Moderne Märchen

  • Das habe ich heute von einer Nachhilfeschülerin bekommen, die eine GFS zum Thema Jugendsprache gehalten hat:

    Murat und Aische gehen dursch Wald, auf Suche nach korrekte Feuerholz.
    Aische fragt Murat: "Hast Du Kettensäge, Murat?"
    Murat: "Normal! Hab isch in meine Tasche, oder was!?"
    Auf der Suche nach korrekte Baum, verirren sie sisch krass in de Wald.
    Murat: "Ey scheissse, oder was!? Hast du konkrete Plan, wo wir sind, oder was!?"
    Aische: "Ne scheissse, aber isch riesche Dönerbude!"
    Murat: "Ja faaaatt!"
    Aische: "Normal, da vorn an den Ecke!"

    So fanden schliesslich dursch Aisches korrekte siebte Döner-Such-Sinn den Dönerbude. Sie probierten von jede Döner.
    Plotzlich kamm voll den krasse Frau und fragt: "Was geht, warum beisst ihr in meine Haus?"

    Als Strafe sperrte den Hexe Murat in krass stabilen Käfig.
    Zu Aische sagte sie: "Du Frau, du kochen für misch! und verkaufen die Döner an den Theke."
    Murat wurde gemastet bis korrekt fett fur Essen.
    Doch ein Tag hatte Aische einen fixe Idee. Sie fragte:
    "Wie geht den mit den Dönerbrotofen?"
    Hexe: “Was geht? Bist du scheissse im Kopf , oder was?”
    Aische: “Normal, isch hab kein Plan, zeigen mal, wie geht!”
    Hexe: “Machen das! Komm her und mach den Augen auf!”
    Aische: “Korrreckt!”

    Dem Hexe bückte sisch, um den Dönerofen anzuschmeissen. In den Augenblick Aische kickte mit korrekten Kick-Box-Kick
    in die fette Arsch.
    Dem Hexe sagte: “AAAhh, scheissse, was geht? Isch fall direkt in die Scheisendreckofen. Oder was! Aah isch hab krasse
    Schmerzen!”
    Aische freute sisch und sagte:
    “Korrekt, den Alte ist konkret tot!”
    Murat: “Ey, Aische, krasse Idee! Hol misch aus die scheisss Kafig, Alde!”
    Aische: “Normal, oder was!?”

    Na um welches Märchen handelt es sich wohl?

  • Harry Potter und der Gefangene von Askaban ?(

    Heimat ist, wo das Herz weh tut!

    2 Mal editiert, zuletzt von Stiegl (23. Oktober 2007 um 23:24)

  • Zitat

    Original von Hawkwind
    Schneewittchen und die sieben Zwerge? :P :baeh:

    Das sähe dann so aus:

    Es war ma ein krass geile alte Tuss, dem hatte Stiefkind. Dem alte Tuss hat immern in sein Spiegeln geguckt un den angelabert: "Spiegeln, Spiegeln an scheissndreck Wand, wem is dem geilste Tuss in Land?" "Du selbern, isch schwör!" hat dem Spiegeln gesagt. Un weil dem Speigeln geschwört hat, hat dem dem geglaubt. Abern an eim Tag hat dem scheissndreck Spiegeln gesagt, dass dem Stieftochthern geilern is. Dem alte Tuss hat eim Typ angelabert un hat gesagt: "Fahr mit dem Arschnloch-Balg in Wald un stesch dem ab, Alder!" Dem Typ hat dem net gemacht, sondern hat dem Balg nur aus Auto geschmeisst. Dann is dem Balg losgelatscht un hat eim susse Haus gesehn un is rein un hat da gepennt. An abend sin dem siebn krasse Swerge gekommen, wo dem Haus gehört un ham gesagt: "Geil, Alder, was fur oberngeile Tuss, kuck ma wie geil dem aussieht." Dem hat am nächstem Morgen dem Tuss gesagt, dass dem da bleiben kann, weil dem obernkrass geil aussieht! Dann sin auf Arbeit gefahrt. Da kam alte Tuss an Haus vorbei un hat dem Balg einem krass genmanipulierte Apfeln gegeben. Dem hat dem gegessen un is tot umgefallt, isch schwör! Als dem Swergen von Arbeit gekommen sin, ham die dem Balg in 3ern Cabrio geschmeisst un sin Klinik gefahrt. Weil dem Swergen geheizt sin wie Arschlöchern, is dem Balg krass schlecht geworden un hat korreckt auf Ledersitze gekotzt, Alder! Un isch schwör, dem hat wieder gelebt.

