Nach dem Spiel wird dann Klaus-Dieter Petersen eine Spielanalyse vornehmen und schließlich die Fortbildung mit einem Vortrag über die Schwerpunkte der Arbeit mit den „Weltmeistern“ von morgen beenden. Eine tolle Aktion , bei der nicht nur beide Mannschaften im Hinblick auf ihre jeweilige Vorbereitung profitieren, sondern zudem auch die anwesenden Trainer sicherlich den ein oder anderen Tipp oder Anregung mit in den späteren Trainingsverlauf mitnehmen werden.

    Für den WHV steht dann vier Tage später bereits das nächste Testspiel in der Vorbereitung auf dem Programm, wenn man am Dienstag (5. August) wiederum in der Nordfrost Arena um 20.00 Uhr den Oberligisten Hatten-Sandkrug empfängt. An beiden Spielen kann jedoch der neue Kapitän Christian Köhrmann nicht teilnehmen. So verletzte er sich im Trainingslager am Sprunggelenk und muss nun die nächsten 7-10 Tage pausieren.

    Quelle

  • Am gestrigen Freitagabend stand für den WHV das erste Testspiel in der Vorbereitung auf dem Programm. Einen Tag nach der Rückkehr aus dem Trainingslager empfing man die U 18 Auswahl des DHB. Am Ende sollte sich der WHV mit 41:36 durchsetzen und hat dabei bei einem Großteil der Zuschauer einen positiven Eindruck hinterlassen, was sich in Standing Ovations zeigte. Zu Beginn der Partie standen auf Seiten des WHV mit Gustav Samuelsson, Johan Andersson, Lasse Arvidsson, Fabian Hesslein und Andreas Staszewski insgesamt fünf der neun Neuzugänge auf dem Feld. Ergänzt wurden diese durch Michael Binder und dem von Beginn an gut haltenden Holger Eilts. Dem gegenüber stellten sich auf Seiten der U 18 Tim Hornke, Niklas Ruß, Steffen Fäth, Alexander Becker, Jochen Geppert und der Wilhelmshavener Rene Drechsler, der für diese Partie das Trikot des DHB überstreifte. Im Tor stand Nils Dessrüsse, der eine starke Partie bot.
    Gleich zu Beginn sollte der WHV in einem schnellen Spiel den besseren Start erwischen. So kam man dank einer aggressiven 6:0 Abwehr sofort zu einem Ballgewinn, den Michael Binder per Tempogegenstoß zum 1:0 nutzte und damit den Torreigen eröffnete. Bis zur 3 Minute baute der WHV seinen Vorsprung auf 3:0 aus. Bis zur 9. Minute blieb es bei einem zwei Tore Vorsprung (7:5) für den WHV, bei dem sich aufgrund des Ausfalls von Christian Köhrmann Andreas Staszewski und Gustav Samuelsson auf der Spielmacherposition abwechselten. Ab der 10 Minute prägten dann Fehler auf beiden Seiten das Geschehen. Speziell beim WHV schlichen sich nun einige Fehlwürfe und technische Fehler ein, die auch aufgrund des Trainingslagers und der erst kurzen Zusammengehörigkeit auf dem Feld zu erklären sind. Zudem stand auch die Abwehr nicht mehr so aggressiv und nah an den Gegenspielern, was die U 18 des DHB zu Nutzen wusste. So glich diese nämlich durch Tom Wetzel in der 16.Minute zum 8:8 aus und ging dann schließlich durch Christoph Steinert erstmals in der 19. Minute mit 11:12 in Führung. Diese Führung sollte dann auch bis zur Halbzeit bis auf drei Tore ausgebaut werden. Dabei kam der WHV zunächst nicht näher an die U 18 heran, was auch am starken Nils Dessrüsse lag, der ein ums andere Mal Würfe des WHV parieren konnte. Eine kurze Schwächephase der U 18 nutzte dann zwar der WHV, um in der 26. Minute durch Dominic Kelm zum 16:16 auszugleichen. Jedoch führten wiederum Fehlwürfe und technische Fehler auf Seiten des WHV zusammen mit der nicht aggressiven Abwehr dazu, dass die U 18 mit der besagten drei Tore Führung (16:19) in die Halbzeit ging.
    Auch in der zweiten Halbzeit sollte sich zunächst nicht viel ändern. In einem nach wie vor schnellen Spiel konnte die U 18 einen zwei Tore Vorsprung bis zur 37. Minute halten. Zwar stand die WHV Abwehr nun etwas aggressiver und man kam zu Ballgewinnen. Jedoch scheiterte man im Angriff nach wie vor zu oft am starken Nils Dessrüsse, der bis zur 36. Minute allein sechs Tempogegenstöße entschärfte. Jedoch sollte sich in den nun folgenden Minuten der WHV speziell im Angriff steigern. So sorgte dort Michael Binder dafür, dass der WHV in der 38. Minute wieder zum 24:24 ausglich und auch in der Folge wieder zurück in die Partie fand.
    In einem nun engen Spiel sorgte schließlich Henning Padeken, der mit einem Zweitspielrecht beim WHV spielt, dafür, dass der WHV in der 42. Minute erstmals wieder mit 27:26 in Führung ging. Bis zur 47. Minute blieb die Partie jedoch nach wie vor ausgeglichen, was sich darin zeigte, dass der WHV immer erst in Führung ging, jedoch postwendend die U 18 ausglich. Jedoch setzte sich der WHV in den folgenden Minuten entscheidend ab.
    Zwischen der 51.-54. Minute fiel dann die Vorentscheidung. So nutzte unser Team eine Schwächephase der U 18 mit vielen Fehlwürfen aus und zog dank Treffern von Fabian Hesslein, Michael Binder und Dominic Kelm mit 37:33 davon. Am Ende stand dann ein 41:36 Sieg des WHV, den die Zuschauer mit Standing Ovations würdigten. Zwar merkte man dem WHV noch einige Schwächen im Angriff und Abwehr an, was jedoch aufgrund der bisherigen kurzen Zeit im spielerischen Bereich als auch dem Trainingslager nicht verwunderlich ist. Jedoch merkte man der Mannschaft auch an, dass sie Spaß am Spiel hat und das sich langsam aber stetig eine neue Mannschaft findet, mit der man sicherlich auch in der 2.Liga Erfolg haben wird.

