Flensburg- Saporoshje- lächerlich, und dann noch im Fernsehen..
Champions League 2008/2009
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Original von Celje 2002
Flensburg- Saporoshje- lächerlich, und dann noch im Fernsehen..Jetzt beschwert man sich schon wenn Handball übertragen wird.Klasse

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Original von Fenris
Jetzt beschwert man sich schon wenn Handball übertragen wird.Klasse

Richtig, mein Lieber. Es muß nicht jedes Spiel übertragen werden. Die Klasse macht es, nicht die Masse.
Reich- Ranicki läßt grüßen. Aber das ist ein anderes Thema. -
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Original von Fenris
Jetzt beschwert man sich schon wenn Handball übertragen wird.Klasse

Qualität statt Quantität !
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Original von Jenny
Qualität statt Quantität !
Sag ich doch!
Wie darf ich lesen? Halbzeit 20:8- wer will so etwas sehen? Und dann noch SChlaftabletten- Reporter, gruselig, gruselig -
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Original von Celje 2002
Sag ich doch!
Ja die Beiträge haben sich überschnitten
...gleiches gilt auch gerade für das Spiel der Kröten .. -
Wenn sich Eurosport auf das THW-Spiel beschränkt und die anderen drei Partien, die auf dem Papier schon vor dem Anpfiff entschieden waren, nicht gezeigt hätte, würde es auch kritische Äußerungen geben. Man kann es bekanntermaßen nie allen recht machen. Aber ich als Fernsehzuschauer habe es lieber, wenn ein Spiel mehr statt eines weniger übertragen wird. Wenn es mir nicht gefällt, kann ich immer noch ausschalten.
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Es wird doch niemand gezwungen, Handball anzusehen. Eurosport hat sich nun einmal die CL-Rechte gesichert und zeigts uns halt. Und den Werbekunden, die das Ganze finanzieren letztlich. Mal schauen, ob man sich auch noch in den Finalrunden später über ein Überangebot im Fernsehen mit deutscher Beteiligung beschwert...

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Da stimme ich - F - vollkommen zu!
Hauptsache es kommt Handball im Fernsehen!
Die Flensburger und Löwen Fans hats bestimmt gefreut. -
was ich hier viel ätzender finde ist, dass die rechte an einern sender gehen, dieser abschluss dann - juhu - von den entsprechenden verbänden und vereinen gefeiert wird und der sender in seiner programmvorschau auch noch werbung dafür macht. um dann in einem terminplaner irgendwelche anderen prioritäten zu setzen.
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Original von härter_schneller
was ich hier viel ätzender finde ist, dass die rechte an einern sender gehen, dieser abschluss dann - juhu - von den entsprechenden verbänden und vereinen gefeiert wird und der sender in seiner programmvorschau auch noch werbung dafür macht. um dann in einem terminplaner irgendwelche anderen prioritäten zu setzen.
Ich finde es zwar auch alles andere als gut, wenn bspw. zwei mehr oder minder stark stöhnende Frauen in den Tie-Break gehen und Eurosport drauf bleibt, obwohl für diese Zeit Handball angesagt war. Aber aus Sicht des Senders kann ich es verstehen. Würden sie häufiger die entscheidenden Szenen einfach weg lassen, schaltet doch irgendwann kein Tennis-Interessierter mehr ein. Während die Mehrheit der Handball-Interessierten vermutlich auch dann noch schaut, wenn die Übertragung erst verzögert beginnt.Und ich will nicht wissen, was hier los ist, wenn eine der deutschen Mannschaft den Sprung ins CL-Finale schafft, Hin- und Rückspiel nach 60 Minuten gleich stehen und Eurosport dann zum Tennis schaltet, weil es ja angesagt war.

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Bei dem Tennismatch hat mich aber aufgeregt, dass nach Ende des Spiels noch ewig weitergesendet wurde. Wenn ich schon in Verzug bin, dann versuche ich das doch irgendwie wieder reinzuholen oder?
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Und ich will nicht wissen, was hier los ist, wenn eine der deutschen Mannschaft den Sprung ins CL-Finale schafft, Hin- und Rückspiel nach 60 Minuten gleich stehen und Eurosport dann zum Tennis schaltet, weil es ja angesagt war.

Unser SWR3 hätte damit keine Probleme. Die Eisenbahnromantik ist allemal wichtiger wie die Endphase des Derbys in Göppingen. Da wäre auch das CL-Finale nicht wichtiger

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Original von Zwetschge
Bei dem Tennismatch hat mich aber aufgeregt, dass nach Ende des Spiels noch ewig weitergesendet wurde. Wenn ich schon in Verzug bin, dann versuche ich das doch irgendwie wieder reinzuholen oder?
Das Interview regte mich im ersten Moment zwar auch auf, aber letztendlich kam es auf die fünf Minuten, zumindest aus meiner Sicht, auch nicht mehr an. Es wäre allerdings etwas anderes gewesen, wenn Eurosport im Anschluss live zum Spielgeschehen geschaltet hätte. -
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Kieler Nachrichten: Der ideale Gradmesser kommt gerade richtig -
Vor dem Gastspiel des THW Kiel: FC Barcelona zwischen Zweifeln und neuer StärkeBarcelona - Mit großer Spannung schauen die Fans des FC Barcelona auf das "Spiel der Spiele" am Sonntag in der Handball-Champions-League. Das finalwürdige Vorrunden-Duell mit dem großen Widersacher der vergangenen Jahre, THW Kiel, weckt in der katalanischen Hauptstadt nicht nur große Erwartungen. Es ist in der laufenden Serie zudem der erste Gradmesser für den Tabellenführer der spanischen Liga.
Rund um die berüchtigte Heimspielstätte "Palau Blaugrana", einen Tor-Abwurf vom Fußball-Tempel "Camp Nou" entfernt, herrscht Aufbruchstimmung. Nach Jahren der Titel-Abstinenz startete der FC Barcelona in überraschender Frühform in die neue Serie und luchste Europas vermeintlichem "Über-Team", Ciudad Real (26:25), den Supercup ab. Außerdem drapieren 14:0 Punkte mit im Schnitt 33 erzielten Toren die Statistik der Katalanen. Während der THW beim souveränen Heimsieg gegen die Füchse Berlin keinen Zweifel an seinem tadellosen Zustand aufkommen ließ, verlief die Generalprobe der Spanier allerdings durchwachsen. Erst zwölf Minuten vor Toreschluss konnten das Ex-Zebra Demetrio Lozano (8 Tore) & Co. am Mittwochabend die Liga-Partie gegen den Vorletzten BM Alcobendas (35:31) für sich entscheiden.Durch den Supercup und sieben Liga-Auftaktsiege in Serie hat der FC Barcelona in der Heimat verlorenes Vertrauen zurückgewonnen. Als neuer Hauptsponsor pumpt der multinationale Lebensmittelkonzern Borges jährlich 400 000 Euro in das Star-Ensemble. Selbst der Ausfall seines Spielmachers Iker Romero, der sich bei den Olympischen Spielen in Peking verletzte, den Ärzten des Nationalteams "falsche Behandlungsmethoden" vorwarf und nun bis Dezember fehlen wird, bringt beim FCB niemanden aus der Ruhe. Grund dafür ist die derzeit sattelfeste Defensive. Viel Lob heimsen hier vor allem die Neuzugänge Magnus Jernemyr und Joachim Boldsen ein. Das schwedisch-dänische Duo hat der in der vergangenen Saison blätterteigähnlich mürben 6:0-Deckung und der einst tödlichen, nun schwächelnden Waffe der Katalanen, dem Tempogegenstoß, neues Leben eingehaucht.
Trotz der bislang weißen Weste der Spanier sind Probleme im Angriff nicht zu übersehen. Der bis zum Jahresende für Iker Romero verpflichtete Tunesier Oualid Ben Amor ("Ich bin verrückt nach Barca"), der aus der Konkursmasse Teka Santanders stammt, zeigte noch nicht die erhofften Auswirkungen. Und auch von den Aktionen Boldsens hatte sich der siebenmalige Champions-League-Gewinner mehr versprochen. Der Ex-Flensburger hat das Positionsspiel Barcelonas zwar variabler gemacht. Romero mit seinem unbändigem Zug zum Tor konnte der Däne bisher jedoch noch nicht gleichwertig ersetzen.
Viel Freude im linken Rückraum bereitet dem FCB hingegen der Däne Mikkel Hansen. Aufgrund seiner Unerfahrenheit fehlt dem 20-Jährigen aber noch die Konstanz. Barca-Trainer Manolo Cadenas und Sportdirektor Enric Masip zeigen sich dieser Tage "sehr zufrieden mit der Mentalität der Spieler, die in jedem Spiel 60 Minuten alles geben". Die Abgänge von Eric Gull und Jerome Fernandez hätten sich positiv auf die Stimmung im Team ausgewirkt. Nicht, dass die beiden extravaganten Charaktere permanent für große Probleme gesorgt hätten, aber Cadenas will einem Flächenbrand mitten in der Saison vorbeugen.
Die beiden Niederlagen des großen Liga-Rivalen, Ciudad Real, haben Barca eine Portion Extra-Moral eingeflößt, in dieser Serie endlich mal wieder Meister zu werden. Nichtsdestotrotz weiß die Mannschaft, dass der Spielplan bis auf den Supercup bisher keine großen Herausforderungen bereithielt. So mutiert der THW Kiel am Sonntag zum idealen Kontrahenten, um die Fähigkeiten des FC Barcelona Borges 2008/2009 vernünftig einzuschätzen.
(von Frank Molter, aus den Kieler Nachrichten vom 17.10.2008)
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Original von Arcosh
Was würdest Du denn umgekehrt sagen, wenn die SG im CL-Halbfinale stünde und es im Rückspiel zur Verlängerung käme, aber Eurosport zu einem Fußball-Freundschaftsspiel schalten würde, weil der Sendeplan dies gerade so vorsähe?Glaub mir, die würden das sogar machen.

