- Offizieller Beitrag
THW Kiel - HSG Wetzlar
Samstag, 17. Mai, 15 Uhr
THW Kiel - HSG Wetzlar
Samstag, 17. Mai, 15 Uhr
Ein mehr als klarer Heimsieg und eine tolle Meisterschaftsfeier mit ein paar mitgereisten HSG Fans
Ich bin dabei ![]()
ZitatOriginal von HSG-Wetzlar-Fan90
Ein mehr als klarer Heimsieg und eine tolle Meisterschaftsfeier mit ein paar mitgereisten HSG FansIch bin dabei
Dann pass mal bitte auf die Mannschaft auf, nicht das Christian Klitschko wieder zuschlägt. Der Typ tickt nicht mehr richtig.
Spielsperre auf Lebenszeit muss man bei Ihm fordern.
Ansonsten gibt es einen klaren heimsieg.
Ein ganz seltsames Gefühl bekomme ich bei diesem Spiel. Der wohl letzte Aufenthalt in der Ostseehalle für längere Zeit .... puh nach so vielen Jahren ganz schön komisch, aber es wird ja wieder mal eine großartige Saison mit einer tollen Feier beendet - das entschädigt für vieles ![]()
Wo sind denn die Stehplätze in der Ostseehalle?
Oben im 3. und im 4. Rang ![]()
achso, sieht man von da gut?
Wenn du nicht gerade in der dritten oder vierten Reihe stehst, ist die Sicht gut ja ![]()
Okay Okay... dann werde ich mal sehen das ich früh genug da bin ![]()
Morgen ist es so weit. Kiel wird sich als Meister vor eigenem Publikum präsentieren und sich von den Fans mit einem überragenden Sieg verabschieden.
Geniale Meisterschatfsfeier wird es ja hoffentlich geben ![]()
ZitatOriginal von HSG-Wetzlar-Fan90
Geniale Meisterschatfsfeier wird es ja hoffentlich geben
ZitatWie jedes Jahr: Erst Balkon, dann Party
Kiel - Morgen, 15 Uhr, steigt das Saisonfinale in der Handball-Bundesliga. Der schon als Meister feststehende THW Kiel empfängt die HSG Wetzlar, ein Spiel, bei dem es für beide Teams nur noch um die Ehre geht. Für alle Fans ist es dennoch eine Top-Veranstaltung, der THW-Anhang feiert ab 14 Uhr auf dem Rathausplatz eine Handball-Party, präsentiert vom NDR und den Kieler Nachrichten. Erwartet werden rund 15 000 Fans. Getränke- und andere Verpflegungsstände stehen mit moderaten Preisen bereit.
Auf der großen NDR-Bühne moderieren Dirk Böge (NDR 2) und Welle-Nord-Reporter Stefan Brasse. DJ Sven Donat will dem Publikum bis in die späten Abendstunden hinein einheizen, außerdem sorgt eine Live-Band für Stimmung. Gegen 19 Uhr werden die THW-Spieler erwartet, die zuvor per Autokorso durch die Stadt chauffiert werden. Der Triumphzug endet an der Rathaustür.
Dann werden sich die "Zebras" erst auf dem Balkon zeigen und anschließend gemeinsam mit ihren Fans auf der NDR-Bühne Party machen. Interview-Gäste runden die Veranstaltung ab. Das Handballspiel kommt auch nicht zu kurz. Ab 15 Uhr wird die THW-Partie gegen die HSG Wetzlar aus der Sparkassen-Arena live auf einer 24 qm Videoleinwand auf dem Kieler Rathausplatz übertragen.
(Aus den Kieler Nachrichten vom 16.05.2008)
Das Spiel endete übrigens 35:26 ! ![]()
glückwunsch! ![]()
ich wünsche euch eine schöne meisterschaftsfeier!
ZitatAlles anzeigenTHW gewinnt deutlich gegen Wetzlar und erhält die Meisterschale
Der THW Kiel hat auch im letzten Saisonspiel überhaupt nichts anbrennen lassen: Im wegen des bereits feststehenden Titels bedeutungslosen Finale der TOYOTA Handball-Bundesliga gewannen die Zebras leicht und locker gegen die HSG Wetzlar mit 35:26 (20:12) und feierten anschließend ausgelassen die 14. Deutsche Meisterschaft. Um 16.34 reckte Kapitän Stefan Lövgren die Meisterschale gen Hallendecke, der Auftakt für ausgelassene Partystunden an der Kieler Förde.
