09. Februar 2008, Sa.:
15.00: HSG Nordhorn - HSG Wetzlar : --:-- (--:--)
zeitversetzt im HBL.TV
Nordhorn - Wetzlar
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klare Sache denk ich mal!
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DAS denke ich auch mal ich tippe mal so auf ein Sieg derHSG mit 7-10 Toren unterschied.
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Ja, Thiesi, beide Punkte gehen auf jeden Fall an die "HSG", das ist diesmal im wahrsten Sinne des Wortes zu 100% sicher!!

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Zitat
Original von TBV Thiesi
DAS denke ich auch mal ich tippe mal so auf ein Sieg derHSG mit 7-10 Toren unterschied.Das sollte für Nordhorn gemeint sein!

Mein Tipp: 34:28
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Endstand des Spiels 35:30
Spiel war relativ unspektakulär. Wetzlar konnte nicht mehr, wir wollten nicht mehr bzw. waren eher darauf bedacht die Spieler für die kommenden Spiele zu schonen. Daher kam auch die zweite Reihe zum Einsatz. Heraus stach Erlend Mamelund, der immer besser wird - gestern mit 10 Toren erfolgreich.
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Die GN berichtet:
ZitatAlles anzeigenEin Sieg im Schongang
Nordhorner Stars dürfen beim 35:30 gegen Wetzlar verpusten
Trainer Ola Lindgren setzte am Sonnabend seinen kompletten Kader ein. Alle zwölf Feldspieler waren unter den Torschützen zu finden.
Von Frank Hartlef - nordhorn. Nach 36 Minuten im Bundesligaspiel gegen die HSG Wetzlar durfte man sich einige Sorgen um die HSG Nordhorn machen. Zwar führten die Handballer von Trainer Ola Lindgren noch mit 22:19, hatten die Phase nach dem Wechsel aber 1:5 verloren und schienen ihren Sieben-Tore-Vorsprung zur Pause zu verspielen. Dann allerdings fanden die Gastgeber mit fünf Toren am Stück zurück auf die Siegerstraße, von der sie bis zum 35:15 (21:14)-Endstand auch nicht mehr abzubringen waren.
In Erinnerung an die 14-Tore-Führung zur Pause am Mittwoch im Europacupspiel gegen SKIF Krasnodar schwante Ola Lindgren Böses: „Wir haben wohl alle im Kopf gehabt, was für eine grausame zweite Halbzeit wir da gespielt haben", gewährte der Nordhorner Trainer einen Einblick in die Gedanken zur Pause am Sonnabend gegen Wetzlar und mahnte seine Spieler, „hellwach zu sein". Dennoch schmolz der Vorsprung auf 22:19 (36.) zusammen. „Das zeigt, wie schnell es im Handball gehen kann, wenn man ein paar Chancen auslässt", sagte Lindgren und war froh: „Trotzdem haben wir nicht den Faden verloren." Letzlich konnte er im Hinblick auf die beiden kommenden Spiele morgen um Bundesliga-Punkte bei der MT Melsungen und am Sonntag im Rückspiel des EHF-Pokalachtelfinales in Krasnodar sogar als positiven Aspekt festhalten: „Wir haben alle 14 Spieler auf dem Feld gehabt und zusammen gewonnen."
Bis auf die beiden Torhüter, von denen diesmal Niko Katsigiannias den besseren Eindruck hinterließ, nachdem er den glücklosen Peter Gentzel in der 20. Minute abgelöst hatte, trugen sich alle Spieler in die Torschützenliste ein. Am häufigsten findet sich dort der Name Erlend Mamelund wieder der zehn Mal erfolgreich war (siehe Rubrik „Mann des Tages").
Den Grundstein zum Erfolg legten die Gastgeber, die ihren vierten Tabellenplatz durch den 14. Saisonsieg festigten, in der ersten Halbzeit, als Lindgren nach und nach sein Personal austauschte. Rastko Stojkovic kam wie gewohnt nach 15 Minuten und traf bis zur Pause ebenso dreimal vom Kreis, wie seine Vorgänger Bjarte Myrhol. Katsigiannis half nach seiner Hereinnahme mit zwei gehaltenen Bällen, die 11:10-Führung auszubauen. Daran beteiligten sich auch alle anderen, die von der Bank kamen: Steffen Weinhold schloss einen Gegenstoß zum 15:10 (23.) ab, Peter Kukucka traf zum 18:12 (28.), Nicky Verjans erhöhte auf 19:12 (29.) und Pavel Mickal netzte zum 20:13 (29.) ein.
Doch mit dem frischen Schwung war’s nach der Pause erst einmal vorbei. Dennoch bestand kein Grund zur Sorge, wie Daniel Kubes versicherte. „Wir haben das Spiel die ganze Zeit unter Kontrolle gehabt", sagte der Abwehrchef. Dass die zwischenzeitliche Neun-Tore-Führung (31:22/46.) in der Schlussphase wieder auf fünf Tore zusammen schmolz, störte niemanden. Manager Bernd Rigterink war vor allem „froh, dass wir einige Spieler mal schonen konnten".