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@-F-: Wenn man sich aber freut, dass die Übertragung genau dann fertig sein soll, wenn man zu einem Termin muss, regt einen jede "unnötige" Minute auf...
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Freundschaft!
ZitatOriginal von Arcosh
Was würdest Du denn umgekehrt sagen, wenn die SG im CL-Halbfinale stünde und es im Rückspiel zur Verlängerung käme, aber Eurosport zu einem Fußball-Freundschaftsspiel schalten würde, weil der Sendeplan dies gerade so vorsähe?
Ich würde mich fragen, ob die Schiedsrichter noch alle Latten am Zaun haben. Immerhin sehen die Regeln in diesem Fall nämlich direkt Siebenmeterwerfen vor.
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Original von ALF
Freundschaft!
Ich würde mich fragen, ob die Schiedsrichter noch alle Latten am Zaun haben. Immerhin sehen die Regeln in diesem Fall nämlich direkt Siebenmeterwerfen vor.

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Knackt der THW morgen die Festung Barcelona?
Erstes Finale in der Champions-League-Gruppe C - Karabatic heute im FliegerKiel - Showdown, Teil 1 in der Handball-Champions-League für den THW Kiel: Nach zwei kommoden Siegen zum Auftakt steht den "Zebras" am Sonntagabend (17.30 Uhr/Eurosport live) beim FC Barcelona das erste von zwei Endspielen um den Sieg in der Gruppe C ins Haus.
In Bestbesetzung tritt der THW heute Vormittag die Reise in die europäische Metropole an. Auch die leicht angeschlagenen Nikola Karabatic (Arm) und Andreas Palicka (Knie) werden mit im Flieger sitzen, um bei der Mission "erster Auswärtssieg beim FCB" tatkräftig mitzumischen. Abschlusstraining und Video-Analyse runden den Tag ab. Bei derzeit 22 Grad soll der Sonntagsspaziergang in Barcelona morgen dann alle restlichen Energien bei den Akteuren freisetzen.
Alles andere als ein Spaziergang wird das Duell der beiden Spitzenteams. "Das ist wie ein Endspiel", sagt THW-Trainer Alfred Gislason, der im Kampf der beiden CL-Halbfinalisten der Vorsaison eine knallharte Partie erwartet. "Deren Deckung geht viel robuster zu Werke, als letztes Jahr. Nöddesbo, Boldsen, Garabaya und Jernemyr passen dahinten zusammen wie die Faust aufs Auge. Wir müssen uns darauf gefasst machen, dass die permanent am Limit des Erlaubten spielen werden, um unseren Spielfluss zu stören." Sorgen, dass das slowenische Schiedsrichtergespann Krstic/Ljubic im Hexenkessel "Palau Blaugrana" die Nerven verlieren könnte, macht sich Gislason nicht. "Ich hoffe es zumindest nicht. Die sind schon sehr erfahren."
Vorfreude herrscht in der katalanischen Hauptstadt bei zwei in Kiel alten Bekannten. Neben Ex-"Zebra" Demetrio Lozano, der schon im letzten Ligaspiel am Mittwochabend "nur an Kiel gedacht" hat und Gislason noch als Gegenspieler aus dessen Zeit in Irun kennt, blickt Neuzugang Joachim Boldsen der Begegnung mit viel Optimismus entgegen. "Wir haben genügend Respekt vor dem Spitzenteam des THW, glauben aber fest an unseren Sieg. Der wäre für die nächste Gruppenphase sehr wichtig", sagt der Ex-Flensburger, der ein absolutes "Topspiel" erwartet. Vier Anläufe habe es gedauert, bis Boldsen sich "endlich den Traum Barcelona" erfüllen konnte. "Und es ist noch besser hier, als ich dachte. Ich wurde super aufgenommen. Außerdem ist das Wetter fantastisch." Dass der Däne zeitweise in Uni-Sporthallen vor 500 anstatt wie in der Bundesliga vor 10 000 Zuschauern spielen muss, stört ihn nicht. "Die, die da sind, sind echte Fans und machen einen unglaublichen Lärm. Manchmal merkt man den Unterschied gar nicht."
Selbst wenn die FCB-Heimspielstätte morgen nicht ganz ausverkauft sein wird, werden die katalanischen Fans zur Not Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um die zwei Punkte zu Hause zu behalten. Weder Kiel noch der FCB konnten bisher auswärts gegen den anderen punkten. THW-"Shooter" Kim Andersson will das ändern: "Wir fahren nach Barcelona, um dort zu gewinnen, wissen aber auch, was für ein Spektakel uns erwartet. Wir haben dort letztes Jahr immerhin mit sieben Toren verloren. Wenn man nicht 60 Minuten lang voll bei der Sache ist, dann geht das ganz ganz schnell."
(von Frank Molter, aus den Kieler Nachrichten vom 18.10.2008)
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