  • Rotkäppchen in Beamtendeutsch...

    Im Kinderfall unserer Stadtgemeinde ist eine hierorts wohnhafte,
    noch unbeschulte Minderjährige aktenkundig, welche durch ihre un-
    übliche Kopfbekleidung gewohnheitsrechtlich Rotkäppchen genannt zu
    werden pflegt. Der Mutter besagter R. wurde seitens ihrer Mutter ein
    Schreiben zustellig gemacht, in welchem dieselbe Mitteilung ihrer
    Krankheit und Pflegebedürftigkeit machte, der Großmutter eine
    Sendung von Nahrungsmittel und Genussmittel zu Genesungszwecken zu-
    zustellen. Vor ihrer Inmarschsetzung wurde die R. seitens ihrer
    Mutter über das Verbot betreffs Verlassen der Waldwege auf Kreis-
    ebene belehrt. Dieselbe machte sich infolge Nichtbeachtung dieser
    Vorschrift straffällig und begegnete beim übertreten des amtlichen
    Blumenpflückverbotes einem polizeilich nicht gemeldeten Wolf ohne
    festen Wohnsitz. Dieser verlangte in gesetzwidriger Amtsanmaßung
    Einsicht in das zu Transportzwecken von Konsumgütern dienende Korb-
    behältnis und traf in Tötungsabsicht die Feststellung, daß die R. zu
    ihrer verschwägerten und verwandten, im Baumbestand angemieteten
    Großmutter eilend war. Da wolfseits Verknappung auf dem Ernährungs-
    sektor vorherrschend waren, fasste er den Entschluss, bei der Groß-
    mutter der R. unter Vorlage falscher Papiere vorsprachig zu werden.
    Weil diesselbe wegen Augenleidens krank geschrieben war, gelang dem
    in Freßvorbereitung befindlichen Untier die diesfallsige Täuschungs-
    absicht, worauf es unter Verschlingung der Bettlägrigen einen
    strafbaren Mundraub zur Durchführung brachte. Ferner täuschte das
    Tier bei der später eintreffenden R. seine Indentität mit der Groß-
    mutter vor, stellte ersterer nach und in der Folge durch Zweitver-
    schlingung der R. seinen Tötungsvorsatz unter Beweis. Der sich auf
    einem Dienstgang befindliche und im Forstwesen zuständige Waldbeamte
    B. vernahm Schnarchgeräusche und stellt deren Urheberschaft seitens
    des Tiermaules fest. Er reichte bei seiner vorgesetzten Dienststelle
    ein Tötungsgesuch ein, das dortseits zuschlägig beschieden und pro
    Schuss bezuschusst wurde. Nach Beschaffung einer Pulverschießvor-
    richtung zu Jagdzwecken gab er in wahrgenommener Einflussnahme auf
    das Raubwesen einen Schuß ab. Dieser wurde in Fortführung der Raub-
    tiervernichtungsaktion auf Kreisebene nach Empfangnahme des
    Geschoßes ablebig. Die gespreitzte Beinhaltung des Totgutes weckte
    in dem Schußgeber die Vermutung, daß der Leichnahm Menschenmaterial
    beinhalte. Zwecks diesbezüglicher Feststellung öffnete er unter Zu-
    hilfenahme eines Messers den Kadaver zur Totvermarktung und stieß
    hierbei auf die noch lebhafte R. nebst beigehefteter Großmutter.
    Durch die unverhoffte Wiederbelebung bemächtigte sich beiden Perso-
    nen ein gesteigertes, amtlich nicht zulässiges Lebensgefühl, dem sie
    durch groben Unfug, öffentliches ärgernis erregenden Lärm und Nicht-
    beachtung anderer Polizeiverordungen Ausdruck verliehen, was ihre
    Haftpflichtigmachung zur Folge hatte. Der Vorfall wurde von den
    kulturschaffenden Gebrüder Grimm zu Protokoll genommen und stark-
    bekinderten Familien in Märchenform zustellig gemacht. Wenn die Be-
    teiligten nicht durch Hinschied abgegangen und in Fortfall gekommen
    sind, sind dieselben derzeitig noch lebhaft.

  • Zitat

    Original von Zwetschge
    acki: Wahnsinn. Das hast du aber nicht selber geschrieben oder? Da wird einem ja vom lesen schon ganz schummrig...


    http://www.funsprueche.de/rotkaeppchen.htm ;)

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt