Schiedsrichterausbildung

  • Eine Aussage in einem anderen Thread, hat mich bewogen, diesen Thread zu eröffnen. Da war die Rede davon, das es für einen 14jährigen zu früh sei, als schiedsrichter tätig zu werden.

    Warum aber soll ein C-Jugendlicher nicht in der Lage sein , eine D-Jugend oder eine E-Jugend oder auch Minis zu pfeifen. Im Fußball ist das Standart, denn dort kann man ab dem 12. Lebensjahr als Schiedsrichter tätig sein. Dieser sollte dort gleichzeitig noch die Bereitschaft haben, mindestens 20 Spielleitungen pro Saison zu übernehmen und ca 8 Weiterbildungen zu besuchen.

    Mit 14 hjabe ich meinen Fußballschiedsrichter gemacht und dann direkt als C-Jugendlicher D- und E-Jugend im Fußball gepfiffen. 2 Jahre später hatte ich meinen ersten Weiterbildungslehrgang in Grünberg hinter mir und habe in unserem Kreis die Pokalendspiele in der C-und B-Jugend gepfiffen.

    Zu meinem 18. Geburtstag habe ich dann von meinem Verband mein erstes Aktivenspiel bekommen. Eine italienische gegen eine türkische Mannschaft. Mit 22 Spielern angefangen, mit 15 Spielern aufgehört. 5 Jahre später habe ich dann aufgrund von gesundheitlichen Problemen erst einmal aufgehört und dann nicht mehr angefangen.

    Insofern glaube ich, die Grundzüge von beiden Ausbildungssystemen ganz gut beurteilen zu können.

    Meines erachtens gibt es in der Handballausbildung 3 große Schwächen.
    [list=1]
    [*]Das Anfangsalter von 16 ist zu hoch
    [*]Die Schiedsrichter werden nicht richtig auf den Umgang mit der Kulisse in einer Halle vorbereitet, hier insbesondere Jugendliche
    [*]Schiedsrichter müssen im Rahmen Ihrer Ausbildung nicht viele Spiele pfeifen (gerade mal 5 )
    [/list=1]

    Abschließend möchte ich noch kurz die Punkte erläutern.

    Wenn man jungere Schiedsrichter in jüngeren Spielklassen langsam an die Anforderungen des immer schneller werdenden Spieles heranführen würde, müssten Sie nicht sofort mit einem schnellen Spiel zurechtkommen. Auch hätten Sie Zeit, sich an einen Spielfluss zu gewöhnen und würden langsam auch an die Anforderungen seitens der Zuschaer herangeführt.

    Und wenn ein freiwilliger bereit ist seine Zeit zu opfern, und dann im Rahmen seiner Ausbildung gerade mal 5 oder 6 Spiele erhält, dann kanns schon sein das er die Lust verliert.

    Mehr möchte ich erst mal nicht schreiben, mal schauen was für Gedanken wir hier noch zusammenbekommen.

  • Also ich kann von der Lust verlieren eher aus andere Sicht sagen. Das liegt eher meiner Ansicht nach daran wie mit den Jung SR - Umgesprungen wird. Da iwrd die ganze Zeit rum gemault seis nun vom Trainer oder von den Zuschauern.
    Und das ist in der C - Jugend auch nicht andertst. Daher würde ich keien 12 jährigen auf diese Spielklasse loslassen. Finde es OK mit dem EInstiegsalter von 16, den da hat man schon mehr oder weniger hinter einer Meinung stehen. Oderbist du der Meinung das irgendjemand auf einen 12 jährigen hört der wo auch die 16 jährigen anmault? Ich kann mir das nicht vorstellen.
    Wie sollen sie den richtig vorbereitet werden auf die Kulisse in der Halle? Das sollten die Vereine selbst machen in dem sie dem Neu/Jung - SR einen Paten an die Seite stellen, den wenn dies auch noch am Bezirlk hängen bleibt müssen die nochmehr Aufgaben übernehmen.
    Zum dritten kann ich nichts sagen, ich hab in meiner Ausbildung noch ne Praktische Prüfung gehabt und da hab ich ein komplettes WE auf einem Turnier Spiele geleitet, denke das waren mehr als 5.
    Und seit ich meienn Schein hab hab ich in jeder Saison selten unter 25 Spiele gehabt, meist waren es auch schon über 30.