Hand in Hand marschierte der THW Kiel unter den stehenden Ovationen der 10250 Zuschauer in die selbstverständlich ausverkaufte Sparkassen-Arena-Kiel ein. So bedankte sich die Mannschaft schon vor dem Ampfiff bei ihren Fans, die die abgelaufene Saison mit zu einer sensationellen Spielzeit gemacht hatten. Natürlich wollten sich die Kieler auch auf der Platte mit tollem Handball bedanken, was nach gut 20 Minuten der ersten Halbzeit auch richtig ansehnlich gelang. Beim Stand von 13:9 hatte die HSG versucht, den Kieler Sturmlauf mithilfe einer Auszeit zu bremsen, doch vergebens. Die Zebras hatten Spaß am Handball - allen voran die beiden Außen Vid Kavticnik und Dominik Klein: Kavticnik lief einen Tempogegenstoß, hob ab, drehte sich in der Luft und passte auf den heranfliegenden Klein, der zum 16:9 (22.) traf. Kurz darauf bediente Nikola Karabatic den für Marcus Ahlm spielenden Igor Anic mit einem Pass hinter dem Rücken - 17:9. Bis zum 20:12 zur Pause glich das Spiel einem Schaulaufen, bei dem Wetzlar allenfalls durch die blitzsauberen Kreistreffer von Sebastian Weber stören konnte.
Das sollte sich auch in der zweiten Hälfte nicht mehr ändern. Längst bekamen bis auf Ahlm alle Spieler Einsatzzeiten, versuchten immer wieder, mit trickreichen Würfen und tollen Anspielen zu glänzen. Im Tor zeigten Thierry Omeyer und vor allem der Kiel verlassende Mattias Andersson, warum sie als eines der besten Torhütergespanne der Liga galten. Auch wenn es im Angriff ab und an hakte und erneut vier Siebenmeter nicht den Weg ins Tor fanden: Sechzig Minuten lang bereiteten die Zebras ihren Fans einen kurzweiligen Handball-Nachmittag, stimmten diese so perfekt auf die anstehenden Feierlichkeiten ein. Es wurde gesungen und gelacht, gefeiert und gejubelt. Ein Nachmittag zu Ehren des neuen Deutschen Meisters, bei dem am Ende Filip Jicha mit acht und Igor Anic mit sieben Toren herausragten. Alle eingesetzten Spieler konnten sich über mindestens einen Torerfolg freuen, auch der ebenfalls den Verein verlassende Viktor Szilagyi durfte viermal jubeln.
Als Börge Lund das letzte THW-Tor der Spielzeit 2007/2008 erzielte, war der Champagner und das Bier für die anschließende Meisterehrung schon längst bereit gestellt. Die Spieler wurden noch einmal einzeln in die Halle gerufen, nahmen den Applaus und den Jubel der THW-Fans dankend entgegen, während überdimensionale Champagnerflaschen und Biergläser kreisten. Um 16.34 Uhr war es dann soweit: Stefan Lövgren nahm aus den Händen von von DHB-Vizepräsident Reiner Witte die begehrte Trophäe entgegen, reckte die Schale unter Feuerwerk gen Hallendecke und löste ein wahres Jubelchaos aus. Sektduschen, springende und sich herzende Kieler Spieler, die große Siegespolonäse - angeführt von Mattias Andersson und der Schale - diese ausgelassene Feier hatten sich die Zebras redlich verdient. Eine Saison mit vielen Höhen und wenigen Tiefen ist zu Ende - und der THW Kiel hat einmal mehr bewiesen, dass Titelentscheidungen nur über die Zebras gehen. 58 Pflichtspiele haben die Kieler in dieser Saison bestritten, dabei lediglich sechs Spiele verloren und eines unentschieden gespielt. Eine grandiose Saison - bis tief in die Nacht soll das nun gefeiert werden. Per Autokorso geht es dafür am Abend von der Halle zum Rathausplatz, wo das Team gegen 19 Uhr auf dem Balkon erwartet wird. Rund 15.000 Menschen werden zu der riesigen Meisterfeier erwartet, auf der NDR-Bühne wird bis zum späten Abend ein abwechslungsreiches Programm geboten.
(Christian Robohm)
ZitatOriginal von conny!
glückwunsch!ich wünsche euch eine schöne meisterschaftsfeier!
Dito
ZitatOriginal von Andy/GWD
Dito
Dito! ![]()
Motto ist dieses Jahr "Helden in Gold" ... auf die Bilder darf man also gespannt sein ![]()
*edit
Hier mal ein Foto von Living Sports ![]()
[Blockierte Grafik: http://living-sports.de/img/pool/2008/05/preview/ls681719.jpg]
ZitatAlles anzeigenGänsehautgefühl mit "Zebras" - THW siegt 35:26 über Wetzlar und stemmt Meisterschale in die Höhe - Abschied von Andersson und Szilagyi
Kiel - Den Gewinn der 14. Deutschen Handball-Meisterschaft hatte der THW Kiel schon am Mittwoch mit dem 43:31-Sieg in Stuttgart bei FA Göppingen perfekt gemacht und sich mit einer Polonaise in der Porsche Arena für die Feier im eigenen "Wohnzimmer" mit den eigenen Fans warmgelaufen.
