Hallo zusammen,
am Freitag hat Tuspo Obernburg mit einem Tor (mit dem Schlusspfiff erzielt) beim TV Korschenbroich gewonnen.
Korschenbroich hat nun aber Protest gegen die Wertung eingelegt, weil ein Spieler von Obernburg die ersten 18 Minuten gespielt hat, obwohl er nicht im Spielbericht stand.
TVK-Manager Grimm zur Begründung:
"Das haben wir angekündigt, ja. Wir ziehen einen Anwalt hinzu und begründen den Protest schriftlich. Ein Spieler hat bei Obernburg von Anfang an gespielt, obwohl er nicht auf dem Spielbericht vermerkt war. Das ist ein Regelverstoß. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Einspruch erfolgversprechend ist. Dann würde das Spiel wiederholt."
Hat der Einspruch eine Chance?
Meines Erachtens ganz klar nein, denn der Trainer wurde verwarnt und der Spieler nachgetragen, genauso wie es den Regeln entspricht.
Und darum der Einspruch für mich keinen Erfolg haben.
So sehen es auch die Obernburger auf ihrer Homepage:
"Zu früh gefreut?
Was war passiert? Nach rund einem Drittel der Partie bemerkte das Schiedsgericht, dass Obernburgs Rechtsaußen Otto Fetser nicht im Spielbericht eingetragen worden war.
Die Unparteiischen reagierten entsprechend und verwarnten im Zuge der progressiven Bestrafung Obernburgs Mannschaftsverantwortlichen Dirk Florian.
Korschenbroich ist nun offensichtlich der Ansicht, dass dieses Mißgeschick weitere Konsequenzen nach sich ziehen müsste. Im Obernburger Lager kann man aufgrund der Rechtslage diesem Rechtsmittel allerdings gelassen entgegensehen."