    Beim WHV überzeugten der starke Michael Binder mit 10 Toren und Neuzugang Johan Andersson mit sieben Toren. Bei der U 18 überzeugte vor allem Torwart Nils Dessrüsse, der mit insgesamt 18 Paraden glänzte.

    Stimmen zum Spiel: Michael Binder (WHV): Es war für uns heute das erste Spiel und der erste richtige Härtetest. Wir haben zuvor nur wenig mit dem Ball gemacht und müssen insgesamt neun Neuzugänge integrieren. Dafür war das heute schon recht gut. In den letzten Tagen wurde sehr viel im Bereich Kraft und Athletik gemacht, wodurch wir auch schwere Beine hatten. So fingen wir zunächst gut an, dann jedoch ab der 10. Minute hatten wir einen Einbruch. Dieser ist auch aufgrund der fehlenden Regeneration zu erklären, da wir bisher noch keinen freien Tag hatten und drei Mal am Tag Training auf dem Programm stand. In der Halbzeit haben wir uns dann gesagt, dass wir das Spiel drehen wollen. Schließlich mobilisierten wir dann in der zweiten Halbzeit unsere Reserven und am Ende entschieden wir die Partie für uns. Heute haben wir gegen eine motivierte und eingespielte Mannschaft gespielt, jedoch erwarten uns in der Zukunft schwerere Gegner. Daher müssen wir weiterhin hart arbeiten. Jedoch werden wir in der Zukunft auch mit Chrissie dann wieder im spielerischen Bereich eine weitere Variante haben. Heute sahen die Zuschauer aber ein schönes Spiel mit vielen Toren.

    Wilhelmshavener HV : U 18 des DHB 41:36

    WHV: Eilts (1.-16. /30.-42. / 12 Paraden), Rutschmann (17.-30. / 43.-60. / 10 Paraden), Binder 10, Andersson 7/2, Kelm 5, Samuelsson 5/3, Hesslein 4, Staszewski 4, Arvidsson 3, Krause 2, Padeken 1
    U 18: Dessrüsse (1.-45./ 18 Paraden), R. Wetzel (46.-60. und bei einem Siebenmeter / 4 Paraden), Grothe 5, König 5, Abt 4, Fäth 4, Steinert 4, Hornke 3/1,. Pekeler 2, Geppert 2, Ruß 2, Schliedermann 2, Becker 1, Drechsler 1, T. Wetzel 1, Schubert
    Strafminuten: 0/0
    Siebenmeter: 5/5 – 1/1

    Quelle

  • Am Dienstagabend steht für den Wilhelmshavener HV das zweite Testspiel in der Vorbereitung auf die Saison in der 2. Bundesliga Nord auf dem Programm. Dabei trifft man um 20.00 Uhr in der Nordfrost Arena auf den Oberligisten TSG Hatten-Sandkrug - dem Heimatverein von Oliver und Christian Köhrmann.