Die ließen die "Zebras" am Sonnabend in der Sparkassen-Arena mit Feuerwerk, Konfetti-Regen, Sekt- und Bierduschen sowie einer bewegenden Abschiedszeremonie für Mattias Andersson und Viktor Szilagyi folgen. Den Rahmen bildeten gut gelaunte Fans und das abschließende Bundesliga-Spiel mit dem 35:26 (20:12)-Sieg über die HSG Wetzlar. Aus den Händen von DHB-Vizepräsident Rainer Witte und HBL-Chef Frank Bohmann empfing THW-Kapitän Stefan Lövgren die Schale und stemmte den Silberling, mittlerweile Dauergast in der THW-Trophäen-Vitrine, im Jubelchor der 10 250 Zuschauer in die Höhe. Es folgten Ehrenrunden und La Ola mit den Fans. Die jungen Wetzlarer, 60 Minuten lang faire und spielfreudige Teilnehmer der Kieler Feierstunden, standen staunend mit "Gänsehautgefühl" (Michael Allendorf) daneben. In den meisten Gesichtern der Mitglieder der jüngsten Bundesliga-Mannschaft stand geschrieben: "Genau das möchte ich auch irgendwann erleben."
THW-Linksaußen Dominik Klein machte die Partytür einen Spalt auf und reichte den Zaungästen ein überdimensionales Bierglas. "Wir waren gekommen, um das Spiel und die Feier zu genießen, es ist voll aufgegangen", sagte Linkshänder Volker Michel. Sein Trainer Volker Mudrow stellte heraus, dass der THW eindeutig die beste Mannschaft sei "und natürlich verdient Meister geworden ist." Er gebe zu, so der HSG-Coach weiter, "dass ich auch ein wenig neidisch bin, aber Neid ist eine schöne Form der Anerkennung."
Und es flossen Tränen. Bei der rührenden Abschiedszeremonie mit "Time to say good bye" und einem Bilderbogen, von NDR-Mitarbeiter Karl Dahmen stimmungsvoll über die Videowände in Szene gesetzt, zog mancher Besucher Taschentücher. "Es war eine unvergessliche Zeit mit einer tollen Mannschaft", sagte Viktor Szilagyi, der nach Gummersbach wechselt und zum Abschied vier Tore zum Sieg beisteuerte. Außerdem werde er nie vergessen, wie großartig ihn die Fans nach seiner Verletzung wieder aufgenommen hätten. "Das bleibt hier" - der Österreicher deutete auf Kopf und Bauch - "für immer haften." Mattias Andersson (zum TV Großwallstadt) bedankte sich für sieben "unglaublich schöne Jahre mit dem besten Publikum, der besten Mannschaft und dem besten Trainer." Er würde noch bis morgen stehen müssen, so der Schwede, "wenn ich all die tollen Erlebnisse mit dieser Mannschaft aufzählen würde."
Als der farbenprächtige Zauber vorüber war, schritt Trainer Noka Serdarusic im beigen Anzug und nachdenklicher Miene aus den Kabinengängen. Er zog seinen Trainings-Trolley hinter sich her und sah aus wie einer, der eine lange Reise machen will. Wie es denn nun weitergehe, ob er wirklich nach Auslauf seines Vertrages im Juni 2009 gedenke, den THW nach 15 Jahren zu verlassen? Kiels Meistertrainer zuckte mit den Schultern. Er sage dazu auch weiterhin nichts, äußerte Serdarusic mit einem Schmunzeln, "aber erst einmal fahre ich zum Abschiedsspiel von Daniel Stephan und dann habe ich vier oder fünf Wochen lang mein Handy verloren und bin für niemanden mehr zu erreichen." Hektik in der Trainerfrage beim Deutschen Rekordmeister versuchte auch Manager Uwe Schwenker die Spitze zu nehmen. "Wir machen es wie immer bei auftretenden Problemen," so der 49-Jährige, "das regeln wir intern und wie gewohnt in aller Ruhe."
(von Wolf Paarmann, aus den Kieler Nachrichten vom 19.05.2008)
Danke für die super nette aufnahme in Kiel, war echt toll bei euch ![]()
Ein lustiger Abend auf dem Rathausplatz und ein feuchtfrölige Party in Pauls Bar im Hauptbahnhof mit ein paar Kieler Fans!
Man sieht sich nächste Saison ![]()