F.A. Premier League - Barclays Premiership 2007/2008

Um die üble Szene zu sehen, hätte auch ein Foto gereicht. Wirklich ganz mies, schade, dass bei so einer Sache nicht mehr als rot möglich ist.

Ich hoffe doch sehr, dass Eduardo überhaupt nochmal wieder normal Fußball spielen kann. Der Typ von Birmingham gehört nicht auf den Fußballplatz.... Wird aber dennoch wieder schneller aktiv werden als sein Opfer (in diesem Fall passt der Begriff leider).

Sieht wirklich mies aus!
Vielleicht sollte die FIFA einen Paragraphen einführen, der es möglich macht, den Übeltäter so lange zu sperren wie der verletzte Spieler ausfällt.

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Original von hamster-gestreift
Sieht wirklich mies aus!
Vielleicht sollte die FIFA einen Paragraphen einführen, der es möglich macht, den Übeltäter so lange zu sperren wie der verletzte Spieler ausfällt.

Komisch, dieser Gedanke ging mir auch durch den Kopf.

Zwischenzeitlich hat Taylor auch mehrere Morddrohungen erhalten, von kroatischen Fußball"fans".

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Original von eisbeer

Komisch, dieser Gedanke ging mir auch durch den Kopf.

Wird glaub in der Primera Division so gehandelt.

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Original von Mister Bösi
Wird glaub in der Primera Division so gehandelt.

Tatsächlich? Hast Du dafür eine Quelle? Wäre ja schön, aber kann ich mir leider nicht so ganz vorstellen, da es nicht den FIFA-Statuten entspräche. So eine Regelung wünsche ich mir schon länger.

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Original von OsloStar
Naja, wer sagt denn, dass Taylor das wollte .... er hat es mit der Aktion leichtfertig in Kauf genommen ... aber Absicht zu unterstellen ... ich weiss nicht!

Seh ich irgendwie ähnlich.
Und es ist ja nicht das erste Foul, bei dem das "Opfer" deutlich länger ausfällt als der Übeltäter.

Und es gab auch in der Vergangenheit schon Fouls, die teilweise noch weit schwerere Konsequenzen hatten. Wenn ich da an den deutschen Paralympicssieger Wojtek Czyz denke, dem musste, wenn ich mich recht erinnern kann, aufgrund eines Fouls am Ende das Bein amputiert werden.

Nicht das ihr mich hier falsch versteht, ich will den Täter überhaupt nicht in Schutz nehmen und die Aktion in keinster Weise gut heißen, aber wenn man darüber diskutiert ihn länger zu Sperren, dann muss man dies mMn bei jedem Foul machen, wo sich jemand z.B. das Kreuzband reißt oder den Fuß bricht.

Ein solches Foul (gestrecktes Bein mit 90 ° Aufprall am Bein des Gegenspielers, sowie Treffpunkt am Schienbein und nicht am Fuß) gibt es des öfteren, auch in der Bundesliga. Nur diesmal ist halt das Bein gebrochen. Oft genug ist es nochmal gut gegangen.

Das Foul aus Sicht des "Foulers" ist noch nichtmal das extremste, schließlich ist Tayler aus dem Stand abgesprungen. Andere machen das auch mal mit Anlauf (Masse x Geschwindigkeit) ......

Ich möchte das aber auf gar keinen Fall schön reden, Martin Taylor muss sehr hart bestraft werden, was die Fussball Statuten da maximal hergeben, weiß ich nicht. Notfalls müsste der Verband, Barclays Premiership, Arsenal oder wer auch immer über eine Anzeige wegen Körperverletzung nachdenken, was da rechtlich möglich ist, weiß ich auch nicht.

Die Geschichte mit der Sperre so lange wie der Gefoulte verletzt ist, sollte man mal international diskutieren. Dass das so in der Primera Divison angewendet wird, habe ich von einem Freund der sehr viel PD guckt. Mache mich da aber nochmal schlau. Vielleicht wurde da nur mal drüber nach gedacht. Haben da vor langer Zeit mal drüber gesprochen.

In Spanien ist es wohl doch nicht der Fall. Falsche Info. Sorry

Am Sonntag beim Spiel Sunderland - Everton, gab es fast das gleiche Foul wie gegen Eduardo. Diesmal traff Phil Bardsley das Schienbein von Steven Pienaar (letzte Saison noch beim BVB). Zum Glück hatte Bardsley sein Bein nicht durchgestreckt.

Leider gabs nur gelb. Hatte wohl doch keine Abschreckende Wirkung. Schade

PS. Hab leider kein Video gefunden.

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Wigan-Profi nach Foul zu Haftstrafe verurteilt
Rachid Bouaouzan ist wegen eines brutalen Foulspiels zu einer Haftstrafe von sechs Monaten verurteilt worden.
Rachid Bouaouzan spielt seit 2007 für Wigan Athletic in der Premier League
Bouaouzan rutschte vor vier Jahren im niederländischen Zweitligaspiel seines damaligen Vereins Sparta Rotterdam gegen die Go Ahead Eagles Deventer mit gestrecktem Bein in Niels Kokmeijer und brach seinem Gegenspieler das Schien- und Wadenbein.
Nun erging das Urteil des obersten Gerichtshofs der Niederlande, nachdem Bouaouzan bislang stets erfolgreich Einspruch gegen seine Verurteilung eingelegt hatte.

Der niederländische Profi wollte die Fortsetzung seiner Laufbahn bei Wigan Athletic in England nicht gefährden und hatte auch des Schmerzensgeld in Höhe von 100.000 Euro erst Ende 2007 an seinen damaligen Gegenspieler bezahlt.
Fußballplatz kein rechtsfreier Raum
Das Foul wurde als schwere Körperverletzung bewertet.
Das endgültige Urteil der niederländischen Justiz, das den Fußballplatz damit nicht als rechtsfreien Raum ansieht, könnte Einfluss auf zukünftige Entscheidungen haben.
Kokmeijer musste seine Karriere nach vier Operationen als Sportinvalide beenden.
Durch den Gefängnisaufenthalt ist nun auch die Laufbahn des 24-jährigen Bouaouzan selbst gefährdet.

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http://www.sport1.de/de/sport/artikel_2230858.html

Video

Schön zu hören, dass der Fußballplatz nicht als rechtsfreier Raum angesehen wird.