    Im ersten Testspiel des WHV sahen die Zuschauer am vergangenen Freitag ein schnelles und vor allem torreiches Spiel. Dabei setzte sich der WHV nach einer zunächst schwächeren ersten Halbzeit am Ende mit 41:36 gegen die deutsche U 18 Nationalmannschaft durch. Dabei zeigten sich beim WHV sowohl in der Abwehr als auch im Angriff noch einige Unstimmigkeiten, die jedoch noch auf das kurze Zusammenspiel als Team zurückzuführen sind. Der Zuschauer darf also gespannt sein, wie diese Fehler in den kommenden Testspielen nach und nach abgestellt werden und die Mannschaft weiter zusammenwächst.

    Die TSG Hatten-Sandkrug wird sicherlich am Dienstagabend alles daran setzen, um gegen den Zweitligisten eine gute Figur zu machen. Dabei ist dieses Spiel nicht nur für den Oberligisten ein besonderes Spiel, denn auch für einen Akteur auf Seiten des WHV ist dieses Spiel etwas besonders, auch wenn er nicht aktiv eingreifen kann. So lernten sowohl Oliver als auch Christian Köhrmann das Handball spielen bei der TSG.

    Bei ersterem führte der Weg über den WHV aktuell nach Großwallstadt und in die Deutsche Nationalmannschaft, mit der er sich in Peking auf die Olympischen Spiele vorbereitet. Christian Köhrmann blieb, im Gegensatz zu Oliver, dem WHV treu und wird auch in den kommenden drei Jahren auf Torjagd gehen. Zudem beerbte er seinen Bruder und wurde zu Beginn der Saison neuer Kapitän beim WHV. Leider kann er jedoch am Dienstag nicht mit in das Geschehen eingreifen, da er am linken Sprunggelenk verletzt ist.

    Karten für die Partie können am Dienstag vor Spielbeginn am Eingang der Nordfrost Arena erworben werden. Erwachsene zahlen 3 Euro, Jugendliche und Kinder haben freien Eintritt.

    Quelle

  • Die WZ von heute berichtet:

    WHV: Padeken komplettiert Zweitliga-Kader

    Rückraumspieler Henning Padeken wechselt nicht, wie gemeldet, zum Handball- Oberligisten HSG Wilhelmshaven, sondern in die 2. Bundesliga zum Wilhelmshavener HV. Dies gaben gestern WHV-Manager Dieter Koopmann und Trainer Klaus-Dieter Petersen bekannt.
    Padeken, der bereits am Trainingslager des WHV in Esterwegen und am Testspiel gegen die A-Jugend-Nationalmannschaft teilnahm, kommt von der HSG Varel und komplettiert den Kader des Bundesliga-Absteigers. Genau wie die Neuzugänge Rene Drechsler und der zurzeit verletzte Sebastian Maaß wird der 23-jährige aber ein Doppelspielrecht für die HSG Wilhelmshaven erhalten.
    Der WHV setzt seine Testspielreihe am kommenden Sonnabend, 9. August, beim Regionalligisten SV Beckdorf fort.

  • Auch im zweiten Testspiel konnte der WHV am Ende als Sieger das Parkett verlassen. So beisiegte man am heutigen Dienstagabend den Oberligisten TSG Hatten Sandkrug in einer einseitigen Partie mit 44:24. Der WHV, der ohne die verletzten Christian Köhrmann, Tobias Schröder, Sebastian Maas und Lasse Arvidsson antrat, ging in die Partie mit Dominic Kelm, Johan Andersson, Johannes Krause, Fabian Hesslein, Michael Binder und auf der Rückraummitte mit Gustav Samuelsson. Im Tor stand der von Beginn an gut haltende Bastian Rutschmann. Dem gegenüber stellten sich auf Seiten der TSG Felix Schimpf, Till Schinnerer, Boris Bruns, Andre Haake, Andreas Swalkiewicz (Spielertrainer) und Marko Mischke. Im Tor begann Jan-Peter Steffens.