  • Im Fußball wird einem 12-jährigen die Verantwortung für die Leitung eines Spiels anvertraut ? Kaum vorstellbar.

    Ich habe noch den Lehrgang gemacht, da konnte man erst ab 18 SR werden. Wir haben auch keine praktische Prüfung gemacht, wir sind einfach ins kalte Wasser geworfen worden. 1990 war aber auch noch ein anderer Ton in den Hallen.

    Unter 16 sollte man nicht anfangen, jüngere SR haben im Regelfall weder die Persönlichkeit noch die Autorität, die für die Aufgabe des SR einfach notwendig ist.

    Viele junge Gespanne machen an den WE auch zu. Sie spielen selbst noch und es gibt noch so viele andere Dinge, die man tun muss. Die Möglichkeit, denen mehr Spiele zu geben, ist oft nicht da. Wir haben hier im Verband nur ein Soll von 16 Spielen und selbst die sind für einige Jung-Gespanne nur schwer erreichbar.

    Ich habe noch keine Saison unter 50 Spielen erlebt, eben auch wegen der fehlenden Bereitschaft mehr Spiele zu übernehmen.

  • Sunny : nach deinem Post könnte man ja davon ausgehen, Du bist überhaupt kein Handball - SR. !!

    Im Badischen Handball - Verband werden Neulinge ab 14 Jahren ausgebildet. Die theoretische Ausbildung erfolgt an zwei Wochenenden mit einer Abschlußprüfung am dritten Wochenende. Die praktische Ausbildung beginnt danach auf Turnieren, die im Sommer auch mit unseren Neulingen besucht werden.
    Zudem ist bei diesen Turnieren immer ein "Vertrauensschiedsrichter" vor Ort.

    Weiter werden unsere Anfänger im ersten Jahr von sogenannten Schiedsrichter - Coaches zu den Spielen begleitet. Dieses Coaches haben zwar keine direkte Möglichkeit, auf das Spielgeschehen einzuwirken, aber alleine die Anwesenheit führt dazu, dass sich die Offiziellen auf der Bank und auch die Zuschauer sich gegenüber den Neulingen einigermaßen fair verhalten.

    Die Coahes führen Halbzeitgesprächec und auch ein Finales Gespräch durch, helfen den Neulingen beim Ausfüllen der Spielberichte usw.
    Dieses Coachen hat im BHV bewirkt, dass wir in den letzten jahren kaum noch Abgänge von Neulingen hatten, wo in den Jahren zuvor fast 70 % der frisch ausgebildeten SchiedsrichterInnen nach einenm Jahr ihren Ausweis wieder zurück gaben.

    Zudem werden die Neulinge in einem "Förderkader" in den weiteren Lehgängen besonders begleitet.

    Momentan sind wir dabei, auch eine Weiterbildung im mentalen Bereich für unsere Schiedsrichter einzuführen. Leider ist das alles auch immer ein finanzielles Problem, was wir aber hoffentlich in den Griff bekommen werden.

    Ich glaube, dies ist ein richtiger Weg.

  • es kommt drauf an wie man die Sache angeht...

    Bei uns habe ich in meiner damaligen Funktion als Vereinsschiedsrichterwart beantragt den Schierischein mit 14 Jahren machen zu dürfen. Dieser Antrag ist auch abgenickt worden.
    Ich habe etliche 14-15 jährige ausgebildet und mir Spiele in der D-Jugend und E-Jugend rausgesucht um die Schiedsrichter einzusetzen. Zum Anfang haben wir es so gemacht, dass ich oder mein Gespannpartner immer mit einen Neuling im Gespann gepfiffen haben, später haben wir die dann im Gespann pfeifen lassen.
    Wichtig ist, dass die Schiedsrichterneulinge nie alleine in der Halle sind und das der Coach mit dem SR das Gespräch mit den Trainern bereits vor Spielbeginn sucht.

    Das steckt also eine Menge Arbeit und Zeit hinter, aber für die Sache war es genau der richtige Weg.
    Wenn man allerdings seine Neulinge einfach so in die Halle schickt, ohne Coach oder so, dann kann auch 16 Jahre als Einstiegsalter zu früh sein.


    Schmiddy

  • Zitat

    Original von Schwaniwolli
    Ich glaube, dies ist ein richtiger Weg.


    Das ist aber bei weitem noch nicht in allen Verbänden so umgesetzt. Bei uns ist Mindestalter 16 Jahre und auch die SR-Coaches sind mehr oder minder Eigeninitiative der Vereine.

  • Zitat

    Original von jfherden


    Das ist aber bei weitem noch nicht in allen Verbänden so umgesetzt. Bei uns ist Mindestalter 16 Jahre und auch die SR-Coaches sind mehr oder minder Eigeninitiative der Vereine.

    hier in mittelfranken sollte es eigentlich so sein... drum bilde schicke ich auch nur 1-2 schiries zum anfängerlehrgang... denn der betreuungsaufwand ist schon gross...

    naja und nen 14 jährigen würde ich auch nur unter besonderen umständen auf den lehrgang schicken...

    so gute nacht.

  • Selbst nach den wenigen Beiträgen hier, kann man schon eines zusammenfassen.

    Was das Einstiegsalter betrifft herscht absolute Uneinigkeit

    zuerst einmal zu Schwaniwolli:

    wenn ich schreibe das ich die Grundzüge beider Ausbildungen ganz gut beurteilen kann, habe ich wohl beide durchlaufen. Fußball pfeiffe ich seit Jahren jedoch nicht mehr, als Handballschiedsrichter aktuell am Wochenende mein 17. und 18. Spiel. Da ich nur Sonntags pfeiffen kann, sonst geht es beruflich nicht, ist das glaube ich ganz in Ordnung.

    Inhaltlich nahe an dem was ich mir für eine Ausbildung vorstelle.

    @EX-HVS--SR

    warum soll der 12-jährige nicht Minis pfeifen? Wenn er ausgebildet ist kann er das im Regelfall besser, als die Eltern, die das sonst machen. Und wenn er das ein Jahr gemacht hat hat er auch genug Erfahrung um E-Jugend zu pfeiffen. Grundvoraussetzung ist aber, das er von einem erfahrenen Schiedsrichter begleitet wird. Perfekt wäre es, wenn dieser Schirie auch noch die Spielaufsicht hätte, dann würden sich zumindest die Trainer mehr zurückhalten. Und jetzt denk mal das ganze weiter durch bis zu den Aktiven. Was Trainer auch ruhig stellt wären drastische Strafen wenn Meldung erfolgt, und diese auch vom Begleiter

    Schmiddy

    würde ich so ohne weitere Infos als Perfekt bezeichnen. Wie ist den eure Quote, wieviele hören denn wieder auf?

    Dany

    ich sehe das als eine Frage der Organisation und der Begleitung durch erfahrene Schiries. Warum maulen denn die Trainer mit dem Schiedsrichter? Deshalb Spielaufsicht für den Begleiter.
    Zum Alter und welche Altersklassen Sie dan pfeiffen sollen hab ich schon genug geschrieben, immer nur jünger.
    Die vorbereitung auf die Kulisse in der Halle erfolgt doch automatisch. Bei den Minis und auch meistens in der E-Jugend ist das noch Familienausflug und deshalb von außen meistens entspannt In der D-Jugend meinen dann viele Eltern, doch schon Ahnung von Handnall und den Regeln zu haben, in der C-Jugend ist dieser Zusatasnd am schlimmsten und ab der B-Jugend lässt es dann eh nach da die eltern dann meistens nicht mehr mitkommen.

    Aber wenn ein Schirie das von Anfang an durchläuft, kommt er damit zurecht. Anders der 16jährige der gleich d- und c-Jugend, in meinen Augen der Elternmob. pfeifft.


    Jetzt noch mal als Idee an alle:

    Im Fußball, um diesen Vergleich noch einmal heranzuziehen, hatte ich einen so genannten Paten. Das war ein Schiedsrichter, der aus welchem Grund auch immer nicht mehr pfeiffen konnte, und der sich bereit erklärt hat, einen Jungschiedsrichter über eine ganze Saison zu begleiten. Nicht vom Verein, ganz ohne Geld.
    Und das hat der getan. Am Anfang bei jedem Spiel, dann kam er mal offiziell nicht war aber doch da, dann wollte er kommen und hat kurzfristig abgesagt, kam aber dann zur 2. Halbzeit........
    Und im ersten Jahr hab ich auch wirklich nur jüngere Mannschaften gepfiffen. Wäre denn so ein Patensystem nicht auch im Handball interessant?

  • Sunny
    Interessnt wäre es schon, aber ich denke nicht das ein 12 jähriger in der E - Jugend pfeifen kann.
    Es kam auch schon der Hinweis in einem anderen Thread das man in der Klasse auch pädagogisch pfeifen soll. Und das ist mit einem alter von 12 noch nicht möglich. Und der andere Punkt ist das bei uns Im Bezirk die Regeln in der E - Jugend und D - Jugend leicht unterschiedlich sind.
    Und außerdem muss der 12 jährige auch noch entscheiden ob das was gespielt wird eine Manndeckung ist oder nicht. Dann darf die E - Jugend nur 2 mal auftippen. Muss er auch wissen. Daher denke ich ist dieser Vorscchlag für mich ganz und gar nicht der Fall.

    Zu der Patenschaft, die finde ich nur Sinnvoll wenn ich wirklich weiß das er da ist, den alles andere kann auch ein Beobachter machen. Das würde auf ds selbe rauskommen. Wenn er kurzfristig kommt.

  • Bei uns soll E-Jugend unterklassig und weiblich vom Verein angestzt werden. Wenn der nicht genug Schiries hat pfeiffen dann da oftmals Eltern. Ebenso bei den Minis. Wie deren pädagogisches Pfeiffen aussieht kann ich mir gut vorstellen, bzw. habe ich schon gesehen. Aber das diskutiere ich lieber in dem Anderen Thema, wo ich das ja durch eines meiner Postings aufgebracht habe.

    Und das frühe Anfangen kann doch wirklich nicht das Problem sein, wenn es in anderen Sportarten wie Fußball erfolgreich praktiziert wird. Muss ja nicht 12 sein, kann ja auch 14 sein. Aber in den normalen Spielbetrieb müssen Sie.

    Bisher dürfen 14jährige ja immerhin schon den Schirie machen, aber Sie werden nicht auf das Kontigent der Vereine angerechnet und dürfen nur auf Turnieren pfeiffen. Toll, 1-2x im Jahr.

    Und da Sie nicht ins Kontingent der Vereine zählen sind Sie vollkommen uninteressant.

  • Neulinge am Anfang mit erfahrenen Schiedsrichtern zusammen zu bringen, hat bei uns nicht geklappt, da die Neulinge nach wenigen Minuten das Pfeifen einstellen und sich voll auf den Oldie verlassen.

    Selbstverständlich stellt sich bei uns der SR- Coach vor dem Spiel beiden MV vor, damit sie auch wissen, was Ihnen blüht, sobald sie anfangen, unsere Neulinge zu attackieren. Und das klappt auch.

    Sunny : das 17. und 18. Spiel Deiner Karriere oder in dieser Sasion, ich hoffe, Du meinst in dieser Saison.

  • Zitat

    Schmiddy
    würde ich so ohne weitere Infos als Perfekt bezeichnen. Wie ist den eure Quote, wieviele hören denn wieder auf?

    Das ist schwer zu beurteilen, da ich Schiedsrichter für mehrere Vereine ausgebildet habe und mich um die nicht kümmern konnte.
    Bei uns im Verein lag die Quote unter 5%.


    Zitat

    Neulinge am Anfang mit erfahrenen Schiedsrichtern zusammen zu bringen, hat bei uns nicht geklappt, da die Neulinge nach wenigen Minuten das Pfeifen einstellen und sich voll auf den Oldie verlassen.


    Korrekt, das ist wirklich ein Problem und konnte bei uns nur dadurch gelöst werden, in dem wir Trainingsspiele geleitet haben, wo wir die "Neulinge" bewusst auffliegen lassen haben, in dem wir nicht gepfiffen haben. Durch diese Aktion konnten wir den Jugendlichen schnell klar machen, dass er Pfeifen muss...
    Alleridngs war die ganze Arbeit auf den Rücken von meinen Gespannpartner und von mir verteilt...
    Der Aufwand ist leider zu groß, wenn man noch selber aktiv ist.

  • Zitat

    Original von Schwaniwolli
    damit sie auch wissen, was Ihnen blüht, sobald sie anfangen, unsere Neulinge zu attackieren. Und das klappt auch.


    Nur mal der Interesse halber: Welche Möglichkeiten hat der SR-Coach, bei solchen "Attacken" gegen die MV durchzugreifen?

    Klar bringen ein paar verbindliche Worte mehr als kommentarlose Rote Karten. Aber ich kenne einige Kandidaten, die auf solche Coach-Kommentar mit "Halt die Schnauze" antworten würden.

    Da bliebe nur der schriftliche Bericht, oder? Oder kann der ansetzende (in diesem Fall Heim-) Verein den SR-Coach als technischen Delegierten ansetzen?

  • Zitat

    Original von jfherden
    Nur mal der Interesse halber: Welche Möglichkeiten hat der SR-Coach, bei solchen "Attacken" gegen die MV durchzugreifen?


    Na viele Möglichkeiten wirst du nicht haben, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass 99,9% der Trainer Positiv denken, wenn du als Coach/Mentor vor dem Spiel das Gespräch suchst und eventuell auch für Fragen im Spiel zur Verfügung stehst...
    Allerdings gehört da auch zu, dass du im Spiel mal zum Trainer sagst, "du hast ja Recht, dass bespreche ich gleich in der Halbzeit mit dem Kollegen" und nicht nur "Halt dein Mund das ein Neuling"


    Zitat


    Klar bringen ein paar verbindliche Worte mehr als kommentarlose Rote Karten. Aber ich kenne einige Kandidaten, die auf solche Coach-Kommentar mit "Halt die Schnauze" antworten würden.


    Na ja, dann wirst du ihn wahrscheinlich auch dementsprechend angeschnauzt haben. Wie´s im Wald hinein schallt, .... ;)

    Schmiddy

    Einmal editiert, zuletzt von Schmiddy (27. Februar 2008 um 11:41)

  • Zitat

    Original von Schmiddy
    Allerdings gehört da auch zu, dass du im Spiel mal zum Trainer sagst, "du hast ja Recht, dass bespreche ich gleich in der Halbzeit mit dem Kollegen" und nicht nur "Halt dein Mund das ein Neuling"


    Völlig klar. Darum ging es mir aber auch nicht in der Frage.

    Zitat

    Original von Schmiddy
    Na ja, dann wirst du ihn wahrscheinlich auch dementsprechend angeschnauzt haben. Wie´s im Wald hinein schallt, .... ;)


    Die "Kollegen", die so reagieren, brauchen keinen entsprechenden "Vorlauf". Die brüllen auch SR-Neulinge an, als wären es "alte Hasen".

  • Der Coach ist bei uns auch berechtigt, über das Verhalten der MV's einen Sonderbericht abzufassen. Und damit können die Trainer, die in diesen Situationen ausrasten, auch entsprechend bestraft werden.

    Die Coacher laufen bei uns als offizielle Spielaufsicht, damit haben die Staffelleiter auch die Möglichkeit, nach RO DHB zu bestrafen.

  • Die Bestellung einer offiziellen Spielaufsicht unterstehen den Gremien, unter die auch die Spiele fallen.

    Da die Neulinge auf Kreis/Bezirksebene eingesetzt werden, liegt da auch die Verantwortung für die Aufsichten.