Das Handelsblatt berichtet in der heutigen Ausgabe davon, dass innerhalb der Group Club Handball der Vorschlag aufgetaucht ist, die EHF zu verlassen und eine eigene Eliteliga zu gründen. Im Folgenden ein Ausschnitt des Artikels:
ZitatDie Group Club Handball (GCH), die Interessenvertretung der 15 wichtigsten europäischen Handballclubs, will nach Informationen des Handelsblatts aus der Europäischen Handball-Föderation (EHF) ausscheren und dafür einen eigenen europäischen Wettbewerb aufbauen. [...] "Die spanischen Clubs haben eine komplette Trennung von der Europäischen Handball-Föderation vorgeschlagen", bestätigte Gerd Butzeck, der GCH-Geschäftsführer dem Handelsblatt, "deshalb werden wir jetzt prüfen, mit unseren Clubs eine eigene Liga zu gründen". [...] Ohne die Mitglieder der "Handball G 14", der unter anderem die deutschen Spitzenclubs THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt angehören, geriete die europäische Eliteklasse zu einer Farce. [...] Seit der Gründung der GCH im November 2006 hatte Chefdiplomat Butzeck bei der EHF in Wien und auch bei der Internationalen Handball-Föderation (IHF) in Basel, die die Weltmeisterschaften und olympischen Handballturniere organisiert, trotz intensiver Bemühungen keinerlei konkrete Ergebnisse erzielt. [...]
Ich denke, dass es zunächst einmal eher ein Druckmittel in Richtung EHF darstellen soll, aber interessant ist es allemal.