    Gleich von Beginn an bestimmte der WHV die Partie. Mit schnell heraus gespielten Angriffen ging man schon nach 60 Sekunden mit 2:0 in Führung. Auch dank einer starken und aggressiven Abwehr sollte in der Folge der WHV zu Ballgewinnen kommen. Zudem konnte Bastian Rutschmann mit einigen Paraden glänzen. Die daraus resultierenden Ballgewinne nutzte der WHV seinerseits eiskalt zumeist durch Tempogegenstöße zu eigenen Toren. So wuchs der Vorsprung kontinuierlich an. Über 8:3 (7. Minute) und 12:5 (15.Minute) besorgte schließlich Johan Andersson mit seinem Treffer in der 18. Minute die erstmalige 10 Tore Führung (16:6). Bis zur Halbzeit baute der WHV auch dank weiterer Tempogegenstöße seine Führung bis auf 16 Tore aus (24:8). So merkte man doch recht deutlich schon jetzt den Klassenunterschied zwischen der 2. Liga und der Oberliga, was sich speziell im eingeschlagenen Tempo des WHV aufzeigen lässt, was die TSG nur schwer mitgehen konnte. Zudem unterliefen der TSG zu viele technische Fehler und Fehlwürfe, wodurch schon zu diesem Zeitpunkt die Partie entschieden war.

    Auch in der zweiten Halbzeit sollte sich daran nichts ändern. Zunächst unterliefen zwar in den ersten 5 Minuten dem WHV einige technische Fehler und Fehlwürfe, die Hatten so gleich zu Toren nutzte. Aber nach dieser kurzen Schwächephase lief die WHV Angriffsmaschine auf Hochtouren. Anschaulich hierfür nur zwei Beispiele aus der zweiten Halbzeit, zunächst die 38. Minute. Fabian Hesslein konnte in der Abwehr einen Ball gewinnen, Pass nach vorne zu Michael Binder, der das 30:12 per Tempogegenstoß erzielte. In der 46. Minute gewann Fabian Hesslein zunächst selbst den Ball und sorgte per Tempogegenstoß und Heber für das 34:15. Zwei Minuten später sollte dann Gustav Samuelsson den ersten 20 Tore Vorsprung des WHV wiederum per Tempogegenstoß zum 35:15 herstellen. Auch bis zum Ende der Partie hielt der Vorsprung von 20 Toren, so dass am Ende ein 44:24 Kantersieg des WHV stand. Zwar ist sicherlich die TSG Hatten-Sandkrug nicht mit Gegnern in der 2.Liga vergleichbar, jedoch merkte man schon heute, dass sich der WHV gegenüber dem Testspiel der U 18 weiter im Zusammenspiel verbessert hat. Mit einem schnell vorgetragenen Angriffsspiel sorgte der WHV wiederum bei den Zuschauern für Jubel und Standing Ovations, so dass man sich auch auf die kommenden Testspiele freuen kann.

    Beim WHV überzeugten wiederum Michel Binder mit insgesamt 13 Toren und Neuzugang Fabian Hesslein, der acht Tore zum Sieg beisteuerte. Beim TSV ragte der ehemalige WHV- Spieler Felix Schimpf mit sieben Toren heraus.

    Wilhelmshavener HV : TSG Hatten-Sandkrug 44:24 (24:8)

    WHV: Rutschmann (1.-16. / 30.-46. / 11 Paraden), Eilts (17.-30. / 47.-60. / 9 Paraden), Binder 13, Hesslein 8, Staszewski 5, Andersson 5/1, Samuelsson 5/1, Kelm 4, Krause 4, Padeken
    Hatten-Sandkrug: Steffens (1.-17. / 30.-44. / 6 Paraden), Rackemann (18.-30. / 45.-60. / 5 Paraden), Schimpf 7, Swalkiewicz 5/1, Mitschke 3, Bruns 2, Haake 2, Fokken 2, Schepker 2, Menkens 1, Schinnerer, Schuler, Schwarze, Kampmann
    Schiedsrichter: Gawenda/Scharf.
    Strafminuten: 2 (Andreas Staszewski) /0
    Siebenmeter: 2/2 – 2/1 (Haake trifft die Latte)

    Bilder zum Spiel

    Quelle

  • Am heutigen Samstagnachmittag stand für den WHV ein weiteres Testspiel in der Vorbereitung auf dem Programm. In Geesthacht traf man mit Post Schwerin erstmals auf einen direkten Konkurrenten aus der 2.Bundesliga Nord, so dass man schon von einem ersten Härtetest sprechen musste. Am Ende setzte sich der WHV jedoch deutlich mit 36:26 gegen den direkten Konkurrenten durch. Vor 250 Zuschauern in Geesthacht konnte der WHV gleich von Beginn an in Führung gehen. In einer engen Partie erspielte sich der WHV in der Folge einen zwei Tore Vorsprung (6:4), der auch bis zur Mitte der ersten Halbzeit hielt (10:8). In den darauf folgenden Minuten baute der WHV seinen Vorsprung weiter aus. Dank eines starken Innenblocks in Person von Lasse Arvidsson und Gustaf Samuelsson kam der WHV zu Ballgewinnen und nutzte diese konsequent im Angriff aus. So zog man über 12:9 und 14:11 schließlich in der 25. Minute erstmals mit sechs Toren davon (17:11) und ging mit einer fünf Tore Führung (18:13) in die Halbzeit.

    Auch in der zweiten Halbzeit sollte sich am guten Spiel des WHV nichts ändern. Nach wie vor stand die Abwehr des WHV, die gegenüber den vorherigen Spielen eine klare Leistungssteigerung offenbarte und zudem stand mit Bastian Rutschmann ein weiterhin starker Rückhalt im Tor des WHV. Im Angriff lenkte Gustav Samuelsson taktisch gut das Spiel des WHV und brachte immer wieder den Rückraum in Person von Johan Andersson oder Johannes Krause in Position, die dann zumeist den Angriff per Tor abschlossen. Dadurch wuchs der WHV Vorsprung immer weiter an. In der 42. Minute waren erstmals beim Stande von 29:18 11 Tore zwischen dem WHV und Schwerin und diesen Vorsprung hielt der WHV auch bis zur 51.Minute (33:22). Schwerin kam zwar zwischenzeitlich noch bis auf neun Tore heran (34:25), jedoch stand am Ende ein ungefährdeter 36:26 Sieg des WHV, der in diesem Spiel sicherlich die beste Leistung innerhalb der Vorbereitung aufzeigte und seine Siegesserie von nun 6 Spielen in Folge aufrechterhielt.

    Am morgigen Sonntag steht dann für den WHV ein weiteres Testspiel gegen den holländischen Erstligisten EnO Emmen auf dem Programm. Um 17.00 Uhr wird sich in der Nordfrost Arena ein junges holländisches Team dem Publikum präsentieren, dass mit vielen holländischen Junioren Nationalspielern gespickt ist. Dabei wird Emmen sicherlich alles daran setzen, um gegen den WHV eine gute Figur zu machen.

    Karten für die Partie gegen Emmen können morgen vor Spielbeginn am Eingang der Nordfrost Arena erworben werden. Erwachsene zahlen für diese Partie 5 Euro, Jugendliche und Kinder haben freien Eintritt.

    Wilhelmshavener HV : Post Schwerin 36:26 (18:13)

    WHV: Rutschmann, Eilts, Andersson 9, Binder 5, Krause 5, Hesslein 5, Samuelsson 5, Kelm 4, Staszewski 1, Padeken 1, Arvidsson 1

    Zuschauer: 250 in Geesthacht

    Quelle

    Einmal editiert, zuletzt von Haddie (16. August 2008 um 20:13)

  • Tja, die Vorbereitungsphase ist ja vorbei. Was ich bisher sehen konnte, zeigt mir und einigen Wilhelmshavenern noch viel viel Arbeit für den WHV, um in Richtung 1. Liga zu marschieren! Bis jetzt heisst es
    etablieren in der 2. Liga, mehr wird sicherlich nicht passieren oder die
    ersten Spiele in der 2. Liga belehren mich eines besseren!
    Da ich die ersten beiden Spiele Bremervörde und Bernburg noch sehen kann, hoffe ich während meiner Kur Spiele in der 1. HBL in Balingen sehen zu können!
    Vielleicht gelingt dem WHV ein guter Durchmarsch in der 2. Bundesliga!
    Aber ein schwieriger Weg im kleinen Finanzrahmen!

