01. März 2008, Sa.:
15.00: SC Magdeburg - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
zeitversetzt im HBL.TV
SC Magdeburg - HSG Nordhorn
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hmmm zu dem Spiel fällt mir grad nicht so viel ein,außer dass Nordhorn eindeutiger Favorit ist.Allerdings hat der SCM bedingt durch den Heimvorteil eine kleine Chance,die sie nutzen müssen.
Rutscht der SCM doch noch in den Abstiegskampf oder ist er das schon?Noch ist der Vorspung mit 6 Punkten einigermaßen beruhigend.
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glaub nicht,dass die HSG klarer Favorit ist. Zumal der SCM zu hasue und wohl in Bestbesetzung spielt. Wird sicher sehr ausgeglichen...
wie kommst du darauf,dass sich der Club in Abstiegsgefahr befindet???
mfg Mike -
Naja 17 Punkte und die letzten drei eams haben gerade mal 6 Punkte weniger...
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Zitat
Original von Lelle1605
Naja 17 Punkte und die letzten drei eams haben gerade mal 6 Punkte weniger...
Da müsste jetzt aber erst mal eine Niederlagenserie gestartet werden...Sehe Nordhorn auch als Favoriten, aber so klar ist die Geschichte finde ich nicht. Im linken Rückraum ist Nordhorn weiter angeschlagen und Magdeburg wird in der Liga endlich mal wieder Punkte holen wollen.
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dann solltest du aber auch auf die Minuspunkte achten und da ist der SCM doch weit vom Abstieg entfernt.Außerdem stehen diesen Monat 4Heimspiele an,hoffe dochmal dass der Club kräftig Punkte sammelt.
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Ich seh das auch nicht so klar. Hoffe aber auf einen knappen Auswärtssieg.
GN von heute:
ZitatAlles anzeigenSchon lange keine Festung mehr
Kriselnder SC Magdeburg zählt nicht mehr zu den Handball-Schwergewichten
Mit bislang nie gekanntem Fracksausen gehen die Handballer des SC Magdeburg am Sonnabend (15 Uhr) in der heimischen Bördelandhalle in die Partie gegen die HSG Nordhorn.
sku Magdeburg. In der Handball-Bundesliga hat der SC Magdeburg die letzten drei Partien verloren, der bislang letzte Sieg datiert vom 26. Dezember des Vorjahres. Und die jüngste Statistik gegen die HSG Nordhorn spricht auch nicht gerade für die Elbestädter, denn aus den zurückliegenden drei Vergleichen konnte der SCM lediglich einen Punkt holen. Nach zuletzt zwei Niederlagen in Nordhorn gab es am 20. März des Vorjahres in der Bördelandhalle nur ein 30:30. Nie war es einfacher, beim SC Magdeburg zu punkten. Vier der bislang neun Heimspiele dieser Saison gingen in der einst gefürchteten Festung Magdeburg bei einem Remis verloren.
Was ist los an der Elbe? Der Sport in Sachsen-Anhalt ist gehörig in die Schlagzeilen geraten. Vor allem durch das Flaggschiff SC Magdeburg, dessen geradliniger und letztlich erfolgreicher Kurs bereits in den 90-er Jahren Bewunderung und Anerkennung in Ost und West gleichermaßen fand. Der Elbdampfer findet derzeit keinen Weg in ruhige Gewässer. Immer wieder gerät er in Stromschnellen und Untiefen. Eine neue Crew bemüht sich mitunter verzweifelt, regelmäßig auftretende Lecks zu flicken, um einen Untergang zu verhindern. Nach einer anonymen Anzeige ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen Verantwortliche der Handball Magdeburg GmbH um den zurückgetretenden Manager Bernd-Uwe Hildebrandt wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. So sollen Besucherzahlen bei Bundesligaspielen nach unten korrigiert worden sein. Die zusätzlichen Einnahmen flossen angeblich in schwarze Kassen, aus denen unter anderem Spielergehälter bestritten worden seien.
So verwundert es nicht, dass der SC Magdeburg in seiner 17. Bundesligasaison in Regionen dahindümpelt, die er bislang noch nie betreten hat. Bei der Beurteilung des SC Magdeburg darf man nicht aus den Augen verlieren, dass im Sommer des Vorjahres sieben Spieler auf einen Streich den Verein verlassen haben: Stefan Kretzschmar, Johannes Bitter, Oliver Roggisch, Joel Abati, Oleg Kuleschow, Steffen Stiebler und Erik Göthel. In der Winterpause verabschiedeten sich Grzegorz Tkaczyk und Karol Bielecki Richtung Kronau-Östringen, auf den Bank residiert als Trainer mittlerweile Michael Biegler für Bogdan Wenta, nachdem mit Helmut Kurrat einige Wochen der Trainer der zweiten Mannschaft ausgeholfen hatte. Ein solcher Aderlass hinterlässt Spuren, zumal mit Alexandros Vasilakis, Damien Kabengele, Stian Tönnesen, Ole Erevik, Cedric Largent, Bennet Wiegert und Hannes Lindt in der Masse kein adäquater Ersatz gefunden wurde. Und wenn dann auch noch ein Großteil der ohnehin nicht üppigen Mittel zur Begleichung von Altlasten verwendet werden müssen, droht der einst so flotte Elbdampfer unter zu gehen.
Gegen Letzteres wehrt sich wie gesagt die neue SCM-Crew nach Kräften. Im Vorjahr mussten 1,4 Millionen Euro gestemmt werden, um Schulden abzudecken und die Lizenz zu sichern. Nun hat der Wirtschaftsprüfer Anfang des Jahres weitere Finanzlöcher von noch einmal 1,6 Millionen Euro festgestellt. Und niemand vermag zum jetzigen Zeitpunkt zu sagen, was noch an Forderungen des Finanzamtes auf den Tisch kommt.
Sicher ist nur, dass es kaum einen Spielraum für Neuverpflichtungen gibt. Am Wochenende sind die Magdeburger beim Versuch abgeblitzt, den Slowenen Ales Pajovic von Ciudad Real zu verpflichten. Der estländische Nationalspieler Mait Patrail, der zum Probetraining in Magdeburg weilte, hat mit 19 wiederum nicht die Klasse, den Magdeburgern entscheidend zu helfen. Und da stößt es an der Elbe bitter auf, dass Daniel Kubes von der HSG Nordhorn im Sommer sein Engagement beim SCM nicht antreten will.
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Magdeburgs Schlussmann Heinevetter fällt krankheitsbedingt aus
Bundesligist SC Magdeburg muss im Liga-Spiel am morgigen Samstag gegen die HSG Nordhorn (15.00 Uhr) auf Stammkeeper Silvio Heinevetter verzichten. Der 23-Jährige fällt wegen einer Seitenstrang-Angina an.
Wegen dieser Erkrankung hatte Heinevetter bereits das Länderspiel am Mittwoch in der Schweiz absagen müssen. SCM-Trainer Michael Biegler will nach dem Spiel der 2. Mannschaft gegen Eintracht Hildesheim am Freitagabend entscheiden, ob er Alexander Hübe oder Dario Quenstedt als Ersatzmann in den Kader beruft.
http://www.handball-world.com/o.red.c/news.p…1&auswahl=13609
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Halbzeit
SC Magdeburg
17:14
HSG Nordhorn -
SC Magdeburg - HSG Nordhorn 29:30 (17:14)
Mit der Schlusssirene trifft Peter Kukucka und verhilft mit seinem achten Tor der HSG zum schwer erarbeiteten Auswärtssieg.
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och neee, das Halbzeitergebnis sah doch so gut aus...
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wie geil ist dass denn.. 55 minuten dem rückstand hinterhergelaufen und ersatzgeschächt zwei punkte entführt.. eiskalte leistung
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Obwohl Magdeburg fast ausschließlich geführt hat, gewinnt Nordhorn mit einem Tor.
29:30 -
Glückwunsch an die Grafschafter.
So gut wie nie geführt, dann mit dem Schlusspfiff das Siegtor.
Freu mich jetzt schon auf das Spiel nacher bei hbl.tv

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Zitat
Original von MobbDeep87
Glückwunsch an die Grafschafter.So gut wie nie geführt, dann mit dem Schlusspfiff das Siegtor.
Freu mich jetzt schon auf das Spiel nacher bei hbl.tv

Wenn man den Schlusspfiff mal gehört hätte... Meiner Meinung nach ist das Tor nicht innerhalb der regulären Spielzeit gefallen. Vor allem war sich niemand sicher, außer die Nordhorner... der Torschiedsrichter wollte das Tor nicht geben (so sah es für mich jedenfalls aus), der Feldschiedsrichter hat dann kurz überlegt, auf Tor entschieden und hat schleunigst die Halle verlassen...
Hätte ein unentschieden sehr gerecht gefunden. Schade vor allem, dass die Schiedsrichter in den letzten 1,5 Minuten nicht ein einziges Mal die Zeit angehalten haben, obwohl der SCM oft gestört hat und Nordhorn mitm Weiterspielen echt die Ruhe weg hatte. Ach doch, angehalten wurde sie dann 4 Sekunden vor Schluss. So lief die Zeit fröhlich für Nordhorn weiter... Fand ich etwas fragwürdig, aber ok. Jedenfalls haben sie sich innerhalb von 4 Sekunden noch nen paar mal zugespielt, einen Fehlwurf aufs Tor gehabt und dann nochmal geworfen...Aber positiv: In der ersten Halbzeit hat der SCM sehr konzentriert gespielt, da hats auch mal wieder Spaß gemacht zuzugucken.
Und wie gesagt, ein Unentschieden wäre verdient gewesen.Marie
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Viel unglücklicher kann man kaum verlieren. Wenns nicht läuft dann aber auch richtig. Dem direkten Abstiegskampf wird man vermutlich gerade noch einmal entkommen, aber trotzdem ist Vorsicht angesagt.
Und nicht nur auf Grund des heutigen Spiels und der Leistung Ereviks sollte der Verein unbedingt versuchen, die Großklappe Heinevetter loszuwerden. Ab und zu ein paar Klasse-Spiele und zwischendurch viel Schatten – das ist Heinevetter. Einige wenige Spiele hat er fast im Alleingang gewonnen, aber bei der Loswerdenempfehlung geht's (mir) primär nicht um die teilweise schwache Leistung alleine. Wie der sich von Anfang an gebärdet hat ist für die Mannschaft auf Dauer nicht tragbar. Also weg. Was Kiel mit dem wollte erschloss sich mir nie … gepasst hätte er nicht und in Noggas Philosophie schon gar nicht. Andersson eine Klasse besser und zwei Klassen sympathischer.
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Zitat
Original von nadiner
Viel unglücklicher kann man kaum verlieren. Wenns nicht läuft dann aber auch richtig. Dem direkten Abstiegskampf wird man vermutlich gerade noch einmal entkommen, aber trotzdem ist Vorsicht angesagt.Und nicht nur auf Grund des heutigen Spiels und der Leistung Ereviks sollte der Verein unbedingt versuchen, die Großklappe Heinevetter loszuwerden. Ab und zu ein paar Klasse-Spiele und zwischendurch viel Schatten – das ist Heinevetter. Einige wenige Spiele hat er fast im Alleingang gewonnen, aber bei der Loswerdenempfehlung geht's (mir) primär nicht um die teilweise schwache Leistung alleine. Wie der sich von Anfang an gebärdet hat ist für die Mannschaft auf Dauer nicht tragbar. Also weg. Was Kiel mit dem wollte erschloss sich mir nie … gepasst hätte er nicht und in Noggas Philosophie schon gar nicht. Andersson eine Klasse besser und zwei Klassen sympathischer.
...das sieht heinevetter übrigens genauso...mit deiner empfehlung...warum aber nogga himself nun eigentlich nach md gefahren ist, um mit heine zu sprechen...läßt nicht darauf schließen, das da zwei antithesen aufeinandergeprallt wären...ich denke eher, heine ist ausgesprochen emotional und kommt mit der gesamten situation in md nicht zurecht...bei aller professionalität...deshalb stimme ich dir zu....der heine ist nach der saison wech... -
Ich habs mir nun etliche Male bei hbl.tv angesehen und glaube auch nicht, dass der Treffer regulär war. 4 Sekunden für einmal kreuzen, einmal Wurf, einmal parieren, einen Rebound holen und diesen sofort zu verwerten klingt schon sehr unwahrscheinlich und ich denke Kukucka's Treffer war kurz nach der Sirene. Jedoch kann man nie ganz sicher mit der Uhr bei hbl.tv sein, die stoppen ja nicht auf das Zehntel genau.
Ein Unentschieden wäre für den SCM sicher mehr als verdient gewesen, aber Nordhorn hat hier in der Schlussphase wie eine Spitzenmannschaft gespielt.
MfG

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Er wird ja auch immer wieder mit Flensburg in Verbindung gebracht...ich hoffe, da ist nichts dran. Denn das wäre ein Affront gegen Beutler
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Zitat
Original von Schöne-Fan
der Torschiedsrichter wollte das Tor nicht geben (so sah es für mich jedenfalls aus), der Feldschiedsrichter hat dann kurz überlegt, auf Tor entschieden und hat schleunigst die Halle verlassen...
Hätte ein unentschieden sehr gerecht gefunden. Schade vor allem, dass die Schiedsrichter in den letzten 1,5 Minuten nicht ein einziges Mal die Zeit angehalten haben, obwohl der SCM oft gestört hat und Nordhorn mitm Weiterspielen echt die Ruhe weg hatte. Ach doch, angehalten wurde sie dann 4 Sekunden vor Schluss. So lief die Zeit fröhlich für Nordhorn weiter...hmm...
a) doch, der Torschiedsrichter hatte sofort den Arm oben und auf Tor entschieden
und
b) naja, 4 Sekunden vor Schluß gab es halt die wohl klarste Hinausstellung der Handballgeschichte, da bleibt den SR nix übrig als die Uhr anzuhalten

edit: achja, nach der Uhr von hbl.tv war der Ball bei 60:00 noch nicht im Tor, ein Schlußsignal hab ich leider nicht gehört. Doofe Halle

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