    Fritz

  • Ich glaube, diese Partie am Wochenende wird zeigen, wie weit der WHV in der 2. Liga angekommen ist! Einerseits hat der TuS gezeigt, was in ihm steckt im Spiel gegen Lemgo. Andererseits hat man sicher auch in diesem Spiel einige Kraft investiert und es bleibt abzuwarten, ob diese Leistung in Wilhelmshaven zu wiederholen sein wird!
    Also gute Chancen beim Heimspiel des WHV die Leistung nach engen Spiel in Altenholz zu steigern und den Zuschauern zu zeigen, wo man steht und dass es weiter bergauf geht!
    Viel Spaß und Spannung beim Spiel! Und vielleicht eine Überraschung?
    Ich werde es aus ca. 900 km Entfernung beobachten!!!!

    Fritz

  • Zitat

    Original von Anastasis
    Ich glaube, diese Partie am Wochenende wird zeigen, wie weit der WHV in der 2. Liga angekommen ist! Einerseits hat der TuS gezeigt, was in ihm steckt im Spiel gegen Lemgo. Andererseits hat man sicher auch in diesem Spiel einige Kraft investiert und es bleibt abzuwarten, ob diese Leistung in Wilhelmshaven zu wiederholen sein wird!
    Also gute Chancen beim Heimspiel des WHV die Leistung nach engen Spiel in Altenholz zu steigern und den Zuschauern zu zeigen, wo man steht und dass es weiter bergauf geht!
    Viel Spaß und Spannung beim Spiel! Und vielleicht eine Überraschung?
    Ich werde es aus ca. 900 km Entfernung beobachten!!!!

    Fritz

    Ich drücke euch jedenfalls die Daumen :D :bier:

    GWD Minden :love:

    Highlights der jüngeren Vergangenheit:
    20.11.2007
    17.05.2008
    27.09.2009
    26.02.2010
    27.04.2012

    Einmal editiert, zuletzt von GWD - Fan (25. September 2008 um 14:35)

  • Also Daumendrücken hat nichts genützt! So wie ich es aus den Medien usw. aus der Ferne erfahren konnte, hat der WHV durch viele eigene Fehler sich selbst geschlagen. Es wäre dann mehr drin gewesen!
    Na ja, die junge Mannschaft wird das noch unter Petersen mit etwas Zeit schon hinkriegen! Ich bin gespannt auf die weiteren Spiele!!! ;)

    Fritz

  • Also der WHV hat sich sicher nicht selber geschlagen. Der TuS lag nicht einmal im Rückstand und wenn sich einer beinahe selber geschlagen hätte dann der TuS. Der Sack hätte viel früher zugemacht werden müssen aber es ging nunmal gegen eine Mannschaft aus der Spitzengruppe und von daher ein völlig verdienter Sieg.

  • Ich glaube, man kann jetzt nach dem gestrigen verlorenen Auswärtsspiel in Schwerin schon folgendes feststellen:
    1. Auch in der 2. Handball-Bundesliga wird Handball gespielt!
    2. Ein Wiederaufstieg des WHV rückt für mich in weitere Ferne!
    3. Wo der WHV letztendlich - auf welchem Platz auch immer -
    sich einfinden wird, ist unwichtig!
    4. Wir werden uns auf viele neue Dinge einstellen müssen und
    Zeit zum Wiederaufstieg uns nehmen können!
    Falls es wirklich so kommen sollte!!

    Fritz

  • Wie macht sich denn eigentlich die Hannover-Fraktion (Kelm, Krause, Drechsler) beim WHV? Da haben wir zwei Zweitligisten vor Ort und die rennen alle weg. :/: Gut, Guyver war noch in die 1. Liga gewechselt. Was kommt als nächstes? Hornke auch noch zum WHV?

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Zitat

    Original von Zickenbändiger
    Wie macht sich denn eigentlich die Hannover-Fraktion (Kelm, Krause, Drechsler) beim WHV? Da haben wir zwei Zweitligisten vor Ort und die rennen alle weg. :/: Gut, Guyver war noch in die 1. Liga gewechselt. Was kommt als nächstes? Hornke auch noch zum WHV?

    Naja, es gibt ja eine Hannover-Connection beim WHV, naemlich den Trainer, der ja auch aus Anderten stammt und zudem die jungen Spieler durch seine DHB-Taetigkeit gut kennt. Das macht schon eine Menge aus, zumal das Umfeld in WHV sicherlich professioneller ist als bei Anderten. Burgdorf ist angesichts der Konkurrenz zwischen Anderten und den Burgdorfern fuer die meisten Anderter auch nicht unbedingt die grosse Alternative.

    Was Tim Hornke angeht - der hat sich leider im Training verletzt, wird laenger ausfallen. Nach dem, was ich mitbekommen habe, Baenderrisse im Fussgelenk. Nicht gut fuer Anderten. Fuer Hornke gibt es auch wenig Gruende, jetzt schon zu gehen, in der letzten Saison hat er (als 17jaehriger) in den meisten Spielen bei Anderten durchgespielt. Soviel Praxis wird er bei kaum einem anderen Verein bekommen. Wenn er sich so weiterentwickelt, wird er wohl irgendwann wechseln, und das muss nicht zu einem anderen Verein in der 2. Bundesliga sein.

  • Das eine Jahr A-Jugend (oder waren es zwei?) lässt Pitti wohl noch nicht aus Anderten stammen. ;)

    Elend! Ich hatte mich schon gewundert, warum Tim am Freitag nicht gespielt hat. Wäre schön, wenn er irgendwo in der 1. Liga Fuß fassen könnte. Da hängen die Trauben aber etwas höher. Marc Hohenberg ist nun auch erst mal in der 2. Liga zurück und hatte wohl ähnliches Potenzial wie Hornke.

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Zitat

    Original von Zickenbändiger
    Das eine Jahr A-Jugend (oder waren es zwei?) lässt Pitti wohl noch nicht aus Anderten stammen. ;)


    Geburtsort: Hannover, Deutschland... wenn Anderten nicht stimmt, was ist dann korrekt? Misburg?
    Edith sacht: Misburg... scheint zu stimmen...

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    2 Mal editiert, zuletzt von Felix0711 (20. Oktober 2008 um 00:20)

  • Von klein auf bei Misburg. Dann nach Anderten, wo zufällig auch der Auswahltrainer war.

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Die Hannoveraner machen schwerwiegende Unterschiede zwischen ihren Stadtteilen...

    Als Nicht-Hannoveraner fällt es schwer, zwischen Misburg und Anderten zu unterscheiden zumal beide direkt nebeneinander liegen. Man merkt als Aussenstehender nicht, wenn man von A. nach M. kommt.

    Jeder reklamiert natürlich gern für sich, solch einen berühmten Handballer wie Petersen erzeugt zu haben. Hannover ist da ja nun nicht so gesegnet. Aber da kann ja ein Stadtteil ohnehin nix für...

    zu Hohenberg: Sicherlich ein Guter, aber erst mal muss er wieder fit werden und zweitens Konstanz zeigen. In Burgdorf hat er jedenfalls alle Chancen. Die Konkurrenz auf RA ist gering.

    zu Wechsel Anderten->Burgdorf: Dieses Lokal-Konkurrenz-Getue hat mit ziemlicher Sicherheit auf die Wechselabsichten der Spieler keine Auswirkungen. Im Moment könnte kaum ein Anderter in Burgdorf mithalten.
    Ausserdem wird dieses Verhalten bei beiden Mannschaften zu nix führen. Anderten bringt im Moment max. 400, Burgdorf vielleicht 600 Zuschauer in die Halle. Da können sich beide "Hannover" nennen wie sie wollen.
    Hier braucht es einen Zusammenschluss der (Halb-)Profi Abteilungen, der im letzten Jahr halbherzig angegangen und zur Erleichterung der Verantwortlichen an den selbsternannten Provinzfürsten gescheitert ist. Nur dann ist Liga 1 wenigstens annähernd realistisch.
    Es muss Schluss gemacht werden mit dem Provinzgesumsel. Handball muss als "dritte Kraft" in Hannover etabliert werden. Ansonsten werden sich beide mit guter Nachwuchsarbeit (auch da machen sie sich Konkurrenz!) ausgestatteten Vereine kurz- bis mittelfristig irgendwo unterhalb der ZLN wiederfinden. Und da gehören sie dann auch hin.

    (Entschuldigung für teilweise O.T.)